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(Gitarre) fingergekrüppel

bonjour allmiteinandr...

mich, als absoluten autodidakten, quält eine spieltechnik-frage, die wahrscheinlich so simpel ist, dass es vielleicht peinlich sein könnte sie zu stellen. wie dem auch sei. jetzt musses raus - auf das mich die welt auslache...

wie spiele ich eine melodie, wenn zwei aufeinanderfolgende töne im gleichen bund auf unterschiedlichen saiten sind am schlausten?

z.b.

e---------------
b---7---5-6-----
g-----7-----6-5-
d---------------

die beiden 7er und 6er sind gemeint.

nehme ich hier, den kleinen finger nachdem ich die 6 auf der b-saite gespielt habe ganz schnell runter auf die 6 der g-saiter? oder hol ich den mittelfinger so schräg runter bin dann quasi aus dem fingersatz raus? mit nem barree kanns ja nicht sein, da ich ja immer nur einen ton auf einmal spielen möchte.

und jetzt auslachen... aber vorher antworten :)

grüße
der marc

Re: (Gitarre) fingergekrüppel

Aloha,

wie spiele ich eine melodie, wenn zwei aufeinanderfolgende töne im gleichen bund auf unterschiedlichen saiten sind am schlausten?
z.b.

e---------------
b---7---5-6-----
g-----7-----6-5-
d---------------


also sooft ich darüber nachdenke, kommt mir immer wieder in den Sinn, welche Tonart das denn wohl sein soll. Es sieht wie eine Art D-Dur-Geschichte mit chromatischen Zwischentönen aus... in fünfter Lage ... erstmal die Jazz-Polizei anrufen, ob man das denn darf. Der fehlende GRundton wäre dann für meine Denkweise auf der A-Saite... ich wüsste das gerne, weil ich sonst nicht richtig denken kann.

Grundsätzlich würde ICH die G- und B-Saite mit der Fingerkuppe gemeinsam greifen - also quasi doch Barré - aber durhc das "Rollen", den "Anstellwinkel" der Kuppe auf der Saite bzw auf dem Griffbrett nur eine tatsächlich greifen (sodass sie klingt) und die andere abdämpfen. Hört sich kompliziert an, ist aber eigentlich ganz einfach. Die eine Saite wird richtig gegriffen und die andere nur abgedeckt, und dann andersrum - nur durch den Auflagewinkel der Fingerkuppe.

Grüße, ferdi

Re: (Gitarre) fingergekrüppel

Hi Marc,

sitze gearde im Büro (wo sonst um die Uhrzeit) und habe natürlich kein Griffbrett in der Nähe (ist auch mal ne Überlegung, sich einen alten Hals ins Büro zu legen...haha)

Denke also nur theoretisch über die Frage nach.....

...und komme zu exakt dem gleichen FIngersatz.......;-)

Liebe Grüße

Uli


Re: (Gitarre) fingergekrüppel


: sitze gearde im Büro (wo sonst um die Uhrzeit) und habe natürlich kein Griffbrett in der Nähe (ist auch mal ne Überlegung, sich einen alten Hals ins Büro zu legen...haha)


morjen zusammen

das erinnert mich an einen film, wo jemand auf einem brett mit
aufgemalten tasten immer klavier übte.

gruß lothar

Re: (Gitarre) fingergekrüppel

Hi!

Ich glaube, mal ganz so ohne Gitarre in der Hand und aus dem Kopf statt aus dem Bauch heraus, daß ich es wie folgt spielen würde:

1. Ringfinger rollen, Stinkefinger Zeigefinger rollen, Zeigefinger

2. Dasselbe bloß mit Pinky rollen, Ringfinger, Mittelfinger etc.

Irgendwie so. :)

Wuff,

John

PS: Bloß nicht auf die Jazzpolizei hören, die haben alle ihr Griffbrett mehr im A**** als in der Hand. Oder beides. Egal.

Re: (Gitarre) fingergekrüppel

moin,

und danke zusammen... wie ich sehe, gibt es also wie so oft nicht die eine richtig tolle methode. ich hab beim "rollen" immer noch so meine probleme - aber schein wohl doch das beste zu sein. ich spiele häufiger mal orientalische tonleitern und da kommen solche krüppelein schnell mal zusammen.

grüße
marc