Hallo,
mich beschäftigt wieder eine Frage zum Thema
- welcher Tonabnehmer zu welcher Gitarre paßt
oder auch nicht, weil es halt verschiedene
Konstruktionen sind.
Den Duesenberg P90 habe ich nun auch meiner JP-ES-S 335 von Johnson
( das ist eine Gibson ES 335 Kopie) in der Halsposition spendiert,
weil er sich schon ganz hervoragend in meiner Les Paul - ebenfalls Halsposition - bewährt hat.
Im Gegensatz zur Les Paul ist der Sound viel dünner (transparenter) und weniger saftig bei gleichem Saitenabstand.
Der Duesenberg Grand Vintage Humbucker am Steg der ES-Kopie geht schon Richtung Telesound, weil die Gitarre damit einen ordentlichen Twang liefert, was sie auch unverstärkt erahnen läßt - das war jedenfalls die richtige Wahl der Tonabnehmerbestückung.
Daß es ein Humbucker ist, würde man nicht so leicht raushören.
Die Gitarre hatte ich nur trocken im Laden getestet, und da mich von allen anderen Probanden diese mit dem bestem perkusiven Klangerlebnis überzeugt hatte, konnte ich nicht nein sagen.
Nach einigen Tonabnehmerwechseln kann ich wieder nur bestätigen, es ist immer wieder ein Glücksspiel. Man weiß nie genau, was dabei herauskommt.
Vieleicht findet sich ja jemand, der in der Schublade noch nen Duesenberg Grand Vintage hortet und den gegen meinen Duesenberg Domino tauschen würde.
Viele Grüße,
Joe
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- (Gitarre) Man weiß nie, obs paßt - mit dem ausgewählten Tonabnehmer. - gestartet von Hillbillly Jo 27. Dezember 2006 um 18:04h
- Re: (Gitarre) Man weiß nie, obs paßt - mit dem ausgewählten Tonabnehmer.
- von
Hillbillly Jo
am 11. Januar 2007 um 02:27
- Re: (Gitarre) Man weiß nie, obs paßt - mit dem ausgewählten Tonabnehmer.
- von
Hillbillly Jo
am 11. Januar 2007 um 02:27
So, ich hab die Johnson jetzt hinbekommen.
Die komplette Schaltung
mußte weichen gegen eine sehr vereinfachte mit nur einem
Volumenpoti (mehr brauchts auch nicht). Ich schätze, es lag halt hauptsächlich an der werksseitigen Schaltung, dessen PU-Schalter eine geschlossene Konstruktion ist (Eigentlich ne tolle Sache - da
verstaubt ja nichts).
Naja, irgendwo in dieser Schaltung muß es wohl eine
verengte Fahrbahn gegeben haben (PU-Schalter oder Potis), die dem Signal nicht so gut tat.
An neuen Zutaten ist ein Switchcraft PU-Schalter drin,
Di-Marzio-Humbucker am Hals und eine härtere Feder am Bigsby.
Tja, nun klingt die Kiste.
Gruß,
Joe
Die komplette Schaltung
mußte weichen gegen eine sehr vereinfachte mit nur einem
Volumenpoti (mehr brauchts auch nicht). Ich schätze, es lag halt hauptsächlich an der werksseitigen Schaltung, dessen PU-Schalter eine geschlossene Konstruktion ist (Eigentlich ne tolle Sache - da
verstaubt ja nichts).
Naja, irgendwo in dieser Schaltung muß es wohl eine
verengte Fahrbahn gegeben haben (PU-Schalter oder Potis), die dem Signal nicht so gut tat.
An neuen Zutaten ist ein Switchcraft PU-Schalter drin,
Di-Marzio-Humbucker am Hals und eine härtere Feder am Bigsby.
Tja, nun klingt die Kiste.
Gruß,
Joe