Hallo, mal sehen ob hier jemand das gleiche Problem hat und Rat weiß.
Also, ich habe eine Gibson Howard Roberts Semiakustik, deren Klangpotenzial unplugged betrachtet völlig ok ist. Da müßten eigentlich gute Sounds mit akustischem Charakter möglich sein.
Ich habe die Gitarre (leider nicht angetestet in gutem Vertrauen) im Tausch gegen eine Akustik bekommen, weil ich mit der absolut nicht zufrieden war.
Mit Duncans, DiMarzios und P90 Duesenberg erhalte ich dasselbe matte und unausgewogene Klangbild über eine normale 4 Poti Gibsonschaltung.
Was ich bemerkt habe ist, daß die Gitarre im Vergleich zu anderen Semis oder Jazzgitarren unplugged erheblich lauter und drahtiger ist.
Bei diesem Modell liegen die Saiten auf einer Tunomatic auf, die 1 cm Abstand zur Decke hat. Die Saiten sind an einem 6-Finger-Tailpiece eingehängt. Die Gitarre hat einen Balsaholz Sustainblock und ein Ebenholzgriffbrett und 6 cm Korpustiefe.
Habe den PU momentan direkt an der Buchse. Bringt aber auch nichts. Der akustische, lebendige Ton will nicht heraus.
Gibt es andere Möglichkeiten, sie verstärkt zum Klingen zu bewegen?
Gruß und Danke vorab,
Joachim
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- Tonabnahme voll daneben trotz guter Tonabnehmer - gestartet von Joa 22. September 2005 um 14:25h
- Re: Tonabnahme voll daneben trotz guter Tonabnehmer
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Diet
am 23. September 2005 um 06:20
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the stooge
am 22. September 2005 um 20:03
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Banger
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the stooge
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the stooge
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sps
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Marcello
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am 23. September 2005 um 15:42
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Joa
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ESPedro
am 23. September 2005 um 00:30
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Marcello
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am 23. September 2005 um 15:14
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Marcello
am 23. September 2005 um 15:44
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am 23. September 2005 um 21:21
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Marcello
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Marcello
am 22. September 2005 um 18:49
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Diet
am 23. September 2005 um 06:20
Hi,
du läßt uns leider im Unklaren worüber du verstärkst und welches Recordingequipment. ggf. lieder hier die Ursache. Ich habe bei mir gemerkt das z.B. eine zusätzliche Spur mit Mikrofonabnahme die dann nach Bedarf dazugemischt wird den Sound wesentlich bereichert.
Aber wie gesagt, vorab ist das "verstärken" und das Recordingtool zu untersuchen.
du läßt uns leider im Unklaren worüber du verstärkst und welches Recordingequipment. ggf. lieder hier die Ursache. Ich habe bei mir gemerkt das z.B. eine zusätzliche Spur mit Mikrofonabnahme die dann nach Bedarf dazugemischt wird den Sound wesentlich bereichert.
Aber wie gesagt, vorab ist das "verstärken" und das Recordingtool zu untersuchen.
Hi Joachim
Die Gitarre hat einen Balsaholz Sustainblock
Äh - wie bitte? Ein Sustainblock aus Balsaholz? Ist das nicht ein Oxymoron? :)
SCNR,
Andreas
Die Gitarre hat einen Balsaholz Sustainblock
Äh - wie bitte? Ein Sustainblock aus Balsaholz? Ist das nicht ein Oxymoron? :)
SCNR,
Andreas
Mojn Andreas,
Ein Sustainblock aus Balsaholz? Ist das nicht ein Oxymoron? :)
Ist eher ein Antisustainblock. Gibson macht das bei manchen Thinline Acoustics und Hollowbodys, um feedback zu unterdrücken und trotzdem den hollowbody-Charakter zu erhalten. Google mal nach "chromyte" (Gibsionary für Balsaholz), dann wirst Du schlauer.
Man kann den Body natürlich auch mit Schaumstoff oder wie O² mit Klopapier ausstopfen, dann hat man denselben Effekt.
Ne schön Jrooß, Mathias
Ein Sustainblock aus Balsaholz? Ist das nicht ein Oxymoron? :)
Ist eher ein Antisustainblock. Gibson macht das bei manchen Thinline Acoustics und Hollowbodys, um feedback zu unterdrücken und trotzdem den hollowbody-Charakter zu erhalten. Google mal nach "chromyte" (Gibsionary für Balsaholz), dann wirst Du schlauer.
Man kann den Body natürlich auch mit Schaumstoff oder wie O² mit Klopapier ausstopfen, dann hat man denselben Effekt.
Ne schön Jrooß, Mathias
: Hi,
: du läßt uns leider im Unklaren worüber du verstärkst und welches Recordingequipment. ggf. lieder hier die Ursache. Ich habe bei mir gemerkt das z.B. eine zusätzliche Spur mit Mikrofonabnahme die dann nach Bedarf dazugemischt wird den Sound wesentlich bereichert.
: Aber wie gesagt, vorab ist das "verstärken" und das Recordingtool zu untersuchen.
Wieso Recording? Hier geht´s doch um PUs!
Einen Tipp habe ich allerdings auch nicht! Mich wundert allerdings, dass zwischen P90 und Hamburger kein Unterschied auszumachen ist. Pinzipiell hätte ich jetzt einen P90 empfohlen, aber der bringt´s anscheinend auch nicht. Somit gibt´s eigentlich zwei Möglichkeiten: 1. Solange rumprobieren bis es passt 2. Falsche Gitarre gekauft.
: du läßt uns leider im Unklaren worüber du verstärkst und welches Recordingequipment. ggf. lieder hier die Ursache. Ich habe bei mir gemerkt das z.B. eine zusätzliche Spur mit Mikrofonabnahme die dann nach Bedarf dazugemischt wird den Sound wesentlich bereichert.
: Aber wie gesagt, vorab ist das "verstärken" und das Recordingtool zu untersuchen.
Wieso Recording? Hier geht´s doch um PUs!
Einen Tipp habe ich allerdings auch nicht! Mich wundert allerdings, dass zwischen P90 und Hamburger kein Unterschied auszumachen ist. Pinzipiell hätte ich jetzt einen P90 empfohlen, aber der bringt´s anscheinend auch nicht. Somit gibt´s eigentlich zwei Möglichkeiten: 1. Solange rumprobieren bis es passt 2. Falsche Gitarre gekauft.
Mojn Joachim,
Also, ich habe eine Gibson Howard Roberts Semiakustik, deren Klangpotenzial unplugged betrachtet völlig ok ist. Da müßten eigentlich gute Sounds mit akustischem Charakter möglich sein.
Genau das dürfte Dein Denkfehler sein. Die Schwingungen, die die Decke unplugged an die Luft weitergibt, sind exakt die, die für die PUs verloren sind. Die nehmen auf, was Hals und Decke an die Saiten zurückgeben. Natürlich ist die Klangfarbe irgendwie 'ähnlich', aber Attack, Sustain und Resonanz kommen doch deutlich verfremdet rüber. Deswegen erkennt man seine Steelstring ja auch erstmal nicht wieder, wenn man sie mit einem Magnet-PU abnimmt. Im Internet gibt's ein paar Soundfiles von Howard Roberts, das ist halt typisch Jazzgitarre, weich, wenig Höhen, dynamisch mit dem Plopp im Anschlag und kurzem Nachhall. Also entweder an die Gitarre gewöhnen oder Tausch rückgängig machen, mit anderen PUs wirst Du nicht weit kommen.
Ne schöne Jrooß, Mathias
Also, ich habe eine Gibson Howard Roberts Semiakustik, deren Klangpotenzial unplugged betrachtet völlig ok ist. Da müßten eigentlich gute Sounds mit akustischem Charakter möglich sein.
Genau das dürfte Dein Denkfehler sein. Die Schwingungen, die die Decke unplugged an die Luft weitergibt, sind exakt die, die für die PUs verloren sind. Die nehmen auf, was Hals und Decke an die Saiten zurückgeben. Natürlich ist die Klangfarbe irgendwie 'ähnlich', aber Attack, Sustain und Resonanz kommen doch deutlich verfremdet rüber. Deswegen erkennt man seine Steelstring ja auch erstmal nicht wieder, wenn man sie mit einem Magnet-PU abnimmt. Im Internet gibt's ein paar Soundfiles von Howard Roberts, das ist halt typisch Jazzgitarre, weich, wenig Höhen, dynamisch mit dem Plopp im Anschlag und kurzem Nachhall. Also entweder an die Gitarre gewöhnen oder Tausch rückgängig machen, mit anderen PUs wirst Du nicht weit kommen.
Ne schöne Jrooß, Mathias
Hallo, danke für das Feedback.
Mit logischem Denken komme ich bei dieser Gitarre wirklich nicht mehr weiter.
Das Teil klingt mit den P90ern wie eine Squier-Tele, einfach scheiße.
Die P90 haben einen megaschwachen und schneidenden Output in dieser Gitarre mit 10er Saiten. Für die P90er sind 500KO Standardpotis made in Japan verbaut. Lineare für Volume und logarhythmische für Tone. Zwischen Tone und Volume sind 22pF Kondesatoren drin.
Als Verstärkung hab ich einen Gibson GA 15 RV und einen Fender Hot Rod Deluxe mit Pentoden in der Endstufe hier, wo meine Les Paul Kopie richtig was rausholt (Jazzrock, Countryrock und Funkrock geht also prima auf den Röhrenkisten). Eigentlich sollte die Semi hier die Nase vorn haben. Aber nee, die Les Paul Kopie ist eindeutig das Klangwunder mit Schaller Golden 50s PUs.
Ich möchte die Gitarre ungern hergeben, weil ich sie zudem neu lackiert habe in meiner Lieblingsfarbe (Honiggelb gebeizt und mit Klarlack gefinished), ihr ein E-Fach spendiert habe und nun schon irgenwie dran hänge, obwohl sie verstärkt nie funktioniert hat.
Warum machen andere Sperrholzgitarren nicht so nen Ärger, wie z.B eine Epi Casino oder eine ES 335. Ist doch fast dieselbe Konstruktion bis auf den Sustainblock in Chromyte.
Viele Grüße, Joachim
:
: Hallo, danke für das Feedback.
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: Mit logischem Denken komme ich bei dieser Gitarre wirklich nicht mehr weiter.
: Das Teil klingt mit den P90ern wie eine Squier-Tele, einfach scheiße.
: Die P90 haben einen megaschwachen und schneidenden Output in dieser Gitarre mit 10er Saiten. Für die P90er sind 500KO Standardpotis made in Japan verbaut. Lineare für Volume und logarhythmische für Tone. Zwischen Tone und Volume sind 22pF Kondesatoren drin.
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: Als Verstärkung hab ich einen Gibson GA 15 RV und einen Fender Hot Rod Deluxe mit Pentoden in der Endstufe hier, wo meine Les Paul Kopie richtig was rausholt (Jazzrock, Countryrock und Funkrock geht also prima auf den Röhrenkisten). Eigentlich sollte die Semi hier die Nase vorn haben. Aber nee, die Les Paul Kopie ist eindeutig das Klangwunder mit Schaller Golden 50s PUs.
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: Ich möchte die Gitarre ungern hergeben, weil ich sie zudem neu lackiert habe in meiner Lieblingsfarbe (Honiggelb gebeizt und mit Klarlack gefinished), ihr ein E-Fach spendiert habe und nun schon irgenwie dran hänge, obwohl sie verstärkt nie funktioniert hat.
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: Warum machen andere Sperrholzgitarren nicht so nen Ärger, wie z.B eine Epi Casino oder eine ES 335. Ist doch fast dieselbe Konstruktion bis auf den Sustainblock in Chromyte.
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: Viele Grüße, Joachim
Hi Joachim,
eine ES 335 ist prinzipiell schon eine andere Konstruktion. Ich habe mal eine HR Fusion III angespielt. Vergleichbar mit einer ES ist die klanglich nicht. Sieht tendiert mehr in Richtung "klassich" Jazz und bietet klanglich nicht die Flexibilität einer ES 335.Es ist nicht so, dass die nicht auch rotziger sein kann, aber der Grundgedanke der Konstruktion ist es wohl, eine Jazzgitarre zu kreieren, die man auch bei recht hoher Lautstärke spielen kann ohne Feedback zu kassieren. Ähnlich vielleicht wie das Ibanez Pat Metheny Modell.
Mit dem Tausch von Pickups, Potis, Kodensatoren, etc. erzielst du mehr oder weniger marginale Veränderungen, kannst hier und da postive Veränderungen erreichen, änderst aber nicht den Charakter eines Instrumentes. Wenn du Richtung ES 335 möchtest, ist es wahrscheinlich die falsche Gitarre. Das bedeutet nicht, dass die HR schlecht ist, aber vielleicht solltest du dir noch eine 335 artige Gitarre besorgen und für die HR hast du vielleicht auch mal Verwendung.
Gruß
Marcello
: Hallo, danke für das Feedback.
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: Mit logischem Denken komme ich bei dieser Gitarre wirklich nicht mehr weiter.
: Das Teil klingt mit den P90ern wie eine Squier-Tele, einfach scheiße.
: Die P90 haben einen megaschwachen und schneidenden Output in dieser Gitarre mit 10er Saiten. Für die P90er sind 500KO Standardpotis made in Japan verbaut. Lineare für Volume und logarhythmische für Tone. Zwischen Tone und Volume sind 22pF Kondesatoren drin.
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: Als Verstärkung hab ich einen Gibson GA 15 RV und einen Fender Hot Rod Deluxe mit Pentoden in der Endstufe hier, wo meine Les Paul Kopie richtig was rausholt (Jazzrock, Countryrock und Funkrock geht also prima auf den Röhrenkisten). Eigentlich sollte die Semi hier die Nase vorn haben. Aber nee, die Les Paul Kopie ist eindeutig das Klangwunder mit Schaller Golden 50s PUs.
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: Ich möchte die Gitarre ungern hergeben, weil ich sie zudem neu lackiert habe in meiner Lieblingsfarbe (Honiggelb gebeizt und mit Klarlack gefinished), ihr ein E-Fach spendiert habe und nun schon irgenwie dran hänge, obwohl sie verstärkt nie funktioniert hat.
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: Warum machen andere Sperrholzgitarren nicht so nen Ärger, wie z.B eine Epi Casino oder eine ES 335. Ist doch fast dieselbe Konstruktion bis auf den Sustainblock in Chromyte.
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: Viele Grüße, Joachim
Hi Joachim,
eine ES 335 ist prinzipiell schon eine andere Konstruktion. Ich habe mal eine HR Fusion III angespielt. Vergleichbar mit einer ES ist die klanglich nicht. Sieht tendiert mehr in Richtung "klassich" Jazz und bietet klanglich nicht die Flexibilität einer ES 335.Es ist nicht so, dass die nicht auch rotziger sein kann, aber der Grundgedanke der Konstruktion ist es wohl, eine Jazzgitarre zu kreieren, die man auch bei recht hoher Lautstärke spielen kann ohne Feedback zu kassieren. Ähnlich vielleicht wie das Ibanez Pat Metheny Modell.
Mit dem Tausch von Pickups, Potis, Kodensatoren, etc. erzielst du mehr oder weniger marginale Veränderungen, kannst hier und da postive Veränderungen erreichen, änderst aber nicht den Charakter eines Instrumentes. Wenn du Richtung ES 335 möchtest, ist es wahrscheinlich die falsche Gitarre. Das bedeutet nicht, dass die HR schlecht ist, aber vielleicht solltest du dir noch eine 335 artige Gitarre besorgen und für die HR hast du vielleicht auch mal Verwendung.
Gruß
Marcello
Hallo Joachim,
: Die P90 haben einen megaschwachen und schneidenden Output in dieser Gitarre mit 10er Saiten.
Haste schon mal dickere Saiten probiert? Nen 11er Satz oder sogar 12er?
Ich habe ne alte Klira 335-Kopie (auch Sperrholz ohne Sustainblock und mit geschraubtem Hals), auf der hab ich 12er Flatwounds drauf.
Geht gut.
ne schöne Jrooß
Peter
: Die P90 haben einen megaschwachen und schneidenden Output in dieser Gitarre mit 10er Saiten.
Haste schon mal dickere Saiten probiert? Nen 11er Satz oder sogar 12er?
Ich habe ne alte Klira 335-Kopie (auch Sperrholz ohne Sustainblock und mit geschraubtem Hals), auf der hab ich 12er Flatwounds drauf.
Geht gut.
ne schöne Jrooß
Peter
Hi Joachim,
also am chromyte Sustainblock liegt es nicht, denke ich. In meiner ES-135 ist auch einer und da klingts. Es ist die zweite 135 die ich hatte und beide waren in Sachen Sustain und Lebendigkeit mehr als in Ordnung. Die erste hatte P90, die klasse klangen, mir aber zu sehr brummten. Die ES 135 ist ähnlich der Howard Roberts aufgebaut.
Gruß Diet
also am chromyte Sustainblock liegt es nicht, denke ich. In meiner ES-135 ist auch einer und da klingts. Es ist die zweite 135 die ich hatte und beide waren in Sachen Sustain und Lebendigkeit mehr als in Ordnung. Die erste hatte P90, die klasse klangen, mir aber zu sehr brummten. Die ES 135 ist ähnlich der Howard Roberts aufgebaut.
Gruß Diet
Hallo,
ich werde die Howard Roberts zum unplugged einstudieren von Licks behalten, laut genug ist sie ja schon ohne Verstärkung.
Ich habe hier einen 12er Satz Saiten, den wollte ich als letzte Konsequenz, mich zum Erfolg zu führen, noch aufziehen. Ihr lieben Bendings, auf nimmer wiedersehen.
Kann mir aber nicht vorstellen, daß sich ein matter Klang dann in einen lebendigen akustischen Sound umwandelt. Werd ich dann ja hören.
Welche Semi hat denn Eurer Meinung nach an einem Röhrenamp den besten akustischen und resonanzstärksten Output? Ich erinnere mich an Peter Kraus Filme, in denen Peter nen klasse Sound mit seinen nicht weiter identifizierbaren Semis fabriziert hat.
Gruß, Joachim
Ich erinnere mich an Peter Kraus Filme, in denen Peter nen klasse Sound mit seinen nicht weiter identifizierbaren Semis fabriziert hat.
Peter Kraus konnte nicht Gitarre spielen. Er zupfte eine Ukulele, das Framus "Peter Kraus Modell"
Ich hab ihn übrigens letztens in der Glotze gesehen, bei Aufnahmen für ein nuees Album mit alten Rock'n'Rollern. Wow - singen kann der alte Knabe verdammt gut, man hat ihn ganz zu Recht den deutschen Elvis genannnt.
Ne schöne Jrooß, Mathias
Peter Kraus konnte nicht Gitarre spielen. Er zupfte eine Ukulele, das Framus "Peter Kraus Modell"
Ich hab ihn übrigens letztens in der Glotze gesehen, bei Aufnahmen für ein nuees Album mit alten Rock'n'Rollern. Wow - singen kann der alte Knabe verdammt gut, man hat ihn ganz zu Recht den deutschen Elvis genannnt.
Ne schöne Jrooß, Mathias
hi,
ja, ja zu früh geschossen, dachte halt er wollte auch aufnehmen. Dann war zumindest die Frage nach dem Verstärker relevant, die ja nun auch beantwortet ist.
Ich denke du wärst in der Tat mit einer 335 artigen verstärkt besser bedient. Das mühevolle Tauschen der PUs würde ich mir sparen, wird den Grundcharakter der Gitarre nicht ändern.
ggf. helfen zumindest andere Saiten den "schneidenden" Charakter von dem du spricht zu bändigen. Test mal Pure Nickel(weichere Höhen), sind zwar nicht der output Brüller aber hier läßt sich vielleicht was mit der PU Höhe machen. 11er (besser 12er) sollten es schon sein auf einer Gitarre dieser Bauart.
Vielleicht noch den Druck Bridge verringern (tune-o-matic zu tief wie eben möglich ohne Schnarren) damit möglichst wenig Schwingungsenergie auf den Korpus übertragen wird und damit für die PUs verloren ist.
ja, ja zu früh geschossen, dachte halt er wollte auch aufnehmen. Dann war zumindest die Frage nach dem Verstärker relevant, die ja nun auch beantwortet ist.
Ich denke du wärst in der Tat mit einer 335 artigen verstärkt besser bedient. Das mühevolle Tauschen der PUs würde ich mir sparen, wird den Grundcharakter der Gitarre nicht ändern.
ggf. helfen zumindest andere Saiten den "schneidenden" Charakter von dem du spricht zu bändigen. Test mal Pure Nickel(weichere Höhen), sind zwar nicht der output Brüller aber hier läßt sich vielleicht was mit der PU Höhe machen. 11er (besser 12er) sollten es schon sein auf einer Gitarre dieser Bauart.
Vielleicht noch den Druck Bridge verringern (tune-o-matic zu tief wie eben möglich ohne Schnarren) damit möglichst wenig Schwingungsenergie auf den Korpus übertragen wird und damit für die PUs verloren ist.
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: Welche Semi hat denn Eurer Meinung nach an einem Röhrenamp den besten akustischen und resonanzstärksten Output? Ich erinnere mich an Peter Kraus Filme, in denen Peter nen klasse Sound mit seinen nicht weiter identifizierbaren Semis fabriziert hat.
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: Gruß, Joachim
Hi Joa,
kann man ja nicht so pauschal beantworten. So wie du es beschrieben hast, such dir etwas in Richtung 335 mit Sustainblock und verabschiede dich von dem Gedanken eine Gitarre zu haben, die am Amp fürchterlich mördert und gleichzeitig wie eine Akustik unverstärkt klingt.
: Welche Semi hat denn Eurer Meinung nach an einem Röhrenamp den besten akustischen und resonanzstärksten Output? Ich erinnere mich an Peter Kraus Filme, in denen Peter nen klasse Sound mit seinen nicht weiter identifizierbaren Semis fabriziert hat.
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: Gruß, Joachim
Hi Joa,
kann man ja nicht so pauschal beantworten. So wie du es beschrieben hast, such dir etwas in Richtung 335 mit Sustainblock und verabschiede dich von dem Gedanken eine Gitarre zu haben, die am Amp fürchterlich mördert und gleichzeitig wie eine Akustik unverstärkt klingt.
@marcello: Die Gitarre soll am Amp ihre Hohlraumkonstruktion beweisen.
Aber wie bekommt den Dynamikumfang von Holz und Saiten relativ unverfälscht und unbeschnitten in den Amp?
@stooge: Das heißt, er hat nur mit der Gitarre in seinen Filmen herumgepost. Das konnte er dann zumindest mit der Greifhand täuschend echt improvisieren.
Ja, ich liebe den blechernen Klang eines kleinen Röhrenamps in Verbindung mit einer Semiakustik. Finde aber leider keine Antworten auf meine Klangvorstellung. Der Gibson Röhrenamp unterscheidet sich im Clean und Crunchsound auch nicht so sehr von dem Hot Rod. Beide Amps haben ihre Vorzüge.
Kann ein Holzsteg den Klang der Gitarre weicher machen.
Ich kann ihn ja provisorisch erst mal nur zwischen Saiten und Korpus setzen ohne Fixierung.
Gruß, JOachim