Aussensaiter Forum

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(Gitarre) Halsspannstab und Sound,......Zusammenhang?

Hi,
habe hier schon mehrfach bei der A-git. als nun auch bei der E.-git die Erfahrung gemacht das nach einstellen des Halsspannstabes, (nein nicht weil ich die Saitenstärke gewechselt habe, sondern weil eben eine kleine Korrektur fällig wurde, da git. nun ein gutes 1/2 Jahr alt ist)Der Halsspannstab dient ja bekanntlich dazu, den Hals leicht konkav zu wölben, weil die Saiten ja in alle Richtungen schwingen (vereinfacht ausgedrückt). Ich konnte(musste) den Hals ein wenig nachziehen (konvex). Ergebnis wieder perfekte Saitenlage(ohne Schnarren versteht sich), aber auch eine kleine Veränderung im Ton, glücklicherweise im positiven Sinne.
Habt ihr ähnliche Erfahrung gemacht? Besteht ein Zusammenhang zwischen Ton und Halskrümmung? Bei der A-git. habe ich es mir damit erklärt das ggf. der Saitendruck auf der Bridge sich geringfügig verändert.

Re: (Gitarre) Halsspannstab und Sound,......Zusammenhang?

Hi,

Der Trussrod schwingt latürnich mit, und da er unter Spannung steht (oder es zumindest tun sollte) ändert sich auch die Resonanz mit der Spannung. Wie bei einer Saite halt. André hat da mal irgendwo was zu gepostet über die verschiedenen Arten Trussröder einzubauen und ihren Einfluss auf den Sound. Das find ich aber nicht mehr, vielleicht war's ja auch im Grünen. Aber emilio weiß da sicher auch was zu oder zumindest eien Link.

Ne schöne Jrooß, Mathias

Unterschiedliche Faktoren.................................

Hi!
Nur eine kleine Anmerkung zum Thema "unterschiedliche Faktoren"! - Schon mal jemand nen Pickup bei verschiedenen Temperaturen durchgemessen, was da passiert? .................. an einem heissen Sommertag zum Gig gefahren, 60°C im Kofferraum, oder an einem saukalten Wintertag, -10°C°! ................................da hat ein PAF schonmal an die 1-1,5K Messunterschiede! Wie sich das nun im Sound äussert.........................................
Nice day, Greets: "ACY"


Re: Unterschiedliche Faktoren

Tach.

Und genau das ist es, was die ganze Fachsimpelei ad absurdum führt. Luftfeuchtigkeit schlägt sich auf Instrument, Speaker, Raum etc. nieder. Jeder Raum klingt anders. Die süße Blonde lächelt dich an, du spielst wie ein Gott, sie lächelt noch einmal und du stellst fest, dass die blöde Kuh den Drummer meint und du fragst dich, warum zur Hölle du dir das eigentlich antust... In der Zwischenzeit entlädt sich deine Batterie im Zerrer, die Saiten Rosten, dein Plektrum ist angerauht, der Typ am Mischer lernt anhand deines Mikros am Amp gerade, wie die Parametrik des Pultes funktioniert, während eben das Mikro sich am Kabel des Bassisten verfängt und zwei Zentimeter nach links gezogen wird; der Keyboarder bekommt wieder mal seinen Heuschnupfenanfall und nimmt gerade beide Hände von den Tasten.

Was war nochmal der klangliche Unterschied zwischen zweiteiligen und dreiteiligen Bodys?

Rockenrohooohl

erniecaster




Re: Unterschiedliche Faktoren

Tach auch.

ALLE mehrteiligen Bodys klingen total scheiße, völlig egal ob zwei oder drei Teile, Schichtholz oder gepresste Pfefferminzfaserplatte.

Nur einteilige Bodies klingen gut.

Wobei es völlig wurst ist ob aus einem Stück Gummi oder einem Stück Gussbeton.

cu, ferdi

Re: (Gitarre) Halsspannstab und Sound,......Zusammenhang?

Hi,
naja - ob das nicht eher eine Mischung aus guter Bespielbarkeit und damit zusammenhängendem Wohlfühlfaktor auf dem Gerät ist.
Zudem... leichtes Scheppern und nicht freies Ausschwingen der Saiten beeinflusst den Klang schon.
Ich hatte auch mal eine sehr frühe Haar in den Händen wo der Spannstab lose in der Fräsung lag.... die Gitarre klang gut, aber das Rappeln aus der Fräsung nervte doch arg ;-)
Aber ob die Halswölbung an sich klangbeeinflussend ist..... das ist mir zu theoretisch

Grüße
MIKE