Re: (Aussenjam) Sonstige Nutzung der Aussenjam Basistracks


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Beitrag von muelrich vom Mai 02. 2005 um 16:28:18:

Als Antwort zu: Re: (Aussenjam) Sonstige Nutzung der Aussenjam Basistracks geschrieben von rolli am Mai 02. 2005 um 11:12:34:

: Wenn ich bös wäre, würde ja dann doch lieber empfehlen mit anderen über irgendwelche Backingtracks zu improvisieren :-)


Das sind doch irgendwie zwei vollkommen unterschiedliche Schuhe.

In einem anderen Thread ging es darum, sich Country draufzuschaufeln und da einer gesagt: wenn ich was lernen will, dann schaffe ich das auch.....

Das erinnerte mich daran, dass ich mal -vergeblich -versucht habe, hinter die Mysterien des fingepickings (rechteHandverknotung) zu kommen und das dann - aufgrund mangelnden Ergeizes wieder drangegeben habe. Ich brauch halt ein Plektrum in den Fingern....

Aber ich schweife irgendwie ab:
Wenn ich zu einem Backing was drüberspiele, dann wende ich mein musikalische Vokabular an und versuche, kreativ und geschmackvoll dieses mit dem backing zu kombinieren.

Wenn ich nun (auch nicht mit professionellem Ergeiz, sondern sagen wir mal 15-20 min pro Tag) mir D.T. Noten angucke und hier und da ein zweitaktiges Riff oder eine Linie ausprobiere, dann heißt das, analysieren, ausprobieren und (schwierigerer Teil) repetieren ohne Ende. Dieser Teil musikalischer BEschäftigung soll mein Vokabular (äh Grammatik nicht zu vergessen) erweitern ! ! ! Das ist der Sinn solcher Übungen. Daher betrachte ich sowas nicht als sinnlos (sinnlos ist es höchstens, sich als Ziel zu setzen, so gut wie J.P. oder Kollegen werden zu wollen......)
Es macht - für mich - sogar schon Sinn, Sachen zu hören und lediglich die Noten dazu "live" zu verfolgen, weshalb ich auch nicht gerade wenige "Songbooks" habe.

Das mal einige spontane "autopädagogische" Ergüsse von meinereiner......

Gruß Uli M.






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