(philosophie) die aussenjams, die licks, narzismus, der leere kopf und die lust am üben


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Beitrag von martin vom Oktober 04. 2004 um 21:32:05:

hallo liebe aussensaiter!

nachdem meine frau mich bald steinigen wird: geht euch das auch so, dass ihr eure aufnahme nach fertigstellung so ungefähr 100000-millionen-mal anhören müsst?

ich bin immer so glücklich darüber, wieder etwas geschafft zu haben, dass ich immer ganz aufgeregt und hibbelig durchs wohnzimmer laufe, während ich "nur noch einmal" den mix laufen lasse...

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themawechsel

nachdem hier in der letzten woche die jams nur so explodierten, ist mir bei den versuchen zu #7 und #8 aufgefallen, dass ich eigentlich immer die gleichen licks spiele, nur auf unterschiedlichen gitarren mit unterschiedlichen sounds.

mein kopf beklagt sich über eine unendliche leere, die mit neuen ideen gefüllt werden könnte/sollte... ich glaube, es wird doch mal wieder zeit, sich nicht nur um das eigene spiel (bzw. um die aufnahmen) zu kümmern, sondern darum, von anderen zu lernen (sei es hier im forum, es gibt hier ja absolut genug gute anregungen, oder halt auch bei den gaaaanz großen).

jedenfalls werde ich jetzt wohl mal aussetzen, um mir endlich 2 oder 3 licks von jacuzzi abzuhören.

geht das einigen anderen hier auch so, dass die jams einfach zu viel und zu schnell wechseln? ich meine, so eine quote von max. 2 jams pro monat wäre doch eigentlich auch in ordnung!?

und die teilnehmer werden irgendwie auch immer weniger (wenn ich das mit jam 1 vergleiche).

gruß martin


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