Re: Gibson 490R und 498T vs. '57 Classic
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Beitrag von Jonas vom Mai 07. 2004 um 11:38:06:
Als Antwort zu: Re: Gibson 490R und 498T vs. '57 Classic geschrieben von michabekman am Mai 07. 2004 um 09:49:02:
: Es kann natürlich sein, dass gerade die Combi 498T/490 in Gitarren mit Ebenholzgriffbrett besser kommt (habe da keine weiteren Vergleichsmöglickeiten). Denn in der B.B. King Lucille sind die auch drinnen und da sollen sie ja auch richtig gut klingen. :
Hi!
Äh, nein, die Lucille hat eine viel bessere Kombination: 490R und 490T, welche auch in der SG Special und der Howard Roberts Fusion verbaut sind. Die 400er Reihe (außer dem 496R und dem verwandten 500T, das sind die schlimmen Keramiker, brrrr!) sind quasi aufgemotzte Pafs, die es für Steg und Hals mit angepassten Charakteristiken gibt. Ausgangspunkt waren die heutigen 57er Classics. Persönlich haben mir die 400er Typen nie gefallen, die 57er aber auch nie so richtig. Sehr gut waren die R Pu's von Gisbon, die 88-90 gebaut wurden, diese würde ich aber auf keine Halbreso basteln, könnte doch zu sehr mumpfen. Sehr gut sind auch (mein voller Ernst) die Pafects von Rockinger, schön spritzig und überhaupt nicht aufdringlich machen sogar aus nem Sofa wie Paula noch ein Feldbett, wenn's denn sein muß. Das mit den Kappen halte ich für Voodoo. Früher dachte man mehr output dadurch zu erreichen , wenn man sie entfernt, heute müssen es German Silver Kappen sein, damit die Höhen gut schön seidig kommen. Alles in allem muß man doch leider ausprobieren wie ein PU in der entsprechenden Gitarre klingt, da gibt es keine Patentlösung und PU Charakterisken sagen u.U. extrem wenig aus über den zu erwartenden Klang im Instrument.
Macht's gut!
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