(Philosophie) Zankapfel Unterricht.


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Beitrag von chicago vom März 10. 2003 um 21:05:13:

N´Abend Allerseits !

Ich habe mich vorhin mit meinem Gitarrenlehrer gezofft.
Ich wollte eigentlich nur wissen, ob er in den Sommerferien Unterricht gibt,
weil mir sonst sechs Wochen Bezahlen ohne Unterricht zu teuer sind (als
konsequenter, oder auch gezwungener Selbstzahler merk ich jede Stunde).

Ich hab ihn nicht irgendwie sarkastisch gefragt oder so, war aber ehrlich. Jedenfalls
entbrannte ein kleiner Streit um die Bezahlung von Gitarrenlehrern, das Ziel des Lernens usw.
Ich verstehe, dass die Lehrer leben müssen von dem, was sie machen, keine Frage.
Aber ich verstehe mich selbst natürlich noch besser, der ich keine sechs Wochen Sommerferien
65 Tacken im Monat berappen will, ohne Unterricht zu bekommen.
Wenn ich diese bald drei Monate Schulferien vom Unterrichtsjahr abziehe bekomme ich einen
Stundenpreis, mit dem ich mir auch wöchentlich neue Lehrbücher kaufen könnte.
Ich will ja nicht Musik Studieren oder Profigitarrist werden.

Naja so ging unsere Diskussion hin und her.

Ich habe keine konkrete Frage, aber mich interessiert, wie ihr darüber denkt.
Wären nicht sechs Wochen angebrachter ? Sollte man als nicht Profi einfach sagen, dass
man entsprechend weniger lernt, aber eben auch weniger zahlt ?
Sind Rockefellers damit im Mittel (ich weiß ! Das feeling kann keiner Bezahlen) die
prädestinierten Musikheroen ?

Einen wunderschönen Abend, und auf dass sich noch mehr Leute da grade den Kopf drüber zerbrechen mögen,

Chicago.


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