Schnell was zur neuen Lakewood...
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Beitrag von Oli vom Dezember 03. 2002 um 21:17:32:
...bevor ich wieder das Browserfenster schliesse beim Versuch, ein "@" zu erzeugen:-(
Hallo, heute abend ist meine neue (gebrauchte) Lakewood angekommen. Erstmal was zum Klang: Im ersten Moment war ich ein wenig enttäuscht, die Fülle und Transparenz meiner leider zu Bruch gegangenen D-1 fehlte. Inzwischen hat sich das geändert, die Gitarre klingt grade beim leisen Fingerpicken genial, auch Einzeltöne mit dem Plektrum kommen gut... Akkorde sind allerdings zumindest gewöhnungsbedürftig, der Sound ist ungewohnt kompakt. Mal schaun.
Bis heute weiss ich nicht, um was für ein Modell es sich handelt; es klebt auch kein Zettel drin. Matthias vermutete eine D-12. Inzwischen konnte ich die Gitarre ja begutachten; hier also alle Merkmale: -Dreadnought von ca. 1994 -Zargen und Boden aus Ahorn -Decke dem Verkäufer nach aus Fichte; ist allerdings auffallend stark gemasert und dunkel/rötlich (etwas Zeder? Das würde ja zum geschilderten Soundeindruck passen). -Zweiteiliger Mahagonyhals, keine Inlays auf dem Griffbrett, seitliche, silbrige Dots -silberne Schaller-Mechaniken mit weissl./durchsichtigen Flügeln -Separater Aufliegepunkt je Saite an der Brücke; wirkt etwas klobig -Holzeinlagen am Schalloch und am Rand der Decke -PU-System: 3 Drehregler neben dem Halsfuss (Volume, Höhen, Bässe; letztere zwei mit extremer Wirkung). Klinkenbuchse etwas unterhalb des Gurtpins, daneben ein Batteriefach. Scheinpar werden die Saiten paarweise abgenommen (d- und g-Saite kommen nicht über den als defekt angekündigten PU).
So, macht's jetzt bei Jemandem "klick"?
Gruß, Oli
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