Re: (Gitarre) altes Thema der Kreativität.


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Beitrag von emil vom September 14. 2002 um 12:36:36:

Als Antwort zu: Re: (Gitarre) altes Thema der Kreativität. geschrieben von Friedlieb am September 14. 2002 um 10:20:55:

...Zweitens kannst Du Dir ja auch ein improvisiertes Solo im Grundmuster erarbeiten und dieses Grundmuster so lange üben, bis es wirklich sitzt und Du von dort aus weitere Improvisationen anbringen kannst...

hi friedlieb,

da muss ich "reinhauen", denn per definition ist die

Improvisation [lat.-italien.], 1. das Improvisieren, Kunst des Improvisierens. 2. ohne Vorbereitung, aus dem Stegreif Dargebotenes; Stegreifschöpfung, [an ein Thema gebundene] musikalische Stegreiferfindung u. -darbietung.

Die freie (spontane) Gestaltung eines Themas, bes. in den Bereichen Theater, Musik und Tanz. In der Musik Gegenbegriff zu Komposition. V.)a. im Jazz, in einigen Bereichen der Neuen Musik und in den meisten außereurop. Musikkulturen spielt die I. eine wichtige Rolle.


dank der "gnade des jazzigen daseins" meiner einer, gestallte ich ein solochorus
als - i m p r o v i s a t i o n - wie folgt:

das thema läuft "in der birne" weiter & das "innere" metronom ebenso; dann habe ich die ganze freiheit der gestalltung, inkl. der töne &/ oder akkorde die ich mitunter auch auslassen kann, denn der zuhörer "denk" ja mit !

nur als ergänzung, es gibt keine zwei solis von mir, die gleich sind ! je nach der stimmung, kondition, lokalität etc. wird´s anderste ;o)

das ist improvisation ! alles andere ist pauken &/oder nur eine kopie.

bis neulich.

emil




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