Re: (Session) Darmstadt?
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Beitrag von Juergen vom März 26. 2002 um 11:12:38:
Als Antwort zu: Re: (Session) Darmstadt? geschrieben von Matthias am März 26. 2002 um 10:03:08:
Mehr und mehr beschleicht mich ein sehr ungutes Gefühl bei der Unterteilung in "Akustiker" und "Elektriker". Muß das eigentlich sein? Kann denn nicht auch ein Bassist mit moderater Verstärkung eine Akustiksession bereichern? Darf ich mit meiner Elektroakustischen in beide Räume? Ist nicht auch ein Mikro für den Sänger/die Sängerin bei sechs akustischen Gitarren im Raum eine Erleicherung?
Mahlzeit Matthias,
genau diese Gedanken kamen mir während des samstäglichen Akustikblocks ebenfalls. Wenn sich selbst Pepe als bühnenerfahrener Sänger schon etwas quälen muß, um über den wall of sound von sechs oder mehr erstklassigen Akustikgitarren zu kommen, sollte für solche Gelegenheiten ein Mikro parat stehen. Es hat doch keinen Sinn, sich vorsätzlich die Stimme zu ruinieren.
Und bei sovielen akustischen Instrumenten ist auch ein sensibel gespielter und ebenso verstärkter Bass sinnvoll.
Sparen wir uns dieses Schubladendenken und tun das, was jeweils sinnvoll ist. Falke hat die Police Songs schließlich auch mit verstärkter A-Klampfe gespielt. Ganz exquisit übrigens. Hey, Duisburg hat uns gezeigt, daß wir es tatsächlich schaffen können, Lautstärke zu kontrollieren und (meist) nur dann LAUT sind, wenn es sein muß. Ein kleiner Schritt für die Menschheit, aber ein riesengroßer für uns Aussensaiter.
Pling, pling,
Juergen
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