Re: Rackverkabelung? Nicht schon wieder!


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Beitrag von blues guy vom Februar 10. 2002 um 15:41:52:

Als Antwort zu: Re: Rackverkabelung? Nicht schon wieder! geschrieben von Matthias am Februar 10. 2002 um 12:04:20:

Hallo Matthias,

das mit dem kurzen audditiven Gedächtnis stimmt.
Testmethode wie du sie beschrieben hast. Aber ich habe nur ein Kabel jeweils so schnell es ging getauscht und das mehrmals gemacht hin und her gemacht. Dazu hab ich meinen steavens radioactivator-Preamp im highgain Kanal in einen 72er vox AC 30 gespielt. Neben dem subjektiven Klangempfinden (so besser oder so besser...) gibt es noch den Aspekt Interaktion Gitarre und Amp. Den gibt es bei einem Hifikabel nicht. Beim Klotzkabel kipppte der Ton
am leichtesten in die Obertöne und singendes Feedback lies sich am leichtesten erreichen. Diese Ansprache lies sich erfahren. OK das ist in deiner Ansicht ein subjektiver Eindruck. Für mich ist es ein empirischer Erfahrungswert. Wenn ich die Röhren im Amp wechsele ändert sich ja auch die Interaktion und das Spielgefühl für den Amp. Das habe ich sogar schon bei offener Vorstufe mit Vorstufenröhren gemacht. Nach deiner Theorie müsste ich so nie rausfinden können, welches die beste Röhre ist, weil sich das Ohr den Klangeindruck nicht lange genug merken kann. Ich kann aber IMHO sicher behalten wie die Kiste bei gleicher Potieinstellung reagiert (mehr Zerrung, Kompression... usw.)
Zum Thema Kabel habe ich letztens die Erfahrung gemacht, dass nach dem Wechsel von horizon concert auf Klotz zwischen Gitarre und Amp, der Schlagzeuger meinte: "Der Ton ist richtig trocken. Ich hätte nicht gedacht, dass Kabel so viel ausmacht." Der Keyboarer hat seinen Höreindruck bestätigt.

Gruß Jürgen





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