Re: Doch nun zur Sache!


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Beitrag von Clem vom Januar 31. 2000 um 19:17:46:

Als Antwort zu: Re: Doch nun zur Sache! geschrieben von Friedlieb am Januar 31. 2000 um 17:14:29:

Hi Friedlieb!
(Sach mal leidest Du nicht manchmal unter diesem betont positiven Namen ;-))) Clemens heißt ja "der Milde, der Sanfte" aber das wissen ja auch die wenigsten - ich denke nur, wenn Du mal so richtig auf die Kacke hauen willst ... na ja egal! War nicht bös gemeint - ich finde den Namen nur interessant, weil eben so doppelt positiv.)

: Da habe ich mit folgendem Verfahren gute Erfahrungen gemacht: Ich stimme die neue Saite und hebe die Gitarre anschließend daran hoch. Dann stimme ich sie nach, und zwiederhole die Prozedur, bis der Ton stabil bleibt. Das sorgt für ordentlich feste Saitenwindungen und verstimmungsfreie Abende auch ohne Floyd Rose. Wenn die Saite im Zuge dieses Verfahres reißt (passiert ganz selten bei den 010ern mal), war sie sowieso scheiße und hätte mich auch beim Gig vielleicht verlassen. Wenn sie hält, ist es okay und ich vertraue ihr.

Ich habe beim letzten Gig die Methode ausprobiert, die Abi v. R. mal in der G&B für´s Studio, in Bezug auf neue Saiten empfohlen hat.

Saiten draufziehen -> den Schlupf rausziehen und dann die Gitarre einen Halbton höher stimmen und stehen lassen. (Quasi auf F)

Der Witz bei der Sache war, das meine Gitarre stimmte (also in E) - aber auch total stimmte - als ich auf der Bühne mit checken dran war, obwohl ich zu Hause besagtes Verfahren angewendet hatte. Ich mag mich geirrt haben - Aber ich hatte vorher noch mit einer Stimmgabel kontrolliert, dass die A-Saite auch nicht auf A sondern auf A# bzw. auf Gb war.

: Da hört man soviel Gutes von. Sind die echt zu empfehlen? Ich habe da irgendwie ein komisches Gefühl, Plastik auf den Saiten zu haben (und hör schon Claus rufen: "gerade DER muß das sagen..."). Geht da nicht Pling und Ploink verloren? Wenn nein: Muß ich wohl mal testen.

Nein geht nicht verloren! Man kann sogar drauf sliden! Ich hab´s auch nicht geglaubt. Lediglich die Fingergeräusche verschwinden ein wenig oder besser treten mehr in den Hintergrund.

Der Vorteil liegt einfach auf der Hand: Damit meine Klampfe sich nicht verzieht müssen ja Saiten drauf sein. Und die Dinger klingen am Anfang zwar nicht so überbrillant wie Phosphor-Bronze - aber die Phosphor-Bronze klingen nach 2 Wochen garantiert muffiger als die Elixiers.

Auf der E-Gitarre hatte ich sie beisher übrigens noch nicht - vielleicht wäre ich da kritischer.

: Keep rockin'
: Friedlieb

selba!

hibbeldi, hibbeldi, Grüße, Clem
(Session-Vorfreude-Wochen)

NP: Carl Verheyen - Slingshot



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