(Technik) AC-DC und warum externe Netzteile sonst noch verboten gehören!


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Beitrag von Der Felix vom Mai 04. 2001 um 12:39:22:

Nachdem ich schon so lange keine Technikfrage mehr gestellt habe und scheinbar deswegen alles schiefläuft kommt hier nun wieder was:

Ich habe hier also ein Orgelmodul. Das "Micro B" von Voce. Hammond as it can be im 9,5" Format. Klingt echt geil.
Draufstehen tut: 12V AC (800mA). Das heisst für mich Wechselstrom. Also den Keller durchsucht nach Wechslstromnetzteilen und tatsächlcih eines gefunden (13,2V/1,5A). Angeshclossen, funktioniert, durchprobiert etc. Alles klasse. Gut, jetzt alles wieder abgebaut, 2 Stunden später umgeräumt und wieder aufgebaut: Nüscht mehr!! Netzteil einzeln getestet und ein leichtes knistern und knatschen vernommen, gefolgt von kleinen Rauchwölkchen aus einem kleinen Löchlein und HEISS!! Also schnellstens abgekopplt und gecheckt: Aha, der kleine Stecker hat einen Kurzschluss, dadurch wurde die Sekundärwicklung direkt kurzgeschlossen. Alles korrigiert, aber die Skundärwicklung zeigt (hatte ich vorher nicht gemessen...) jetzt einen Widerstand von 0.2 Ohm. Was imho recht wenig ist. Der Durchgangsprüfer meldet sich entsprechend. Es lässt sich aber eine Spannung messen, und zwar ca. 14 Volt. Das Orgelmodul meldet sich aber nicht zu Wort.
Watt nu'?? Ich mutmaß, daß das Netzteil den Geist aufgegeben hat, denn es ist wirklich höllisch heiß geworden (Und irgendein Dösel hatte da vorher ein 4A Sicherung drin...ich habe die gegen 1A ausgetauscht, aber sie brennt nicht durch!).
Könnte das Modul auch Gleichstrom vertragen?
Wo bekomme ich günstige Wechselstromtrafos?
Wenn, was könnte am Orgelmodul zerstört worden sein??

Danke
Gruß
Felix

PS: Als ich im kurzschlußzustand des Trafos EINE messstrippe an den Stecker gehalten habe zeigte das Multimeter eine Spannung zwischen 3-5V an....seeeeehr suspekt...


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