Re: (Gitarre) Jede Menge Les Pauls…


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Beitrag von Michl vom Oktober 28. 2021 um 13:52:12:

Als Antwort zu: (Gitarre) Jede Menge Les Pauls… geschrieben von Bernd am Oktober 28. 2021 um 10:23:56:

Hallo Bernd,

Jonas hat bereits einen wunderbaren Kaufguide geschrieben und nach eigener Erfahrung hätte ich Falk in Sachen Burny unbedingt zugestimmt.

Als damals blutiger Anfänger bin die Angelegenheit "von unten" angegangen, da ich keinerlei Kenntnisse hatte und möglichst wenig Geld versenken wollte.

Also habe ich eine gebrauchte Hohner Les Paul gekauft, für die ich nach Kauf einer Tokai sogar noch dasselbe Geld wiederbekommen habe. Auch die Tokai ging für dasselbe Geld wieder weg, als ich schließlich eine 2008 Gibson R6 Goldtop kaufte.

Mein Tip wäre, eher gebraucht zu kaufen. Und ich würde neben allem, was Jonas beschrieben hat, vor allem auf den trockenen Ton hören, Pickups kann man immer tauschen. Auch in meiner Goldtop sind keine Gibson P90 mehr drin, die waren nix. Was leider beweist, dass auch ein höherer Kaufpreis keine Garantie für gute Pickups ist. Ich hatte schon eine sündteure R8 in der Hand, die überhaupt nicht mit mir sprach.

Noch ein Hinweis nach eigener leidiger Erfahrung. Gitarren mit geleimtem Hals entwickeln manchmal über die Zeit einen Buckel am Halsübergang. Seitlich betrachtet sieht das aus wie eine Sinuskurve. Lässt sich mit einem Fretjob meistens ausbügeln, ist aber ein Kostenfaktor.

Viel Spaß beim Finden,
Michael




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