Re: Good Vibrations - Vibrationsentdämpfung nach Reumont


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Beitrag von Falk vom Juli 12. 2021 um 12:32:57:

Als Antwort zu: Re: Good Vibrations - Vibrationsentdämpfung nach Reumont geschrieben von andi-o am Juli 12. 2021 um 08:42:38:

Moin Andi,

keine Sorge, alles gut. Bei mir darf jeder glauben, was er mag. Das Patent stammt von 1979 und wurde nur aufgrund einer amtlichem Bestätigung der Wirksamkeit samt Meßprotokoll durch ein technisches Institut des Bundes erteilt. Da muß ich ja 42 Jahre später niemanden mehr agitieren. Ich beschreibe lediglich meine Erfahrungen, damit andere das mit wenig Aufwand selbst ausprobieren können.

Also das für mich Augenfälligste ist die verbesserte Ansprache. Das Instrument spielt viel williger. Man muß es im Grunde nur noch ein bißchen lenken. Das macht richtig Spaß. Ich hatte zum Beispiel gestern meinen MIM Classic 50 fertig und habe beim Probespielen gar nicht mehr aufhören wollen. Das war einfach geil. Auch der Klang hat sich nach meinem Empfinden geändert. Holziger mit mehr rotzigen Tiefmitten. Ganz so wie ich's mag. Und Sustain hat er nun bis zum Sonnenuntergang. Praktisch für den Gitarristen: Feedbacks lassen sich viel leichter provozieren.

"Selbstverständlich übertreibe ich maßlos." (Götz Wilimzig in "Höchst Empfindlich", 2002)

Viele Grüße
Falk

P.S.: Ich muß mich übrigens relativieren: Daß ich das letzte Mal Gitarren durchgerüttelt hab, ist einige Jahre her. Ich hab da verschiedene Sweeps. Ob ich tatsächlich den bis 4 kHz oder den bis 1,3 kHz verwendet habe, kann ich nicht mehr mit Bestimmtheit sagen. 1,3 kHz dürften jedenfalls ausreichen. Wie gesagt: oberhalb 220 Hz passiert da nicht mehr viel.




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