Re: (Gitarre) Furcht vor der Furch


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Beitrag von Der Felix vom Juni 03. 2020 um 15:19:53:

Als Antwort zu: Re: (Gitarre) Furcht vor der Furch geschrieben von teleman am Juni 03. 2020 um 14:29:25:

: Wenn - wie Du schreibst - ursprünglich ein "LKW zwischen Saiten und Griffbrett" durchpasste, nun aber das mit den Sattelkerben korrekt gefeilt sei, müsste noch die Halskrümmung geprüft werden.

Das hat er gemacht. Und es war wie Zauberei, das habe ich im Laden so empfunden und auch gesagt. Aus einem Ast mit Saiten wurde eine Gitarre.

: In seltenen Fällen hat man mal vertwistete Hälse, was das Scheppern in einigen wenigen Lagen erklären könnte ? Warst Du mit der Furch bei einem qualifizierten Gitarrenbauer oder einem "Serviceman" an der Ladentheke von Discounter ?

Das war, ich glaube Matthias, jedenfalls der Mann, den sie bei Musik Produktiv McGyver nennen. Der macht das zumindest seit vielen Jahren Vollzeit und er machte auf mich einen äußerst anständigen Eindruck. Ich würde sagen, der ist qualifiziert für diese Arbeit - aber ich mag mich auch nicht erdreisten, das näher zu beurteilen.

Ich danke jedenfalls auch dir für den Input.

Nun werde ich noch ein paar Stunden darauf spielen. Rein oberflächlich sollte sie sich genauso verhalten wie die Taylor. Aber vielleicht sind die Mikrometerabweichungen in mehreren Dimensionen einfach etwas, das die Greifhand bei jedem Instrument unterbewusst erfassen muss, genug, dass diese Oberflächlichkeit in der Praxis eben nicht funktioniert.

Unterm Strich wird trotzdem gelten: Wenn die Gitarre immer eine Sonderbehandlung braucht, muss ich mich davon trennen.

Nach den paar Stunden werde ich Matthias noch einmal konsultieren. Er hatte (per Telefon) noch ein paar Ideen. Es wäre im Service mit drin, insofern kein Problem. Die Fahrerei nervt halt, aber mimimi Ersteweltprobleme und so.




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