Re: (Effekte) Roland VG-88 - Erfahrungen?
[ verfasste Antworten ] [ Aussensaiter-Forum ]
Beitrag von Oly vom März 23. 2001 um 10:04:12:
Als Antwort zu: (Effekte) Roland VG-88 - Erfahrungen? geschrieben von Benjamin S. am März 23. 2001 um 09:24:56:
Hi Benj (Oly lobt Benj und Friedlieb :-))),
ääähhhh - bissu eigentlich der Erfinder dieser Benjmarktests ? :-))
Zum Thema - also, das/den VG-88 hab ich noch nicht getestet - aber das Vorgängermodell VG-8. Naja - was heißt Test - ich habs damals auf der Musikmesse und dann im Musikladen mal ausprobiert. Ich persönlich fands absolut geil - Knopfdruck, zack Banjosound, Knopfdruck, zack Bass, Knopfdruck, zack Mandolyne ... Ich würd mal sagen, die Sounds kommen schon ganz gut hin - daß es sich nicht 100% so wie das Original anhört ist klar - aber mir persönlich reichte es vollkommen.
Die weiteren Einstellmöglichkeiten sind ja dann noch so dermaßen vielfältig, daß man (ich) wahrscheinlich 3 Jahre bräuchte, um alles auszuloten - alleine schon diese virtuelle Gitarre mit Pickups wo du willst, Body wie du willst, Ampsimulationen und und und ... - aber für meinen Geschmack absolut verblüffend.
Was auch noch ganz gut klingt, sind Bläsersounds und Streichinstrumente - auch nicht ganz original, aber absolut brauchbar und natürlich irgendwelche Kunstsounds.
Und was natürlich super ist (vor allem im Vergleich zu den midifizierten Gitarren): keine Trackingprobleme, alles was man auf der Klampfe macht wird "weitergegeben": bending, scratching, tapping usw.
Warum ich das Teil selbst noch nicht habe (obwohl ich da so von schwärme)? Naja - einmal isses schon schweineteuer, zweitens bräuchte ich noch 'ne zusätzliche Klampfe, weil ich keine Lust habe, auf meinen bisherigen diesen zusätzlichen PU und das Steuergerät zu installieren und drittens - auffer Bühne siehts einfach besser aus, wenn man 'ne echte Manolyne oder 'n echtes Banjo spielt :-))) Allerdings, wenn ich ma bei ebay, so schnäppchenmäßig ...
Was den Brückenschluß zwischen Gitarre und Keyboard angeht, würde ich sagen: eher jein :-)) Während 'n Keyboard ja eigentlich 'n Steuergerät für irgendwelche Sounds und Samples usw. und damit "unendlich" erweiterbar ist, ist man beim VG ja immer noch begrenzt - man kann ja nicht zum Beispiel sagen "oh, da ist jetzt 'n neuer Sample von 'nem Steinway-Flügel, den lad ich mir in die Soundbank" - das geht nicht. Ach ja - und was aussem VG rauskommt, sind immer noch Audiosignale, d.h. mal ehm innen Sequenzer einspielen und dann wie Midi bearbeiten is nich.
Dafür kann man aber im Vergleich zu den Keyboarder wesentlich besser irgendwelche Saiteninstrumente einspielen :-))
So - mehr kann ich nicht dazu sagen - ausser vielleicht, daß es schon klasse ist - aber ob mans braucht ...?
Gruß
Oly
verfasste Antworten:
Dieser Beitrag ist älter als 3 Monate und kann nicht mehr beantwortet werden.
|