Re: (Amps) Röhren - Welche für Fender Top & wo/wie einmessen


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Beitrag von michaels vom August 09. 2011 um 13:59:21:

Als Antwort zu: (Amps) Röhren - Welche für Fender Top & wo/wie einmessen geschrieben von superflysoul am August 09. 2011 um 12:20:24:

Hallo zurück,

in meinem 66er Bandmaster/AB 763* waren die originalen Vorstufenröhren komplett RCA. Wg. Tauscherei in den verschiedenen Vs gibt es hier im Forum einige Fachleute - ich kann lediglich beisteuern, dass ich mal meine Röhrenkiste in V1 und V2 durchprobiert habe und feststellen musste, dass er moderne Röhren mit eher höheren Gainreserven nicht mag. Endstufenröhren Röhren durchmessen, Victoria einmessen ist was für Fachleute, die gibt es in ganz Deutschland und sicher auch in deiner Nähe, nicht nur bei TAD/Stephan, Finkhäuser, Baldringer, Larry und Co.. Und die geringsten Streuverluste auf der Suche nach Röhrenfreaks hat man vermutlich im TT-Forum. lgm

(* Die Schaltung wurde bei den Doktoren in Worms modifiziert, da das Chassis Platz für zwei weitere Endstufenröhren bietet und auf der Rückseite ein nicht benötigter groundlift-Schalter sitzt. Der Amp hat jetzt eine Gleichrichterröhre und ist umschaltbar von Solid auf Röhre, ohne irgendetwas aufzubohren bzw. komplett reversibel. Wobei ein Bandmaster jetzt nicht so ein Sammlerstück wie ein Deluxe Reverb o.ä. ist, am Ende ist das doch alles Werkzeug. Ach ja, und außerdem habe ich das Tremolo aus dem Weg genommen, gibt minimal mehr Gain und Mitten. Und Deiner ist auch ein "bandmaster", kein "bandmaster Reverb", der ja als silverface kam und natürlich eine etwas andere Schaltung als der non-reverb aufweist?) 

: Hallo in die Runde, : hier also mein zweiter Post. Ich hatte vor ein paar Wochen wegen eines Victoria Tweed Pro ein paar Fragen und habe von euch sehr wertvolle Tipps erhalten, danke noch dafür! Kurze Anmerkung dazu, den Amp hab' ich mir zugelegt und meine Vorbehalte bezgl. des 15" Speakers waren in der Tat unbegründet. Bin inzwischen voll und ganz überzeugt davon, auch dafür nochmals dank. Zu dem Amp gäbe es natürlich noch tonnenweise zu schreiben, aber das gehört jetzt nicht hierher, daher zu meinem eigentlichen Anliegen: : Ich habe gerade wieder ein altes Fender Bandmaster Topteil (Ende 60er oder Anfang 70er) ausgegraben und bin es am wiederbeleben. Es ist ein Silverface der aber noch die Blackface-Schaltung inne hat. Optisch steht er noch gut da, nichts defekt aber sehr schöne Patina. Technisch wurde er auch gerade überarbeitet, neue Netzteilelkos und einen neuen Netzrafo hat er bekommen. Ansonsten komplett original, bis auf die Röhren. Und da sind auch schon meine Fragen -> Was gehört in diesen Amp an Röhren rein? Oder, was war damals im Auslieferungszustand drin? Waren das alles RCAs? Ich würde gerne das Optimum aus dem Amp rausholen, er klingt zwar so schon wirklich toll, aber ich denke mit entsprechenden NOS-Röhren geht da noch einiges mehr. : Der Anfang ist gemacht, in V1 tut's inzwischen eine Philips JAN5771. Was steckt man da idealerweise in V2 und V3? Und speziell in V4 (das ist der Phasentreiber, oder?) Da ist zur Zeit eine TAD 12AT7 Balanced drin, die aber offensichtlich defekt ist, also ohnehin getauscht werden muss. : Next Step sind dann noch die Endstufenröhren, und eine weitere Frage. Ich habe hier noch ein altes Paar RCA 6L6 liegen, kann aber garnichts über deren Zustand sagen. Wo/wie kann man denn sowas durchmessen lassen und rausfinden ob die noch was taugen? Schön wäre es ja wenn die noch was können, ich denke für den Amp sind die ideal. : Bei der Gelegenheit würde ich dann auch gleich den Victoria einmessen lassen, für den habe ich mir gerade eine Valvo GZ34 zum Gleichrichten angeschafft (muss aber auch eingemessen werden, oder?) Ich bin sehr gespannt wie sich das auswirken wird... : OK, ich habe noch tausend Fragen, auch zu anderen Amps, aber das sollte für's erste reichen .) Tausend Dank schonmal für eure Hilfe! : Schöne Grüße :




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