Re: (Gitarre) vom Solo zum Lick - vom Lick zum Solo


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Beitrag von Friedlieb vom Januar 25. 2011 um 20:15:57:

Als Antwort zu: (Gitarre) vom Solo zum Lick - vom Lick zum Solo geschrieben von Elwood am Januar 24. 2011 um 17:56:33:

Lieber Helge,

vielen Dank für diesen Beitrag und vielen Dank auch an all die anderen für den schönen Thread, der daraus geworden ist. Er enthält übrigens auch Antworten auf die Frust-Probleme von Diet und, schon ein paar Tage mehr her, Muelrich, imho.

Vorweg - wer bin ich, dass ich Dir hier Tipps geben könnte? Aber trotzdem hab ich heute morgen auf der Fahrt zur Arbeit drüber nachgedacht, was ich Dir raten könnte und kam komischerweise auf einen ähnlichen Ansatz wie Michael: Wiederholungen.

Ich ergänze das noch um einen Aspekt: lass Dein Monster-Lick auf dem letzten Ton stehen oder spiel einen anderen, langen Ton, so dass die Zuhörer Zeit haben, über das nachzudenken, was sie gehört haben, sich daran zu erfreuen, ohne von neuen Eindrücken davon abgelenkt zu werden, oder in Anlehnung an Thomas' Workshop-These vom "Jetzt": verlängere mit dieser Pause das "Jetzt-Gefühl" der Zuhörer auf mehr als die üblichen drei Sekunden.

Und dann spiele es noch mal, fange aber einen Vierteltakt später an. Das kannst Du, wenn Du das Lick kannst. Und es klingt so geil. Und Du kannst drei Wiederholungen spielen, ohne Dich zu wiederholen, weil es im Gesamtgefüge jedes mal anders klingt. :-)

Es folgt jetzt noch ne Wiederholung:

Keep rockin'
Friedlieb




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