Re: Umstieg auf Eb-Tuning - Welche Saitenstärke bevorzugt ihr?


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Beitrag von ferdi vom März 03. 2010 um 12:55:29:

Als Antwort zu: Re: Umstieg auf Eb-Tuning - Welche Saitenstärke bevorzugt ihr? geschrieben von manuel am März 03. 2010 um 09:20:48:

Hi Manuel,

Bin ich da der Einzige oder notiert Ihr Euch sowas, kleines Zettelchen im Koffer wo draufsteht welcher Hersteller und welche Stärken??

na ich jedenfalls probiere erst aus - zB damals die 11er Pyramid "pure nickel" - , stelle dann fest, dass ich zB die Basssaiten dicker haben möchte, und habe mir die dann quasi custom-mäßig von Herrn Junger anfertigen lassen, 58er E6, wegen Stevie und so. Da 11er - von mir jedenfalls - nur im Flattunging komfortabel zu benden sind, habe ich bei der letzten Berlin-Session für das Standard-Tuning einfach mal einen Satz Zehner draufgespannt, hatte zu Hause keinen Bock gleich wieder zu wechseln und habe einfach runtergestimmt und mir hat der Sound gefallen. Und das Spielgefühl auch. Also bin ich dabei geblieben. Und wenn man auf die 50 zugeht und sich mehr Haare auf der Brust (ja, auch auf dem Rücken) als auf dem Kopf zeigen, braucht man sich auch nicht mehr durch "Männersaiten" beweisen.

Ich neige ja zu einer gewissen mir gelegentlich angekreideten Dogmatizität, aber sobald (!) sich etwas - Röhren, Saiten. Effekte, Speaker - unter pragmatischen Gesichtspunkten unterm Strich als besser beweist, lasse ich vormals gefasste Ansichten sofort fahren und bleibe beim Neuen. Dogmatizität ist im Grunde das Gegenteil von diesem Verhalten.

Jetzt probiere ich die d'addarios, und wenn ich die besser finde, spiele ich ab sofort nur noch die. Notize dazu brauche ich keine.

Scheiß-Wissenschaftlichkeit, alles nur scheinobjektiv! Das Bauchgefühl entscheidet doch eh mehr als der Verstand :-)

Gruß, ferdi




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