Re: Lester W. Polfus ist tot
Beitrag von jonas vom August 15. 2009 um 12:22:54:
Als Antwort zu: Re: Lester W. Polfus ist tot geschrieben von Yeti am August 15. 2009 um 08:22:56:
Und Soli auch nicht. Gitarre spielen konnte Leo angeblich wirklich überhaupt nicht. Er hatte halt "nur" das richtige Gefühl für den richtigen Ton. Irgendeinen Brat-Akkord zum Testen wird er gekonnt haben, ich tippe mal auf E Dur. (und vielleicht noch Moll). :-)
Sers Yeti!
Wenn ich das bei Tom Wheeler richtig gelesen haben, konnte Leo gar nix spielen, es ging Ihm nur um einen möglichst einfach und billig zu bauende gut zu bespielende Gitarre, Ton war nicht sooo wichtig, Hauptsache laut,-))
Tavares sagt in dem 7ender Buch von Wheeler, dass Leo es wohl ein wenig an den Ohren hatte, wenn er meinte, es brauche noch mehr Höhen, hat es den anderen schon in den Ohren wehgetan.....erklärt einiges,-)))
Nunja, Ted McCarty war auch kein Gitarrist, dennoch hat er mit seiem Team mit u.a. Larry Allers und Rem Wall so Schätzchen wie die Les Paul, ES335, SG,Flying V und Explorer designt neben so nützlichen Dingen wie der ABR-1.
Aber er kann Lester Polfus auf der Wolke nun erklären, welche Röhrenschaltungen, und Kondensator- und Widerstandswerte erforderlich gewesen wären, um Gibson-Verstärker ähnlich erfolgreich zu machen wie Fender-Amps.
Hm, kennst Du die Verkaufszahlen von Gibson Amps in den 50ern? Waren gar nicht so gering, wie man meinen möchte....
Mach's gut!
- Re: Lester W. Polfus ist tot André 16. August 2009 12:23:37
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