Re: (Gitarre) Gov´t Mule


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Beitrag von Friedlieb vom Mai 05. 2009 um 20:16:52:

Als Antwort zu: Re: (Gitarre) Gov´t Mule geschrieben von ferdi am Mai 03. 2009 um 14:08:29:

Hi Ferdi,

: Beim Weitersurfen fand ich den LP-Sound für meinen Geschmack nach wenigen Stücken ermüdend heavy und mich verließ bald die Lust.

so unterschiedlich können die Geschmäcker sein. Für mich inkarniert der Sound von Warren Haynes alles, was einen (für mich) erstrebenswerten Gitarrensound ausmacht.
Ich gestehe aber, daß es mir mal bei einem Gig ähnlich ging. Das war noch in der Prä-Axe-Fx-Ära, mein Sound ging schon in Richtung Warren Haynes, und irgendwann während des Spielens fand ich das tatsächlich auch ermüdend heavy. Lag aber wahrscheinlich an meinem schlechten Spiel.

Es gibt zwar auch viele Strat-Sounds, die ich mag, aber wenn es um Lieblingssounds geht, lande ich doch immer wieder bei Warren Haynes. Oder vielleicht darf es auch etwas mehr Knalligkeit sein - der Sound, den eine Schraubhalsgitarre mit Humbucker macht, der liegt mir auch sehr.

Ach, und a propos heavy: gestern hab ich ein bißchen Crossroads 2007 geschaut und mußte dann wegen akuter Strat-Überdosis wieder weghören. Was Jimmy Vaughan da macht, das ist für viele vielleicht schon Crunch, für mich ist es ein geiler Clean-Sound. Wenn ich was noch cleaneres will, nehm ich ne Akustische. Robert Cray geht gar nicht. Das ist ja noch cleaner als clean. Früher hab ich ihn gemocht, aber inzwischen kann ich mit diesem Hypereierschneidercleanton gar nix mehr anfangen. Robert Cray ist das Gegenteil von Gov't Mule, sozusagen (um mal wieder den Bogen zum Betreff zu kriegen).

Keep rockin'
Friedlieb




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