Re: (Philosophie) Sind wirklich alle Aussenjams so gut?


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Beitrag von erniecaster vom Dezember 30. 2008 um 11:43:06:

Als Antwort zu: Re: (Philosophie) Sind wirklich alle Aussenjams so gut? geschrieben von rolli am Dezember 30. 2008 um 10:11:53:

Hallo rolli,

das war ein sehr schöner Beitrag. Wir beide wären allerdings nicht wir beide, wenn wir hier in allen Punkten überein stimmen würden.

Die Schubladen sind gar nicht unbedingt das Problem, denke ich. Ich habe mal in einer Wohnung gewohnt, bei der es in der Küche eine einzige Schublade gab - das ist gar nicht gut. Schubladen dienen einer gewissen Einordnung und das finde ich auch okay. Das Problem liegt in der Toleranz.

Ich bin Nicht-Aussenjammer, lasse ja jedem Jammer seinen Raum aber ich möchte auch sagen dürfen, dass mich das langweilt und ich die Lobhudelei albern finde.

Ich bin Nicht-Echsen-Spieler (Hasser ist zu stark formuliert), habe nie und nirgends ein Verbot dieser Dinger gefordert, will aber bitteschön auch nicht bekehrt werden.

Ich bin Gelegenheitsraucher und will es mir abgewöhnen. Ich gönne jedem seine Zigarette aber bitte nicht wenn ich esse.

Ich spiele Strat und wäre froh, wenn ich Paula spielen könnte.

Nur bei Sauvignon Blanc und Riesling, da mag ich nicht Position beziehen.

Scherz beiseite, ich finde es gut, Position zu beziehen und das auch frei raus zu sagen. Ich werde nur wirklich ungehalten, wenn jemand keine Toleranz Andersdenkenden gegenüber aufbringt. Oder auf dummdeutsch: ey, Respekt, Alder!

Gruß

erniecaster

P.S. Als Du den LR Baggs vorgestellt hast, fand ich die Teile gut, in denen Du mal etwas perkussiv spieltest. Da hast Du mal "den Hund von der Kette gelassen" - das fand ich erheblich interessanter als die sonstigen Schönklänge von Dir.




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