Re: (Gitarre) Strat-VoodooBeitrag von Deep4 vom November 10. 2008 um 10:44:38: Als Antwort zu: Re: (Gitarre) Strat-Voodoo geschrieben von LoneStar am November 10. 2008 um 10:22:38: :: Nach meiner bescheidenen Meinung ist also vorallem der Body und der Hals maßgeblich für Schwingverhalten. : : GruZZ * Hallo Lonestar, Maßgeblich - vielleicht, bestimmt. Trotzdem darf man die anderen Faktoren nicht außer Acht lassen. Meine Strat habe ich mit einem Callaham-Vibrato sowie einem Knochensattel aufgewertet - im wahrsten Sinne des Wortes. Der Klang hat sich nicht nur leicht, sondern sehr deutlich verändert. Definierter, klarer, nicht zuletzt lauter und ausgewogener. Und das Ganze nicht unbedingt subtil. Meine SG hat eine ähnliche Kur verpasst bekommen : Knochensattel und Alu-Tailpiece. Ein sehr ähnlicher Effekt wie bei der Strat ist eingetreten. Was wiederum seltsam ist, weil bei der Strat die Masse vergrößert wurde, bei der SG hingegen verkleinert. Erklären kann ich mir das im Endeffekt nicht, klanglich brachte es mich bei beiden Gitarren allerdings näher an meinen Wunschsound. Die Veränderungen (Sattel/Hardware) wurden im Übrigen nacheinander durchgeführt, so daß man schon klar sagen kann, welche Maßnahme welchen Effekt hatte. Bei einem Bass war es mal besonders heftig : Deadspots. Von normalen "Fenderstyle-Mechaniken" auf Ultralights von Hipshot gewechselt, keine Deadspots mehr vorhanden. Das lag wohl an der Masse. Aber jede Masse hat an ihrer Stelle einen Einfluss. Und im Gesamtbild sind es nunmal die kleinen Nuancen, die den Ton ausmachen. Schönen Gruß Stefan
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