Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co


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Beitrag von andi-o vom Juli 17. 2008 um 17:20:43:

Als Antwort zu: Re: (Gitarre) Erfahrungen mit Warmoth & Co geschrieben von erniecaster am Juli 17. 2008 um 16:54:25:

Hallo Matthias,

ja, vielleicht habe ich da etwas polemisiert mit dem Akkuschrauber;

Und hier nicht mehr. Hier sind die Kleinigkeiten entscheidend. Ich glaube, dass
im Custom-Shop der Akkuschrauber langsamer läuft. Vielleicht wird noch mal der
Bohrstaub aus der Halstasche gepustet. Noch ein prüfenderer Blick über die Bünde,
vielleicht nochmal kurz mit dem Schleifleinen drüber. Hals richtig einstellen.
Hardwareschrauben alle ordentlich festziehen, nicht eine anknallen und eine halblose.
Mechaniken nochmal ordentlich befestigen.

Meiner Meinung nach ist eine Gitarre nur so gut wie ihr Setup.....


Ja, natürlich. Das erwarte ich aber z.B schon von einer Stangengitarre für 500-800 Euronen,
und das wird natürlich auch praktiziert, siehe z.B. die PRS SE Linie oder die Ibanezgitarren
aus diesem Preissegment. D.h. ich gehe natürlich davon aus, dass ich bei Gitarren
ab- und über dieser Preisklasse (eigentlich) nicht mehr über einen ordentlich gefeilten
Sattel etc. pp. diskutieren oder nachdenken muss.

Mir ging es allein um die Frage "Ist eine Gitarre aus einzeln gekauften, guten(!) Komponenten
klanglich einer fertig gebauten Gitarre aus ebenfalls guten Komponenten ebenbürtig - oder eben nicht"
Natürlich muss bei beiden ein Mindestmass an "Liebe" beim Zusammenbau investiert werden, damit die
einwandfreie Funktion gesichert ist - mit dem Klang der "Komponenten" hat die reine Funktion aber nur
bedingt zu tun, finde ich.


Grüße,

Andreas


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