Re: (Gitarre) @Ferdi (& die anderen Stratexperten)Beitrag von The stooge vom Juli 13. 2008 um 23:45:29: Als Antwort zu: Re: (Gitarre) @Ferdi (& die anderen Stratexperten) geschrieben von jonas am Juli 13. 2008 um 22:47:24: Nabend Jonas,Ich hätte mich doch ein wenig deutlicher erklären sollen. Auf der einen Seite gegen *, der meint, dass man als blindes (taubes?) Huhn solnage picken solte, bis man den richtige Korn getrunken hat. Auf der anderen Seite gegen 2Ts Hybris, unsere Instrumente Stradivaris an die Seite zu stellen. Logo, es gibt bei einer Stradivari nichtreproduzierbare Parameter. Das sind dann die Parameter aus dem Bereich "Einbildung" und "persönliche Wahrnehmung"...is dasselbe, oder? ,-))) Naja, also die Parameter, die für jeden anders wahrgenommen werden, der Rest dürfte reproduzierbar sein (wenngleich auch teilweise mit enormen Aufwand, aber prinzipiell jetzt). Mitnichten. Es sind wohl die am besten erforschten Parameter von Instrumenten überhaupt, vom Paarungsverhalten der Schildläuse für den Lack bis zum Fußpilz der Bäume. hier Trotzdem bleibt noch Entscheidendes übrig, was vielleicht messbar, aber nicht erklärbar, geschweige denn in der Instrumentenbauerwerkstatt reproduzierbar ist. Aber wir spielen keine Stradivaris, sondern Fabrikware. Sprich nur für Dich,-))))) Nein Quatsch, auch ein Fabrikteil ist genauso wie eine Stradivari individuell, wenn auch beim Fabrikteil vllt. weniger augenscheinlich. Das ist genau der springende Punkt. Wir können durch die Auswahl von Holz (die IMHO gaaanz wichtig ist), Hardware, PUs, Saiten eine ganze Menge Paramter bestimmen, die den Klang unsers Intrumentes ausmachen. Das da ein irrationaler, gefühlter Rest beibt, Erotik, Voodoo, die Summe ist mehr als die Teile ihres Ganzen oder so ähnlich - geschenkt. Aber bisher hat sich noch kein Wissenschaftler bemüßigt gefühlt, das zu messen. Mag daran liegen, dass es bei Gitarren keine Referenz gibt wie die Stradivari. Maach et joot, Mathias
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