Re: (Aussensaiter) Aufgabenbeschreibung für den Webmaster (war: Im verflixten siebten Jahr...)
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Beitrag von Friedlieb vom Februar 01. 2008 um 19:00:45:
Als Antwort zu: Re: (Aussensaiter) Aufgabenbeschreibung für den Webmaster (war: Im verflixten siebten Jahr...) geschrieben von Pepe am Februar 01. 2008 um 17:55:06:
Hi Pepe,
: Also das Risiko für die Domains all derer, die Webspace unter dem Vertrag für die AS-Domain bekommen haben (also der Finanzierer)?
ja, genau das. Die Konsequenzen hast Du erkannt - es erschien mir nur fair, darauf hinzuweisen. Aber es gibt Abhilfe, zwei Alternativen:
a) Ein Vertrag zwischen (Domainnutzer) und (Domaininhaber), in dem der (Domainnutzer) den (Domaininhaber) von jeglichen Rechtsansprüchen Dritter aus dem Betrieb der Domain (also deren Inhalt und deren Namen) freistellt. Weiterhin verpflichtet (Domainnutzer) sich, auf seiner Domain ein anständiges Impressum zu führen. Im Gegenzug versichert der (Domaininhaber) dem (Domainnutzer), daß er die Domain auf Verlangen jederzeit abtritt (er hat ja die formalen Rechte an dem Namen). Sollte der Domaininhaber dann doch eine Abmahnung bekommen, was in dem Fall ja dank intakten Impressums sehr unwahrscheinlich ist, faxt er dem Abmahnenden eine Kopie des Vertrages zusammen mit einem Ausdruck des Impressums zu und lehnt sich bequem zurück. So einen Vertrag wollte ich immer mal machen mit den Jungs, ist aber nie dazu gekommen. Kann aber sicher nicht schaden.
b) Bei einem Root-Server existiert diese Restriktion mit dem "Ein Verantwortlicher für Alles" nicht, denn Root Server sind für Reseller gedacht. Da kann man verschiedene Domaininhaber drauf betreiben. Wir haben einen Managed Server, so daß der Provider für Datensicherung und Sicherheitsupdates sorgt. Die Unterschiede zwischen beiden Varianten aufzuzählen würde hier zu weit gehen, aber das ist eh nur eine Option für Leute, die ganz genau wissen, was sie tun. Das ist dann letztenendes eine Sache des neuen Webmasters. Sollte sich einer finden, der sich den Betrieb eines Root Servers technisch zutraut, dann wäre das eine Option, und jeder der Mitfinanzierer könnte dann seine Domain auf seinem eigenen Namen laufen lassen.
: auch wenn ich denke, dass es da Leute gibt, an die ich hier eher denken würde, auch wenn ich keinen Namen nenne, um die Leute nicht unter Druck zu setzen. Ihr denkt wahrscheinlich eh alle an die gleichen zwei oder drei Leute
Davon hat aber vielleicht schon der eine oder andere ein Amt, welches bereits viel Zeit in Anspruch nimmt.
: Als Domaininhaber würde ich mich nicht wohlfühlen, siehe oben.
Dieses Unwohlfühlgefühl würde sich mit Hilfe eines Juristen (siehe oben Alternative a) sicherlich lösen lassen.
: Sehe ich auch so - die Moderation wird eigentlich von allen vorgenommen, mal mehr, mal weniger freundlich, da brauchen wir keinen Extra-Moderator.
Genau. Das gehört zu den Dingen, die ich nur der Vollständigkeit halber mit aufgeführt hatte.
: Sollte das nicht sinnvollerweise der Domaininhaber machen? Schliesslich kriegt er den Ärger, wenn der Kassenwart nicht funktioniert und der Monatsbeitrag deshalb nicht rechtzeitig überwiesen wird.
Öhm, ja, bisher hab ich das ja auch gemacht. :-) Mir ging es nur darum, den Job in kleine, leichter schluckbare Häppchen aufzuteilen. Hätten wir bereits einen Kassenwärter, wäre dieser Job ja gar nicht vakant. Dein Aspekt ist aber natürlich nicht zu vernachlässigen.
: Ich springe gerne ein, wenn erforderlich. Der bisherige Kassenwart möge mich kontaktieren, falls jemand abspringen sollte.
Falls der bisherige Kassenwart abspringt (ich überlege noch!), werde ich das dann tun.
: Ich sehe mich nämlich nicht unbedingt als erste Wahl.
Diese Art von Bescheidenheit qualifiziert Dich schonmal. :-)))
Vielen Dank für Deine Bereitschaft.
Keep rockin' Friedlieb
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