Re: (Sonstiges) Bildungsregel für ..11er Akkord
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Beitrag von muelrich vom Juli 07. 2006 um 20:20:31:
Als Antwort zu: Re: (Sonstiges) Bildungsregel für ..11er Akkord geschrieben von wonder1908 am Juli 07. 2006 um 15:05:08:
Tja Kurt,
da schreibst Du eigentlich ziemlich viel gutes und dann dieser eine Satz, auf den sich alle Kollegen stürzen....
Und schon sind wir beim Stcihwort Umkehrungen:
Während ein Pianist sehr "enge" Akkorde spielen kann, sind dem Gitarristen mit der Quartstimmung schon die Terzschichtungen nicht praktikabel, es sei denn, man hat so Schaufeln wie Allan Holdsworth. Bei dem hab ich schon mal extrem gestreckte Akkorde gesehen....
Ansonsten bleibt uns gar nichts anderes übrig, als die Töne, die wir in einem bestimmten Akoord brauchen, irgendwie anders anzuordnen, was aber immer noch den gleichen Akkord bedeutet.
Und da es bei den Jazzern ja meistens nur Vierklänge sind, wird mal als erstes die Quinte weggelassen, da die für die "Tonalität" des Akkordes eigentlich bedeutungslos ist. Das Weglassen der "1" geht im Zusammenspiel mit dem Basser auch noch in Ordnung. Damit blieben die 3, die 7 und zwei Erweiterungen....und so weiter und so fort....
Aber der höchste Ton.....tz,tz,tz.....
Ansonsten empfehle ich, wie könnt' es anders sein, mal in den Haunschild reinzugucken....
Liebe Grüße
Uli
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