Re: (Grundlagen) Mastering


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Beitrag von winni vom November 10. 2000 um 18:06:30:

Als Antwort zu: (Grundlagen) Mastering geschrieben von ullli am November 10. 2000 um 13:50:42:

: Nun ist, wie immer, die Frage, muss das sein, koennen wir nicht auch ohne? Klar kann man. Ich wuede nie mehr ohne wollen. Die paar Hunderter, die man zwischendurch noch investiert, vorausgesetzt natuerlich, das Material ist es wert, und der MasteringIng auch, die machen so viel mehr Freude, und wenn gewuenscht auch mehr Eindruck. Ob fair oder nicht, aber alle Label hoeren Demos auf muddeligen kleinen Anlagen durch, jedenfalls alle, die ich in HH mal besucht habe. ...

: Und auch fuer die Freunde daheim, man hoert doch viel lieber die CD, wenn sie nicht wehtut, sondern schmeichelt...
:
Dazu eine kurze Anmerkung zu einer eigenen Erfahrung:
Wir haben mit unserer Band Boogart seinerzeit ein nettes kleines Demo produziert. Nach dem Mix waren wir mit dem Material schon wirklich zufrieden (von spielerischen Macken mal abgesehen, die wir aufgrund von Zeitmangel nicht alle ausgebügelt haben, aber war ja auch nur 'n Demo). Der richtig "satte" Sound kam dann aber erst nach dem Mastering zustande, wozu uns unser Tonmensch eindringlich geraten hatte, da wir dachten es sei gar nicht nötig. Der Unterschied war schon gravierend. Während es vorher immer noch sehr nach Demo klang (ich kanns grad nicht besser ausdrücken), konnte es nachher vom Gesamteindruck schon viel eher mit "großen" Produktionen mithalten und es fällt auch klanglich nicht mehr auf, wenn man einen der Titel zwischen irgendwelchen Songs von den lieblings CD's einschiebt. Im Gegensatz dazu merkte beim nicht gemasterten Material jeder sofort, daß da etwas "qualitativ" nicht so gutes im Player lag.
So weit
Winni


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