Re: (Effekte) POD-Sounds
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Beitrag von Rainer Hain vom November 08. 2000 um 01:01:46:
Als Antwort zu: (Effekte) POD-Sounds geschrieben von Peter Hartmann am November 07. 2000 um 18:12:18:
Um ganz ehrlich zu sein: So sehr ich den POD schätze und so sehr er auch mein Haupt-Recording-Amp in fast allen Situationen ist, diese Tone-Transfer-Nummer kannst Du Dir meiner Meinung nach in die Haare schmieren.
Ich habe mir soviele Patches von anderen angehört, die nach XYZ klingen sollten und die meisten klangen nicht mal entfernt danach. Dafür dreht man sich selbst in fünf Minuten einen Sound zusammen, der dem Vorbild wesentlich näher kommt.
Schließlich weißt Du ja auch nie, mit welcher Gitarre jemand den Sound programmiert hat. Ich habe ein paar Santana-Patches, die vielleicht mit einer Strat funktionieren, aber mit meiner PRS klingt das nicht mal annähernd nach Santana. Zumal seine Settings gut dokumentiert sind. Stellt man die nämlich nach und stöpselt die PRS ein, dann ist es immer wesentlich näher dran.
Oder ein "Money for nothing"-Patch, bei dem nicht mal das WahWah in Fixposition programmiert war. Und DAS ist nun wirklich alles gut dokumentiert. Natürlich klang das nach allem, nur nicht nach dem besagten Song.
Lange Rede, kurzer Sinn: Werf den Sounddiver an, such die Verstärker/Boxen-Kombination von Keith Richards raus und dreh' zwei Minuten an den Knöpfen. Ich garantiere Dir, Du bist zehnmal besser bedient, als mit den Downloads.
Für ältere Stones Nummern nimm das Blackface-Twin-Modell und für neuere Sachen das Boogie MK2C Modell.
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