Re: (Gitarre) Mapleneckabnutzung


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Beitrag von falk vom November 15. 2005 um 17:10:04:

Als Antwort zu: Re: (Gitarre) Mapleneckabnutzung geschrieben von nysy am November 15. 2005 um 16:29:24:

moin nysy,

: Ein wesentlich weiterer Schritt wäre: alles Fretwerk runterfräsen, Rosewoodgriffbrett aufleimen, abrichten, neue Bünde drauf und das Halsprofil gleich etwas dicker gemacht; - das setzt allerdings schreinerische Präzisionsarbeit voraus; - ob ich das wagen soll?

ich krieg hier grad das große staunen. deshalb mal meine sicht der dinge: eine gitarre die nicht gespielt wurde hat auch keine gebrauchsspuren. solche instrumente mögen makellos aussehen, aber ich finde sie todlangweilig. eine solche gitarre interessiert mich nicht. ich mag lieber gitarren, die "geschichten erzählen" können, die etwas erlebt haben und die vor allem viel gespielt wurden. das sieht man ihnen dann auch an, und das ist in ordnung so. und damit meine ich nicht das in mode gekommene aging.

z.b. meine dreckig-weiße strat: die habe ich am tage meiner immatrikulation - dem 01.09.87 in dresden gekauft und seit dem sehr oft gespielt. sie hat etliche umbauten, einen wohnungsbrand und einen anschlag mit einem schlosserhammer über sich ergehen lassen müssen. der griffbrettlack ist in weiten teilen heruntergespielt, und diese gebrauchsspuren sind echt. eine renovierung dieser strat wäre für mich undenkbar.

gruß falk



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