Re: (Technik) Latenz - Mahagoni, Erle, Röhre, Transe und Modeler
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Beitrag von ferdi vom August 13. 2005 um 14:22:54:
Als Antwort zu: (Technik) Latenz - Mahagoni, Erle, Röhre, Transe und Modeler geschrieben von Matthias am August 13. 2005 um 14:10:49:
Hallo Matthias,
Und - so rein theoretisch und technisch erklärt - ist bei einem reinen Röhrenamp der Ton schneller da als bei einer reinen Transe?
man kann dem mit möglichst vielen Knöppen und elend langen Strippen, die dazwischen hängen, natürlich wirkungsvoll entgegenarbeiten.... H&K Triamp zB... eine elend müde Kiste mit sechs sehr ähnlichen Sounds an Bord....
Vollröhren-Amp ohne Schnick und Schnack, das isses. Bei ausgesuchter Qualität der Bauteile springt der Ton schon aus der Box sobald die ersten, äußeren Atome des Plektrums die Saite erreicht haben. Die Direktheit des Sounds ist es, was mich anschärft. Und deshalb - völlig d'accord zu dir - stehe ich auch so auf Strats. Und analoge Effekte.
Kein Zuschauer, wenigstens kein Nicht-Gitarrist im Publikum wird merken, dass der Sound nicht direkt genug kommt oder soundsoviel Millisekündchen Verzögerung hat. Aber dass der Gitarrist nicht von einem Ohr zum anderen grinst, weil er soviel Spaß beim Spielen hat, das merkt jeder.
Ob das an der Akustikgitarre oder den E-Geraffel liegt, ist nicht entscheidend.
cu, ferdi
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