Seidenschneidel (war: (Technik) Kabel löten?!)Beitrag von Friedlieb vom Oktober 29. 1999 um 10:29:08: Als Antwort zu: Re: (Technik) Kabel löten?! geschrieben von RainerB am Oktober 29. 1999 um 10:00:36: Hi Rainer, schon wieder ich. : Hilfreich ist ein Blatt mit den wichtigsten Stecker-Belegungen (sollte ich mal machen). Ja, mach mal. Im aktuellen Musik-Produktiv-Katalog sind auch so Bilderchen drin, leider über den Katalog verstreut. Deinen Ausführungen zum Löten habe ich kaum was hinzuzufügen, aber eine interessante Formulierung ist mir aufgefallen: : Seitenschneider (nicht Saitenschneider), Früher (als die Garys noch Glitter hießen) hieß dieses Instrument Saitenschneider, weil es zum Durchschneiden von Klaviersaiten etc. gedacht war. Es gab sogar welche, die vorn schnitten (die sogenannte Kneifzange). Das a wurde vehement gegen ale Analphabeten und Nichtmusiker verteidigt. Irgendwann kam dann mal jemand auf die Idee, daß es wohl doch mit e geschrieben werden müsse, weil das Teil ja an der Seite schneidet. Und prompt wurde die gute alte Kneifzange in Vornschneider umbenannt. Sieg der Analphabeten, Barbaren, Ignoranten und Wüstlinge oder Notwendigkeit? Diese Frage stelle ich mir seit damals; vielleicht kannst Du sie beantworten. : Prozedere: nur wenig Lot, immer die Reihenfolge Kolben an das Objekt, Lot zuführen, Lot weg, Kolben weg. Kabel vorverlöten. Ja, das ist ein wichtiger Punkt. Viele Leute halten das Lot an den Kolben und lassen es (übertrieben ausgedrückt) nur auf das zu verlötende Objekt drauftropfen. Dadurch entstehen natürlich kalte Lötstellen. Nur wenn das Objekt heiß genug ist, um das Lot von selbst zum schwitzen zu bringen, wird es was. Keep boilin'
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