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PA Leistung

Moin meine Mitstreiter!

Mit meiner Zweitband begeben wir uns jetzt so langsam auf die Suche nach einer eigenen PA. Es soll im Laufe des Jahres so nach und nach alles komplett neu gekauft werden. Ich bin beauftragt in Erfahrung zu bringen, was wo wie zu welchem Preis zu beschaffen ist. Im Prinzip ist klar welche Einzelteile wir benötigen. Worüber ich noch zweifle ist ganz einfach die benötigte Leistung, also Watt (RMS) und Schalldruck.
Die Zuhörerzahlen dürften sich auf maximal 300/400 Leuten belaufen, teils Halle, teils Openair.
Besetzung: Drums, 2 Gitarren, Bass, Keys, Gesang

Was meint Ihr, was ist das Minimum an Leistung?

Im übrigen wirds bei uns auf Fullrangeboxen, externen Endstufen hinauslaufen.

Gruß Waufel

Re: PA Leistung

Moin,

also bei uns (gt+voc, gt, bs, dr) siehts momentan so aus:

Wir haben uns am Anfag für einen Powermixer entschieden, der zur Zeit mit 2x325 Watt zwei 8-ohmige 18" Subs befeuert. Die Leistung "obenrum" geht über eine sep. Endstufe, die 2x500 an 12+1-Zöller (ebenfalls 8 Ohm) liefert. Dazu kommt noch ein einsamer Aktivmoni mit rund 300 W

Die ganze Sache ist aber zu unflexibel, so dass wir im nächsten Schritt eine zweite Endstufe anschaffen, um die Leistung der 12"er auch auf 2x500 W. anzuheben und den Powermixer nur noch die dann noch anzuschaffenden Passivmonitore versorgen lassen oder aber den Powermixer ganz auflösen und nen passives Pult und noch ne dritte Endstufe (für die Monis) anschaffen.

In der momentanen "Ausbaustufe" reisst es Dir im 60m2-Proberaum die Ohren ab, wenns sein muß. Für Gigs in geschlossenen Räumen bis 200 Leute gehts auch, bei halboffenen Partyzelten oder draussen wirds schon langsam dünn (dann alles abgenommen und über die PA geschickt).

Will heissen: Ist wie bei Autos und Mopeds - Leistung kann man nie genug haben, mehr ist mehr :o) Und modular, sprich mit sep. Endstufen, würd ich beim nächsten mal auch direkt machen.

Tinitive Grüße
S.

Re: PA Leistung

Stimmt, liest sich merkwürdig.

Wir hatten erst den Powermixer und die Fullrange-Teile. Dann kamen die Woofer, dann die sep. Endstufe. Durch rumexperementieren haben wir festgestellt, dass wir obenrum mehr Dampf brauchen, daher die stärkere Endstufe nach "oben". Die Endstufe des Mixers macht noch genug Druck auf die abgetrennten 120Hz (glaub ich gezz jedenfalls, dass das der eingestellte Wert war) auf den Woofern.

Andersrum kannze Dir mit Bassdrum und Bass noch besser die Plomben ausse Kauleiste schütteln lassen aber dafür verstehste vom Gesinge nix mehr ...

Korrigier mich, wenn wir was falsch machen, aber so kommen wir eigentlich ganz gut zurecht.

Greetz
S.




: Die schwächere Endstufe für die Bässe? Warum denn sowas?
:
: der onk


Re: PA Leistung

Zur Leistung kann man keine pauschalen Angaben machen. Kommt auf den Wirkungsgrad der Boxen, die Lokation und die Musikrichtung an.

Falls Ihr nicht viele Open-Airs spielt (und ich meine jetzt nicht um die fünf pro Jahr), würde ich keine derart große PA kaufen. Für Freiluftveranstaltungen braucht man bei 400 Leuten schon ordentlich Pappe - da würde ich jeweils mieten. Der Kram will ja auch transportiert, aufgebaut und gewartet werden...

Da Bass und Drums über die Anlage laufen sollen, würde ich von Fullrangeboxen abraten. Die Teile sind mit der erforderlichen Bassbestückung sackschwer (schnell mal über 80kg)und sollen ja auch auf Höhe gebracht werden. Also lieber Topteile und Bässe aktiv getrennt. Recht flexibel sind Kombinationen mit vier 15" Bassboxen und zwei 12"/1" Topteilen. Für Unplugged-Gigs, Proben etc. reichen die Tops, Für Clubgigs zwei Bässe drunter und größere Sachen eben mit vier Bässen.

der onk

Re: PA Leistung

Kenne ja die Anlage nicht und drum kann es sein, das der Wirkungsgrad der Bässe deutlich über dem der Tops liegt. Anders kann ich mir Deine Schilderung nicht erklären, da man einfach mehr Leistung braucht, um tiefe Frequenzen wiederzugeben als bei hohen - z.B. macht ein Hochtöner mit 50W einen enormen Pegel, während ein Basslautsprecher dafür die zehnfache Leistung haben will.

der onk

Re: PA Leistung

B*hr*ng*r EP2500 (2x500 an 8 Ohm)
Yamaha EMX 5000/12 Mixer (2x325 an 8Ohm)
Yamaha S112 Fullrange (8Ohm)
Yamaha SW118 Subs (8Ohm, getrennt bei 120Hz durch den EMX)

Ansonsten fahren wir aber Harleys :o)

Wir hattens - wie gesagt - auch schon andersrum probiert, kam aber zu wenig obenrum.

Greetz
S.

: Kenne ja die Anlage nicht und drum kann es sein, das der Wirkungsgrad der Bässe deutlich über dem der Tops liegt. Anders kann ich mir Deine Schilderung nicht erklären, da man einfach mehr Leistung braucht, um tiefe Frequenzen wiederzugeben als bei hohen - z.B. macht ein Hochtöner mit 50W einen enormen Pegel, während ein Basslautsprecher dafür die zehnfache Leistung haben will.
:
: der onk


Re: PA Leistung

Ahhh, jetzt ja - die Motorradmarke erklärt ja den Hang zu antiquierter Technik ;-)

Aber mit ohne Blödsinn: Hat der EMX eine Frequenzweiche? Ich dachte, der hätte nur einen Sub-Out mit 120Hz Tiefpass? In dem Fall wären nämlich nur die Bässe getrennt, die Tops würden fullrange spielen (kommen sicher bis 70/80 Hz gut runter). Das würde erklären, warum der Bass so übermächtig ist, weil der Frequenzbereich von 70 bis 120 Hz sowohl von den Bässen als auch von den Tops übertragen wird...

der onk

Re: PA Leistung

Gotcha - Du hast recht, das ist nur ein Tiefpass, hab gerade nochmal nachgeschaut.

Mann, Mann, Mann, diese ganze Sub-Aux-In-Out-Frequenz-Parametrik-EQ-Gate-Kompressor-Suwoofer-Fullrange-Kiste bringt mich noch um ... ich will doch nur Musik machen, Dreck.

Hast Du eine Idee, wie man mit dem Equipment (evtl. +XYZ) das Optimale an Sound und Leistung rausholt? Ich weiss, ist so ne bescheuerte allgemeine Newbie-ohne-Ahnung-Frage, aber wennde noch Bock hast ... Dann evtl. besser per Mail (strikerhd@gmx.de), wir wollen ja hier den Thread nicht zukippen.

Völlig verregelte Grüße
S.

: Ahhh, jetzt ja - die Motorradmarke erklärt ja den Hang zu antiquierter Technik ;-)
:
: Aber mit ohne Blödsinn: Hat der EMX eine Frequenzweiche? Ich dachte, der hätte nur einen Sub-Out mit 120Hz Tiefpass? In dem Fall wären nämlich nur die Bässe getrennt, die Tops würden fullrange spielen (kommen sicher bis 70/80 Hz gut runter). Das würde erklären, warum der Bass so übermächtig ist, weil der Frequenzbereich von 70 bis 120 Hz sowohl von den Bässen als auch von den Tops übertragen wird...
:
: der onk


Re: PA Leistung

tach die herren,

: ... Dann evtl. besser per Mail (strikerhd@gmx.de), wir wollen ja hier den Thread nicht zukippen.

also ich lese den thread sehr interessiert. von mir aus darf's gerne öffentlich weitergehen :-).

gruß falk

Re: PA Leistung

Also verunglimpfe Dein Material mal nicht, damit kann man durchaus arbeiten. Zudem scheinst Du mir keiner von der Sorte zu sein, die meint, mit einer 120W Collins Kompaktplärrkiste 'n Bierzelt beschallen zu können. ;-)

Der EMX ist sicher einer der besseren Powermischer, die derzeit auf dem Markt sind; die Yamaha Boxen sind auch nicht schlecht und in der Kombination sicher geeigneter als 15"/8"-Konstruktionen oder 18"/10". Die EMX- und die Ohringer-Endstufe sind beide nicht die Bassmonster, aber an 8Ohm und für Nicht-Techno werden sie's durchaus tun. Falls Du ohnehin mit der Anschaffung einer weiteren Endstufe spielst, würde ich was passendes für die Bässe kaufen. KME, PSE, Mackie fallen mir da im günstigeren Bereich mal ein. t-amp würde ich für den Bass lassen. Gebraucht wäre auch 'ne kleine Crest (pro oder CA- Serie) vielleicht noch bezahlbar; von Crown und QSC solltest Du eher die Finger lassen. Die doppelte RMS-Leistung der Bassboxen darf der Bassamp durchaus bringen. Außerdem sollte er gut an 4Ohm laufen können, denn damit wäre ein evtl. zukünftiger Ausbau der PA auf vier Bässe möglich.

Auf jeden Fall solltest Du einen richtigen Aktivbetrieb realisieren, also eine aktive Frequenzweiche kaufen. Denn neben dem überbetonten Bassbereich Deines jetzigen Setups bringt die Wiedergabe des gleichen Frequenzbereichs über Bass und Tops auch Probleme mit der Phase, was sich in schwammiger Wiedergabe und unregelmäßigem Frequenzgang äußert. Ein weiterer Schritt wäre dann die Anschaffung eines richtigen Master-EQs, da der onboard-EQ des EMX recht grob ist und beide Seiten gemeinsam regelt. Live ist es aber doch meist so, daß ein Stack in der Ecke steht und eines frei. Was das eine dann zuviel Bass hat, ist beim andern zu wenig und wenn man mal wegen Resonanzen schmalbandig absenken muß, kommt man mit einem Terzband-EQ eben deutlich weiter als mit dem 9-Band vom EMX.

Du wirst sehen (hören), daß Deine Anlage richtig getrennt und entzerrt nochmal deutlich zulegen wird.


der onk

Re: PA Leistung

hi ferdi,

läßt du den twin tower auch über die pa laufen? das wär
'n lösungsansatz, falls es dir zu leise sein sollte.

scnr ;-)

gruß falk
...der seinen dod 250 gerade mit true bypass und led hat nachrüsten lassen - ach watt is' dat schön.

Re: PA Leistung

: Falls Du ohnehin mit der Anschaffung einer weiteren Endstufe spielst, würde ich was passendes für die Bässe kaufen. KME, PSE, Mackie fallen mir da im günstigeren Bereich mal ein. t-amp würde ich für den Bass lassen. Gebraucht wäre auch 'ne kleine Crest (pro oder CA- Serie) vielleicht noch bezahlbar; von Crown und QSC solltest Du eher die Finger lassen. Die doppelte RMS-Leistung der Bassboxen darf der Bassamp durchaus bringen.

Puh ... die sind x-fach teurer als die Billigeimer, da muss ne alte Band lange für spielen, aberschaunmermal und danke für die Tipps.

:Außerdem sollte er gut an 4Ohm laufen können, denn damit wäre ein evtl. zukünftiger Ausbau der PA auf vier Bässe möglich.

4 Bässe? Ey hömma - die Woofer wiegen 40 Kilo und sind so unhandlich ... und dann vier Stück davon? Der einzige der die bei uns ollen Säcken noch tragen kann, ist unser kleiner drahtiger Basser - muss wohl an dessen Vollwertkost liegen.

: Auf jeden Fall solltest Du einen richtigen Aktivbetrieb realisieren, also eine aktive Frequenzweiche kaufen. Denn neben dem überbetonten Bassbereich Deines jetzigen Setups bringt die Wiedergabe des gleichen Frequenzbereichs über Bass und Tops auch Probleme mit der Phase, was sich in schwammiger Wiedergabe und unregelmäßigem Frequenzgang äußert. Ein weiterer Schritt wäre dann die Anschaffung eines richtigen Master-EQs, da der onboard-EQ des EMX recht grob ist und beide Seiten gemeinsam regelt. Live ist es aber doch meist so, daß ein Stack in der Ecke steht und eines frei. Was das eine dann zuviel Bass hat, ist beim andern zu wenig und wenn man mal wegen Resonanzen schmalbandig absenken muß, kommt man mit einem Terzband-EQ eben deutlich weiter als mit dem 9-Band vom EMX.
:
: Du wirst sehen (hören), daß Deine Anlage richtig getrennt und entzerrt nochmal deutlich zulegen wird.

Ein EQ ist schon fest eingeplant - ist nur die Frage wo schließt man den an, wenn man keinen Master-Insert hat?

Genau die gleiche Frage stellt sich bei der Weiche. Würd ich sofort kaufen, wenn ich wüsste wie ich das Ding anschließe. Die Weichen - zumindest die, nach denen ich geschaut habe, haben XLR-Aus/Eingänge - also wo kommt so'n Teil hin???

Momentan gehen wir aus dem EMX (via dem Tiefpass) über die Speakons direkt in die Woofer. Die S112 kriegen ihr Signal über zwei Klinken, die wir bei ST OUT (Linesignal Stereo-Bus) oder ST SUB OUT (Linesignal Stereo-Summe) (weiss ich gezz ausm Kopp nich welches wir nehmen) abgreifen, rein in den EP2500-Amp geben und von da wieder normal mit Speakons zu den Woofern.

Weitere Ausgänge wären dann nur noch die AUX SEND 1 und 2 -Klinken, die später mal die Monitore mit eigener Endstufe füttern sollen sowie ein MONO OUT, an dem zur Zeit der Aktivmonitor für meinen lieblichen Gesang hängt.

Die Masterfrage lautet also: Wohin mit EQ und Weiche???

Lieber Doktor Onk - Wenn Sie mir diese Frage in Bezug auf unser Equipment beantworten könnten, würde Ihnen mein Dank für immer und ewig hinterherhinken und für alle Zeiten werde ich geloben, an unzähligen Lagerfeuern finsterer Motorradbanden-Parties und in zwielichtigen Biker-Kaschemmen rühmlich Ihren Namen zu raunen und von Ihren Heldentaten zu berichten.

Ehrlich, ich schwör!!!

Verkabelte Grüsse
S.

Re: PA Leistung

: Lieber Doktor Onk - Wenn Sie mir diese Frage in Bezug auf unser Equipment beantworten könnten, würde Ihnen mein Dank für immer und ewig hinterherhinken und für alle Zeiten werde ich geloben, an unzähligen Lagerfeuern finsterer Motorradbanden-Parties und in zwielichtigen Biker-Kaschemmen rühmlich Ihren Namen zu raunen und von Ihren Heldentaten zu berichten.

Danke.

Mein Tag ist gerettet.

Aber mein Monitor voller Tee.

:-)

Re: PA Leistung

Tachtach,

ist ja alles gut und schön, aber irgendwie muß es doch grobe Faustregeln geben. Ich kann doch nicht bei einem Clubgig vor 100 Leuten, mit einer Anlage auffahren die alleine schon die halbe Bühne einnimmt und beim leisesten Aufdrehen der Regler die Leute von den Sitzen bläst.
Wie z.B. mein Zebraamp, noch nicht mal auf eins und es heißt: "Du bist zu laut!!!!"

Gruß Waufel

P.S.: Sagt der Drummer zum Gitarristen: Spiel mal ein bißchen dynamischer! Antwort: Wieso?? Ich bin doch schon auf 10!

Re: PA Leistung

: P.S.: Sagt der Drummer zum Gitarristen: Spiel mal ein bißchen dynamischer! Antwort: Wieso?? Ich bin doch schon auf 10!

Falsch! Es hätte heißen müssen: Sagt der Gitarrist zum Drummer: Spiel mal ein bißchen dynamischer! Antwort: Ey, lauter kann ich nicht.

So issat jedenfalls bei uns und eigentlich haben wir nur deshalb dauernd Gedanken an neue, mächtige PA-Amps ...

:o)

Greetz
S.


Re: PA Leistung

Das fordert ja auch keiner.

Nur gibt es einfach viele Freiheitsgrade und Anforderungen bei der Zusammenstellung einer Anlage. Mit einer kleinen Box mit 200W RMS Belastbarkeit und 10"/1" Bestückung kannst Du locker 100 Leute in einem geschlossenen Raum beschallen. Allerdings nur mit Gesang. Sollen Bass, Drums und Keys drüber laufen, brauchst Du Boxen, die tiefe Frequenzen wiedergeben können. Dafür benötigt man wiederum entsprechende Endstufenleistung. Und es kommt darauf an, was die Boxen aus der angebotenen Leistung machen. Eine Box mit einem Wirkungsgrad von 98dB/1W/1m klingt mit der gleichen zugeführten Leistung etwa doppelt so laut wie eine Box mit 92dB/1W/1m.

Also mach mal konkrete Angaben zu Musikrichtung, Größen der Gigs, Etat und Transportmöglichkeiten und Du wirst ebenso konkrete Tips bekommen...


der onk

Re: PA Leistung

Hi Onk, wie konkret denn noch?

Steht doch alles im Posting! Ausser der Musikrichtung: Rock und Pop Cover!
Das es so leicht wie möglich zu transportieren sein muß, versteht sich ja wohl von selbst. Ich glaube keiner hat Bock drauf die 100 kg Box in den Keller zu schaffen. Logisch?

Gruß Waufel

Re: PA Leistung

Boxen haben nicht nur Gewicht, sondern vor allem Volumen. Wenn alle Musikanten der Band kompakte Autos mit ohne Agrarhaken fahren, scheiden große Boxen schon mal aus. Ist ein netter kleiner Anhänger vorhanden, wäre es kein Problem vier große Bässe und zwei Tops nebst Amping zu befördern. Ist kein Witz - ich habe schon ratlose Musiker mit vier Stacks Dynacord XA vor einem VW Transporter stehen sehen. 8-)

Meine Frage nach dem Etat hast Du immer noch nicht beantwortet. Aber sag' bitte nicht "so billig wie möglich" oder "höchstens 'nen Tausender incl. Amping"...


Meine vorläufige Empfehlung für Euch geht eher so Richtung HK Actor (ich weiß, die Bässe sind nicht sooo toll, aber das System ist halt preisgünstig). Da ich mal davon ausgehe, daß Ihr keinen Mann für die Technik habt und auch innerhalb der Band PA wohl mehr ein Stiefkind ist, würde ich auf alle Fälle zu einer Aktivanlage raten. Man kann einfach weniger falsch machen und die Fehlersuche ist wesentlich einfacher.
Falls vier Bässe nicht drin sind, gibt's eine Nummer kleiner auch gute Anlagen von Fohhn. Dynacord PowerMax spielt auch ganz nett, braucht allerdings noch Endstufen, kostet etwas mehr, hat aber einen besseren Wiederverkaufswert. KME hat (zumindest in den hochwertigen Serien) auch nette Anlagen in Eurer Größenordnung.

Weil Du unbedingt Wattzahlen lesen willst - ich würde in Clubs mal von 500W für'n Bass und 300W für's Top pro Seite ausgehen.


der onk

Re: PA Leistung

... Also dann, für die Ehre:


: 4 Bässe? Ey hömma - die Woofer wiegen 40 Kilo und sind so unhandlich ... und dann vier Stück davon? Der einzige der die bei uns ollen Säcken noch tragen kann, ist unser kleiner drahtiger Basser - muss wohl an dessen Vollwertkost liegen.
:

Ähem, je mehr Leute eine Box tragen, desto weniger Gewicht für den Einzelnen. Vielleicht sollte man Bassboxen dann doch lieber zu zweit tragen - die werden ja wohl zwei Griffe haben? ;-)

: Ein EQ ist schon fest eingeplant - ist nur die Frage wo schließt man den an, wenn man keinen Master-Insert hat?
:
Soweit ich weiß, hat der EMX Inserts im Master - nur steht's nicht drauf. Im Masterbereich sollten Stereo-Output und Poweramp-Input Anschlüsse sein. Von den Stereo-Outs geht's in den externen EQ, und über die Poweramp-Ins kommt das Signal zurück in den EMX. Fetig.

: Genau die gleiche Frage stellt sich bei der Weiche. Würd ich sofort kaufen, wenn ich wüsste wie ich das Ding anschließe. Die Weichen - zumindest die, nach denen ich geschaut habe, haben XLR-Aus/Eingänge - also wo kommt so'n Teil hin???
:

Die Weiche kommt normal hinter den Mischer, nur geht das in dem Fall nicht, weil der Main-Out vom EMX ja fix auf die interne Endstufe läuft. Falls die Endstufe des EMX für die PA in Betrieb bleiben soll, mußt Du den jeweiligen Weg nach der Weiche eben über die Poweramp-Ins wieder zurück führen. Falls die EMX Endstufe nicht für die PA (sondern für Monitorboxen) eingesetzt werden soll, würde ich folgendes machen: Vom Stereo-Out am EMX in den EQ und von dort in die Weiche. Bleibt nur zu hoffen, daß der Stereo-Out hinter den Master-Fadern liegt.

Ich hoffe, das hilft.


der onk

PS: bezüglich der lobenden Erwähnung meiner Person in Biker-Kaschemmen bitte ich darum ausdrücklich zu erwähnen, daß die Lösung Deiner Verkabelungsprobleme aus der Feder eines Reisschüsseltreibers stammt! ;-)


Re: PA Leistung

Hiho,

PS: bezüglich der lobenden Erwähnung meiner Person in Biker-Kaschemmen bitte ich darum ausdrücklich zu erwähnen, daß die Lösung Deiner Verkabelungsprobleme aus der Feder eines Reisschüsseltreibers stammt! ;-)


macht gar nichts... wir haben für den schnellen Spaß nebenbei auch noch Japanisches Gerät in den Ställen ;-)
Übrigens besten Dank in zweierlei Hinsicht.
Klar - erstens für die Problemlösungshilfe, aber auch dafür das ich nun wieder tagelang mit Kabeln durch den Proberaum rennen darf und mit Kollege Striker neue Verdrahtungen testen darf ;-)))

Grüße
MIKE

Re: PA Leistung

Na, das freut mich doch - hoffe, daß das Unternehmen dann auch von Erfolg gekrönt ist.

Was soll man denn sonst bei diesem Winterwetter anfangen; obwohl... auf der Harley mit Spikes zum Eisspeedway - die Trittbretter brächten eine stabile Schräglage... ;-)


der onk

Re: PA Leistung

Hi,
MIST - da muss Striker alleine fahren... isch abe gar keine Trittbretter ;-)

Aber ernsthaft,
es ist schon ein langer Prozess aus so einer PA einen wirklich fetten, stabilen Pegel zu quetschen, so ganz ohne Pfeifen und mit hoher Verständlichkeit.
Wir sind dem Ziel schon recht nah gekommen. Zumindest ist seit der letzten Probe und der Verkabelung des Deessers/Limiter/Expander/Compressor dies und das Multi trallala der Sound schon sehr druckvoll und neigt auch bei hohen Pegeln nur noch wenig zum Pfeifen.
Sag mal... die Pfeiferei sollte eigentlich bei einer sauberen Trennung der Subs und der Heads auch noch besser werden - oder ?

Grüße
MIKE

Re: PA Leistung

Das hört sich gut an, Poweramp-Ins sind da. Wir werden das heute abend bei der Probe mal am lebenden Objekt nachvollziehen.

Das mit dem Reiskocher ... naja ... ach ... muss ich wirklich? :o)
Wat fährste denn schönes?

Zur Sicherheit hier nochmal das, was lt. Anleitg. vorhanden ist:

ST SUB IN 1-Buchse (Stereo Sub 1),
ST SUB IN 2-Buchse (Stereo Sub 2)
Diese Klinkenbuchsen können mit den Stereo-Ausgängen eines Zusatzmischpults oder eines externen Effektprozessors verbunden werden.Das hier eingegebene Signal kann zum AUX 1-,AUX 2-und STEREO-Bus geleitet werden. Der Nenneingangspegel beträgt +4 dB.
Achtung: Verbinden Sie Mono-Signalquellen nur mit der L-Buchse.

ST OUT-Buchsen
An diesen Klinkenbuchsen wird das Line-Pegelsignal des STEREO-Busses ausgegeben. Der endgültige Ausgangspegel dieser Buchsen wird mit dem ST OUT-Fader (Bedienoberfläche K) eingestellt. Der Nennausgangspegel beträgt +4 dB.

ST SUB OUT-Buchsen
An diesen Klinkenbuchsen liegt das Line-Ausgangssignal der STEREO-Summe an. Diese Buchsen könnten Sie mit einem externen Mischpult oder einer zusätzlichen Beschallungsanlage verbinden. Stellen Sie den endgültigen Ausgangspegel der ST SUB OUT-Buchsen mit dem ST SUB OUT-Regler (Bedienoberfläche b) ein. Der Ausgangspegel dieser Buchsen beträgt +4 dB.

P.AMP IN A, B (Endstufeneingänge)
Über diese Klinkenbuchsen werden die Line-Pegel-Stereosignale zur eingebauten Zweikanal-Endstufe eingegeben. Hier kann ein externer Mischpultausgang angeschlossen werden.Der Nominaleingangspegel dieser Buchsen beträgt +4 dB. Achtung: Wenn Sie an eine dieser Buchsen eine Signalquelle anschließen, wird der betreffende Endstufenkanal von der Mischpultsektion abgekoppelt.

MONO OUT-Buchse
An dieser Buchse liegt das kombinierte L/R-Signal der STEREO-Summe als Mono-Version an. Hier könnten Sie eine weitere Beschallungsanlage anschließen. Die Lautstärke des hier anliegenden Signals bestimmen Sie mit dem MONO OUTFader (Bedienoberfläche J). Der Nominalausgangspegel beträgt +4 dB.






: : Ein EQ ist schon fest eingeplant - ist nur die Frage wo schließt man den an, wenn man keinen Master-Insert hat?
: :
: Soweit ich weiß, hat der EMX Inserts im Master - nur steht's nicht drauf. Im Masterbereich sollten Stereo-Output und Poweramp-Input Anschlüsse sein. Von den Stereo-Outs geht's in den externen EQ, und über die Poweramp-Ins kommt das Signal zurück in den EMX. Fetig.
:
: : Genau die gleiche Frage stellt sich bei der Weiche. Würd ich sofort kaufen, wenn ich wüsste wie ich das Ding anschließe. Die Weichen - zumindest die, nach denen ich geschaut habe, haben XLR-Aus/Eingänge - also wo kommt so'n Teil hin???
: :
:
: Die Weiche kommt normal hinter den Mischer, nur geht das in dem Fall nicht, weil der Main-Out vom EMX ja fix auf die interne Endstufe läuft. Falls die Endstufe des EMX für die PA in Betrieb bleiben soll, mußt Du den jeweiligen Weg nach der Weiche eben über die Poweramp-Ins wieder zurück führen. Falls die EMX Endstufe nicht für die PA (sondern für Monitorboxen) eingesetzt werden soll, würde ich folgendes machen: Vom Stereo-Out am EMX in den EQ und von dort in die Weiche. Bleibt nur zu hoffen, daß der Stereo-Out hinter den Master-Fadern liegt.
:
: Ich hoffe, das hilft.
:
:
: der onk
:
: PS: bezüglich der lobenden Erwähnung meiner Person in Biker-Kaschemmen bitte ich darum ausdrücklich zu erwähnen, daß die Lösung Deiner Verkabelungsprobleme aus der Feder eines Reisschüsseltreibers stammt! ;-)


Re: PA Leistung

Der Transport ist in der Regel kein Problem, wobei natürlich ein 7,5 tonner vermieden werden sollte. :-)

Das Wort "billig" gibts in meinem Sprachschatz überhaupt nicht, denn was "billig" ist, ist auch "billig"! "Preiswert" soll es sein, im wahrsten Sinne des Wortes. Einen Etat gibt es nicht, dazu muß man erst mal wissen, was auf einen zukommen kann. Aber um das zu wissen muß man erst mal wissen, was man braucht. Wir sind sechs Leute, wenn jeder z.B. im Laufe des Jahres 600€ aufbringt, macht das 3600€. Also schon ein Sümmchen.

Letztendlich ist alles eine Kosten-Nutzen-Rechnung,
Verhältnis von Giganzahl/Jahr und Preis. Denn auf die Dauer sollten die Kosten natürlich gedeckt werden. Aber bei 8-10 betahlten Gigs sollte das schon möglich sein.

Gruß Waufel

Re: PA Leistung

Eine t-amp Endstufe (300.-) ist preiswert.
Eine PSE Endstufe (1000.-) ist preiswert.
Eine LAB.Gruppen Endstufe (2000.-) ist preiswert.


Also muß man doch mal überlegen, was man ausgeben will und für das Geld erwartet...


der onk

Re: PA Leistung

Es kann durch "doppelte" Wiedergabe eines Frequenzbereichs von Sub und Top zu Überhöhungen kommen; allerding im Frequenzbereich der Überlappung bei der Systeme. Aber tieffrequente Feedbacks sind aber eigentlich nie das Problem, oder? Wirklich gefährlich für die Pfeifferei sind ja eher die Ecken 500 Hz, 2-3 kHz und 6 kHz.

Feedback entsteht, wenn Schall (direkt oder reflektiert) phasenrichtig wieder ins Mikro einfällt. Die Frequenz des Feedbacks ist somit abhängig von der Laufzeit, also dem Abstand zwischen Schallquelle (Box), Wänden und Mikro. Ansatzpunkte zur Verbesserung sind die Auswahl der richtigen Mikros, deren optimale Aufstellung und die Positionierung von Monitorboxen aus den Richtungen, wo die jeweiligen Mikros am unempfindlichsten sind. Da Ihr schon länger an der Sache tüftelt, denke ich, daß die Aufstellung sicher schon optimiert sein dürfte.
Irgendwann ist das Ganze natürlich ausgereizt und dann hilft nur noch ein EQ, um die koppelden Frequenzbereiche abzusenken. Das geht natürlich auch nur bis zu einem bestimmten Punkt, weil man mit vertretbarem Aufwand nicht beliebig viele Bänder beliebig schmalbandig absenken kann und sich außerdem bei bewegten Mikros die koppelnden bzw. koppel-gefährdeten Frequenzen ständig ändern. Man kennt das ja, wenn man ein koppelndes Mikro von der Box wegbewegt - die Frequenz des Pfeiffens ändert sich.
So kommt man also irgendwann in jedem Raum an die Grenzen des Machbaren. Dann hilft nur leiser spielen oder Delaylines stellen, damit die Haupt-PA nicht so laut gefahren werden muß.

Ach ja, habe ich noch vergessen zu sagen. Die PA an sich sollte natürlich schon mal neutral klingen. Wenn z.B. die Topteile wegen suboptimaler Abstimmung seitens des Herstellers bei 2 kHz einen ordentlichen Peak im Frequenzgang haben, ist es sehr wahrscheinlich, daß es in diesem Bereich auch schneller koppelt. Ebnet man diesen Peak per EQ ein, hat man entsprechend mehr headroom.


der onk

Re: PA Leistung

Hi,
tieffrequentes Feedback haben wir zum Teil auch, aber das ist derzeit auch noch ein Aufstellungs, bzw. Ausrichtungsproblem der Subs.
Also eigentlich keine Feedback im eigentlichen Sinne sondern ein nicht minder nervendes nachwummern oder aufschaukel aus dem Keller heraus.
Na wir werden sehen.... ich denke als nächstes sollten mal Weiche und EQ in den Budgetplan und eine zusätzliche Krawallmaschine für die Subs.
Und das Aufstellungsproblem.... naja - wem sagst Du das.
Wir sind hauptsächlich auf kleinen Bühnen zu Hause und haben da oft die Head und Subs hinter uns stehen.
Dem ist eigentlich kaum Herr zu werden.
Monitor brüllt von vorn und PA von hinten und dazwischen steht das Micro... argh ;-)

Grüße
MIKE

Re: PA Leistung

Da fallen mir noch ein paar Sachen zum Thema Gewummer ein:

1. Man ertappt sich immer wieder dabei, viel mehr Bässe und Tiefmitten auf die Gesangsmikros zu geben, als eigentlich sinnvoll wäre. Klingt halt alleine sooo schön: Aaai woos boohoorn anda aa woooondring staaaar. Also Low-Cut am Pult aktivieren und bei 200-300 Hz ordentlich was wegnehmen. Viele Mikros haben in dem Bereich auch noch einen ausgeprägten Nahbesprechungseffekt, der das Wummern nochmal verschlimmert. Das Stimme allein darf sich dünn anhören. Dann versteht man im Publikum wenigstens endlich die Ansagen und Texte und geht im Bandsound nicht hoffnungslos unter. Außerdem kann man einen schlanken Gesangssound gut mit Effekten andicken ohne daß es Brei wird.

2. Ausrichten der Subs kann man sich sparen, denn die Abstrahlung ist kugelförmig. Man könnte zwar rumprobieren, ob sich günstig gelegen Raumnoden bilden lassen und dort ein Gesangsmikro aufstellen, aber das wäre reine Glücksache.

3. Checkt mal alle Mikroständer.
Gerne fehlt an einem Bein ein Gummifuß oder die Gummi-Einlage im Sockel. Die Schwingung der Boxen übertragt sich bei den Subs natürlich auch auf den Boden und bei fehlender Dämpfung über den Mikroständer auf das Mikro.


Und die PA nie, unter keinen Umständen und auch nicht gegen ganz viel Bittebitte vom Veranstalter hinter der Band aufstellen. Das kann nicht gutgehen, geschweige denn klingen.


der onk

Re: PA Leistung


Lieber Onk,

auch ich habe deine bisherigen Ausführungen mit großem Interesse gelesen, Dazulernen ist ja doch cool irgendwie. Aber jetzt:

:Also Low-Cut am Pult aktivieren und bei 200-300 Hz ordentlich was wegnehmen.

Ist das eine nur für live gemeinte Aussage? Oder würdest du das auch für Aufnahmen so sagen? (Ich/wir habe/n nämlich, wenn ich mich richtig erinnere, verschiedene Cut-Möglichkeiten an den diversen Mikros und Pulten, und ich bin noch nie auf die Idee gekommen, da auch nur mal dranzulangen, weil ich dachte, das sei nur "zur Problembehebung" oder so.) Gewinnt man da vielleicht, wenn man das aktiviert?

Gruß,

Michael (Jacuzzi)


Re: PA Leistung

hi michael,

so wie ich den onk verstanden habe, geht's hier nur live um die aufteilung der frequenzen auf subs und fullrange bzw tops. damit es nicht zu phasenauslöschungen und/ oder überlagerungen (oder so ähnlich) im bereich der trennfrequenz kommt (von der wohl beide komponenten was abbekommen) soll eben diese etwas abgesenkt werden.

gruß falk
ps.: ich glaub, ich hab auch was dazugelernt :-)

Re: PA Leistung

Ein low-cut ist ein Hochpass-Filter, er senkt also ab einer bestimmten Frequenz (bei Mischpulten oft so um die 80Hz) mit einer Flankensteilheit von meist 12 oder 18 dB/Oktave ab. Die Grundfrequenz einer männlichen Sprechstimme liegt so bei 110 Hz. Ein Stück darunter ist also alles potentielles Störgeräusch. Griffgeräusche am Mikro, Trittschall usw.
Das schon bei der Aufnahme wegzufiltern macht Sinn, gerade wenn man mit Mikros ohne Spinne aufnimmt. Live ist es natürlich noch schlimmer, weil es auf der Bühne unzählige Quellen für Trittschall gibt (Amps, Bassdrum, Rumgehopse der Musikanten, Abschußanlagen für Pyroeffekte...).

Ein Großteil der Live-Mikros hat einen ausgeprägten Bauch im Bereich der Tiefmitten. Dieser verstärkt sich noch, wenn man nah ans Mikro rangeht (Nahbesprechungs-Effekt). Zudem ist die Ecke 200-300Hz ohnehin schon stark in Beschlag genommen: Bass, E-Gitarren und Keys machen sich da breit. Es bewährt sich live also, diesen Frequenzbereich nicht noch zusätzlich mit Gesangsmikros vollzumüllen.


der onk

Re: PA Leistung

Lieber Onk,

herzlichen Dank; dein Posting ist schon ausgedruckt und kommt in den "Ordner der kleinen Weisheiten", in dem ich immer blättere, wenn ich mich dumm oder uninformiert fühle.

Mein Lieblingswort ist übrigens "Flankensteilheit". Klingt irgendwie nach einem Herrenmagazin, meint aber etwas ganz anderes. Das Archiv spuckt für "Flankensteilheit" zehn Treffer aus, und wenn ich jetzt gleich Beitrag abschicken drücke, sinds schon ölf .....




uuuuuuund *zack*