Mojn Mädelz & Junx,
Das Wort hat der Abgeordnete Schlauch.
Dem kann ich nichts hinzufügen.
Schöne Grüße und schönes Wochendenende, Mathias
Übersicht
- (Philosophie) Nochmal aus aktuellem Anlass: Deutschquote im Radio - gestartet von the stooge 2. Oktober 2004 um 10:33h
- Re: (Philosophie) Nochmal aus aktuellem Anlass: Deutschquote im Radio
- von
doc guitarworld
am 3. Oktober 2004 um 20:41
- Re: (Philosophie) Nochmal aus aktuellem Anlass: Deutschquote im Radio
- von
R
am 4. Oktober 2004 um 15:32
- Re: (Philosophie) Nochmal aus aktuellem Anlass: Deutschquote im Radio
- von
groby
am 4. Oktober 2004 um 16:08
- Re: (Philosophie) Nochmal aus aktuellem Anlass: Deutschquote im Radio - von the stooge am 4. Oktober 2004 um 17:57
- Re: (Philosophie) Nochmal aus aktuellem Anlass: Deutschquote im Radio
- von
groby
am 4. Oktober 2004 um 16:08
- Re: (Philosophie) Nochmal aus aktuellem Anlass: Deutschquote im Radio
- von
R
am 4. Oktober 2004 um 15:32
- Deutschquote im Radio sollte besser int. werden - von _._ am 2. Oktober 2004 um 17:49
- Re: (Philosophie) Nochmal aus aktuellem Anlass: Deutschquote im Radio
- von
Michael (Jacuzzi)
am 2. Oktober 2004 um 16:38
- Re: (Philosophie) Nochmal aus aktuellem Anlass: Deutschquote im Radio - von burke am 2. Oktober 2004 um 20:20
- Re: (Philosophie) Nochmal aus aktuellem Anlass: Deutschquote im Radio... ich bin eher gegen Rotation als für Quote.
- von
ferdi
am 2. Oktober 2004 um 15:24
- Re: (Philosophie) Nochmal aus aktuellem Anlass: Deutschquote im Radio... ich bin eher gegen Rotation als für Quote. - von Andreas am 2. Oktober 2004 um 15:37
- Re: (Philosophie) Nochmal aus aktuellem Anlass: Deutschquote im Radio
- von
groby
am 2. Oktober 2004 um 14:54
- Re: (Philosophie) Nochmal aus aktuellem Anlass: Deutschquote im Radio - von Matthias am 2. Oktober 2004 um 18:06
- Re: (Philosophie) Nochmal aus aktuellem Anlass: Deutschquote im Radio - von Justus am 2. Oktober 2004 um 13:49
- Re: (Philosophie) Nochmal aus aktuellem Anlass: Deutschquote im Radio
- von
hanky
am 2. Oktober 2004 um 12:05
- Re: (Philosophie) Nochmal aus aktuellem Anlass: Deutschquote im Radio
- von
the stooge
am 2. Oktober 2004 um 15:27
- Re: (Philosophie) Nochmal aus aktuellem Anlass: Deutschquote im Radio - von hanky am 2. Oktober 2004 um 19:10
- Re: (Philosophie) Nochmal aus aktuellem Anlass: Deutschquote im Radio
- von
Martin Abend
am 2. Oktober 2004 um 13:26
- Re: (Philosophie) Nochmal aus aktuellem Anlass: Deutschquote im Radio - von faby am 8. Oktober 2004 um 07:04
- Re: (Philosophie) Nochmal aus aktuellem Anlass: Deutschquote im Radio - von lore am 8. Oktober 2004 um 07:04
- Re: (Philosophie) Nochmal aus aktuellem Anlass: Deutschquote im Radio - von hanky am 2. Oktober 2004 um 19:09
- auch 100% !!! kT - von IngoZ am 2. Oktober 2004 um 14:49
- Re: (Philosophie) Nochmal aus aktuellem Anlass: Deutschquote im Radio - von Der Felix am 2. Oktober 2004 um 13:45
- Re: (Philosophie) Nochmal aus aktuellem Anlass: Deutschquote im Radio
- von
the stooge
am 2. Oktober 2004 um 15:27
- Das erste, was ich von Rezzo zu 100% unterschreibe ! Danke ! kT - von IngoZ am 2. Oktober 2004 um 11:41
- Re: (Philosophie) Nochmal aus aktuellem Anlass: Deutschquote im Radio
- von
doc guitarworld
am 3. Oktober 2004 um 20:41
..
Lieber Mathias,
dem muss ich nicht nur nichts, sondern sogar eine ganze Menge hinzufügen.
Herr Schlauch schreibt hier eine populistische und dogmatisierte Bumerangglosse, deren Ruckflugkurve alles andere als weit ist. Abegsehen davon, daß ich (nicht nur) seine Bigotterie in letzter Zeit mehr als misstrauisch beobachte, vergisst Rezzo Schlauch in diesen seinen Ausführungen einen wesentlichen Punkt:
Die "kulturelle Revolution", auf die sich ein wesentlicher Bestandteil seiner grundsätzlichen Weltanschauung stützt, hätte es in einer Radiosituation wie der heutigen ziemlich wahrscheinlich nicht geben können. Er fragt nach der deutschen Quote im eigenen Plattenschrank, vergisst hierbei aber, daß aufgrund dieser hemmungslosen Hingabe zur amerikanisierten Popsuppe in der deutschen Medienlandschaft der deutsche Musiker abseits der Marketingvorgaben ein stilles Nischendasein führt.
Der prozentuale Anteil an deutscher Musik im Pop-Radio ist wie hoch? - zwei, drei Prozent? Wieviel davon sind Neuerscheinungen?
Universal und Sony droppen deutsche Acts wie die Kaputten; eine Band mit nicht mindestens Goldstatus nach der ersten Veröffentlichung hat kaum die Chance zu einer zweiten auf den Majors. Was nicht im Radio gespielt wird, wird auch nicht gekauft, denn wer gibt schon Geld für Sachen aus, die er nicht kennt? Auch das grosse Moralkeulenpotential des Wortes "national" im Zusammenhang mit "deutsch", ist meines Erachtens hier weder anwendbar noch produktiv.
Musik erreicht die Menschen immer noch über den Hauptweg Funk und Fernsehen. Die Motivation für Progressivität und Innovation ist die, damit auch gehört zu werden. Ist diese Motivation genommen, gibt es keine Veränderung. Stillstand. Was gibt es schlimmeres in Musik, Literatur, der bildenden Kusnt als Stillstand?
Schlauch wehrt sich gegen selbsternannte Popbeauftragte; man muss eben mal sehen, wen Schlauch da so abkanzelt: ehemalige Anarcho-Band-Managerinnen" (Anette Humpe), "graumelierte Unterzeichner" (u.a. Jim Rakete) - diese Leute waren immerhin an der letzten deutschen musikalischen Eigenständigkeit aktiv beteiligt. Wer ist Rezzo Schlauch dagegen? Ein Fisch auf nem Fahrrad wenn Du mich fragst.
Die angestrebte Quote empfinde ich als wichtig! Definitv! Und wer meint, das Ergebnis sei 24 Stunden Dauerbeschallung mit Volksmusik und man müsse das deshalb grundsätzlich ablehnen, denkt an der Prblematik vorbei.
Viele Grüße
::alex
dem muss ich nicht nur nichts, sondern sogar eine ganze Menge hinzufügen.
Herr Schlauch schreibt hier eine populistische und dogmatisierte Bumerangglosse, deren Ruckflugkurve alles andere als weit ist. Abegsehen davon, daß ich (nicht nur) seine Bigotterie in letzter Zeit mehr als misstrauisch beobachte, vergisst Rezzo Schlauch in diesen seinen Ausführungen einen wesentlichen Punkt:
Die "kulturelle Revolution", auf die sich ein wesentlicher Bestandteil seiner grundsätzlichen Weltanschauung stützt, hätte es in einer Radiosituation wie der heutigen ziemlich wahrscheinlich nicht geben können. Er fragt nach der deutschen Quote im eigenen Plattenschrank, vergisst hierbei aber, daß aufgrund dieser hemmungslosen Hingabe zur amerikanisierten Popsuppe in der deutschen Medienlandschaft der deutsche Musiker abseits der Marketingvorgaben ein stilles Nischendasein führt.
Der prozentuale Anteil an deutscher Musik im Pop-Radio ist wie hoch? - zwei, drei Prozent? Wieviel davon sind Neuerscheinungen?
Universal und Sony droppen deutsche Acts wie die Kaputten; eine Band mit nicht mindestens Goldstatus nach der ersten Veröffentlichung hat kaum die Chance zu einer zweiten auf den Majors. Was nicht im Radio gespielt wird, wird auch nicht gekauft, denn wer gibt schon Geld für Sachen aus, die er nicht kennt? Auch das grosse Moralkeulenpotential des Wortes "national" im Zusammenhang mit "deutsch", ist meines Erachtens hier weder anwendbar noch produktiv.
Musik erreicht die Menschen immer noch über den Hauptweg Funk und Fernsehen. Die Motivation für Progressivität und Innovation ist die, damit auch gehört zu werden. Ist diese Motivation genommen, gibt es keine Veränderung. Stillstand. Was gibt es schlimmeres in Musik, Literatur, der bildenden Kusnt als Stillstand?
Schlauch wehrt sich gegen selbsternannte Popbeauftragte; man muss eben mal sehen, wen Schlauch da so abkanzelt: ehemalige Anarcho-Band-Managerinnen" (Anette Humpe), "graumelierte Unterzeichner" (u.a. Jim Rakete) - diese Leute waren immerhin an der letzten deutschen musikalischen Eigenständigkeit aktiv beteiligt. Wer ist Rezzo Schlauch dagegen? Ein Fisch auf nem Fahrrad wenn Du mich fragst.
Die angestrebte Quote empfinde ich als wichtig! Definitv! Und wer meint, das Ergebnis sei 24 Stunden Dauerbeschallung mit Volksmusik und man müsse das deshalb grundsätzlich ablehnen, denkt an der Prblematik vorbei.
Viele Grüße
::alex
: "Die "kulturelle Revolution", auf die sich ein wesentlicher Bestandteil seiner grundsätzlichen Weltanschauung stützt, hätte es in einer Radiosituation wie der heutigen ziemlich wahrscheinlich nicht geben können."
Ich kenne DJ Rezzos grundsätzlich Weltanschauung nicht. Meinst Du mit kultureller Revolution 1968? Die hing wohl weniger vom Radioprogramm ab, schätze ich.
: "Er fragt nach der deutschen Quote im eigenen Plattenschrank, vergisst hierbei aber, daß aufgrund dieser hemmungslosen Hingabe zur amerikanisierten Popsuppe in der deutschen Medienlandschaft der deutsche Musiker abseits der Marketingvorgaben ein stilles Nischendasein führt."
Media Control von heiute:
1. Bryan Adams - Room Service
2. Confidence - Gentleman
3. Juli - es ist Juli
4. Silbermond - Verschwende Deine Zeit
5. Anastacia - Anastacia
6. Kastelruther Spatzen - Ber ohne Wiederkehr
7. Nick Cave - Abattoir Blues
8. Max Herre - Max Herre
9. Helmut Lotti - From Russia With Love
10. Söhne Mannheims - Noiz
11. 2Raumwohnung - Es wird morgen
12. Söhne Manheims - Noiz
13. Die Toten Hosen - RAR 2004
14. Die Ärzte - Pferd
15. Rosenstolz - Herz
16. L'Ame Immortelle - Gezeiten
17. Böhse Onkelz - Adios
18. Ray Charles - Genius Loves Company
19. Reamonn - Live
20. Aventura - We broke the Rules
Ich zähle mindestens 14 deutsche Produktionen in den Media Conntrol top 20. Stilles Nischendasein? Wo? Ach ja, abseits der "Marketingvorgaben". Das ist bei internationalen Bands anders? Frag doch mal bei einem Label wie z.B. Glitterhouse nach, wieviel von ihren amerikanischen Musikern davon Leben können...
: Der prozentuale Anteil an deutscher Musik im Pop-Radio ist wie hoch? - zwei, drei Prozent? Wieviel davon sind Neuerscheinungen?
Sicherlich nopch weniger. Allerdings sind es grundsätzlich rund 3 Prozent Neues Zeug, egal woher-
: "Universal und Sony droppen deutsche Acts wie die Kaputten; eine Band mit nicht mindestens Goldstatus nach der ersten Veröffentlichung hat kaum die Chance zu einer zweiten auf den Majors."
Das gilt für internationale Acts genau so.
: " Was nicht im Radio gespielt wird, wird auch nicht gekauft, denn wer gibt schon Geld für Sachen aus, die er nicht kennt? "
Ich.
:
"Die Motivation für Progressivität und Innovation ist die, damit auch gehört zu werden."
Das halte ich für völligen Blödsinn. Das dürfte eher die Motivation für das Gegenteil sein.
:"Ist diese Motivation genommen, gibt es keine Veränderung. Stillstand. Was gibt es schlimmeres in Musik, Literatur, der bildenden Kusnt als Stillstand?
Du glaubst also im Vollbesitz Deiner geistigen Kräfte, dass mit Quote im Radio jetzt "innovative und progressive" (was immer das sein soll) gespielt wird? Nunja, die Hoffnung stirbt zuletzt...
:
: Schlauch wehrt sich gegen selbsternannte Popbeauftragte; man muss eben mal sehen, wen Schlauch da so abkanzelt: ehemalige Anarcho-Band-Managerinnen" (Anette Humpe), "graumelierte Unterzeichner" (u.a. Jim Rakete) - diese Leute waren immerhin an der letzten deutschen musikalischen Eigenständigkeit aktiv beteiligt. Wer ist Rezzo Schlauch dagegen? Ein Fisch auf nem Fahrrad wenn Du mich fragst.
Ich kann mich nicht erinnern, dass sich Schlauch sich in diese Reihe gestellt hat. Der Artikel ist klar aus der Sicht des Fans geschrieben. Und da er eben im Bundestag ist, und sich dieser mit der Quote befasst (Was das lächerlichste überhaupt ist), kann er mit Fug und Recht auch seine Meinung dazu haben. Und nur, weil Rakete schöne Photos macht und Anette Humpe damals ein paar gute Songs geschrieben hat, macht sie das noch nicht unangreifbar.
:
: Die angestrebte Quote empfinde ich als wichtig! Definitv! Und wer meint, das Ergebnis sei 24 Stunden Dauerbeschallung mit Volksmusik und man müsse das deshalb grundsätzlich ablehnen, denkt an der Prblematik vorbei.
Nein, es wird keine Volksmusik sein. Zunächst mal ist es - zumindest mir - unklar, ob es bei der Quote um deutschsprachige Musik oder in Deutschland von deutschen oder auch von Ausländern oder von Deutschen Bands, die nicht mehr als ein nichtdeutsches Mitglied haben dürften produzierte Musik u.s.w. handelt. Ist auch egal.
Dann scheint der Glaube vorzuherrschen, das in den Formatradios ein Onkel oder eine Tante sitzen, die sich ernsthaft Gedanken darüber machen, was man denn so spielen könnte. Hier ein kleines Geheimnis: Den Programmen, die automatisch die playlists erstellen, könnte es egaler nicht sein, was über den Ähther kommt. Es sollte nur in den Charts sein oder von der Promoabteilung mit genügend Argumenten über den Tresen geschoben werden. Remember die Chartstipper, way back before die Verkäufe die Charts bestimmten? Das waren Typen (DJs, Plattenverkäufer, Kritiker u.s.w., die subjektive Listen abgaben mit den Titeln, die ihrer Meinung nach in die Charts gehörten. Der Subjektivität wurde dann vond der Plattenfirma gerne auch mal mit Besuchen bei der Band, Einkaufsgutscheinen oder sogar 2-wöchigen Urlauben nachgeholfen. Und das wurde natürlich auch nur bei Acts gemacht, die eine optimale Gewinnmaximierung versprachen, was also noch widersinniger ist. Glaub mir, eine deutsche Quote wird nur eines bringen: Noch mehr scheisse, aber eben gottseidank aus Deu-tsche-land. Und wenn's dann noch eine Neuheiten-Quote gibt, dann wird es noch mehr scheisse von Bands geben, die genau das imitieren, was eh schon läuft. Wär ja nicht das erste mal. Die einzigen, die damit Geld verdienen werden, sind die Gleichschaltungs-Faschisten der Labels , die auch vorher schon genau das gemacht haben, was sie am besten konnten: Aus scheisse Geld machen.
Aber vielleicht hast Du ja auch recht und ich kann endlich mal Motikat oder Ampersand oder Brüllen oder Dich im Radio hören... :)
MAddin
Danke, Martin: 100%
Hi,
solange das Radio von TOP40-Dudelei beherrscht wird, ist es mir völlig einerlei in welcher Sprache gesungen wird.
Ich hätte lieber etwas mehr andere Sprachen als englisch,trotzdem höre ich eigentlich immer C98.7.
Also AFN, die spielen auch sogenannten ROCK.
solange das Radio von TOP40-Dudelei beherrscht wird, ist es mir völlig einerlei in welcher Sprache gesungen wird.
Ich hätte lieber etwas mehr andere Sprachen als englisch,trotzdem höre ich eigentlich immer C98.7.
Also AFN, die spielen auch sogenannten ROCK.
..
Hi.
Ich hätte gerne mehr Abwechslung im Radio.
Ob das Bands aus Deutschland, USA oder Burkina Faso sind ist mir total egal.
Solange Radio mir etwas interessantes böte.
Das tut es zur Zeit nicht. Daher höre ich es nicht. Daher ist mir die Quote egal.
Mit ihr würde mir genauso viel Heavy-Rotation-Grütze aus dem Äther entgegen quillen. Nur eben dann auf Deutsch.
Öch näh, oder?
Radio killed the Radio Star.
Wenn sich daran was geändert hat, können Rezzo Schlauch oder Polemik-Pontifex Wiglaf Droste mir gerne Bescheid sagen.
Ruft an. Auch nachts.
Gruß,
groby
*
Ich hätte gerne mehr Abwechslung im Radio.
Ob das Bands aus Deutschland, USA oder Burkina Faso sind ist mir total egal.
Solange Radio mir etwas interessantes böte.
Das tut es zur Zeit nicht. Daher höre ich es nicht. Daher ist mir die Quote egal.
Mit ihr würde mir genauso viel Heavy-Rotation-Grütze aus dem Äther entgegen quillen. Nur eben dann auf Deutsch.
Öch näh, oder?
Radio killed the Radio Star.
Wenn sich daran was geändert hat, können Rezzo Schlauch oder Polemik-Pontifex Wiglaf Droste mir gerne Bescheid sagen.
Ruft an. Auch nachts.
Gruß,
groby
*
Leute,
ich höre eigentlich nur WDR 5. Die Musik entspricht nicht meinem Geschmack (wie die der anderen Sender auch) aber sie ist handwerklich immer gut (wie längst nicht immer die der anderen Sender) und es gibt nur wenig davon. Und von Rotation (mein Reizwort) keine Spur! Ich bin auch gegen eine Quote, wäre aber für eine deutliche Einschränkung der Rotation, des es werden ja nicht Top40-Titel gespielt, sondern gemacht.
Was die Magazine und aktuelle Berichterstattung angeht, halte ich WDR 5 für überlegen. Und wenn ich Musik wirklich HÖREN will, schiebe ich ne CD rein, davon sind immer etwa 10-15 Stück im Auto.
cu, ferdi
ich höre eigentlich nur WDR 5. Die Musik entspricht nicht meinem Geschmack (wie die der anderen Sender auch) aber sie ist handwerklich immer gut (wie längst nicht immer die der anderen Sender) und es gibt nur wenig davon. Und von Rotation (mein Reizwort) keine Spur! Ich bin auch gegen eine Quote, wäre aber für eine deutliche Einschränkung der Rotation, des es werden ja nicht Top40-Titel gespielt, sondern gemacht.
Was die Magazine und aktuelle Berichterstattung angeht, halte ich WDR 5 für überlegen. Und wenn ich Musik wirklich HÖREN will, schiebe ich ne CD rein, davon sind immer etwa 10-15 Stück im Auto.
cu, ferdi
Mojn Hanky,
Schön zu sehen, dass da doch eine kleiner Sprengsatz gezündet hat, und zwar einer, über den es sich zur Abwechlung mal lohnt zu streiten. :-))
Aber Punkt für Punkt.
Die "kulturelle Revolution", auf die sich ein wesentlicher Bestandteil seiner grundsätzlichen Weltanschauung stützt, hätte es in einer Radiosituation wie der heutigen ziemlich wahrscheinlich nicht geben können.
Ich nehme an die Entwicklung von Beatles über Woodstock bis zu Punk und New Wave ist gemeint. Heute ist die Situation kulturell und musikalisch eine andere, Deine Feststellung also rein hypothetisch.
Schlauch wehrt sich gegen selbsternannte Popbeauftragte; man muss eben mal sehen, wen Schlauch da so abkanzelt: ehemalige Anarcho-Band-Managerinnen" (Anette Humpe)
Nein seine geschätzte - ähem - Parteifreundin und demnächst wohl wieder Vorsitzende Claudia Roth ("Scheewittchen"), in den 70ern Managerin von Ton Steine Scherben. Der Job verlangte sicher einiges an Nervenstärke und Leidensfähigkeit. Was sie auch wohl zur Parteivorsitzenden qualifizierte. Ihr Charisma oder Intellekt werden es wohl kaum gewesen sein.
Zur Person Schlauch: Ist mir wurscht, wer das geäußert hat, hätte von mir aus auch Guido Westerwelle sein können. Der gestrige Komentar von Wiglaf Droste ging in dieselbe Richtung; ich hätte ihn genauso verlinken können, auch wenn mich seine pubertäre Holzerei inzwischen ziemlich langweilt. Abgesehen davon dass er besagten Artikel bei sich selber abgeschrieben hat.
Schließlich zum Punkt: Das Ärgernis ist die Dauerberieselung mit seichter Musik per Playlist. Gefordert wird aber eine Quote für Deutsch produziertes. Dies sind zwei völlig verschiedene Kategorien, und ich sehe nicht wie letztere ersteres ändern kann. Der Verdacht drängt sich auf, dass sich da jemand ein größeres Stück aus dem Kuchen schneiden will ...
Nur nebenbei bemerkt: Schalt mal Klassik Radio (wenn's das noch gibt) ein, da kannst Du sehen, wie man selbst völlig unverdächtige Musik auf Playlist-Niveau banalisieren kann. Nach dem dritten Bolero oderr Capriccio Italiano am Tag schmeißt Du Dein Radio aus dem Fenster. Top Ten Klassik und Kuschelklassik hatten die auch im Angebot.
Alles Liebe, Mathias
PS: Trotzdem demnächst mal wieder Franken, auch ohne Quote?
Schön zu sehen, dass da doch eine kleiner Sprengsatz gezündet hat, und zwar einer, über den es sich zur Abwechlung mal lohnt zu streiten. :-))
Aber Punkt für Punkt.
Die "kulturelle Revolution", auf die sich ein wesentlicher Bestandteil seiner grundsätzlichen Weltanschauung stützt, hätte es in einer Radiosituation wie der heutigen ziemlich wahrscheinlich nicht geben können.
Ich nehme an die Entwicklung von Beatles über Woodstock bis zu Punk und New Wave ist gemeint. Heute ist die Situation kulturell und musikalisch eine andere, Deine Feststellung also rein hypothetisch.
Schlauch wehrt sich gegen selbsternannte Popbeauftragte; man muss eben mal sehen, wen Schlauch da so abkanzelt: ehemalige Anarcho-Band-Managerinnen" (Anette Humpe)
Nein seine geschätzte - ähem - Parteifreundin und demnächst wohl wieder Vorsitzende Claudia Roth ("Scheewittchen"), in den 70ern Managerin von Ton Steine Scherben. Der Job verlangte sicher einiges an Nervenstärke und Leidensfähigkeit. Was sie auch wohl zur Parteivorsitzenden qualifizierte. Ihr Charisma oder Intellekt werden es wohl kaum gewesen sein.
Zur Person Schlauch: Ist mir wurscht, wer das geäußert hat, hätte von mir aus auch Guido Westerwelle sein können. Der gestrige Komentar von Wiglaf Droste ging in dieselbe Richtung; ich hätte ihn genauso verlinken können, auch wenn mich seine pubertäre Holzerei inzwischen ziemlich langweilt. Abgesehen davon dass er besagten Artikel bei sich selber abgeschrieben hat.
Schließlich zum Punkt: Das Ärgernis ist die Dauerberieselung mit seichter Musik per Playlist. Gefordert wird aber eine Quote für Deutsch produziertes. Dies sind zwei völlig verschiedene Kategorien, und ich sehe nicht wie letztere ersteres ändern kann. Der Verdacht drängt sich auf, dass sich da jemand ein größeres Stück aus dem Kuchen schneiden will ...
Nur nebenbei bemerkt: Schalt mal Klassik Radio (wenn's das noch gibt) ein, da kannst Du sehen, wie man selbst völlig unverdächtige Musik auf Playlist-Niveau banalisieren kann. Nach dem dritten Bolero oderr Capriccio Italiano am Tag schmeißt Du Dein Radio aus dem Fenster. Top Ten Klassik und Kuschelklassik hatten die auch im Angebot.
Alles Liebe, Mathias
PS: Trotzdem demnächst mal wieder Franken, auch ohne Quote?
: Leute,
: ich höre eigentlich nur WDR 5.
D´accord. Ich höre auch fast nur WDR 5. Weil man dort Musik hören kann und nicht von diesen Dauerwerbesendeungen berieselt witd. Sprechbeiträge sind auch gut. Oder WDR 3-
Als ich noch Auto fuhr, war in meinem Auto 1live-freie Zone. Ist heute nicht mehr.
Wiglaf und Rezzo sind mir sowas von egal. Wie sagte Uli Roth als Kommentar? 50% Stones und 50% Mozart.
Mozart war Österreicher? Egal, dann wir die Ostmark wieder angegliedert.
groetjes
andreas
NP. Eric Roche, Spin
hatte Krebs, der Gute, kann nicht mehr singen.
: ich höre eigentlich nur WDR 5.
D´accord. Ich höre auch fast nur WDR 5. Weil man dort Musik hören kann und nicht von diesen Dauerwerbesendeungen berieselt witd. Sprechbeiträge sind auch gut. Oder WDR 3-
Als ich noch Auto fuhr, war in meinem Auto 1live-freie Zone. Ist heute nicht mehr.
Wiglaf und Rezzo sind mir sowas von egal. Wie sagte Uli Roth als Kommentar? 50% Stones und 50% Mozart.
Mozart war Österreicher? Egal, dann wir die Ostmark wieder angegliedert.
groetjes
andreas
NP. Eric Roche, Spin
hatte Krebs, der Gute, kann nicht mehr singen.
Hach, ich freu mich schon so: die Quote kommt! Und endlich gibt es mal ein Gesetz dafür! (Ich bin zwar eigentlich mit großer Freude Parteifreund von Herrn Schlauch, aber in der modernen Demoskopie muss man ja auch mal verschiedener innerparteilicher Meinung sein können, insbesondere als deutschspracheliger Kulturschaffender.)
Am allerschönsten wirds aber erst, wenn dieses neue Gesetz rauskommt, dass alle sich morgens und abends Weine nicht, Schatz anhören müssen.
Hach, das wird schön!
Gruß & Kuss nach Quotanien
M. (J.)
Moin Leuts,
wo wird denn hier z.B.: eine flämische Rap-Musik, oder gitarrenlastige Jazz-Musik a la Larry Coryell, oder französische Sun-Solaris, oder tschechiche je ne sais pas Musike gespielt.????
NIRGENDWO INNE RADIOSZENE!!!!!!!
wo wird denn hier z.B.: eine flämische Rap-Musik, oder gitarrenlastige Jazz-Musik a la Larry Coryell, oder französische Sun-Solaris, oder tschechiche je ne sais pas Musike gespielt.????
NIRGENDWO INNE RADIOSZENE!!!!!!!
Hallo groby,
schöner, treffender und unaufgeregter könnte ich das auch nicht schreiben. Volle Zustimmung.
: Ruft an. Auch nachts.
Nö. Erstens habe ich deine Nummer nicht und zweitens würde ich ja nur sagen "stimmt, Herr Krause" und wieder auflegen. Da hätten wir beide nichts von.
Gruß
Matthias
schöner, treffender und unaufgeregter könnte ich das auch nicht schreiben. Volle Zustimmung.
: Ruft an. Auch nachts.
Nö. Erstens habe ich deine Nummer nicht und zweitens würde ich ja nur sagen "stimmt, Herr Krause" und wieder auflegen. Da hätten wir beide nichts von.
Gruß
Matthias
Lieber Martin,
daß Du Sachen kaufst, welche Du nicht kennst, ist sicher nicht repräsentativ, und sicher willst Du mir das auch nicht verkaufen.
Zu meinem völligen Blödsinn: Neuerung und Fortschritt (dies die Übersetzung der Dir nicht geläufigen Worte) ist nach meinem Verständnis nunmal einer der Funken für Entwicklungen in der Musik gewesen. Altes niederreissen, neues schaffen. Kreativität und so... Beweggründe wie Wut, Langeweile usw sind nur ein Teilaspekt. Auf der Neuen Deutschen Welle ritten wahrlich nicht nur geldgierige Retortenmonster. Das meine ich.
Aber mal von meiner Kleinkackerei abgesehen - ich glaube tatsächlich, daß die Einführung einer Quote was bringen könnte, denn:
Die Playlistgeneratoren müssten spätestens nach der Einführung einer Quote selbige berücksichtigen. Also erstmal nix mit Wurscht. Eine Einschränkung des Verhältnisses ausländischer Produktionen führt dazu, daß mehr deutsche Musik gespielt wird, klar. Nun ist es aber so, daß in diesem Fall Wiederholungen wesentlich mehr auffallen respektive nicht mehr füllend nur die gleiche Grütze wiederholt werden kann. Als Folge muss der Sender, gezwungen zur Hörerbindung, entsprechende Nischenformate einführen. Spartenradio. Ergo hören wir eventuel dann auch Sachen im kommerziellen Radio, die momentan nur auf Uniradio etc. laufen. Klingt gut find ich und granicht mal so weit hergeholt.
Mir ist VÖLLIG klar, das diese Geschichte nicht weit kommt. Die Plattenindustrie ist halt zu mächtig um sich da reinpfuschen zu lassen. Die Plattenlabel-Landschaft in Deutschland ist fast ausnahmslos im Arsch und unfähig, ihr Denken anzupassen.
Ich freue mich über jeden Künstler, der andere Distributionswege beschreitet. Ich gönne den Labels nix!
Aber es kann funktionieren, schau zum Nachbarn Frankreich. Prima funktionieren sogar.
Und zum Schluss: ich finde auch die kulturelle Revolution - weltweit - in den 60/70ern hing sehr wohl stark mit Musik und damit auch mit dem Radioprogramm zusammen.
Viele Grüße
::alex
daß Du Sachen kaufst, welche Du nicht kennst, ist sicher nicht repräsentativ, und sicher willst Du mir das auch nicht verkaufen.
Zu meinem völligen Blödsinn: Neuerung und Fortschritt (dies die Übersetzung der Dir nicht geläufigen Worte) ist nach meinem Verständnis nunmal einer der Funken für Entwicklungen in der Musik gewesen. Altes niederreissen, neues schaffen. Kreativität und so... Beweggründe wie Wut, Langeweile usw sind nur ein Teilaspekt. Auf der Neuen Deutschen Welle ritten wahrlich nicht nur geldgierige Retortenmonster. Das meine ich.
Aber mal von meiner Kleinkackerei abgesehen - ich glaube tatsächlich, daß die Einführung einer Quote was bringen könnte, denn:
Die Playlistgeneratoren müssten spätestens nach der Einführung einer Quote selbige berücksichtigen. Also erstmal nix mit Wurscht. Eine Einschränkung des Verhältnisses ausländischer Produktionen führt dazu, daß mehr deutsche Musik gespielt wird, klar. Nun ist es aber so, daß in diesem Fall Wiederholungen wesentlich mehr auffallen respektive nicht mehr füllend nur die gleiche Grütze wiederholt werden kann. Als Folge muss der Sender, gezwungen zur Hörerbindung, entsprechende Nischenformate einführen. Spartenradio. Ergo hören wir eventuel dann auch Sachen im kommerziellen Radio, die momentan nur auf Uniradio etc. laufen. Klingt gut find ich und granicht mal so weit hergeholt.
Mir ist VÖLLIG klar, das diese Geschichte nicht weit kommt. Die Plattenindustrie ist halt zu mächtig um sich da reinpfuschen zu lassen. Die Plattenlabel-Landschaft in Deutschland ist fast ausnahmslos im Arsch und unfähig, ihr Denken anzupassen.
Ich freue mich über jeden Künstler, der andere Distributionswege beschreitet. Ich gönne den Labels nix!
Aber es kann funktionieren, schau zum Nachbarn Frankreich. Prima funktionieren sogar.
Und zum Schluss: ich finde auch die kulturelle Revolution - weltweit - in den 60/70ern hing sehr wohl stark mit Musik und damit auch mit dem Radioprogramm zusammen.
Viele Grüße
::alex
Huhu Mathias,
leider seh ich das meiste völlig anders als Du, aber ich seh hier nicht wirklich die Plattform für ideologische Grundsatzdiskussionen. Montag im Franken? Oder heut abend bei den Bones und Mad Sin? Oder morgen im Magnet? Hey, is Popkomm, Mann... ;-.) Habs mobile Aparillo bei...
Liebe Grüße
::alex
leider seh ich das meiste völlig anders als Du, aber ich seh hier nicht wirklich die Plattform für ideologische Grundsatzdiskussionen. Montag im Franken? Oder heut abend bei den Bones und Mad Sin? Oder morgen im Magnet? Hey, is Popkomm, Mann... ;-.) Habs mobile Aparillo bei...
Liebe Grüße
::alex
...das Ding wird hier demnächst als WG-Hymne erklärt!
*lachweg*
burke
(ich kannts ja schon...)
*lachweg*
burke
(ich kannts ja schon...)
Tja, die Deutschquote ... sinniger wäre imho eine Quote,
die dem Gebührenzahler so etwas wie Anspruch garantiert.
Letztlich ist das Niveau an TV- und Radioprogrammen stark
gesunken und läßt sich auch nicht mit der einen oder
anderen Ausnahme mehr schönreden. Mehr Musik mit Anspruch,
egal ob Deutsch, English, Flämisch oder aus Burkina Faso,
in alle Sender. Weg mit dem Kästchendenken und mit dem
kleinen Angebot an Industriemusik, die im Rotations-
verfahren unsere Ohren verklebt und den normalen Bürger
zudem musikalisch blöde hält! Das gilt für Radio und TV!
Nix für ungut! LG, Sven
die dem Gebührenzahler so etwas wie Anspruch garantiert.
Letztlich ist das Niveau an TV- und Radioprogrammen stark
gesunken und läßt sich auch nicht mit der einen oder
anderen Ausnahme mehr schönreden. Mehr Musik mit Anspruch,
egal ob Deutsch, English, Flämisch oder aus Burkina Faso,
in alle Sender. Weg mit dem Kästchendenken und mit dem
kleinen Angebot an Industriemusik, die im Rotations-
verfahren unsere Ohren verklebt und den normalen Bürger
zudem musikalisch blöde hält! Das gilt für Radio und TV!
Nix für ungut! LG, Sven
Schlauch:Wisst Ihr, was ich mein Leben lang geliebt habe an Blues-, Rock- und Popmusik? Sie ist weltoffen und anarchisch, hat die verschiedensten Wurzeln und kommuniziert über Staats- und Kulturgrenzen hinweg.
Herr Schlauch vergisst wohl, dass dies nicht die Musik ist, die im Radio läuft.
Herr Schlauch vergisst wohl, dass dies nicht die Musik ist, die im Radio läuft.
Selber Hallo.
Herr Schlauch vergisst wohl, dass dies nicht die Musik ist, die im Radio läuft.
Das ist irrelevant für seine etwas romantisch-patinierte Argumentation.
Schlauch meint: Wenn Leute im Sinne der Blues-, Pop- und Rockmusik zu handeln vorgeben, dann dürfen sie nicht in legislativen Maßnahmen und nationalen Umzäunungen denken. Das entspräche nicht dem Geiste jener Musik die sie verteidigen wollen.
Ein ganz schön romantischer Bolzen, der Rezzo, einfach so zu attestieren, Popmusik sei anarchisch. Ob er in jüngster Zeit MTV geschaut hat?
Ich glaube, Rezzo spricht zu uns aus einer Weltsicht, die geprägt wurde, als Jeans tragen noch anti-Establishment war.
Gruß,
groby
*
Herr Schlauch vergisst wohl, dass dies nicht die Musik ist, die im Radio läuft.
Das ist irrelevant für seine etwas romantisch-patinierte Argumentation.
Schlauch meint: Wenn Leute im Sinne der Blues-, Pop- und Rockmusik zu handeln vorgeben, dann dürfen sie nicht in legislativen Maßnahmen und nationalen Umzäunungen denken. Das entspräche nicht dem Geiste jener Musik die sie verteidigen wollen.
Ein ganz schön romantischer Bolzen, der Rezzo, einfach so zu attestieren, Popmusik sei anarchisch. Ob er in jüngster Zeit MTV geschaut hat?
Ich glaube, Rezzo spricht zu uns aus einer Weltsicht, die geprägt wurde, als Jeans tragen noch anti-Establishment war.
Gruß,
groby
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Hi groby,
Schlauch meint: Wenn Leute im Sinne der Blues-, Pop- und Rockmusik zu handeln vorgeben, dann dürfen sie nicht in legislativen Maßnahmen und nationalen Umzäunungen denken. Das entspräche nicht dem Geiste jener Musik die sie verteidigen wollen.
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: Ein ganz schön romantischer Bolzen, der Rezzo, einfach so zu attestieren, Popmusik sei anarchisch. Ob er in jüngster Zeit MTV geschaut hat?
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: Ich glaube, Rezzo spricht zu uns aus einer Weltsicht, die geprägt wurde, als Jeans tragen noch anti-Establishment war.
Deswegen ist der Gedanke, Gruppen wie Ton Steine Scherben oder Einstürzende Neubauten per Quote ins Radio drücken zu wollen, so daneben, dass er schon wieder etwas Subversives hat.
Getz aber genuch.
Schöne Grüße, Mathias
Schlauch meint: Wenn Leute im Sinne der Blues-, Pop- und Rockmusik zu handeln vorgeben, dann dürfen sie nicht in legislativen Maßnahmen und nationalen Umzäunungen denken. Das entspräche nicht dem Geiste jener Musik die sie verteidigen wollen.
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: Ein ganz schön romantischer Bolzen, der Rezzo, einfach so zu attestieren, Popmusik sei anarchisch. Ob er in jüngster Zeit MTV geschaut hat?
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: Ich glaube, Rezzo spricht zu uns aus einer Weltsicht, die geprägt wurde, als Jeans tragen noch anti-Establishment war.
Deswegen ist der Gedanke, Gruppen wie Ton Steine Scherben oder Einstürzende Neubauten per Quote ins Radio drücken zu wollen, so daneben, dass er schon wieder etwas Subversives hat.
Getz aber genuch.
Schöne Grüße, Mathias
12. Söhne Manheims - Noiz
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