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(Amps) Modifikation=Wertverlust?

Hallo Aussensaiter,

mich quält seit einiger Zeit eine Frage. Und zwar folgende:

Ich höre oft/immer, daß ein Tuning, eine Modifikation am Amp den Wiederverkaufswert des selbigen ungemein reduziert.

Wie ist das, wenn der Umbau von einem hochqualifizierten, anerkannten Schrauber gemacht wurde? Also z.b. diezel oder so, oder wie in meinem (konkreten) Fall von Horst Langer an einem Engl Amp??

Danke für eure Antworten und Meinungen.

Gruß aus Augsburg
Lyrot

Re: (Amps) Modifikation=Wertverlust?

Hi,

als Wertverlust würde ich es nur ansehen, wenn es sich um ein sog. Sammlerstück handelt, das gerade wegen seiner "Originalität", so wie es vor "150 Jahren" war, erhalten ist.

Bei deinem Engl handelt es sich um ein Teil, das du an "jeder Ecke" kaufen kannst, das nach 1 Monat einen Riesenwertvelust gegenüber dem Neupreis erfahren hat. Wenn du so ein Ding aufwertest, es besser und begehrenswerter machst, kann man diese Modifikation nicht als Wertverlust ansehen, ganz im Gegenteil. Um so besser, wenn Modif. durch anerkannte Fachleute durchgeführt worden sind und hochwertige Bauteile verwendet wurden....

Gruß
TK

Re: (Amps) Modifikation=Wertverlust?

Hi,

ich würde das wie bei einem Auto/ Motorrad sehen: Wenn Dir einer sagt "ich hab da ´nen Leistungkit reingeschraubt und den Zündzeitpunkt verändert, hat jetzt 20% mehr Druck", würd ich das Teil nicht mehr kaufen! Kauf ich dagegen einen AMG-Mercedes, weiss ich, dass es ok ist und hätte keine Hemmungen (rein theoretisch, haben will ich sowas auf keinen Fall! ;-) )
Beim Amp würde das heißen: Wenn ein nachvollziehbar (!!)szenebekannter Fachmann da herangeht, würde ich auch bei einem gebrauchten Amp zuschlagen, sofern die Modifikation notwendig ist, um meine Vorstellungen zu erreichen, wenn mir einer erzählt, "hab hier und da geschraubt" eher nicht, weil mir die technische Kompetenz fehlt, die Qualität der Arbeit zu beurteilen. Grundsätzlich bevorzuge ich es aber ohnehin , wenn solche Eingriffe reversibel sind und der Ursprungszustand wieder hergestellt werden kann. Ich würde es z. B. im Leben nicht übers Herz bringen, an meinen Gitarren rumzufräsen um ander TA´s einzubauen o.ä.

Gruß, Henry

Re: (Amps) Modifikation=Wertverlust?

Hi,

ich denke auch, das große Wertverlustgeschrei stellt sich bei der Veränderung von "Vintage"-Maschinen ein, also nen Bluesbreaker Combo mit Dioden-HiGain, einer MIDI-Kanalumschaltung und schaltbaren Digitalchorus auszustatten, würde den Wiederverkaufswert entsprechend drücken, v.a. wenn da gebohrt und gefräst wird, so daß es nicht wirklich reversibel ist.

Ich persönlich halte es aber so, daß mir der Wiederverkaufswert bei meinem "Haupt"-Erquickment völlig schnuppe ist. Da soll nix weg, und wenn ein Mod das Dingen für mich besser macht, isses ne persönliche Wertsteigerung.

Darf ich (als Engl-User) fragen, was der Horst machen soll? Was fürn Teil hattest Du nochmal?

Gruß
burke

Re: (Amps) Modifikation=Wertverlust?

Hallo Burke,

die Modifikation war schon vor über nem Jahr. Da hat Horst bei meinem Savage60 einen Poti rückseitig eingebaut, mit dem der soloboost geregelt werden kann. Außerdem hat das Topteil noch einen Stereoklinkenstecker bekommen, der den Leadboost und den Crunch per Fußschalter schaltbar macht.
Den Amp hab ich mir signieren lassen *ggg*

Gruß
Lyrot

Re: (Amps) Modifikation=Wertverlust?

Hallihallo,

Poti rückseitig eingebaut, mit dem der soloboost geregelt werden kann.
...schade, brauch ich nicht, die Werks-Abstimmung passt ziemlich gut.

noch einen Stereoklinkenstecker bekommen, der den Leadboost und den Crunch per Fußschalter schaltbar macht
Mist, hab ich schon (dicke Fußleiste)

Den Amp hab ich mir signieren lassen *ggg*
DAS wäre die für mich interessanteste "Modifikation" *g

Gruß
burke