Aussensaiter Forum

Diskussionen mit neuen Beiträgen

Hier darf jeder frei heraus seine Meinung sagen, solange niemand beleidigt wird. Auf Postings von Vollidioten sinnvollerweise gar nicht erst antworten.
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Demnächst: CORDUROY bei Musik am Fluss, Blauer Steg, Frankfurt Rödelheim am Samstag, den 25. Mai 2024, gegen 18:00 Uhr.

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Re: @ferdi

Huhu Emil,
glaubst Du nicht, dass das Em(a)il Programm von Ferdi ihn ausreichend auf genau diesen Punkt hinweist? Warum also das Forum hier als toten Briefkasten verwenden?
Ich denke, für diese "Direktansprachen" gibt es Email und/oder Telefon oder was auch immer, jedenfalls finde ich diese "Privat"-Messages nervend. Nicht wirklich, aber schon.
gruss
Tom


Re: @ferdi

: Huhu Emil,
: glaubst Du nicht, dass das Em(a)il Programm von Ferdi ihn ausreichend auf genau diesen Punkt hinweist? Warum also das Forum hier als toten Briefkasten verwenden?
: Ich denke, für diese "Direktansprachen" gibt es Email und/oder Telefon oder was auch immer, jedenfalls finde ich diese "Privat"-Messages nervend. Nicht wirklich, aber schon.
: gruss
: Tom

ööhm, wenn im Beitrags-Titel ausdrücklich steht, an wen's gerichtet ist, musst Du's doch nicht lesen, oder?
Solange es nicht überhand nimmt, habe ich damit kein Problem.

Gruß,
Johannes

NP: Dunaj | Dudlay

Re: @emil

Nun, Du kannst auch ein Telegramm schicken.
Um Dein Telefonat anzukündigen.
In dem Du Bescheid sagst dass Du im Forum einen Beitrag gepostet hast*).
In dem drin steht dass Du ne Mail geschrieben hast.


*) Am besten auf den Anrufbeantworter. Erstens wirds dann lustiger für mich, und zweitens isses auch praktischer für den Angerufenen - kann er sich die Nachricht doch mehrfach anhören ;-)

*lol*

: ...wenns mal wieder eilig ist...
:
: servus hardy,
:
: erbitte erhellung.
:
: grüsse - emil


Re: @ferdi

: ööhm, wenn im Beitrags-Titel ausdrücklich steht, an wen's gerichtet ist, musst Du's doch nicht lesen, oder?
: Solange es nicht überhand nimmt, habe ich damit kein Problem.

Stimmt auch wieder.
:-)

Tom

Re: @emil

: erbitte klartext, bei allem respekt -> tacheles reden.

Ich würde sagen er meint: Eine Mail zu schreiben und den Empfänger in einem Forum darauf aufmerksam zu machen, ist fast so schmerzfrei wie manche Kollegen von mir, die mich nach dem Versand einer eMail anrufen; das läuft dann schonmal so ab:

Anrufer: "Haben Sie meine Mail bekommen?"
Ich: "*lüg* Nö."
Anrufer: "Aber ich habe doch die Lesebestätigung von Ihnen bekommen!"
Ich: "Warum fragen Sie dann?"
Anrufer: "*schweig* *nachdenk* *nachargumentensuch*"
Ich: "Ich meld mich dann... *aufleg*"

:))

Re: @emil

servus banger,

vorab danke dir für diesen versuch der mediation ;o)

in o.g. fall, sich der redundanz zu bedienen, war indiziert. in der regel mache ich nichts grundlos. sowiel erhellung dürfte reichen.

grüsse - emil

Re: @emil

nee, tut mir leid, es gibt Sachen, die sind irgendwie nasig. Dazu gehören:
- so ein Posting zu schreiben, wie Du es getan hast
- auf so ein Posting wie Deins zu reagieren (schon gar nicht oberlehrerhaft)
- Witze erklären
Denn für Punkt 2 gilt: is viel zu unwichtig, als dass man sich zu lange damit beschäftigen sollte. Je länger man sich damit beschäftigt, desto ernster nimmt man es und je ernster man es nimmt, desto verspannter wird plötzlich der Ton, und dabei wollte ich doch nur ein bisschen blöd rumlabern.
Und für Punkt 3 gilt: is dann für niemanden mehr lustig.

Also nix für ungut.

Aber vielleicht kannst Du mir erklären woher der Ausdruck "entdämpfen" kommt. Ist das weil das Instrument vorher gedämpft klingt, oder wird es bei der Behandlung von schädlichen Dämpfen befreit?

Gruss Hardy


: servus hardy,
:
: heute habe ich eine seeeeeeehr lange leitung - was die ausnahme sein dürfte.
:
: erbitte klartext, bei allem respekt -> tacheles reden.
:
: grüsse - emil


@banger

Heh Banger, sach mal, für "grundlos" müsste es doch ein schickes Fremdwort geben, oder?

*ggg*

Komm jetz is aber gut, sonst machen wir uns hier unbeliebt. Lass uns lieber ein bisschen übers Grüne lästern...


: servus banger,
:
: vorab danke dir für diesen versuch der mediation ;o)
:
: in o.g. fall, sich der redundanz zu bedienen, war indiziert. in der regel mache ich nichts grundlos. sowiel erhellung dürfte reichen.
:
: grüsse - emil


Re: @emil

...Also nix für ungut...
servus hardy,

geht klar.

...woher der Ausdruck "entdämpfen" kommt...

es ist nur ein technischer ausdruck für einen bestimmten zustand der schwingungssysteme und hat mit dampf o.ä. nichts zu tun. näheres findest du beim googeln.

grüsse - emil

Re: @emil

: Aber vielleicht kannst Du mir erklären woher der Ausdruck "entdämpfen" kommt. Ist das weil das Instrument vorher gedämpft klingt, oder wird es bei der Behandlung von schädlichen Dämpfen befreit?

Schwingfähiges System (vereinfacht): Zwei komplementäte Energiespeicher sind gekoppelt:

z.B.:
1)Pendel -> Masse an beweglichem Stab, Speicher für potentielle/kinetische Energie,

2)elektrischer Schwingkreis-> Spule/Kondensator

3)Ein Punkt auf einer Gitarrensaite -> Masse an einer Feder (Denkmodell)

Dämpfung: Der Schwingvorgang ist eigentlich ein Pendeln der Energie (mechanisch bzw. elektrisch) zwischen den komplementären Energiespeichern, dabei wirken parasitäre (ungewollte) Umsetzungen von Energie in Wärme (=Verluste!) infolge Reibung oder dem elektrischen Wirkwiderstand (eigentlich auch Reibung!), dadurch sinkt die "Schwingungshöhe"=Amplitude langsam ab (nach e-Funktion, siehe "Dämpfungs-Funktion", Gegenteil: "Eskalationsfunktion")

Entdämpfen bedeutet nun schlichtweg, die Verluste, die IMMER da sind, zu verringern, oder zumindest teilweise zu kompensieren:

- Senken der Reibungsverluste bzw. des Wirkwiderstandes (nur bedingt möglich)
- Ergänzen des "verlorengehenden" Energiebetrages durch Energiezufuhr.

Letzteres läuft in vielfältiger Form in Radios, Fernsehern und dem gerade verwendeten Rechnermonitor ab, allerdings darf nicht zuviel Energie zugeführt werden, sonst eskaliert die Schwingung (wird immer größer)

Instrumente zu entdämpfen kann nur bedeuten, die Güte einzelner Schwingelemente zu erhöhen, d.h. die Energie-Verluste im Verhältnis zur gewollt pendelnden Energie (Schwingung) zu senken. Das macht, wenn es denn möglich ist, aus meiner Sicht nur bei akustischen Instrumenten Sinn. Ich persönlich habe grundsätzliche Zweifel, weil viele Schwingungen in akustischen Instrumenten (es fängt schon bei der Saite an !), nicht nur Schwingungen, sondern Wellen-Erscheinungen sind (viele gekoppelte Schwingfähige Elemente). Hier wird es ungleich komplexer, weil Wellen und stehende Wellen (Ursache für "death spots") nichts mit Dämpfung zu tun haben, sondern mit Reflexionen/Brechung...

Gruß Ingo Z.

Re: @emil

Hi,

Das macht, wenn es denn möglich ist, aus meiner Sicht nur bei akustischen Instrumenten Sinn.

ALLE Gitarren sind zuallererst akustische Instrumente. Alle Hersteller, die die akustischen Eigenschaften ihrer Solidbody E-Gitarren completement vernachlässigt haben, mussten Bauchlandungen hinnehmen, weil der elektrische Klang eben auch scheiße war. Man erinnere sich in diesem Zusammenhang der coolen Framus-Modelle aus Tischlerplatte, bezogen mit rotem Kroko-Kunstleder.

Nur, um es nochmals anzumerken: das "Ob" des Funktionierens der Entdämpfung oder wie auch immer man es nennen will steht außer Frage.

Ob es einem den Preis wert ist, soll doch jeder für sich entscheiden.

Wem ist schon ein AlNiCo-Lautsprecher 100-200 Euro Mehrpreis wert?

Wem ein alter Partridge-Trafo ein ganzes Geldbündel?

Wem US-Militärröhren 35 Dollar das Stück?

Wem ein Alu-Tailpiece mehrere Dutzend Euro?

Manchen schon, andere halten "das bisschen Klangunterschied" für vernachlässigbar und zeigen den zahlenden, zufriedenen Kunden einen Vogel.

Es ist bei Instrumenten, Amps, Effekten doch immer so:
Die letzten Prozente Klanggüte (100%=Perfektion) sind die teuersten (ist beim Auto- und Rechnertuning übrigens genauso, aber das ist jetzt nicht das Thema). Die meisten geben sich mit weit weniger als 100% zufrieden, und das sind nicht die Dümmsten. Ein echt geil gespieltes Lick mit Scheißsound wird immer besser klingen als ein echt beschissen gespieltes Lick mit geilem Sound.

Vielleicht würden mehr Gitarristen zu Emil kommen, wenn er, was sein Wissen und seine Methode angeht, nicht diese Hamstermethode hätte. Besäße er das Patentrecht auf die Methode und verdiente Millionen als Lizenzgeber, wäre seine Website bestimmt auch mit Detailinformationen gespickt. Das ist aber nicht so. Ich hätte auch keine Lust, dass jemand mit meinen Forschungsergebnissen Geld verdient.
Ich wünsche ihm, dass das so gut läuft, dass es bald gaaanz billig wird.

cu, ferdi

Re: @ferdi

Gudden Tach

Wie wär´s malmit der Ausarbeitung von nem verbindlichen Kommunikationsprotokoll, oder ´ner Art Gemeinschaftsrecht ähnlich dem Maastrichter Vertrag?



Ich bin nicht regelmäßiger Nutzer des Forums, aber ich finde es immer informativ, wohl strukturiert und sehr unterhaltend. Kleine sporadische "private Einwürfe" o. Ä. sind doch erst das Salz in der Suppe!

Wenn sowas fehlt liest sich das Ganze am Ende nur noch wie ne Bedienungsanleitung...

Mahlzeit,
Peter

Re: @emil

Hi Ingo,

: Schwingfähiges System (vereinfacht): Zwei komplementäte Energiespeicher sind gekoppelt: [...]
: [...lots of fundierte Erklärung deleted...]

also bis hierhin wars ja mal wieder richtig gut. Aber dann - Dein altes Problem. :-)

: Das macht, wenn es denn möglich ist, aus meiner Sicht nur bei akustischen Instrumenten Sinn.

Dem stimme ich nur unter der Voraussetzung zu, daß eine elektrische Gitarre sehr wohl auch ein akustisches Instrument ist. Auch wenn Du seine akustische Komponente hartnäckig verleugnest.

Ferdi hat ja schon was dazu geschrieben, aber Ferdi kennt ja auch nicht Deine Erkenntnisresistenz bei diesem Thema. ;-)

: Ich persönlich habe grundsätzliche Zweifel, weil viele Schwingungen in akustischen Instrumenten (es fängt schon bei der Saite an !), nicht nur Schwingungen, sondern Wellen-Erscheinungen sind (viele gekoppelte Schwingfähige Elemente).

Das stimmt ja alles, aber haben E-Gitarren keine schwingenden Saiten? Hmmm?

: Hier wird es ungleich komplexer, weil Wellen und stehende Wellen (Ursache für "death spots") nichts mit Dämpfung zu tun haben, sondern mit Reflexionen/Brechung...

Na und? Komplexe Probleme erfordern komplexe Lösungen, meistens, aber allein wegen der Komplexität wird ein Problem ja nicht unlösbar. Ich habe Emil in Darmstadt mit einfachen Mitteln einen Dead Spot beseitigen sehen, in 5 Minuten. In der Zeit hätten andere noch nichtmal ihren Taschenrechner angewärmt gehabt, um die zugrundeliegenden kompexen Formeln zu berechnen. :-)

Keep rockin'
Friedlieb


@Friedlieb war: @Emil

Hallo Schwinglieb ;) !

Du siehst, das alte Leiden !
Aber ich hab nunmal meine Meinung, die nicht nur so aus der Luft gegriffen ist.

E-Gitarren haben auch Saiten ?? Seit wann denn das !?
Nee, Du implizierst an dieser Stelle einen Widerspruch rein, den ich so nicht gesagt hab. Die Saite ist IMVHO das einzige, was an einer E-Gitarre schwingt/schwingen sollte. Natürlich schwingt der Hals teils gewollt/ungewollt mit, was durchaus eine gewünschte Klangfärbung aber eben auch death-spots verursacht. Theoretisch müßten sich bei "Entdämpfung" der Halsschwingungen die death-spots verstärken, und im übrigen: Warum berichtet keiner von einer "Klangverschlechterung" durch das Entdämpfen ?? Nicht alle Resonanzen des Korpus/Halses sind doch gewollt oder überzubetonen!

Ich habs erst neulich wieder beim Vergleich verschiedener Lautsprecher/Boxen gemerkt: Die Wahrnehmung ist keine Konstante ! Da muß man extrem aufpassen.
Nicht nur hohe Pegel, auch die Dauer der Konzentration auf irgendwelche "Nuancen" verändert die Wahrnehmung ! Das ist auch das Problem im Gitarrenladen. Wenn man erst 5 verschiedene Sachen probiert hat, geht mehr und mehr die Differenzierung verloren, weil das Gehirn überfordert ist.

In der Band ist der sound dann wieder anders, im Mix sowieso. Da hört nun wirklich niemand mehr die ach so feinen Unterschiede.

Bevor wieder unsachlich rumgehackt wird, lassen wir es dabei bewenden !

Gruß Ingo Z.

Re: @emil

Hi auch !

: Das macht, wenn es denn möglich ist, aus meiner Sicht nur bei akustischen Instrumenten Sinn.
:
: ALLE Gitarren sind zuallererst akustische Instrumente. Alle Hersteller, die die akustischen Eigenschaften ihrer Solidbody E-Gitarren completement vernachlässigt haben, mussten Bauchlandungen hinnehmen, weil der elektrische Klang eben auch scheiße war.

Naja, mit Ausnahmen vielleicht (Steinberger), aber diese Gitarren sind seit den 80-ern in Nischen vedrängt worden...
Das stimmt schon ! Aber die "Klangfarbe" läßt sich auch woanders verändern.

:Man erinnere sich in diesem Zusammenhang der coolen Framus-Modelle aus Tischlerplatte, bezogen mit rotem Kroko-Kunstleder.

Vielleicht war nur die Optik schuld, wäre nicht das erste mal, daß ein Instrument nur wegen der Optik verschäht würde.

: Nur, um es nochmals anzumerken: das "Ob" des Funktionierens der Entdämpfung oder wie auch immer man es nennen will steht außer Frage.

Das ist Deine Meinung und damit geht das in Ordnung !
Ich hab meine, die ich nicht als unveränderliche Konstante betrachte.


: Ob es einem den Preis wert ist, soll doch jeder für sich entscheiden.

: Wem ist schon ein AlNiCo-Lautsprecher 100-200 Euro Mehrpreis wert?
:
: Wem ein alter Partridge-Trafo ein ganzes Geldbündel?
:
: Wem US-Militärröhren 35 Dollar das Stück?
:
: Wem ein Alu-Tailpiece mehrere Dutzend Euro?
:
: Manchen schon, andere halten "das bisschen Klangunterschied" für vernachlässigbar und zeigen den zahlenden, zufriedenen Kunden einen Vogel.

In der Musik/Hobby hat vieles mit Emotionen zu tun. Vernunft ist da oft fehl am Platze. Aber auch das ist o.k. Ich könnte Dir Beispiele aus der sog. High-End-Szene (HIFI) nennen, dagegen wirken die o.g. Beispiele noch "vernünftig".
Wenn jemand eine 20 T€-Klampfe an der Wand hängen hat, soll er, wenn es ihn glücklich macht ! Ich will keineswegs ALLES pragmatisch abtun, wie das in Deutschland gern getan wird. Ich bin auch unvernünftig, fahr ein Auto, das 12l verbraucht, obwohl ich täglich 200km zurückleg.
Aber auch die 20T€-Gitarre bleibt eine "normale" Gitarre, wenn es um Physik geht...

:
: Es ist bei Instrumenten, Amps, Effekten doch immer so:
: Die letzten Prozente Klanggüte (100%=Perfektion) sind die teuersten (ist beim Auto- und Rechnertuning übrigens genauso, aber das ist jetzt nicht das Thema).

Das suggeriert zumindest die Werbung. Und das Kastendenken, der Drang der Menschen, zu irgendwelchen "besseren Kreisen" zu gehören, treibt immer seltsamere Blüten. Aus meiner Sicht gibt es weder die "100% Perfektion" im Abslouten (im persönlichen Einzelfall schon, dann aber auch vielleicht mit einer Billig-Gitarre!) noch stimmt das gesagte: Wenn die Grundausstattung nicht auch "vom Feinsten" ist (Rechner -> Prozessor, Board, Speicher... da kenne ich mich nicht so aus/Auto -> Motor, Fahrwerk/Karosserie....) ist das letzte "Quentchen" zur Perfektion mit keinem Geld der Welt zu bekommen. Autotuning ist nur deshalb so teuer, weil es "Einzelanfertigungen" mit sehr viel Handarbeit sind... usw.

:Die meisten geben sich mit weit weniger als 100% zufrieden, und das sind nicht die Dümmsten.

Genau ! Und sie gehören deshalb keinesfalls dem "Fußvolk" an, das Gitarren von der Stange spielt. Ein Herr Willis spielt auch einen Mittelklasse-YAMAHA-Bass von der Stange (jedenfalls behauptet er solches) und hör Dir mal an, was der Mann darauf spielt... Viele Musiker spielen keine "customized" Instrumentre, dafür dann aber "customized" Equipment, denn dort kommt meiner meinung nach die Individualität her, siehe z.B. auch Dave Gilmour, usw.

:Ein echt geil gespieltes Lick mit Scheißsound wird immer besser klingen als ein echt beschissen gespieltes Lick mit geilem Sound.

Auch sehr richtig! Mach das mal den Kiddies klar, die nach einem MESA schreien !

: Vielleicht würden mehr Gitarristen zu Emil kommen, wenn er, was sein Wissen und seine Methode angeht, nicht diese Hamstermethode hätte. Besäße er das Patentrecht auf die Methode und verdiente Millionen als Lizenzgeber, wäre seine Website bestimmt auch mit Detailinformationen gespickt. Das ist aber nicht so. Ich hätte auch keine Lust, dass jemand mit meinen Forschungsergebnissen Geld verdient.

Ja, ist nachvollziehbar !

Gruß Ingo Z.

Induktive vs deduktive Erkenntnisgewinnung, war: Re: @Friedlieb war: @Emil

Hi,

ich hätte echt nicht gedacht, dass man so uralte Diskussionen noch führen muss.

Die Saite ist IMVHO das einzige, was an einer E-Gitarre schwingt/schwingen sollte. Natürlich schwingt der Hals teils gewollt/ungewollt mit, was durchaus eine gewünschte Klangfärbung aber eben auch death-spots verursacht.

Genau deshalb klingen Les Paul, Les Paul Custom, SG, Explorer und Flying V ja auch alle genau gleich. Die Hälse sind gleich und die elektrische Ausstattung ebenfalls, nicht wahr? Wieso nimmst du nicht deine Theorie zur Seite und gehst -als Wissensschafter- empirisch vor? Die genannten Modelle klingen alle anders, wobei der bauliche Unterschied einzig im Korpus liegt. Du arbeitest deduktiv, hast eine Theorie, und die Realität wird passend gemacht, Unpassendes wird nicht geglaubt. Ich dachte, das hätten wir seit zwei Jahrhunderten hinter uns.


Theoretisch müßten sich bei "Entdämpfung" der Halsschwingungen die death-spots verstärken, und im übrigen: Warum berichtet keiner von einer "Klangverschlechterung" durch das Entdämpfen ?? Nicht alle Resonanzen des Korpus/Halses sind doch gewollt oder überzubetonen!

Frag dich, warum. Im Grünen gibt es allerlei Theorien dazu (Scham über das Betrogenwordensein, Autosuggestion usw). Vielleicht liegt es aber auch an etwas anderem.

Was mich an der ganzen Diskussion echt stört, und das geht nicht dich an, aber du kriegst es jetzt ab, weil ich auf dein Posting reagiere - also was mich echt stört, ist, dass immer immer immer immer wieder die Meinung derjenigen in Zweifel gezogen wird, die praktische Erfahrung mit Methode X haben. Die emotionale Investition in die Inzweifelziehung der Effektivität der Methode ist seitens der Zweifler so groß, dass sich auch der Wahrnehmung objektiv wahrer Fakten erster Ordnung (d.h. intersubjektiv verrifizierbar) verschließen werden, da bin ich mir sicher. Man muss ja nur die Gitarre, die man vor der Entdämpfung gespielt, nachher wieder spielen und sagen: Ich merk da nix.


Ich habs erst neulich wieder beim Vergleich verschiedener Lautsprecher/Boxen gemerkt: Die Wahrnehmung ist keine Konstante ! Da muß man extrem aufpassen.

Grundsätzlich stimmt das natürlich. Manch einer hat versucht, Klangunterschiede in Zahlen zu fassen. Hierzu vielleicht das hier. Persönlich bin ich der Meinung, dass man eher spürt als hört, was da passiert ist, und auch nur dann, wenn man selber die Gitarre vorher richtig gut kannte.


Nicht nur hohe Pegel, auch die Dauer der Konzentration auf irgendwelche "Nuancen" verändert die Wahrnehmung ! Das ist auch das Problem im Gitarrenladen. Wenn man erst 5 verschiedene Sachen probiert hat, geht mehr und mehr die Differenzierung verloren, weil das Gehirn überfordert ist.

Ja. Ich denke aber, dass der Hase vor allem da im Pfeffer liegt, dass es völlig subjektiv ist, ob man einen Klangunterschied jetzt als gering oder entscheidend beurteilt. Wieviele Akustik-Gitarristen gibt es, die finden, dass alle E-Gitarren mehr oder weniger gleich klängen, alle Amps noch dazu. Umgekehrt gilt das wohl ebenso.

In der Band ist der sound dann wieder anders, im Mix sowieso. Da hört nun wirklich niemand mehr die ach so feinen Unterschiede.

Da atmen sowieso alle nur auf, wenn das Solo zu Ende ist. Gerade soundbewusste Gitarristen müssen viel leiden. Ewig diese Strophen zwischen den Soli ;o).

Bevor wieder unsachlich rumgehackt wird, lassen wir es dabei bewenden !

Also rumhacken tu ich nicht. Wenn doch, wo genau? Was ich unsachlich finde, ist eine deduktive Vorgehensweise ala "Ich glaube es ist so, und wenn jemand sagt, es ist anders, dann glaube ich das nicht". Das ist wie zu Galileos Zeiten. Dass sich die Jupitermonde um diesen drehen, war durch das Teleskop nachprüfbar, da dies aber nicht zum kopernikanischen Weltbild passte, musste das Teleskop ein Betrugsinstrument sein. Ich wäre erleichtert, wenn sich generell (und dieses Forum ist da beispielhaft) eine Umgangsform durchsetzte, die Respekt vor den Erfahrungen anderer zeigt. Wenn wir uns nicht glaubten, was wir sagen, verlören Foren wie diese ihren Sinn. Ob die bereichteten Dinge in eine vorhandene Theorie passen, kann kein Kriterium sein. Wenn man schon Wert auf wissenschaftliche Argumentation legt, dann muss man so vorgehen, wie ein Wissenschaftler das eben tut. Empirische Werte sammeln, Experimente anstellen, und aus diesen dann Theorien ableiten. Induktiv halt. Alles andere ist verschwendete Zeit.

Ob einem jetzt Emils Art oder seine Homepage oder seine Art der Informationspolitik oder seine Preisgestaltung gefällt, tut überhaupt nichts zur Sache.

cu, ferdi



Re: Induktive vs deduktive Erkenntnisgewinnung, war: Re: @Friedlieb war: @Emil

: ich hätte echt nicht gedacht, dass man so uralte Diskussionen noch führen muss.

???
Diese Diskussion ist aktueller denn je !
Klar, wenn man von etwas überzeugt ist, möchte man nicht darüber diskutieren oder stuft jegliche Diskussion als obsolet ein, was in gewisser Hinsicht bereits eine Wertung ist.


...: Genau deshalb klingen Les Paul, Les Paul Custom, SG, Explorer und Flying V ja auch alle genau gleich. Die Hälse sind gleich und die elektrische Ausstattung ebenfalls, nicht wahr?

Ich streite nicht den "Klangunterschied" ab, sondern die ERklärungen dafür ! Vielleicht machen 95% die unterschiedliche Anordnung der Tonabnehmer ??? Oder tatsächlich die unterschiedlichen Potis ?

:Wieso nimmst du nicht deine Theorie zur Seite und gehst -als Wissensschafter- empirisch vor? Die genannten Modelle klingen alle anders, wobei der bauliche Unterschied einzig im Korpus liegt.

Falsch !

:Du arbeitest deduktiv, hast eine Theorie, und die Realität wird passend gemacht, Unpassendes wird nicht geglaubt. Ich dachte, das hätten wir seit zwei Jahrhunderten hinter uns.

Das ist eine unrichtige Unterstellung! Das hab ich weder gesagt, noch ausgedrückt. Du kannst im übrigen gar nicht wissen, wie ich bei meinen Basteleien/Tests vorgehe.


: Theoretisch müßten sich bei "Entdämpfung" der Halsschwingungen die death-spots verstärken, und im übrigen: Warum berichtet keiner von einer "Klangverschlechterung" durch das Entdämpfen ?? Nicht alle Resonanzen des Korpus/Halses sind doch gewollt oder überzubetonen!

: Frag dich, warum. Im Grünen gibt es allerlei Theorien dazu (Scham über das Betrogenwordensein, Autosuggestion usw). Vielleicht liegt es aber auch an etwas anderem.

Nein, das ist schon ganz richtig ! Ich schlag ja nicht um mich, ich vertrete nur eine bestimmte Meinung/Position. Im Grünen wirds schnell beleidigend und unsachlich, aber es gibt auch sehr ernstzunehmende Leute dort. Ich vermute einfach mal, daß es da in dieser Frage heiß herging, hab nur mal kurz geschaut.


: Was mich an der ganzen Diskussion echt stört, und das geht nicht dich an, aber du kriegst es jetzt ab, weil ich auf dein Posting reagiere - also was mich echt stört, ist, dass immer immer immer immer wieder die Meinung derjenigen in Zweifel gezogen wird, die praktische Erfahrung mit Methode X haben.

Nö ! Keineswegs ! Wenn Du richtig gelesen hättest, würdest Du nicht sowas sagen. Ich bete jedoch keinen Klang-Guru an oder nehme mir die Meinung von anderen an.

: Die emotionale Investition in die Inzweifelziehung der Effektivität der Methode ist seitens der Zweifler so groß, dass sich auch der Wahrnehmung objektiv wahrer Fakten erster Ordnung (d.h. intersubjektiv verrifizierbar) verschließen werden, da bin ich mir sicher. Man muss ja nur die Gitarre, die man vor der Entdämpfung gespielt, nachher wieder spielen und sagen: Ich merk da nix.

Das ist in der Tat ein Problem ! Und es betrifft viele Bereiche. Aber ich zieh mir in dem Fall diese Jacke nicht an.

zu dem anderen stimme ich zu.

: Bevor wieder unsachlich rumgehackt wird, lassen wir es dabei bewenden !


: Also rumhacken tu ich nicht. Wenn doch, wo genau? Was ich unsachlich finde, ist eine deduktive Vorgehensweise ala "Ich glaube es ist so, und wenn jemand sagt, es ist anders, dann glaube ich das nicht". Das ist wie zu Galileos Zeiten. Dass sich die Jupitermonde um diesen drehen, war durch das Teleskop nachprüfbar, da dies aber nicht zum kopernikanischen Weltbild passte, musste das Teleskop ein Betrugsinstrument sein. Ich wäre erleichtert, wenn sich generell (und dieses Forum ist da beispielhaft) eine Umgangsform durchsetzte, die Respekt vor den Erfahrungen anderer zeigt. Wenn wir uns nicht glaubten, was wir sagen, verlören Foren wie diese ihren Sinn. Ob die bereichteten Dinge in eine vorhandene Theorie passen, kann kein Kriterium sein. Wenn man schon Wert auf wissenschaftliche Argumentation legt, dann muss man so vorgehen, wie ein Wissenschaftler das eben tut. Empirische Werte sammeln, Experimente anstellen, und aus diesen dann Theorien ableiten. Induktiv halt. Alles andere ist verschwendete Zeit.

Ja klar ! Das Ding ist nur, daß keiner objektive Meßergebnisse vorlegt, sondern nur qualitätiv über seine subjektiven Eindrücke berichtet. Das ist doch wie Religion: "Glaub es oder Du bist ein unverbesserlicher Ketzer" So geht es nicht, DAS hat nichts mit Wissenschaft zu tun. Das Astronomie-Beispiel ist deshalb sehr gut, weil es genau den Konflikt zwischen Religion und Wissenschaft zeigt. Die Religion, für die andersdenkende zu Millionen verfolgt und schlimmeres wurden, wurde durch die wiss. Methoden und immer bessere techn. Hilfsmittel widerlegt. Und je mehr Zeit ins Land geht, je mehr werden die von Menschen erfundenen religiösen Thesen widerlegt werden, incl. der Schöpfung. Ich glaub da eher an die Matrix, das kann man nämlich nicht widerlegen.
(Bitte das letztere nicht überbewerten).

Gruß Ingo Z.

Re: Induktive vs deduktive Erkenntnisgewinnung, war: Re: @Friedlieb war: @Emil

Hello again.

Ich: Genau deshalb klingen Les Paul, Les Paul Custom, SG, Explorer und Flying V ja auch alle genau gleich. Die Hälse sind gleich und die elektrische Ausstattung ebenfalls, nicht wahr?

Darauf du: Ich streite nicht den "Klangunterschied" ab, sondern die ERklärungen dafür ! Vielleicht machen 95% die unterschiedliche Anordnung der Tonabnehmer ??? Oder tatsächlich die unterschiedlichen Potis ?

Wieso liest du nicht genau? Ich sagte, die elektrische Austattung ist gleich. Und das ist sie auch.

Ich: Wieso nimmst du nicht deine Theorie zur Seite und gehst -als Wissensschafter- empirisch vor? Die genannten Modelle klingen alle anders, wobei der bauliche Unterschied einzig im Korpus liegt.

Du: Falsch !

Erklär' es bitte nochmal. Welche baulichen Unterschiede hälst du für verantwortlich? Im Übrigen klingen die genannten Modelle auch alle akustisch verschieden.

Du: Nicht alle Resonanzen des Korpus/Halses sind doch gewollt oder überzubetonen!

Hast du dich je gefragt, warum nur eine Handvoll Holzarten für den E-Gitarrenbau verwendet werden? Es sind die, deren spezifische Klangeigenschaften sich eignen. Je weniger Teile, desto deutlicher treten diese in Erscheinung.

Du: Ich schlag ja nicht um mich, ich vertrete nur eine bestimmte Meinung/Position. Im Grünen wirds schnell beleidigend und unsachlich,

Also. Du hast eine Meinung. Nichts dagegen. Diese gründet sich aber auf Zweifel und Theorie. Meine gründet sich Erfahrung mit einem emilisierten Instrument, meinem eigenen nämlich. Dass das nicht mehr zählt als eine Meinung, kann ich nicht nachvollziehen, tut mir leid.

Es ist eben doch so, wie ich sagte: du gehst deduktiv vor. Theorie steht, was nicht passt, wird bezfeifelt. Wobei die theoretischen Grundlagen im bezug auf die Bauweise von E-Gitarren bei allem Respekt als nicht übermäßig ausgeprägt bezeichnet werden müssen, sonst wären die die baulichen Eigenarten der genannten Gibson-Modelle bekannt gewesen.

Ich bete jedoch keinen Klang-Guru an oder nehme mir die Meinung von anderen an.

Das tue ich auch nicht. Auf meine eigenen Erfahrungen mir der Emilisierung hatte ich bereits verwiesen. Ich vetrete aber zB auch die Ansicht, dass André Waldenmaier hervorragende Pickups wickelt und an Gitarren überhaupt hervorragende Arbeit leistet. Dies gründet sich auf die Erfahrung mit etwa 15 Pickups anderer Hersteller und sechs von seinen. Mit anderen Gitarrenbauern war ich nie so zufrieden wie mit ihm und seiner Arbeit. Beide meine Strats hat André ordentlich in der Mangel gehabt. Diese Meinungsbildung ist induktiv: erst emprische Daten sammeln, dann Meinung/Theorie bilden.

Zweites Beispiel: Ich habe in ein und demselben Verstärker insgesamt sechs verschiedene Lautsprechertypen von vier verschiedenen Herstellern gehabt. Ich weiß, wovon ich spreche. Wie soll ich das finden, wenn jemand sagt, och, du mit deinen Speakern, so riesig werden die Unterschiede schon nicht sein?

In eben diesem Amp habe ich bei unveränderter Schaltung/Speaker usw. etwa 25 verschiedene Röhrentypen verwendet. Ich weiß, wie sie klingen und wie groß die Unterschiede sind. Wie soll ich das finden, wenn jemand sagt, Vorstufenröhren klingen meiner Meinung nach eh alle ungefähr gleich, aber ausprobiert hab' ich's noch nicht?

Diese Liste wäre erweiterbar und die Mehrzahl der Mitglieder in diesem Forum könnte ebensolche Listen aufstellen. Jemand hat Fragen und alle hier werfen ihre Erfahrungen auf den Haufen. Selsbtverständlich glaubt man sich, was gesagt wird, welchen Sinn hätte ein Forum sonst?Wenn mir jemand hier sagt, ich habe Produkt A und Produkt B ausprobiert und verglichen und finde, dass [....] , dann ziehe ich das nicht in Zweifel. Unbenommen davon ist das subjektive Empfinden über die Größe von Klangunterschieden äußerst unterschiedlich.



Dennoch hat deine Art zu denken etwas für sich. Bevor ich mich zB entscheide, mein Geld in ein empirisches Experiment mit einer Ware zu investieren, sammele ich soviele Informationen aus zweiter Hand wie möglich. So zB geschehen bevor ich zum ersten Mal aus Übersee Hardware oder Speaker oder Holzteile eines bestimmten Herstellers im Voraus bezahlt habe. Nur: all diese vorgefassten Meinungen müssen sich an der Realität messen lassen. So mache ich das.


Das Ding ist nur, daß keiner objektive Meßergebnisse vorlegt, sondern nur qualitätiv über seine subjektiven Eindrücke berichtet.

Wie sonst soll das gehen? Es geht nur um subjektiv Messbares, da alle Ergebnisse dem Geschmack unterworfen sind. Eine Presspappen-Danelectro kann im Vergleich zu einer emilisierten Staufer S-Caster subjektiv die bessere Gitarre sein, weil sie einem besser gefällt. Auf den Versuch, gemessene Sustainlänge bei gegriffenen Tönen und Flageollets als verifizierbare Vergleichsgröße vorher/nachher anzuwenden, ahbe ich bereits hingeweisen. Du hast das nicht zur Kenntnis genommen.

Das ist doch wie Religion: "Glaub es oder Du bist ein unverbesserlicher Ketzer" So geht es nicht, DAS hat nichts mit Wissenschaft zu tun.

Ich finde, die Diskussion geht vielmehr in die diametral andere Richtung: "Glaub es, und du bist ein Flöhe-husten-Hörer, ein KLang-Guru-Anbeter, ein die-Meinung-anderer-Annehmer".

Wir brauchen uns nicht weiter streiten. Dass du etwas nicht glaubst, bleibt dir unbenommen. Ich möchte dich nicht bekehren. Die Emilsierung ist nichts, was Welten bewegt, sondern subtile Veränderungen hervorruft. Eben diese subtilen Unterschiede sind es aber, die für den einen entscheident eine sehr gute von einer hervorragenden Gitarre unterscheiden und die für jemand anders absolut vernachlässigbar sind.

Vielleicht kommt es dazu, dass du selber einmal praktische Erfahrungen mit ein und demselben Instrument vorher/nachher machst. Wenn du dann sagts, nun ja, ich finde den Unterschied so gering, das ist mir das Geld nichts wert, dann hat niemand etwas dagegen. Das kann aber auch jeder ohne diese Erfahrung schon vorher von sich sagen, nur muss das "finden" dann eben "annehmen" sein. Dass andere ihre Erfahrung anders bewerten sollte ihnen aber bitte zugestanden werden.


cu, ferdi

Re: @ferdi

: Ich bin nicht regelmäßiger Nutzer des Forums, aber ich finde es immer informativ, wohl strukturiert und sehr unterhaltend. Kleine sporadische "private Einwürfe" o. Ä. sind doch erst das Salz in der Suppe!
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: Wenn sowas fehlt liest sich das Ganze am Ende nur noch wie ne Bedienungsanleitung...
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Hi Peter,

Klar, aber sowas wie "xxx, du hast mail" trägt eben weder zum informations- noch zum unterhaltungswert bei. ist aber, wie ich eingangs schon erwähnte nicht wirklich problematisch, nervt *mich* halt ein wenig. nothing more nothing less.

gruss
Tom

Re: Induktive vs deduktive Erkenntnisgewinnung, war: Re: @Friedlieb war: @Emil

Hi Maddin,

dass du mir jetzt auch noch den Saft abgräbst. Menno.

Und was überhaupt für'n Doktor? Ist das'n Allgemeinmediziner?

Ich melde mich die Tage bei dir wegen des gemeinsamen Tischlereibesuchs. Das Chassis ist bis auf die fehlende Lampenhalterung und die push/pull-Schaltung der EQ-Brückung fertig, ich muss mir zur Befestigung im Gehäuse aber nochmal Gedanken machen. Vielleicht doch irgendwie von oben.

Hastalavista!

Reverend ferdi

Nihilismus (war: Induktive vs deduktive Erkenntnisgewinnung)

Hi Ingo,

der Grund, weshalb diese Diskussionen mit Dir mich so schnell ermüden, liegt in Deiner Strategie des gezielten Ignorierens einzelner Argumente begründet.

Du hast ja auch hier wieder die imho abenteuerliche These vertreten, daß Holz und Konstruktion einer E-Gitarre nur unbedeutenden Anteil am Klang haben und daß es in erster Linie auf die Tonabnehmer ankommt.
Ich habe Dir daraufhin schon mehrfach (zum Beispiel hier und dort) die Gegenfrage gestellt, weshalb dann eine Strat mit Humbuckern trotzdem nach Strat klingt und weshalb eine Paula mit Singlecoils immer noch wie ne Paula tönt.
Diese Fragen ignorierst Du schlicht, weil jede logisch durchdachte Antwort in der Konsequenz Deine These stürzen müßte.

: Das Ding ist nur, daß keiner objektive Meßergebnisse vorlegt,

Auch das ist falsch. Emil hat erst vor ein paar Tagen hier im Forum ein objektives Meßdiagramm vorgelegt.

Wobei - wie wir beide wissen - das Auge nur unvollkommen erkennen kann, was das ihm an Meßgenauigkeit, Bandbreite und Auflösung hundertfach überlegene Ohr hört. Insofern ist es albern, Bilder von Tönen zu machen, aber selbst die Bilder zeigen ja die von Dir (ohne Not übrigens) bestrittenen Tatsachen.

Keep rockin'
Friedlieb