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Neu in der AS-Börse: [Biete] Positive Grid -Spark 40 19.5.24

Demnächst: CORDUROY bei Musik am Fluss, Blauer Steg, Frankfurt Rödelheim am Samstag, den 25. Mai 2024, gegen 18:00 Uhr.

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Übersicht

(Session) ...mein ungekürzter und völlig unstrukturierter Bericht!

Hi zusammen!

Es ist ja eigentlich ganz einfach. Ausfahrt Wedau, dann links oder so. Je nachdem, ob nördlich oder südlich von Köln. Tja, die Anfahrtskizze. Hinten im Kofferraum, bei den Kabeln lag sie. Bloß von welcher verdammten Autobahn die Abfahrt Wedau? Irgendwas mit A 3...? A 33? A36? Also erstmal runter von der A2, da ist schon ein Schild nach Düsseldorf. Scheisse, keine Abfahr Wedau. Ach, verf*ckt, ich wollte doch gar nicht nach D´dorf. AAAARGH!! Doch anhalten, Kofferraum auf - A 3 wars, achso. Und Autobahnkreuz gesucht und A3 gefunden. Nach Irrfahrt (bin ich nördlich oder südlich von Köln?) dann die Abfahrt Wedau und dann war die Beschreibung göttlich.

Und nach und nach trudelten sie ein am Samstag. Oly hatte wohl offensichtlich ein paar Kilo abgenommen und überhaupt sahen alle ganz anders aus als hier. War gar keiner kackbraun. ;-) So, Klamotten raus, erstmal Boogie anhauen, ob er mal sein POD über meinen Amp und so? Jo, kam gut, die ersten Töne mal so in ganz kleiner, bescheidener Besetzung: Johannes am Stick, Boogie an der Slidegitarre und ich dazwischen. Erst verweigert das Zoom-Hallgerät seinen Dienst, dann habe ich keine Ahnung in welcher verdammten Tonart die beiden da spielen. Und hören tu ich mich auch nicht! Aber Oly ist ja da und macht die P.A. lauter...

Stimmung? Wie bei der letzten Familienfete. Aber bei der letzten gelungenen! Die kenne ich alle schon Jahre hier, da lasse ich doch glatt meine Lieblingsgitarre offen liegen, wenn ich pinkeln gehe. Obwohl dafür eigentlich gar keine Zeit ist, schließlich muss ich Bier trinken und spielen. Jochen hat laut Einladung für jeden drei Liter Bier geplant, er hat allerdings schon am Freitag mehrere Liter - aber das gehört wohl nicht hierher.

Überhaupt Freitag. Legenden sagen, dass Jochen mit verbundenen Augen beide Teile des Crossroads-Duells gespielt hat. Und Oly hat zweite Stimme dazu improvisiert, mit Gitarre hinterm Kopf, jawohl!

Kleine Pause, muss erst mal nach löhnen

zweite Schicht!

...jajaja im Internet-Cafe.

Weiter im Bericht.

Ein Blick auf die "Bühne", besser gesagt aufs Parkett schien echte Puristen zu zeigen: Zwei Marshalls, ein Reussenzehn. Naja, auf dem Boden aber lagen diverse PODs. Und ehrlich? PODs sind total daneben. Wie soll ich denn da mein Bierglas drauf abstellen? Wohin meine Plektren legen? Und wo ich schon beim Schimpfen auf Line6 bin: Wo man auch hintrat, irgendein Floorboard zum Drüberstolpern. Also meine Herren, so aber nicht!

Die übliche Geschichte, dass bei einer Session alle immer lauter werden, gabs nicht. Es war von Anfang an laut. Aber laut im Sinne von wirklich laut. Als selbsternannter Soundpolizist habe ich zu jeder vollen Stunde den Rundgang gemacht, die P.A. und alle Verstärker um ein Viertel wieder runterzudrehen. Und diese Blicke und Sätze dann... "Aber ich hab´doch gar nicht lauter gemacht." Die goldene Palme bekommt allerdings Boogie für "ist doch so eine kleine Gitarre, da musste ich einfach". Das musste ich natürlich durchgehen lassen...

Überhaupt Boogie. Meine Güte, eigentlich wollte ich auch mal Slide zwischendurch, aber das war derart geil, dass ich allen Anwesenden nicht zumuten wollte, meine Rutschversuche mitzuerleben.

Leider allerdings, da muss ich einfach schimpfen, wollte keiner so recht ans Mikro. Und so stimmte ich dann das eine oder andere Liedlein an, mal nur begleitet von meiner akustischen Gitarre, mal in einer Reihe von fünf Elektrogitarristen. Und wieder höre ich mich nicht, Blindflug ist angesagt. Aber egal, dann eben nicht. Volumenregler runter, in die Grütze hauen, hört ja keiner. Posing meets Faking.

Da war ich dann doch mehr als froh, wenn Oly auch mal sein Stimmlein erschallen liess. Obwohl er dann gemeckert hat, weil ich Honky Tonk Woman in E und nicht in G gespielt habe. Ich machs nicht wieder, versprochen! Und Friedliebs Gesicht war auch gut, als ich ihm sagte, jetzt Wonderful Tonight in D zu spielen. Ging aber auch, wie er dann zugab.

Überhaupt die Mitspieler. Manchmal war es schon ungewohnt mit den Jungs drumrum. Besonders bei Time after time, dass wir nachher in halber Zeit wegen doppelter Geschwindigkeit runterjagten.

Und irgendwann merkte ich dann, dass meine Gitarre punkig zerrte, wenn ich meinen Limiter nicht anhatte. Na, das musste ich natürlich ausnutzen! Obs gut klang? Keine Ahnung. Bei längerem Nachdenken am nächsten Tag habe ich mich auch nicht erinnern können, überhaupt nur ein einziges Mal so etwas wie einen Soundcheck gemacht zu haben.

So, bevor ich das jetzt durchlese, erst einmal abschicken!

(Übrigens klemmt hier die Tastatur etwas, falls mal ein paar Schreibfehler drin sein sollten...)

und weiter gehts zum dritten!

Boogie habe ich ja eben schon gelobt, jetzt gleich noch die anderen hinterher. Da ruft man den Bassern eben mal die Tonart rüber und spielt die Akkorde in der ersten Lage und schon zaubert der Bengel einem eine nette Tieftonbegleitung. Loblob! Und hochmotivierte Drummer! Und Gitarristen ohne Ende, die zwar alle spielen aber ohne Platzhirschmentalität. Ein echtes Abenteuer war Johannes - mit nem Stick habe ich noch nie zusammengespielt.

Leider sind mir nicht alle Szenen im Gedächtnis geblieben, aber Friedliebs Gesicht werde ich nie vergessen. Er hörte einen Satz, den er nicht kannte: "Du bist zu leise." Erstaunter, ja entrüsteter Blick und dann dieses Mördergrinsen. Box umdrehen und ein Griff zu den Reglern - danach konnte sich wegen zu geringer Lautstärke keiner beschweren... Aber Du warst ja nicht allen, Friedlieb.

Übrigens habe ich gleich am Nachmittag meinen ersten Verweis bekommen - nach dem Stimmen habe ich die ersten Töne von Stairway to Heaven gespielt... Irgendwer hat später meine Akustische ausprobiert (Clem oder Pepe), da ertönte das gleich wieder. Und hier oute ich mich: Mehr als drei Töne kann ich von dem Song eh nicht.

Am ganz späten Abend oder am frühen Morgen (ich war nicht mehr dabei und konnte nicht mehr eingreifen) gab es laut Augenzeugenberichten dann auch noch eine halbstündige Version von Smoke on the Water. Jaja, wenn es denn sein muss...

Oh nein!!!!

Tach Matthias!

Da verwahre ich mich aber gegen!

Hiermit versichere ich: Ich habe NIE "Stairway to Heaven" gespielt. (Jedenfalls nicht auf der Session. Ich hab' höchstens erzählt, wie ich's besoffenen Kopfes im Trierer Irish Pub gesungen habe, weil dem Unterhaltungsfuzzi die Stimme weggeblieben ist ...)

Aber sonst stimmt alles :-))

Nos vemos en infierno, Pepe

Und an Smoke on the Water kann ich mich auch nicht mehr erinnern - meinst du vielleicht Sultans of Swing? Das kam als letztes, so gegen halb vier ... (hat sich wahrscheinlich auch so angehört)

Four to the Bar!

Eine besondere Erwähnung verdient auch noch der Döner-Bringdienst mit diesen Megateilen. Jawoll! Das fand ich auch richtig gut: Um die Bezahlerei zu vereinfachen, legte ich erst mal aus. Und alle kamen unaufgefordert und legten echt Wert drauf, zu bezahlen. Fand ich klasse.

Das spiegelt irgendwie die Stimmung bei der gesamten Session wieder: sehr vertrauensvoll, offen und locker.

So eine ganz andere Welt als die der verquarzten und versoffenen Mucker zeigte dann die Sportlerübernachtung. Trotzdem klasse, ein Bett, Ruhe (bis aufs Rauschen im Ohr), eine Dusche am Morgen und ein anständiges Frühstück.

Und so richtig sonntagsmässig waren dann die Jungs vom DLRG, die im Sessionraum am Nachmittag ihre Jahreshauptversammlung abhalten wollten. Da kam schon so manch scheeler Seitenblick auf die versoffene Muckergemeinde... Aber die Blümlein auf den Tischen (wo am Vorabend noch Biergläser neben Gitarrenkoffern standen) und diese DLRG-Fahne waren richtig nett.

Aber alles hat auch so seine Schattenseiten, meine Lieben. So bin ich eigentlich seit Mitte Januar Nichtraucher. Nur am Samstag musste ich einfach wieder rumdampfen. Und wieder stellten sich diese Fragen, wie man gleichzeitig raucht, Bier trinkt, Gitarre spielt und singt? Nochmal vielen Dank an alle, bei denen ich mich meistens ungefragt durchgeschnorrt habe. Bei der nächsten Session bin ich dann rauchfrei und gebe einen aus.

Überhaupt, das NÄCHSTE MAL. Angeblich zeigte die Session II doppelt so viele Teilnehmer wie Session I. Wenn dieser Trend weitergeht,kann sich die Loveparade warm anziehen! :-)

Und noch einmal ein dickes DANKE an Jochen, ein lautes SORRY, bei allen, denen ich auf den Geist gegangen bin und deren Songs ich verhunzt habe.

Okay, soviel von mir erst einmal. Wie gesagt, ich kann nur langsam reagieren, weil ich erst wieder ein Internetcafe aufsuchen muss, um mich wieder einzuklinken. Und auch das hier schicke ich jetzt ab, ohne es vorher durchgelesen zu haben.

Bis demnächst

Matthias

Ich war′s!

wusste ich doch, dass ich mich irgendwie bemerkbar machen wuerde - sorry, Jungs, aber das ist der einzige Song, den ich kann ;-))

kommt nicht wieder vor, versprochen (ist auf die Entfernung auch sehr anstrengend...))

gut Ton!
ullli

Vorausgesetzt den Fall, dass ich herausfinde, an wen, möchte ich gerne meine veg. Gemüseplatte auch noch bezahlen! War aber unklar an wen! Möge sich der Schuldige bei mir melden - Belohnung 8DM in kleinen Scheinen (kt, da gt)

: Eine besondere Erwähnung verdient auch noch der Döner-Bringdienst mit diesen Megateilen. Jawoll! Das fand ich auch richtig gut: Um die Bezahlerei zu vereinfachen, legte ich erst mal aus. Und alle kamen unaufgefordert und legten echt Wert drauf, zu bezahlen. Fand ich klasse.

: Das spiegelt irgendwie die Stimmung bei der gesamten Session wieder: sehr vertrauensvoll, offen und locker.

: So eine ganz andere Welt als die der verquarzten und versoffenen Mucker zeigte dann die Sportlerübernachtung. Trotzdem klasse, ein Bett, Ruhe (bis aufs Rauschen im Ohr), eine Dusche am Morgen und ein anständiges Frühstück.

: Und so richtig sonntagsmässig waren dann die Jungs vom DLRG, die im Sessionraum am Nachmittag ihre Jahreshauptversammlung abhalten wollten. Da kam schon so manch scheeler Seitenblick auf die versoffene Muckergemeinde... Aber die Blümlein auf den Tischen (wo am Vorabend noch Biergläser neben Gitarrenkoffern standen) und diese DLRG-Fahne waren richtig nett.

: Aber alles hat auch so seine Schattenseiten, meine Lieben. So bin ich eigentlich seit Mitte Januar Nichtraucher. Nur am Samstag musste ich einfach wieder rumdampfen. Und wieder stellten sich diese Fragen, wie man gleichzeitig raucht, Bier trinkt, Gitarre spielt und singt? Nochmal vielen Dank an alle, bei denen ich mich meistens ungefragt durchgeschnorrt habe. Bei der nächsten Session bin ich dann rauchfrei und gebe einen aus.

: Überhaupt, das NÄCHSTE MAL. Angeblich zeigte die Session II doppelt so viele Teilnehmer wie Session I. Wenn dieser Trend weitergeht,kann sich die Loveparade warm anziehen! :-)

: Und noch einmal ein dickes DANKE an Jochen, ein lautes SORRY, bei allen, denen ich auf den Geist gegangen bin und deren Songs ich verhunzt habe.

: Okay, soviel von mir erst einmal. Wie gesagt, ich kann nur langsam reagieren, weil ich erst wieder ein Internetcafe aufsuchen muss, um mich wieder einzuklinken. Und auch das hier schicke ich jetzt ab, ohne es vorher durchgelesen zu haben.

: Bis demnächst

: Matthias


Ja, ja, so entstehen Legenden! (...)

Erstmal hab ich den besten Clean-Sound gehabt und dann hab ich den Eddy gemimt und, und, und ...

Ja Himmel, Arsch und Z. hat mir überhaupt jemand zugehört (bOOgie hat, da bin ich mir sicher) ich hab doch meistens via POD-Plexi-Sound, mal mit Wah, mal ohne, herumgejodelt - und Tapping hab ich noch nie draufgehabt.

Grüße, Clem

Stimmt - ich hab tatsächlich mal kurz getappt - na egal!

Stimmt...

...aber ich war's trotzdem. Das passierte alles innerhalb weniger Sekunden. Ich meinte zu Matthias, die Gitarrre sieht aber leicht und handlich aus, und schwupps, hatte ich sie umhängen, und schwupps, spielte sie den Anfang von Stairway to Heaven. Ich hatte da überhaupt nichts mit zu tu, ich hab der nur meine Finger geliehen. ;-)

Küüp rückün'
Früdlüb (Türkische Wochen)



Jetzt noch mein Senf ...

Nun hatte mich gestern doch noch eine Nebenhöhlen-Entzündung erwischt, daher: better late than never :-)

Ad I) Ein Super-Lob natürlich auch von mir an Jochen! Absolut professionelle Arbeit, grossartige Organisation und alles passte, bis zu Bestellzetteln für Pizza, Chinese und Döner. Der Döner war übrigens echt toll, liefern die auch nach Paderborn?

Ad II) Mit so vielen Leuten zusammenzuspielen, und dass auch noch in solch epischer Breite an Stilen und Geschmäckern, ist eine wirklich erfahrenswerte Sache. Für mich kam dann auch noch das Aha-Erlebnis hinzu, hinter den Namen und Aliases endlich mal die Menschen zu sehen und zu hören. Leider war ich zeitlich (und gesundheitlich) ein wenig unter Druck.

Ad III) Was mich vielleicht am meisten beeindruckt hat: wie so viele Leute spontan zusammenkommen und wirklich tolle Sachen auf die Rille kriegen, auch im Sinne von Timing und _Zusammenspiel_! Ich hätte es vorher nicht für möglich gehalten, dass fünf Gitarristen auf einer Bühne stehen und sich nicht gegenseitig umbringen ... :-))

Auch noch ein Lob an Rainer, ist ein Drummer nach meinem Geschmack und hat mir riesig gefallen. Boogie: ich muss meine Vorurteile gegenüber Slide grundsätzlich revidieren, Du warst super! Matthias: ich war gar nicht so laut, die Guitarreros waren viiiiiieeeeeeel lauter! Johannes: wacker gehalten gegen diese Übermacht an Sechssaitern :-) Friedlieb: der erste Gitarrist, der zu leise war.

Ich hoffe, bei der nächsten Session mehr Zeit und Schub zu haben, aber ich bin bestimmt wieder dabei.

Re: (Session) ...mein ungekürzter und völlig unstrukturierter Bericht!

: : die ersten Töne mal so in ganz kleiner, bescheidener Besetzung: Johannes am Stick, Boogie an der Slidegitarre und ich dazwischen. Erst verweigert das Zoom-Hallgerät seinen Dienst, dann habe ich keine Ahnung in welcher verdammten Tonart die beiden da spielen.

: Naja, das waren ja auch mindestens zwei ;-)

: Johannes

Das Geheimnis sollte nun endgültig gelöst werden: Beim ersten Stück hatte meine Gleitzitter noch eine Art Open #C9 Stimmung (Angelehnt an's Klavier und den Irrglauben das die Stimmung noch beim Händler OK war) :-)) Insonfern waren mindesten 21/2 Stimmungen am Start.

slide on ...
bO²gie

PS: Hast'e nicht Lust nach Hamburg zu ziehen ... ich wüßt' hier noch eine zu gründende Band die händeringend einen Stickspieler sucht.


Hamburch

: PS: Hast'e nicht Lust nach Hamburg zu ziehen ... ich wüßt' hier noch eine zu gründende Band die händeringend einen Stickspieler sucht.

Also Hamburg ist schon eine von meinen Lieblingsstädten... Ich fürchte nur, daß meine Freundin was dagegen hätte, wenn ich plötzlich 700 km weiter nördlich wohnen würde, und ich würde sie schon auch vermissen :-) Ansonsten: sofort!

Johannes

Re: Hamburch

: Also Hamburg ist schon eine von meinen Lieblingsstädten... Ich fürchte nur, daß meine Freundin was dagegen hätte, wenn ich plötzlich 700 km weiter nördlich wohnen würde, und ich würde sie schon auch vermissen :-) Ansonsten: sofort!

Also, wenn's nur das ist, mach's wie ich: jacQui ist auch Beutehamburgerin. ;-)))

slide on ...
bO²gie


Re: Stimmt...

: ... und schwupps, spielte sie den Anfang von Stairway to Heaven. Ich hatte da überhaupt nichts mit zu tun, ich hab der nur meine Finger geliehen. ;-)

Kief Ridscherds hat mal in 'nem G&B-Interview vor 'n paar Jahren sowas gesagt wie: er bräuchte sich eigentlich keine großen Gedanken über's Songschreiben machen - die Töne fliegen nur so in der Luft herum und er bräuchte sie nur einfangen und spielen. So wird es hier auch gewesen sein ... (hättest sie ruhig weiterspielen lassen können)

Cheerio
Hans-Jürgen

Keef & Lou

: Kief Ridscherds hat mal in 'nem G&B-Interview vor 'n paar Jahren sowas gesagt wie: er bräuchte sich eigentlich keine großen Gedanken über's Songschreiben machen - die Töne fliegen nur so in der Luft herum und er bräuchte sie nur einfangen und spielen.

In dem Zusammenhang fält mir ein, was Lou Reed mal erzählt hat - hat mich ziemlich beeindruckt: Er sagte, er würde im Kopf eigentlich ständig komponieren, ihm fielen täglich Songs ein. Was man auf den Platten hören kann, ist nur der Ausschnitt, der ihm gerade durch den Kopf ging, als es gerade ans Aufnehmen ging. (Naja, von der Arbeit, die er danach bestimmt noch reinsteckt, hat er dann nicht geredet) Ganz schön kreativ, der Mann...

Johannes

NP: Lou Reed, Magic & Loss - nicht wirklich, aber das ist trotzdem meine Lieblingsplatte von ihm. Tieftraurig und sehr persönlich.

Re: Stimmt...

Hi Hans-Jürgen,

: Kief Ridscherds hat mal in 'nem G&B-Interview vor 'n paar Jahren sowas gesagt wie: er bräuchte sich eigentlich keine großen Gedanken über's Songschreiben machen - die Töne fliegen nur so in der Luft herum und er bräuchte sie nur einfangen und spielen.

Das hat der gesagt??? Das sage ich doch auch immer! Obwohl ich meine, dieses Interview nicht gelesen zu haben. Naja vielleicht ist an dieser These ja was dran, wenn zwei so große Persönlichkeiten wie Keith und ich unabhängig voneinander sowas sagen... ;-)


Küüp rückün'
Früdlüb (Türkische Wochen)