Das doch mal so'ne Sache,

da gib's bei mir so einige, bei Euch auch? Taet ich sehr interessant finden, mach ich also mal den Anfang...

1. Black Sabbath- Black Sabbath: Der erste Rocksong, den ich jemals gehoert habe, im zarten Alter von 4 Jahren. Ich sollte definitiv schon pennen, und mein Babysitter hat das Teil gerade fehoert. Ich das NATUERLICH mitbekommen, und von da ab gab's kein Halten mehr, 2 Stunden lang musste der arme Kerl Black Sabbath immer wider zurueckspulen und wieder laufen lassen....defimitiv meine Infektionsquelle mit dem Hard Rock Virus...

2. Judas Priest: Killing Machine - zwei Jahre spaeter (jaja frueh uebt sich...) bekam ich dann meinen ersten Cassettenrecorder und mein Bruder nahm mir meine erste Cassette auf (eine Permaton, ich weisses noch wie heute...)Seite A:Tom Swayer Seite B: Judas Priest, wer wollte schon Tom Sawyer hoeren...

3. Thin Lizzy: Live and Dangerous - da war ich dann schon etwas aelter, aber diese Gaensehautmelodien, zweistimmig und diese todtraurige, sehsuchtsvolle Stimme, das war der Punkt, wo ich uuunbedingt ne E-Gitarre wollte, das wollte ich auch spielen!

4. Blue Oyster Cult - Extra terrestrial Live: Hat mich das gekriegt, hiilfe!Diese Sogs mit der bedrohlichen Stimmung, dieses zutiefst mystische Feeling (nachher hab ich dann auch rausgefunden, dass ich die Gitarren sehr geil fand ;-)) Definitiv ne Feeling-Scheibe.

5. Queensryche - Operation:Mindcrime. Da hatte ich dann schon ne Gitarre, diese Musiker!!! Unglaubliche Arrangements, Songs, die ne Geschichte erzaehlen und, da waren sie wieder, zweistimmige Leads! Gehoert fuer mich eindeutig in eine Reihe mit den besseren Scheiben von Queen, The Who, Thin Lizzy, Deep Purple. Fuer den Rock IMHO ein genau so wichtiger Klassiker!

6. Yes - Close to the Edge: Auch wieder so bildhafte Musik, ganz anderer Sound als ich bis dato gewohnt war, voellig unberechenbar und aberwitzig, und dann Steve Howe... ohne Worte...

7. John Hiatt - Perfectly good Guitar: Mann , echt? Gute Songs funktionieren auch ohne Pomp, 3 Millionen Spuren und Waende aufgerissener Marshalls? Und wie!! Seine Stimme hat fuer mich eine aehnlich persoenliche, zerbrechliche Qualitaet wie die von Phil Lynott, das hat mir den Zugang geebnet, und das Songwriting war fuer mich eine Offenbarung. Ein Mann, eine Stimme , eine Gitarre und da war sie wieder , die altbewaehrte Gaensehaut...

8. Jeff Buckley - Grace: Ich gebe zu, ich gehoere zu den Spaetbekehrten, aber trotzdem unglaublich schoene Musik, tolle phnatasievollle Gtarrensachen und ja,...nuff said, kann man nicht beschreiben, muss man hoeren!

Wie gesagt, das sind meine ganz persoenlichen musikalischen Highlights ohne Anspruch auf Vollstaendigkeit oder Allgemeingueltigkeit in meinem Leben, erzaehlt Ihr mir von Euren?

Wuerde mich (und vielleicht noch nen paar andere) echt interessieren!

Herzliche Gruesse und ein schoenes Wochenende!

Tammo

Aloha -

mal schauen was ich an Lebenshilfe in meiner Plattensammlung finde

1) Elvis Presley - 40 Golden Hits (Doppelalbum):
Besonders die erste der beiden Scheiben wurde für mich prägend. Was Scotty Moore da zu Sun Records Zeiten auf der Gitarre zupfte war für mich als ca. 10 jähriger eine Offenbarung. Natürlich dachte ich das das the Pelvis persönlich zupft, aber egal. Die Vorauswahl Fußballer, Straßenbahnschaffner oder Gitarrist werden war damit jedenfalls klar.

2) Beatles - Hey Jude (single collection)
Meine Güte, was für Gesänge. "Can't buy me love" begleitete meine erste Liebe zum weilblichen Geschlecht. "Hey Jude" beendete die erste Liebe.

3) Status Quo - Live (Doppelalbum)
"Is there anybody who wants to boogie?" Die Ansage auf der Live Scheibe besiegelte meinen Spitznamen. Jedem und jeder spielte ich die Ansage mindestens 100x mal vor. Telecaster Rock'n'Boogie vom allerfeinsten. Parfitt und Rossi hatten Ohringe, ich mußte auch einen haben. Meine Mutter war entsetzt.

4) Police - Outlandos D'Amour
Steve Lake schrieb damals im Musik Express: "Diese Band wird dafür sorgen das Punks und Eric Clapton Fans dereinst gemeinsam friedlich vor einer Stereo Anlange sitzen werden" Neben den Ramones, Clash, Stiff Little Fingers standen bei mir auch die eine oder andere Clapton Scheibe.

5) Elvis Costello - This Years Model
Bis heute meine Nr 1 Scheibe wenn ich nur eine Platte mit auf eine Insel mitnehmen dürfte. Wütendes, aber nie brutales Songwriting eines Brillenträgers. Wie sagte EC einst: "Simon Le Bon und ich gehen mit den gleichen Frauen aus. Der einzige Unterschied zwischen ihm und mir? Sie gehen danach mit ihm nach hause. Ich schreibe Songs über sie".

6) Thin Lizzy - Live & Dangerous
Klar, Twinguitars, tolle Songs, the Boys are back in town. Für mich war Phil Lynott aber mehr als nur Sänger/Basser einer Hardrock Band. Seine Lyrics suchen ihresgleichen im Hardrock Bereich. Wie sang er später auf der "Solo in Soho", in einem Song der den großen Streitern für die Gleichberechtigung der Schwarzen gewidmet war: "I don't want no Songs for Plants, I want Liberty". Bei einem Konzert in der Hamburger Musikhalle trug Lynott in der ersten Hälfte des Gigs ein Elvis T-Shirt mit schwarzer Armbinde, in der zweiten Hälfte ein Sid Vicious T-Shirt.

7) The Band - The Last Waltz
Die Dokumentation eines Abschieds. Großer Film, große Band und viele, viele große Gäste und Gesten.

8) Rory Gallagher - Live on Irish Tour 74
Ein Livealbum voller energetischem Irish Blues. "A Million Miles away" tottraurig, "As the crow flies" mit dengelnder Dobro, "Too Much Alcohol" und später raffte ihn eine schwerer Leberschaden hinweg.

9) Ramones - Alive
Ohne Worte. Schnell, lustig und Melodien die die Beach Boys nicht besser konnten. Johnny Ramone, der JJ Cale des Punkrocks und Joeys schlacksiger Gesang. Über 2000 Konzerte lang bewiesen die Ramones das Punk, trotz aller Green Days, nie wirklich tot war.

10) .. zuviel um sie alle aufzuzählen. Mink De Ville, Dr. Feelgood, Clash, David Bowie, The Who, Ry Cooder, Rolling Stones, Kiss, Chic, Johnny Thunders ....

slide on ...
bO²gie

Hi Tammo,

ein schönes Thema, ich glaube, das gab's hier ausch schon einige Male...

Bei mir sind's immer "nur" einzelne Songs gewesen...

1) Scorpions - Big City Nights (live): Ganz wichtig, das "live" dahinter. Hat mich in frühsten Kindheitstagen fasziniert. Die Mitsingpassage. Irgendwie Geil. Mein Bruder und mein Vater haben sich das Zeug damals reingezogen, mein Vater ansonsten endlos Blues.

2) AC/DC - Highway to Hell (live): Irgendwann im Fernsehen gesehen "WOW, wieder 2 Gitarren und supergeile kompromisslose Musik. (Die Scorpions waren mittlerweile abgekackt...)

3) Manowar - Defender: Absolut magisch hat mich dieser SOng irgendwie in den Metal geführt. Zusammen mit...

4) Manowar - Spirit Horse of the Cherokee: Auch absolut fantastisch, die Atmosphäre die auf dem gesamten Album herrscht ist einzigartig. Selbst für Manowar. Brachiale Gitarren, Mörderbass und eine Stimme, die kraftvoll wie ein Elefant und klar wie ein Engel singt, schreit, brüllt und flüstert. (Was ein kitschiger Satz). Absolut p r ä g e n d ! ! !

Soweit, zu denen, die mein Leben wirklich massiv veränderten. Da gab's mehr, aber die im gleichen Posting aufzuführen würde die Bedeutung der anderen schmälern (mein Gott, wie geschwollen) Beim Metal bin ich hauptsächlich geblieben, wandere aber auch sonst in vielen Stilen umher (hauptsache datt drückt im Gesicht!!!), immer auf der Suche nach der nächsten "Prägung"...

Gruß und schönes Wochenende!
Felix

Du, bei mir war es nur ein Lied, damals:

Gänsehaut - Karl der Käfer
"Tief im Wald zwischen Moos und Farn,
da lebte ein Käfer mit Name Karl.
Sein Leben wurde jäh gestört, als er ein dumpfes Grollen hört.
Lärmende Maschinen überrollen den Wald;
übertönen den Gesang der Vögel schon bald.
Mit scharfer Axt fällt man Baum um Baum,
zerstört damit seinen Lebensraum.

Karl, der Käfer wurde nicht gefragt,
man hatte ihn einfach fortgejagt.
Karl, der Käfer wurde nicht gefragt,...

Ein Band aus Asphalt breitet sich aus,
fordert die Natur zum Rückzug.
Eine Blume, die noch am Wegesrand steht, wird einfach zugeteert.
Karl ist schon längst nicht mehr hier;
einen Platz für Tiere gibt's da nicht mehr.
Dort, wo Krl einmal zuhause war,
fahren jetzt Käfer aus Blech und Stahl.

Karl, der Käfer wurde nicht gefragt,...
Karl, der Käfer wurde nicht gefragt,...
Karl, der Käfer wurde nicht gefragt,..."

vielleicht wäre das ja was für Eure "Session"...?

: Du, bei mir war es nur ein Lied, damals:
:
: Gänsehaut - Karl der Käfer
: "Tief im Wald zwischen Moos und Farn,
: da lebte ein Käfer mit Name Karl.
: Sein Leben wurde jäh gestört, als er ein dumpfes Grollen hört.
: Lärmende Maschinen überrollen den Wald;
: übertönen den Gesang der Vögel schon bald.
: Mit scharfer Axt fällt man Baum um Baum,
: zerstört damit seinen Lebensraum.
:
: Karl, der Käfer wurde nicht gefragt,
: man hatte ihn einfach fortgejagt.
: Karl, der Käfer wurde nicht gefragt,...
:
: Ein Band aus Asphalt breitet sich aus,
: fordert die Natur zum Rückzug.
: Eine Blume, die noch am Wegesrand steht, wird einfach zugeteert.
: Karl ist schon längst nicht mehr hier;
: einen Platz für Tiere gibt's da nicht mehr.
: Dort, wo Krl einmal zuhause war,
: fahren jetzt Käfer aus Blech und Stahl.
:
: Karl, der Käfer wurde nicht gefragt,...
: Karl, der Käfer wurde nicht gefragt,...
: Karl, der Käfer wurde nicht gefragt,..."
:
: vielleicht wäre das ja was für Eure "Session"...?

Moin.

Wir reden also von "Leben veränderten", nicht vom Standard "Gitarrenspiel beeinflussten".
Na gut:

1.) Leonard Cohen. Was für eine Lyrik! Da möchte man in seinen Whiskey heulen.
Das deutsche Pendant dazu:
2.) Element of Crime. Aber da heult man in sein Bier. Ich zumindest. Oder fast beinahe.

3.) Metallica "Master Of Puppets". Damn right!

4.) Pat Metheny hat mal bei Ray Cokes' "MTV's Most Wanted" zu Akustikgitarrenbegleitung "How Insensitive" gegeben. Unglaublich. Eine Musik wie pures Wasser. Eine Erfahrung. Und eine Jazz-Einstiegsdroge, natürlich.

5.) Pearl Jam "Ten" Eddie Vedder war für mich der bessere Kurt Cobain. Ich hätte auch gewettet, er würde ebenso umkommen. Vielleicht hat er die Gelegenheit verpasst, eine Legende zu werden. Wir werden sehen.

6.) Santana "Soul Sacrifice" live bei Woodstock.
und
7.) Phish "A Live One". Wo Musik herkommt, weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass Phish und Santana live eine Direktleitung dorthin haben.

8.) Bruce Springsteen "Live '75-'85". "Well I got this guitar and I learned how to make it talk..." Yes, indeed you did. Alleine schon diese rauchigen Ansagen! Fast so geil wie Keith Richards wenn er auf seinen Soloscheiben noch mal schnell ein "Yea-heah" hinter jede zweite Zeile haucht.

9.) Bobby Mack. Er ist kein SRV aber ich mag ihn trotzdem lieber. Vielleicht, weil SRV schon so verehrt wird, dass er zum Klischée geworden ist. Bobby ist erdiger, dreckiger, hat eine klasse Stimme und tourt sich seinen texanischen Arsch ab. Als ich ihn live gesehen hab', war er meine Einstiegsdroge zum Blues. SRV kannte ich schon vorher aber er hatte mich nicht konvertieren können.

10.) John Lee Hooker. Diverse Songs. Für mich ist Blues dann richtig gemacht, wenn man nach jedem Takt leise nicken und ausrufen kann "Genau! Verdammt richtig, so ist es!". Wer könnte das besser?


Gleich drücke ich auf "abschicken" und nur Sekunden später werden mir siedendheiss weitere Platten einfallen.

Sei's drum.
groby

Moin!

Platte die mein Leben verändert haben?? Hm... Beim Nachdenken stelle ich sowieso fest, daß ich die meisten dieser Platten stellenweise gar nicht mehr höre, bzw. nichts mit denen zu tun haben, die ich im Moment höre, aber ich fange einfach mal chronologisch an:

1. Die Fantastischen Vier - Jetzt geht's ab
   Die Platte erschien 1992 und wanderte per Zufall in meine Hände. Das war damals ihre erste CD und gleichzeitig die CD vor ihrem ersten Erfolg 'Die Da'. Ich bin zu jedem meiner Kumpels gerannt und hatte ihnen die CD gezeigt und was von deutschen Hip-Hop geprabbelt und alle haben mich für verrückt erklärt. Ein Jahr später erschien mit der nächsten CD 'Die Da' und genau die gleichen Kumpels wollten mir damals plötzlich erzählen, was für eine tolle Band sie da ausgegraben haben... :-)
   


2. Die Ärzte - Nach uns die Sintflut
   Ein Live-Doppel-Album, daß ich mir holte um mehr über die Ärzte zu erfahren. Hatte damals noch nichts mit Gitarre am Hut, fand aber einfach den Ausdruck (Texte wie Musik) saugeil! :-)
   


3. Sven Väth - The Harlequin, the Beauty and the Beast
   Die Konzept-CD (1994) und zweifellos die beste CD von dem Trance-Techno-DJ Sven Väth. Ich hatte damals eigentlich schon nicht viel mit Techno am Hut, aber der Mann beschritt einfach interessante Wege, im Sinne von Klangerzegung und Arrangement. Wie man sieht, hatte ich damals immer noch nicht mit Gitarre am Hut... :-)
   


4. Pink Floyd - The Pulse
   Wie ein Live-Doppel-Album. War meine erste Pink Ployd-CD und immer noch meine liebste, weil gerade die Aufnahmen von der The Wall mit der Qualität der Pulse-Aufnahmen nicht zu vergleichen sind. Die CD hatte ich ein halbes Jahr bevor ich anfing Gitarre zu spielen. An dieser CD hatte ich bemerkt, wie sehr sich das Gehör verändert, wenn man ein Instrument spielt! Plötzlich hört man die Musik mit ganz anderen Ohren und kann viel mehr damit anfangen. Aber eigentlich erst zu diesem Zeitpunkt wurde mich die diese CD so interessant.
   


5. Dream Theater - Images an Words
   Mit der Gitarre kam irgendwann zwangsweise diese Band ins Spiel und die hat (wie alle hier im Forum mitleiden können) mein Leben verändert! *ggg* Bin selbst Heute noch von dem technischen und auch musikalischem Anspruch dieser Band begeistert, auch wenn es mich manchmal eher dazu gebracht hat mit dem Spielen aufzuhören, anstatt weiter zu machen...
   


6. Blumfeld - Old Nobody
   Jawoll! Diese Platte ist mein letzter wichtiger Einfluß. Den Namen sollte mittlerweile jeder kennen, der ab und zu Viva oder MTV schaut (aber das macht hier doch keiner, oder? *g*). Diese CD war damals der Schritt vom etwas schrägen Indie-Poprock mit schrägen Texten zu wunderschönem Pop ... mit etwas schräger Lyrik. :-) Aber gerade das war es, was es für so einen selbsmordgefährdeten Lebensphilosophen wie mich so interessant gemacht hat. Seit dem (mittlerweile hab ich diese Platte auch schon wieder 2 Jahre) ist für mich auch wieder die Stimme bei der Musik in den Vordergrund gerückt, wo es doch vorher sonst nur noch die Instrumente waren..

Erschrocken?? ;-)
Der musikalische Urschlamm, von dem aus ich mich hier her bewegt habe, geht also so um einige Ecken, deswegen fühle ich mich auch bis Heute nicht so richtig als 'Gitarrist' sondern eher als 'Musiker', auch wenn ich eigentlich nur Gitarre halbwegs spielen kann... Außerdem habe ich gerade eben gemerkt, daß ich eigentlich nur furchtbar kommerzielle Musik höre... :-))

Gruß Benjamin

Hallöle :-)

Ich finde diesen Thread echt spitze - deshalb hier so ein paar Größen, die ich toll fand und die meinen (noch nicht all zu langen) Lebensweg beeinflußt haben ...

1. ABBA
Hu, da weiß ich die Platte nicht mehr genau. Es waren aber die Songs "Waterloo" und "Mammammia" (???) - war so das "rebellischste" Zeug, was meine Alten im Plattenschrank hatten. Vor allem fand ich die Refrains ziemlich gut.

2. Elton Jon
Da hab ich mir Platten zukommen lassen - vorwiegend mit so alten Songs wie "Honky Tonk Cat" (???). Weil die aus der "russischen" Presse kamen, hatten die auch alle eine recht seltsame Songzusammenstellung ;-)
Gefiel mir aber ungemein ;-D

3. Queen
Da war es eher das Video zu einem Konzert in Budapest. Fand das damals einfach spitze - heute find ich es ebenfalls ziemlich gut. Geniale Songs, Texte, ...
Warum gibt's sowas nicht mehr ? *einfach dahinschmelz und heul*

4. Kiss - "God Gave R'n'R to You"
Ist vielleicht nicht der beste Song, doch hat er dafür gesorgt, daß ich endlich wußte, wer die verrückten Typen mit den Masken waren, die ich mal ganz früher gesehen habe. Naja - übel genommen habe ich dann das Revival, da ich die "neuen" Musiker ziemlich gut fand ...

7. Iron Maiden "Live At The Opera"
Hab mir die Casette 2 nur so mal aus der Bibliothek mitgenommen, weil ich das Cover so gut fand. Das mich das Zeug echt infizieren könnte, hätte ich optisch nicht ausmachen können ... ;-)

6. Pantera "Vulgar Display Of Power" & "Far Beyond Driven"
Ich fand die Scheibe grottenschlecht. Igittigit. Hab die mir zweimal reingeekelt und die angewidert einem Kumpel zurückgegeben. Allerdings gehört Pantera jetzt zu einer meiner Lieblingsbands - vor allem, wegen der Live-Qualitäten. Soviel zum Thema: "Sag niemals 'Nie'". ;-)

8. Bolthrower
Habe die erst relativ spät gehört, allerdings hat mich ihr fetter Sound umgehauen, den die auch auf älteren Scheiben
hatten und der heute in dieser Szene so angesagt ist ... Außerdem fand ich die Vorstellung recht lustig, jeder Tabletop-Fan von Warhammer 40.000K würde sowas hören (B. hatten dies glaube ich supportet) ;-)

9. Integrity
War die erste Hardcore-Band, mit der ich als Metal-Spielender-HC-Band-Gitarrist ein Alibi hatte, weil eine Menge der tlw. recht bornierten Hardcorer diese Band ziemlich gut fanden. ;-) Musikalisch und Live fand ich die super.

10. Crystal Method
Keine Gitarren-Mucke, aber trotzdem ziemlich aggressives und schönes Techno-Sample-Zeug

Nicht zu vergessen z.B. Brian Setzer, Cherry Poppin' Daddies, Sinatra, Metallica, Amorphis, Biohazard, 12 Rounds, Mr. Ozzy, Portishead, Pitchshifter, Therapy?, Motorpsycho, Faith No More, Anthrax, Film-Musik: The Crow und ... und ... und ...

Naja, ich hoffe, daß ich trotz meiner heavy-lastigen Vorlieben, einen nicht so flachen Headbanger abgegeben habe ;-)

bangende Grüße,
Sebastian

Moin,moin,

ich weiß nicht ob man davon sprechen kann, dass bestimmte Bands oder Songs ein Leben verändern. Aber sicherlich übt das eine oder andere einen Einfluss aus. Bei mir wars im Laufe der Jahrzehnte ganz unterschiedliche Musik.
Das allererste was mich beeinflusst hat, war mein Vater, er liebte die Oper, was mich zu dem Entschluss brachte niemals wieder Oper zu hören. Klassik im Allgemeinen schon, aber keine Opern.

Gut, soweit: Als nächstes kamen Sinatra, Martin etc., besonders aber Sammy Davis Jr., die mich wirklich begeistert haben. Interessanterweise zeitgleich mit dem Beat der 60er.
Ende 60er/Anf. 70er eindeutig Deep Purple, Led Zep, Black Sabbath und Golden Earring.
Ende der 70er kam eine Phase wo ich überhaupt keine Musik hörte, sie mich einfach nicht interessierte, bis ca. 90.
Ab da Knopfler, Clapton, Atkins und der Blues.

Und heute? Kann mich eigentlich kaum noch jemand beeindrucken.

Gruß Waufel

Queen "Queen2": Meiner Meinung nach das beste und genialste Queenalbum. Arangements, Melodien, Sound alles stimmt. Besonders "Ogre Battle" ist der Hammer, klingt fast schon Heavy und die Improvisation in der Mitte des Liedes ist 1a.

Nirvana "MTV Live": Hiermit verbinde ich viele persönliche Erinnerungen :) Optimale Mädchenrumkriegmusik. Lieblingslied: Natürlich "Where did you sleep...". Weiß jemand genaueres über den Autor Huddie Ledbetter? Ich weiß nur das er lange Zeit im Knast sass.

Metallica "Ride The Lightning": Kick Ass von vorne bis hinten. Begleitete mich durch die Pubertät und half mir in meine Depressionen in Agressionen zu verwandeln. Absoluter Tipp: "Fight fire with fire". Klingt wie die Apokalypse.

Sepultura "Chaos A.D.": Zugegeben, die können keine Gitarre spielen, aber das Album ist trotzdem Top. Jeder song ist geballte Power und Agression. Das Metalalbum schlechthin. Tipp: "Nomad".

Slayer "Divine Intervention": Definitiv die Musik um andere Leute zu vergraulen. Trotzdem das beste Slayer-Album. Beste Lied "Gemini".

Und mein absoluter Favorite:
Ozzy Osbourne/Randy Rhoads "Tribute":
Der Gitarrengott schlechthin. Genialer Sound, diabloische Soli, satanische Texte. Wer einmal "Mr. Crowley" gehört hat, wird wissen was ich meine. Mein absolutes Lieblingslied, denn es vereint geniale Soli, synkopische Rhytmusgitarre mit einer prise Metal und Melancholie.

MfG
Julian

hi alle,

der musikstil der mich geprägt hatte zu beschreiben kennt kaum grenzen; ich unterscheide nicht zwischen u- & e-musik, sondern zwischen gute & gaaaaanz schlechte ;)

sicherlich gibt es prägende erfahrungen. hier ein hörbeispiel:


2 violinen & 1 rhytmusgitarre: "Interpretation Swing du premier mouvement du Concerto en re mineur de JeanSebastian Bach" ca.1939 / paris.

viel vergnügen wünsche

emil

1. Anthology of American Folk Music

eine wahre offenbarung. komische käutze vom anfang des letzten jahrhunderts mit phantastischen songs (ich war erstaunt, wie viele ich schon kannte in versionen von dylan, cave, u.s.w.) und bizarreren lyrics. das alles in einer zusammenstellung, die so genial und schlau ist, das ich manche entscheidungen immer noch nicht nachvollziehen kann. obwohl sie eigentlich sinn zu machen scheinen... das alles kompiliert von einem drogensüchtigen obdachlosen, der all sein geld für rare schellacks ausgegeben und merkwürdeige experimentalfilme gedreht hat.

2. Talk Talk - The spirit of eden /the laughing stock

...gehören für mich zusammen. damals erster geschmack davon, wie schön musik eigentlich sein, wenn man andere akkorde als edur benutzt und die amps mal ausschaltet. treibt mir manches mal noch die tränen in die augen. hollis' soloalbum steht in nichts nach.

3. u.s. maple - long hair in three stages

wie weit kann rock sich von allen klischees entfernen und doch noch rock bleiben? eine art fortsetzung von "trout mask replika" mit postmodernem gerät. noch besser live.

4. neil young - tonight's the night

drogenmusik die mehr erreicht als bloß drogenmusik zu bleiben. hier wird zugedröhnt bis zur hirnhaut dem drogentod eines freundes (danny whitten) gedacht. kein schlechtes konzept. diese platte definiert für mich dieses "front-porch-feeling", dass ich so liebe, und dem die original harmony ridge creek dippers heute vieleicht noch am nächsten kommen. wenn auch ohne drogen, dafür mit einer multiple-sklerose-erfahrung in den knochen.

5. the band - the band

vor allem the night they drove old dixie down, vor allem in the last-walz version. ich glaube, als combo kann man nicht viel besser werden als diese käutze. garth hudson musste vor ein paar tagen seinen bakrott erklären und sein haus zwangsversteigern lassen. danko ist tot, manuel ist tot, helm macht hin und wieder noch was. robertson macht ultralangweile ethnoplatten. spricht für das band-konzept.

auch nur ein auszug. aber ich muss noch arbeiten ;)

Hi,

Die Platten, die mein Leben veränderten:

Weezer -"Pinkerton"

Orbital -"In-Sides"

Herr Helge Schneider - "Guten Tach!!!"

Hmm, aber haben die mein Leben wirklich verändert??? O.K., Helge schon!

Euer Nasenmann

Tach zusammen!

Jau, meine musikalischen Lebensveränderer - nicht immer gut, haben aber immer zu was Gutem geführt.

Queen - Night at the Opera. Die Queen-Platten, die ich vorher schon hatte, waren alle gut. Aber Night at the Opera? Ein Kinnladenrunterklapper nach dem anderen. Das Cover taucht übrigens auch in einer Simpsons-Folge auf, und zwar, als rückblendend erzählt wird, wie Homer mit dem Biertrinken anfängt (war das die Abstinenzfolge? weiß nicht mehr ...)

Tote Hosen - Learning English, Lesson One. Scheiß Platte, brachte mich aber zum Punk, indem ich mir so peu à peu mal die Originale angeschafft habe.

Weezer - Blue Album bzw. das Konzert in Köln 1994. Nach dem Konzert bin ich zwei Tage lang durch Düsseldorf gelaufen und hab' die CD gesucht. Als ich sie gefunden hatte, war mir auch egal, daß sie 35,- kostete (1994!!!). Eine Woche später gab's sie überall für 28,-, aber gelohnt hat es sich (war ja nur 'ne Mark pro Tag).

Depeche Mode - Songs of Faith and Devotion. Ich fand Depeche Mode ja immer schon gut, aber diese Platte klingt sooo gut ... und die Songs sind fantastisch, schöne Texte etc. Dieses Album rechtfertigt die Erfindung des Kopfhörers.

Various Artists - Die schönsten Chansons aus Frankreich. War 'ne Platte von meinen Eltern, und ich war sechs, als ich sie zum ersten Mal gehört habe, und sechzehn, als ich mich an sie erinnert habe. Das war dann der Einstieg in die Entdeckung der Musikwelt jenseits des Rheins (Komisch - wieso kennen wir jedes dumme Ami-Projekt, während Frankreich, gerade mal 60 km von mir weg, musikmäßig Terra Incognita ist?).

Stoppok - Happy End im La-La-Land. Vor allem in Verbindung mit dem Konzert hier in Trier 1997. Man kann also auch gute deutsche Texte machen, die Sinn machen ("Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf'm Sonnendeck" - na und?). Und rocken.

Red Hot Chili Peppers - Blood Sugar Sex Magik. Wer die Platte kennt, weiß, warum sie mein Leben verändert hat.

Bob Dylan - diverse Tapes und Bootlegs im Auto auf Fahrten zu Gigs. Ich hab' mich nie für Dylan interessiert, spiele aber mit zwei Dylan-Fanatikern in einer Band. Irgendwann hat's "Klick" gemacht, und ich habe gemerkt, daß Dylan überhaupt nicht singen können darf, weil die Lieder sonst die Spannung verlören. Jetzt finde ich den Mann großartig.

Nos vemos en infierno, Pepe

Hi Tammo,
auch ich versuchs mal chronologisch:

• Die Ärzte - Nach uns die Sintflut (live)
  Meine Teenieplatte schlechthin. Schöne Melodien, Texte, die meine Eltern nicht ausstehen konnten und eine laute Gitarre. Keine Frage: ich musste Gitarre lernen, um so cool wie Farin Urlaub zu sein!
  


• Metallica - Master of puppets
  Wow, die sind ja schneller und härter als die Ärzte ;-)
  Mein erster Kontakt mit Metal-Riffs. Vorher hab ich ja nur Ärztesongs geschrammelt. Hat mich wirklich sehr geprägt.
  


• Suicidal Tendencies - Lights Camera Revolution
  Perfekte Mischung aus Punk und Metal. Beim Songs wie "You can´t bring me down" oder "Alone" läufts mir heute noch kalt den Rücken runter. Und was Rocky George da an Soli abliefert! Wahnsinn!!!
  


• Faith no more - The real thing
  Klasse Crossoverplatte. Das erste Mal, dass mir Keyboards gefallen haben ;-) Und Mike Patton ist einfach ein begnadeter Sänger!
  


• Red hot chili peppers - Blood Sugar Sex Magic
  Groovt einfach ohne Ende. Es müssen ja nicht immer verzerrte Gitarren sein!
  


• Pearl Jam - Ten
  Der perfekte Soundtrack zu üblichen Sinnkrisen wie "Was kommt nach dem Abi?" und dem ersten Liebeskummer.
  


Das waren so meine Einflüsse im Alter von 13-19 Jahren. In den letzten 7 Jahren sind aber natürlich noch viele weitere dazukommen.

Ciao, Frängie

Hey tammo!

: 8. Jeff Buckley - Grace: Ich gebe zu, ich gehoere zu den Spaetbekehrten, aber trotzdem unglaublich schoene Musik, tolle phnatasievollle Gtarrensachen und ja,...nuff said, kann man nicht beschreiben, muss man hoeren!

Besser spät als nie! Jeff Buckley ist einfach unglaublich - für die Platten, die er gemacht hat und die jetzt noch postum erscheinen, liebe ich ihn:-).

und sonst noch Platten, die mein Leben verändert haben:

Led Zeppilin 'II'

Deep Purple 'Knocking at Your Back Door'

Dream Theater 'Falling Into Infinity'

Skunk Anansie 'Paranoid & Sunburnt'

Terje Rypdal 'Blue'

Roachford 'Permanent Shade of Blue'

Red Hot Chili Peppers 'Blood Sugar Sex Magic'

Raging Honkies 'We Are The Best band'

Genesis 'Selling England by the Pound'

Robben Ford 'Mystic Mile'

Burning Water 'Mood Elevator'

Rage Against the Machine

Brand X 'Livestock'

U2 'POP'

George Winston 'December'

Hendrix 'Band of Gypsys'

Pink Floyd 'Whish You were Here'

Nirvana 'Nevermind'

Nina Simone.... usw. usw.


Ich könnte noch so weitermachen, dafür sind es echt zu viele:-).

Damit ein schönes Wochenende und einen sonnigen Gruß

flow

Hi Leute!

Also, es ist zwar fragwürdig, ob Platten wirklich das Leben verändern können, aber irgendwas is schon dran!
Also mal meine Liste!

1. Nirvana, In Utero: Das war meine erste Nirvana Scheibe und ich find sie um längen besser als Nevermind. Diese fast rohe Aggressivität in den Songs und dann doch ein Ruhepol wie Dumb....wunderbar.

2. Pearl Jam, Vitalogy: Für mich das beste PJ Album! wunderbare Songs, wunderbare Lyrics (manchmal etwas strange), schöne old School Rock Songs und die besten PJ Songs aller Zeiten: Better Man und Nothingman. Vitalogy ist zwar für viele ein Rückschritt von PJ (nix gegen Ten oder VS), ich finde allerdings es war ein Schritt in die richtige Richtung!

3. Jimi Hendrix, Band of Gipsys: Für mich eine der besten Live Shows, die Hendrix jemals gab (na gut, Woodstock war auch nicht schlecht). Jimis Solo Eskapaden werden von der Band besser unterstützt (durch gekonnte zurückhaltung) als zu Expirience Tagen!

4. Mudhoney, Superfuzz Bigmuff: Einfach das pure Grunge Geschrammel mit diesem nasalenen Gesang. Einfachster Punk Rock, der einfach irgendwie unter die Haut geht....mir zumindest!

5. Temple of the Dog: Pearl Jam und Soundgarden zusammen....bessser gehts fast gar nicht, oder? Wunderbare Songs über Tod und Vergänglichkeit in Gedanken an Andy Woods (den Mother Love Bone Shouter).

6. Jeff Buckley, Grace: Wunderbare Arrangements und dazu Jeffs wunderbare Stimme, zwar mal was Ganz anderes, aber wer bei den Songs keine Gänsehaut bekommt ist wahrscheinlich taub!

7. Alle Pearl Jam Bootlegs von 2000: Okay, ich hab nicht alle 72 Bootlegs (das wäre Overkill), aber 10 reichen mir auch! Das beste ist natürlich das von Zürich, weil ich dieses Konzert besucht habe und nun eine wunderbare Erinnerung an diesen Abend habe (es war wunderschön, wie die ganze Halle den Alive Chorus sang.....).

Tja, wie ihr sehen könnt, bin ich noch immer vom Grunge Virus befallen, obwohl Pearl Jam IMHO keine Grunge Band sind....genauso wie Soundgarden!

BYE
Tordde

Hi!

: Also, es ist zwar fragwürdig, ob Platten wirklich das Leben verändern können,

Mmmhmm, so ähnlich hat Waufel das auch schon gesagt. Warum? Ich kann das nicht nachvollziehen. Ich glaube nicht, daß ich der Einzige bin, der durch einen bestimmten Song das Gitarrespielen angefangen hat. Ohne Manowar würde ich keinen Metal hören, und ich wäre ein völlig anderer Mensch. Metal, und in der Anfangszeit besonders die Manowar-Texte, hat meine Lebenseinstellung geprägt und mich maßgeblich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Auch wenn die lyrischen Ergüsse teilweise platt daherkommen und häufiger kaum Tiefgang haben gibt es trotzdem oft Texte, bei denen ich jedes einzelne Wort nachempfinden oder gar voraussehen kann.
Die Musik hat mich zum Gitarrespielen gebracht, dadurch habe ich andere Menschen kennengelernt, unter anderem z.B. auch die Aussensaiter.
So wie einem eine schwere Krankheit manchmal die Augen öffnen kann (höchst kitschig, ich weiß) so kann einem auch ein bestimmter Text einen Ruck oder einen Anstoß geben mal was zu ändern.

Gruß
Felix

Moin groby

: 9.) Bobby Mack. Er ist kein SRV aber ich mag ihn trotzdem lieber. Vielleicht, weil SRV schon so verehrt wird, dass er zum Klischée geworden ist. Bobby ist erdiger, dreckiger, hat eine klasse Stimme und tourt sich seinen texanischen Arsch ab. Als ich ihn live gesehen hab', war er meine Einstiegsdroge zum Blues. SRV kannte ich schon vorher aber er hatte mich nicht konvertieren können.

Ich nehme an, Du meinst Lonnie Mack. Auf "Strike like lightning" ist übrigen SRV bei einigen Titeln mit von der Partie. Du hast recht ist richtig guter, krachiger Texas-R&B.

Schönes Wochenende noch, stooge

: da gib's bei mir so einige, bei Euch auch?

Nee, viele. Daher hier nur einige:

• Mario Hené - Fast alle Stücke, weil er viele Metaphern meines Lieblingsdichters (HH) einflocht. Außerdem habe ich sowohl Hesse als auch Hené in der für mich veränderungsreichsten Dekade genossen. Die beiden haben hier viele wichtige Impulse geliefert.



• Modest Mussorgski - Bilder einer Ausstellung, in allen Variationen. Klavierfassung, orchestriert von Ravel, in Synthiefassung von Isao Tomita und latürnich von ELP



• BAP - Kristallnaach



• Steely Dan - Katie Lied



• Stanley Clarke - Journey To Love



• Eric Clapton - 461 Ocean Boulevard



• Ludwig van Beethoven - Symphonie Nr. 9



• Tracy Chapman - Tracy Chapman (die erste)



• Cat Stevens - Teaser and the Firecat



• In den 70ern vieles aus der Jazzrock-Ära. Billy Cobham, Return To Forever, Al Di Meola, Chick Corea, Keith Jarrett u.v.m.


Wie ihr seht, sehr gemischt. Und wie gesagt, da gäbe es noch viele Aufnahmen, die mich oder Teile meines Lebens verändert haben. Doch es gibt andere Faktoren, die auf mich wesentlich verändernder wirkten als Musikstücke.

Was mich täglich ändert, ist das eigene Spielen. Zwischen den Emotionen beim Verkauf von Versicherungen und dem Gitarre Spielen liegen - sagen wir mal - Welten.

Außerdem hat vor über 25 Jahren eine ganz süße Frau mein Leben entscheidend verändert. Das tut sie in ihrer lieben Art heute noch. So, das musste mal gesagt werden.

Twäng!
Jürgen

Also bei mir waren's folgende:

1. The Cream, Fresh Cream

Seitdem gibt's für mich ein Leben vor und nach dem Blues.

2. The Doors, Strange Days

3. Jefferson Airplane, Crown of Creation

Das Ende der Harmlosigkeit im Rock-Pop. Sie hatten nicht nur in ihren Texten was zu sagen, auch die Musik führte durch die "doors of perception"

4. Bob Dylan, Blonde on Blonde, Subteranean Homesick Blues

Schon mal verliebt gewesen und "I want You" oder "Love minus Zero" gehört?

5. MC 5, MC 5

6. Ton Steine Scherben, Keine Macht für Niemand

Bin Jahrgang 1953, Kommentar überflüssig.

7. Stoppok

Kann wunderbar traurige Balladen schreiben, ohne dass es kitschig wird. Wusste bisher nicht, dass das auf Deutsch geht.

So das war mein Senf zum Thema,

schönes Wochenende noch, stooge

PS: Auf N 3 ist heute ab 0.25 lange Scherben-Nacht.

Hi, stooge

Ich nehme an, Du meinst Lonnie Mack.

Neh, "Bobby" war schon richtig (siehe auch bobbymack.com).
Lonnie kenn' ich auch aber nicht wirklich gut genug, eine Meinung von ihm zu haben.
Bobby ist offizieller Blues Botschafter des Staates Texas - idiotisch, aber wahr. Jedenfalls spielt er direkt, schön schmutzig, ehrlich, unprätentiös und schlichtweg symphatisch und das mit fettem Blues'n'Boogie.

Anhörtipp : die Alben "Live at the J&J Blues Bar" oder "Highway Man".

Gerade im Bluesbereich gibt es so viele aufgeblasene und dabei total flache und "wiederkäuende" Acts. Da könnte man verzweifeln, wenn so einer dazwischen untergeht. Wenn er wieder mal durch die Gegend tourt, sag' ich mal Bescheid. Ein feister Texas-Blues-Abend wäre garantiert.


Wochenende Ahoi.
groby

Hi Groby,

: Ich nehme an, Du meinst Lonnie Mack.
:
: Neh, "Bobby" war schon richtig (siehe auch bobbymack.com).

Danke, haben wir beide was gelernt. Von Lonnie empfehle ich außer besagter CD "Attack of the Killer V" (Live).

CU, stooge

1. rolling stones: voodoo lounge.
brachte mich zum rocknroll. as a lifestyle. und zur gitarre. aber is das nich dasselbe ? :)

2. jimi hendrix: best of
brachte mich auf die idee, dass es noch was anderes als rnr geben könnte :) ... und ich hab angefangen, batikhemden zu tragen und mich für drogen zu interessieren *ggg*

3. del amitri: twisted
hmm ... wie soll ich das in worte fassen ? jedenfalls hat sie mich verändert, die platte.



... und sonst ? naja, jede menge cds, die mich musikalisch beeinflusst haben (bitches brew, lz III, blood sugar sex magik, ....), aber es ging ja ums leben ... :)


gruß + still got the blues


opi

Hi Felix!!

Ich muss dir da vollkommen recht geben!
Schliesslich hab ich auch angefangen Gitarre zu spielen wegen Nirvana (ja, damals hat mir das gereicht). Und mittlerweile, da ich ja nun ein richtiger Jam Head (ich mein natürlich Pearl jam) hat mich der Stil von Mike McCready doch irgendwie geprägt.

Das auch Lyrics das Leben beinflussen können (verändern find ich halt doch noch nen bisschen zu extrem) find ich richtig.....ich wurde Beispielsweise von dem PJ Song Footsteps richtig beinflusst.

Trotzdem glaub ich eher, dass Musik jemanden prägen kann, der für alles offen ist, und keine vorgeformte Meinung hat. Ich glaube kaum, dass Song XY einen Menschen von heute auf Morgen einfach so umkrempeln kann.

BYE
Tordde

Hi,
Jahrgang '53, na und? Ich bin '80 und hab mir vor 1/2 Jahr 'Keine Macht Für Niemanden' (Bestes Lied: 'Wir müssen hier raus') gekauft, nachdem ich mal die alten Kassentten meiner Eltern durchstöbert hatte und ein Lied fand, was vom Text her eigentlich überhaupt nicht auf meine Eltern zu traff (sie geben es heute noch nichteinmal zu, dass die Kaseette von ihnen stammt ;) ). Der Text ging: "Und weil der Mensch ein Mensch ist, drum hatter Stiefe im Gesicht nciht gern...." Der Text stammte von Bert Brecht. Leider war es nicht auf der Niemand-CD drauf. Weißt du, auf wlechem Album das Lied ist?
MfG
Julian

Hi Julian,

: Jahrgang '53, na und?
War als Erläuterung dafür gedacht, warum MC 5 und die Scherben "mein Leben veränderten": weil's nicht nur geile Musik war, sondern bei mir und vielen anderen damals den Nerv traf. Jetzt tut's das vielleicht nicht mehr in dem Maße und wenn, dann bei weniger Leuten. Wenn Du Dich dazuzählst, umso besser.

: Ich bin '80 und hab mir vor 1/2 Jahr 'Keine Macht Für Niemanden' (Bestes Lied: 'Wir müssen hier raus') gekauft, nachdem ich mal die alten Kassentten meiner Eltern durchstöbert hatte und ein Lied fand, was vom Text her eigentlich überhaupt nicht auf meine Eltern zu traff (sie geben es heute noch nichteinmal zu, dass die Kaseette von ihnen stammt ;) )

Da siehste mal!

:Der Text ging: "Und weil der Mensch ein Mensch ist, drum hatter Stiefe im Gesicht nciht gern...." Der Text stammte von Bert Brecht. Leider war es nicht auf der Niemand-CD drauf. Weißt du, auf wlechem Album das Lied ist?

Nein. Das "Einheitsfrontlied" (so der Titel von B.B., Musik ist von Hans Eissler) wurde von den Scherben häufig live gespielt. Über die ganzen Grau-Livemitschnitte und auch die 80er Jahre Reunion-Alben habe ich keinen Überblick.

: MfG

The times, they are doch a-changing! Unter Scherben-Fans hätte man sich damals natürlich nichts anderes als revolutionäre Grüße rübergereicht. Die "freundlichen" standen immer unter den Vorladungen ...

Schöne Grüße, Mathias

: ...Ich bin '80

Du siehst aber noch ganz gut aus und könntest glatt für 70 weggehen :-)

: ...meine Eltern zu traff (sie geben es heute noch nichteinmal zu, dass die Kaseette von ihnen stammt ;) ).

Mein Jüngster ist '81. Ich konnte bei jeder Scheibe zugeben, dass sie von mir stammte. Sowas darf niemandem peinlich sein. Rede ruhig mal mit deinen Eltern drüber :-) Ne schöne Jrooß von mir.

Twäng!
Jürgen

: Nirvana "MTV Live": Hiermit verbinde ich viele persönliche Erinnerungen :) Optimale Mädchenrumkriegmusik.

Sakrileg!!!

:Lieblingslied: Natürlich "Where did you sleep...". Weiß jemand genaueres über den Autor Huddie Ledbetter? Ich weiß nur das er lange Zeit im Knast sass.
:
Such mal nach "Leadbelly". Hier steht ein bisschen was: http://www.frets.com/FRETSPages/History/12string/12stOrigins.html

Blues on, R.F.

Du kennst Terje Rypdal??

Du hast nicht zufaellig eine seiner Scheiben mit Ronnie Le Tekrø?? (TNT-Klampfer, voellig oberknallergenial)
hate da was von, *Augenaufschlagklimper*???

Herzlich,

Tammo

: Du kennst Terje Rypdal??
:

Da ist er nicht der einzige hier :-)

: Du hast nicht zufaellig eine seiner Scheiben mit Ronnie Le Tekrø?? (TNT-Klampfer, voellig oberknallergenial)

...aber das sagt mir trotzdem nix...

Gruß,
Johannes

Hi Felix!

Schoen, kannich mich gleich mit als Anhaenger der Bodybuilding Metaller outen! Defender find ich auch obergeil, fuer mich hat der Song damals einfach das Zusammengehoerigkeitsgefuehl und dieses leicht heroische (das mir heute total in der aktuellen Metalszene fehlt!) in der Metal Community repraesentiert! Inzwischen bin ich etwas vom Metal weg, vielleicht fehlen die Jungs daher in meiner Liste...die erste Manowar "Battle Hymns" ist mit Shell Socked und ...natuerlich Flight of the Bumblebee auch nen Volltreffer, aber meist eher ein Gheimtipp...

Herzlich,

Tammo

Hallo Johannes!

Also, solltest Du Ronnie Le Tekrø nicht kennen und nicht gerade an einer Metal(l) Allergie leiden, empfehle ich Dir , mal in eine der Scheiben seiner Rockkombo TNT reinzuhoeren (z.B. Realized Fantasies, Intuition, Tell no Tales), der Typ ist so'ne Art Morse/Metheny des Hard Rock, spielt unglaubliche tolles Zeugs, und hat mehrere Scheiben mit Rypdal veroeffentlicht!

Herzlich,

Tammo

...dann will ich doch auch mal :-)

1. The Beatles: erstmal keine Platte, sondern die Kassette, die mir mein Cousin zusammengestellt hat, als ich ca. 7 Jahre alt war. Damit wußte ich, daß es neben Klassik (die zu Hause immer im Radio lief) auch noch gute Musik gab. Den Beatles bin ich bis heute treu geblieben.

2. Mahavishnu Orchestra: The Inner Mounting Flame.
Als Geiger hat man ja ein bißchen Schwierigkeiten, in der Rockmusik seine Vorbilder zu finden, aber als ich diese Platte hörte, wußte ich, was ich wollte: meine Geige elektrifizieren, den Sound mit Effektgeräten verbiegen und KRACH machen. Bis ich es dann tatsächlich getan habe, dauerte es allerdings noch ein bißchen.

3. & 4. King Crimson: Discipline & Trey Gunn: 1000 Years
Von was für einem Instrument diese seltsamen Töne im Intro von "Elephant Talk", ganz am Anfang der "Discipline" kamen, konnte ich nicht so richtig einordnen, als ich die Platte kaufte. Später erfuhr ich es. Und als ich dann auf Trey Gunns Platte hörte, was man mit dem Chapman Stick noch so alles anstellen kann, war's um mich geschehen, mein Konto bald überzogen, und meine Bandkollegen schauten skeptisch auf dieses zehnsaitige Gerät, das mir vor dem Bauch hing.

Ich könnte noch einige Platten aufzählen, z.B. Fred Frith's "Step Across The Border", wo man hören kann, daß Avantgarde saumäßig Spaß machen kann, die Police-Platten, mit denen ich nach Jahren der Artrockexzesse die "einfache" Popmusik wieder schätzen lernte, Nomeansno's "Wrong" mit der ich meine Vorurteile gegen Punkrock endgültig abbaute, und und und... Aber die vier waren definitiv die, die bei mir am meisten bewegt haben.

Johannes

: Hallo Johannes!
:
: Also, solltest Du Ronnie Le Tekrø nicht kennen und nicht gerade an einer Metal(l) Allergie leiden,

ich höre zwar wenig in der Richtung, aber eine meiner derzeitigen Lieblingsplatten ist Tools "Lateralus", also eine echte Unverträglichkeit liegt nicht vor :-)

: empfehle ich Dir , mal in eine der Scheiben seiner Rockkombo TNT reinzuhoeren (z.B. Realized Fantasies, Intuition, Tell no Tales), der Typ ist so'ne Art Morse/Metheny des Hard Rock, spielt unglaubliche tolles Zeugs, und hat mehrere Scheiben mit Rypdal veroeffentlicht!
:

Muß ich mal testen, danke für den Tip!

Johannes

Hi Leute!

Mann, ich war das ganze Wochenende offline, aber die Resonanz hier find ich echt beeindruckend, klasse, macht echt Spass, sich hier durchzulesen, und die Phliosophie des einen oder anderen besser kennenzulernen!
Schoen find ich ja auch, dass mein absoluter (musikalisch-philosophischer) Uebervater den Thread beginnt und beendet, Recht haste Boogie, seine Lyrics sind zu Seeleaufweichen! Noch viel mehr, wenn man die Biographie gelesen hat , die seine Mutter ueber ihn geschrieben hat (My Boy -Philomena Lynott), ich hab mich ein Wochenende eingeschlossen, abwechselnd LIV/FE und LIVE AND DANGEROUS gehoert, gelesen, geheult, noch mehr von seinen Texten verstanden, mit
(irish...;-))Whisky abgeloescht und war hinterher ein noch groesserer Fan als zuvor und habe noch mehr bereut, dass ich einfach zu jung war , um ihn einmal live zu erleben. Immerhin hab ich seine Band dann spaeter oefter live gesehen, waren tolle Konzerte aber leider nur ein schwacher Trost...
Wie dem auch sei, freut mich, dass ich mit so'ner Frage auf so'ne Resonanz gestossen bin, danke fuer alle Antworten!! (Bin immer noch ganz geruehrt, Doerthe!),

Herzliche Gruesse,

Tammo

Hi Johannes!

Also als erstes warne ich Dich mal vor dem Saenger, der ist zwar technisch ein echter Koenner, singt aber die ganze Zeit Falsett (also gaaanz gaaanz hoch..), muss man sich etwas dran gewoehnen. Die Scheiben sind manchmal etwas schwer zu kriegen, falls Du da auf Granit beisst, mail mal, dann bring ich was zur Session fuer Dich mit...
TOOL,... ja die ham mich auch echt umgehauen, sowas von intensiv trotz intesivster Frickelei, seit Wochen laesst mich die Scheibe nicht mehr los, auch auf die Gefahr hin, jetzt als Trendsurfer dazustehen...
Aber die Tiefe hab ich lange auf keiner Scheibe mehr Gefunden! (Im aehnlichen Stil und auch sehr gut sind uebrigens die aelteren Scheiben der christlichen Band Saviour Machine, nur so am Rande..)

Herzlich,

Tammo

The Beatles: Rubber Soul

Witzig, dass mein Sohn auch wieder gern Beatles hört. Für mich waren die Beatles zum ersten Mal meine Musik, die mich von meinen Eltern unterschied. War also sozusagen meine Emanzipations-Platte.

Led Zeppelin: Led Zeppelin II

Damit war der Bruch dann komplett ... ;-)

The Nice: Five Bridges

Hätte ich vorher nie geahnt, was man mit einer Orgel noch so alles anstellen kann.

King Crimson: In The Court Of The Crimson King

Noch mit Keramik-Tonabnehmer gehört, sozusagen die Einstiegsdroge in den ProgRock.

Emerson, Lake & Palmer: Emerson, Lake & Palmer

Das war ganz am Anfang der 70er Jahre, und diese Platte erschlug mich in ihrer Vielfältigkeit und technischen Exzellenz. Der ProgRock hat mich danach nie mehr los gelassen.

Gentle Giant: Gentle Giant

Kann man nicht verstehen, wenn man sie nicht mag.

Wendy (damals noch Walter) Carlos: Switched On Bach

Was habe ich Klassik gehasst. Danach habe ich viel klassische Musik gekauft und gehört. Und JSB ist bis heute einer meiner großen Kings. Bei dieser Pladde ist irgendein Knoten geplatzt.

Emerson, Lake & Palmer: Tarkus

Für mich bis heute immer noch ein Knaller ...

Mahavishnu Orchestra: Firebird

Danach fing das mit dem Jazz an ...

Terje Rypdal: Same

Huhu, Johannes ... den habe ich auf dem Jazz-Festival im Moers gehört, war glaube ich das 2. ...

Steve Morse Band: Southern Steel

Erst vor einiger Zeit entdeckt, hat für mich als Bassist neue Maßstäbe gesetzt. Das heisst, Dave hat gesetzt.

: Hi Johannes!
:
: Also als erstes warne ich Dich mal vor dem Saenger, der ist zwar technisch ein echter Koenner, singt aber die ganze Zeit Falsett (also gaaanz gaaanz hoch..), muss man sich etwas dran gewoehnen.

Bei den Tiger Lillies finde ich das ja klasse, aber die spielen in einer etwas anderen Liga :-)

: Die Scheiben sind manchmal etwas schwer zu kriegen, falls Du da auf Granit beisst, mail mal, dann bring ich was zur Session fuer Dich mit...
: TOOL,... ja die ham mich auch echt umgehauen, sowas von intensiv trotz intesivster Frickelei, seit Wochen laesst mich die Scheibe nicht mehr los, auch auf die Gefahr hin, jetzt als Trendsurfer dazustehen...
: Aber die Tiefe hab ich lange auf keiner Scheibe mehr Gefunden!

Mal abgesehen davon, daß die Platte vom Instrumentalen her auch ziemlich interessant ist: ich habe z.B. erst recht spät gemerkt, daß vieles, was ich für Gitarre gehalten hatte, vom Baß kommt. Und der Trommler ist ein Tier :-)
Was das Trendsurfen angeht: ist doch schön, daß sich solche Platten auch gut verkaufen können.

Johannes

Nagut, dann ich auch noch:

Mike Oldfield - The Complete: Diese quengelnde LP-Junior ueber 'nen Boogie und die Stromgitarre war mein Instrument :)

VanHalen - I: Meine Guete, mir fehlten die Worte...

Iron Maiden - Live after death: Jo, das war damals :)

Joe Satriani - Surfing with the alien: Fand ich immer besser als den Vai.

Queensryche - Operation Mindcrime: Fand gerade wieder den Weg in meinen CD-Wechsler und haelt sich hartnaeckig.

Extreme - Pornograffitti: Kann man mehr Gitarre auf eine Pladde quetschen ?-)

DreamTheater - Images and Words: Trotz der getriggerten Snare unereicht genial...

Marillion - Script for a jester's tear: Rothery is (was) god !

Genesis - Selling England by the pound: Can you tell where my country...

...und weitere 100.000 Alben, die mir gerade partout nicht einfallen wollen...


Cheerio, O//i

Hi O//i!

: Extreme - Pornograffitti: Kann man mehr Gitarre auf eine Pladde quetschen ?-)

Diese Gitarre sollte eigentlich auch zu meiner Aufzählung gehören. Ich finds nur zu schade, daß Nuno nach der Platte sagte, daß er sie scheiße findet. Es würde sich alles anhören, als ob die Bandmaschine zu schnell lief. Dabei fand ich gerade das so inspirierend... :-)

: DreamTheater - Images and Words: Trotz der getriggerten Snare unereicht genial...

Ähem... Mit 'getriggert' kann ich nun nicht wirklich was anfangen. Das einzige was ich bei der Snare habe ist: Angst. Ich hab die Platte immer wieder gehört, trotzdem habe ich bei jedem Schlag das Gefühl, daß die Snare gleich gefetzt wird... Könntest Du sowas in der Art meinen? :-)

Gruß Benjamin

Hi Benjamin!

: Ähem... Mit 'getriggert' kann ich nun nicht wirklich was anfangen.

Tststs, als zukünftiger Besitzer eines E-Drum-Kits (hattest Du doch gesagt, oder?) solltest Du das aber schon wissen. ;-))

Beim 'Triggern' einer Trommel wird ein spezielles Triggermikrofon oder auch Triggermodul, Triggersensor etc. direkt auf das Schlagfell gesetz. Dieser wandelt die Vibrationen des Drumfells in elektrische Impulse um, die widerum durch ein Trigger-to-Midi Interface in Noten, meistens natürlich DrumSounds, umgesetzt werden können. Die ganze Geschichte ist dabei natürlich anschlagsdynamisch. Problematisch ist dabei eigentlich nur, daß u.U. Störeinflüsse in Form von Vibrationen nebenliegender Kessel etc. mit aufgenommen werden und zu sog. "Fehltriggern" führen. Und dann gibt's evt. noch Zeitverzögerungen. Allerdings lassen sich die Probleme mit ein Wenig Einstellarbeit minimieren.

Manowar z.B. triggern ihre Drums live grundsätzlich, da aufgrund der hohen Lautstärken eine herkömmliche Mikrofonierung praktisch unmöglich ist.

Gruß
Felix, absoluter DrumSound-Fetischist...

Hallo tammo!

: das Zusammengehoerigkeitsgefuehl und dieses leicht heroische (das mir heute total in der aktuellen Metalszene fehlt!)

Die Metal-Szene ist im Arsch, sagen wir's ganz deutlich. Und zwar seit Anfang der neunziger, seitdemi st doch nix vernünftiges Neues mehr rausgekommen. Die alten Bands haben ein paar ganz geile Alben gemacht, aber neu war da auch nix. Das Problem ist doch, daß eine Zeitschrift wie zB Rock Hard den Markt auch komplett versaut. Die sind vom Meinungsbildenden Magazin zum Meinungsmachenden Magazin mutiert, von deren Kollegen mal ganz abgesehen. Alle nehmen sich tierisch ernst und stehen bedeutungsschwanger in der Gegend herum und verkennen den Hintergrund des Ganzen: Rock'n'Roll!!! Nein, plötzlich ist man ohne lange Haare kein echter Metaller mehr, man muss immer mit bitterbösem Gesicht umherposen und darf bloß keine Witze mehr über sich selbst machen. Gut, es gibt Ausnahmen wie zB Gamma Ray (mit Kai "Mir-scheint-die-Sonne-aus-dem-Arsch" Hansen), aber auch die kommen ja eher aus der älteren Fraktion.
Ist halt das Übliche: Es steigt und fällt. Metal fällt gerade ganz tief, Blues ist wieder tierisch im Kommen. Natürlich nicht in's Fernsehen, da gehört solche Musik ja eh' nicht hin. Aber 's kommt halt. Genauso wie hoffentlich bald mal wieder so 60er-Jahre-Musik (soooooo geil).

Gruß
Felix

Tja....

da hast Du vermutlich Recht, Szenen wie dazumal auf Heavykonzerten, wo man noch sein Pils geteilt und sich gegenseitig durchgelassen hat, scheinen endgueltig vorbei, und was die Veroeffentlichungen angeht....hmmm, was meinst Du, warum ich auf Hard Rock umgeschwenkt bin...da gibt's wenigstens aus Japan noch ab und zu ein Schmankerl!
Der Presse wird immer gern in den Napf gespuckt, dass sehe ich etwas differenzierter, da ich zumindest deb Goetz vom Rock Hard kenne und der ist wirklich ein waschechter Rock'nRoller, wie das mit dem Rest seiner Mannschaft ist, kann ich Dir nicht sagen. Aber interessant ist auf jeden Fall das sog. Break Out Magazin IMHO eine Zeitschrift von Hard'nHeavy Fans fuer ebensolche, also

Keep on Rockin'!!!!(Ich hoer ja auch nich auf, weil die Szene jetzt nen runzligen Arsch kriegt und lieber zuause im Sessel bei Mutti luemmelt! Also nix rumnoergeln, Arsch hoch und die lokale Heavyszene unterstuetzt, auf die kleinen Konzerte getigert und oft fuer kleines Geld Spass gehabt!)

Herzlich,

Tammo

Hi!

: Der Presse wird immer gern in den Napf gespuckt, dass sehe ich etwas differenzierter, da ich zumindest deb Goetz vom Rock Hard kenne und der ist wirklich ein waschechter Rock'nRoller, wie das mit dem Rest seiner Mannschaft ist, kann ich Dir nicht sagen.

Neenee, die Jungs sind ganz in Ordnung, ich habe mit einigen gesprochen. Nur sind sie halt irgendwie...Sklaven ihrer Fans geworden. Die Zeitschrift verwendet einen nicht unwesentlichen Teil auf die Leserbriefe und da kristallisiert sich dann ein Loch ohne Boden heraus. Man merkt zwar, daß das RH schon wieder um einiges kritischer geworden ist, aber gehypt wird immer noch. Ist eben kein Fanzine mehr und somit abhängig, das geht leider miteinander einher. Glücklicherweise bietet das RH noch Infos über die neuveröffentlichungen hinaus an, sonst gibt's da nur wenige. Ich lese das Blatt ja auch noch, allein schon um mich zu informieren, aber immer wenn ich' durch habe kriege ich fast das Heulen angesichts solch deprimierender Zustände

: (Also nix rumnoergeln, Arsch hoch und die lokale Heavyszene unterstuetzt, auf die kleinen Konzerte getigert und oft fuer kleines Geld Spass gehabt!)

Poh, wenn Du wüsstest... So läuft's hier (obwohl man mir sagte, daß das Emsland da wohl extrem sei): Eintrittspreis DM 5,- - UND DA WIRD DANN AN DER KASE NOCH GEFEILSCHT!!! Eintritt Gratis: 'S Kommt keine Sau (Denn man will ja wenigstens von zu Hause abgeholt werden)
Wir haben vom Label aus ein größeres Festival gegen Rechts geplant. Musste abgesagt werden. Wegen mangelnder Beteiligung der Bands (Bundesweit große Acts!!), der regionalen Wirtschaft und Querstellung des Landkreises. Na dann gute Nacht!!

Gruß
Felix

Aua!

Tut ja richtig weh, was Du da erzaehlst, wenn Du das naechste mal Bands suchst, tu das doch hier im Forum, wir (mit Hachtrockkapelle, ziemlich auffer Hoehe) waer'n bestimmt (vielleicht gegen Spritgeld..)gekommen, vor allem, wenn's gegen Rechts geht...
Gruss,

Tammo

Hi!

: Tut ja richtig weh, was Du da erzaehlst, wenn Du das naechste mal Bands suchst, tu das doch hier im Forum, wir (mit Hachtrockkapelle, ziemlich auffer Hoehe) waer'n bestimmt gekommen, vor allem, wenn's gegen Rechts geht...

Danke für's Angebot, ich werd's dann auch im Forum posten. Wir hatten bei vielen "großen" (zB und gerade 'Die Ärz*e') angefragt, da kam nichtmal 'ne Antwort...

: (vielleicht gegen Spritgeld..)

Genau das!

Genauer hab' ich das hier zusammengefasst. Soll jetzt keine Werbung sein, ich wollte nur mal auf die Situation und auf das Geschehene hinweisen, das sollte die Öffentlichkeit denn schon erfahren.

Gruß
Felix

Nein, nämlich hier

Sorry,

Gruß
Felix

Also das ist wirklich bitter!

Sowas sollte man mal an die groesssre Glocke haengen. Immerhin sind auch die ONKELZ(!!!!!!!!!!!!) anfangs mit ihrem Festival ggn rechts (sic!) auf die Fresse gefallen (und die mangelnde Beteiligung wuerde ich NICHT NUR auf die Tatsache zurueck, dass die Onki's ,wie glaubwuerdig oder nicht- wohl eher oder nicht..- das Teil organisiert haben!)
Mann , jeder ach so scheissliberale Rocker der auf Toleranz gegenueber SEINER Erscheinung hofft, sollte sich mal an die eigene Nase fassen und auch fuer globale Toleranz seinen Arsch bewegen! Love an Peace nur wenn die Kohle oder wenigstens dei Promo stimmen, sorry, aber da wird mir dann doch ganz anders...

Viel Erfolg beim naechsten Mal!!

Herzlich,
Tammo

danke,

aber das habbich auch so gefunden!*g*

Tammo

Hi Benjamin !

: : Extreme - Pornograffitti: Kann man mehr Gitarre auf eine Pladde quetschen ?-)
:
: Diese Gitarre sollte eigentlich auch zu meiner Aufzählung gehören. Ich finds nur zu schade, daß Nuno nach der Platte sagte, daß er sie scheiße findet. Es würde sich alles anhören, als ob die Bandmaschine zu schnell lief. Dabei fand ich gerade das so inspirierend... :-)

Hat er das gesagt ? So ein Banause !-)

: : DreamTheater - Images and Words: Trotz der getriggerten Snare unereicht genial...
:
: Ähem... Mit 'getriggert' kann ich nun nicht wirklich was anfangen. Das einzige was ich bei der Snare habe ist: Angst. Ich hab die Platte immer wieder gehört, trotzdem habe ich bei jedem Schlag das Gefühl, daß die Snare gleich gefetzt wird... Könntest Du sowas in der Art meinen? :-)

Aeh, das Snaresignal auf dem Band wurde als "Trigger" fuer ein Snaresample benutzt, man hoert also nicht die original Snare sondern ein zeitgleiches Sample. Der Produzent fuegte das ganze wohl hinter Portnoy's Ruecken ein und als die Band es merkte war's zu spaet. Mike war stinkesauer, traute danach nie wieder einem Produzenten, macht jetzt so viel wie moeglich selbst und hatte erst auf "A change of seasons" dann seinen geliebten Keksdosensnaresound "poeck poeck poeck" :)
Jedem Drummer, der was auf sich haelt, laeuft beim Gedanken an eine getriggerte Snare wohl das kalte Grauen den Ruecken runter. Feinheiten ? Rimshots ? Dynamik ? Muss so sein wie bei uns eine Midi-Gitarre...

Cheerio, O//i

N'Abend O//i!

: : Diese Gitarre sollte eigentlich auch zu meiner Aufzählung gehören. Ich finds nur zu schade, daß Nuno nach der Platte sagte, daß er sie scheiße findet. Es würde sich alles anhören, als ob die Bandmaschine zu schnell lief. Dabei fand ich gerade das so inspirierend... :-)
:
: Hat er das gesagt ? So ein Banause !-)

Hab mich gerade eben noch mal vergewissert und die G&B von April 1995 aufgeschlagen. Er hats wirklich gesagt... Die Kategorie von Musikern, die gut spielen können, aber keine Ahnung davon haben ist um einen Gitarristen weiter... :-)
Gibt es Extreme heute überhaupt noch?

: Aeh, das Snaresignal auf dem Band wurde als "Trigger" fuer ein Snaresample benutzt, man hoert also nicht die original Snare sondern ein zeitgleiches Sample. Der Produzent fuegte das ganze wohl hinter Portnoy's Ruecken ein und als die Band es merkte war's zu spaet. Mike war stinkesauer, traute danach nie wieder einem Produzenten, macht jetzt so viel wie moeglich selbst und hatte erst auf "A change of seasons" dann seinen geliebten Keksdosensnaresound "poeck poeck poeck" :)

Danke Dir und Felix, für die gute Erklärung. Wobei ich aber sagen muß, daß ich den Snare-Sound von der Change of Seasons grottenschlecht finde... Klingt mir viel zu jazzig. Der Sound der Metropolis II finde ich persönlich am ausgeglichendsten, und bis vor wenigen Stunden fand ich den Snare-Sound von der Images and Words auch noch gut... ;-))

War der Produzent von der Images and Words und der Change of Seasons nicht ein und dieselbe Person? Für das Album dazwischen (Awake) war ja ein anderer Produzent aktiv.

Woher hast Du die Story mit der getriggerten Snare? Ich bin erschüttert, daß mich niemand über diesen furchtbaren Vorfall informiert hat. Morgen früh möchte ich alle Unterlagen zu diesem Fall auf meinem Schreibtisch liegen sehen! ;-))

Gruß Benjamin

Hi Benjamin !

: Hab mich gerade eben noch mal vergewissert und die G&B von April 1995 aufgeschlagen. Er hats wirklich gesagt... Die Kategorie von Musikern, die gut spielen können, aber keine Ahnung davon haben ist um einen Gitarristen weiter... :-)

Ahja. Nun denn :)

: Gibt es Extreme heute überhaupt noch?

Momentan nicht. Gary Cherone *war* ja mal bei, oeh, wie hiess die Band ? Ahja, VanHalen. Nuno hatte das "Shizophonic" Soloalbum gemacht (habe ich, finde ich ziemlich gut) und macht jetzt seine Mourning Widows Sache. Davon kenne ich leider nichts.
Ich fand's auch schade, dass Paul Geary an den Drums damals die Band verlassen hat. Was der aus seinem Minimalkit alles rausgeklopft hat, passte immer bestens

Geruechten zu Folge soll aber ein Reunion im Gange sein. Keine Ahnung, ob da was dran ist. Moeglichserweise braucht einer der Ex-Extremes etwas Geld ;)

: Danke Dir und Felix, für die gute Erklärung. Wobei ich aber sagen muß, daß ich den Snare-Sound von der Change of Seasons grottenschlecht finde... Klingt mir viel zu jazzig.

Mir gefaellt's :) Ist natuerlich sehr speziell, diese Keksdose.

: War der Produzent von der Images and Words und der Change of Seasons nicht ein und dieselbe Person? Für das Album dazwischen (Awake) war ja ein anderer Produzent aktiv.

Hm, weiss ich garnicht. Bin jetzt auch zu faul zum nachschauen ;)

: Woher hast Du die Story mit der getriggerten Snare? Ich bin erschüttert, daß mich niemand über diesen furchtbaren Vorfall informiert hat.

Hat mir unser Drummer so erzaehlt. Es gab Zeiten, das wusste er, wie oft der Portnoy so auf's Klo geht - sollte also stimmen ;) Man hoert's aber ziemlich deutlich, finde ich. Komischerweise scheint dieser Hifi-Drumsound das Album auch fuer Konsumenten normaler Chartmucke kompatibel zu machen. Kommt bei anderen Sachen immer das "mach' den Krack aus", wird die Images&Words immer stillschweigend geduldet :) Nagut, bei Metropolis setzten dann doch einige aus...

Cheerio, O//i

Hallo!
Wir triggern die Bassdrum bei Gigs meistens, so klingt die Bass original nach dem "Flippers"-Sound ;-)))!
Aber es kann auch passieren, daß es Aussetzer bei Doublebasspassagen gibt, weil das, wie heisst das, Aussgleichsfell?, Resonanzfell?, kein Loch hat und deshalb der Druck nicht abgeleitet wird...blablabla...!
(Wieso schreib ich das überhaupt? Naja, passt ja immerhin fast zum Thema)
Ciao,
Patrick

Grüß euch Aussensaiter!


Es gibt eigentlich nur eine Platte die mich wirklich geprägt hat und das war meine erste eigenen Schallplatte - AC/DC Highway to Hell!

Allerdings gibt es viele Platten die mir durch schwere Zeiten geholfen haben, mich aufgebaut haben oder die mich einfach nur zu neuem inpspiriert haben.

Ich zähl halt mal meine Lieblingsplatten auf die mich in irgendeiner, oben angeführten, Weise berührt haben.

1. Jimi Hendrix - Blues
2. Van Morrison - Beautiful Vision, Days like this, the Healing Game;
3. SRV - The Sky is crying, Live at Carnegie Hall;
4. Pearl Jam - Vitalogy, Ten;
5. Tom Waits - Big Time, Blue Valentine, Bone Machine, Swordfish Trombones, Nighthawks at the Diner;

Nur eine kleine Auswahl


Gruß


Tomy

Hi Folks!

Ich höre gerne und viel Musik, doch ich weiß nicht, ob Platten mein Leben wirklich verändert haben. Hm. Hilfreich waren jedoch einige, hier mal ein kleiner Auszug:

1. Manowar - hier im speziellen der Song "Heart of steel". Ja, ich oute mich hiermit als "Mättler" und Manowar-Gernhörer (als "Fan" bezeichne ich mich bei nix). Dieser Song half mir durch eine lange Nacht, als ich am Abend vor meiner Abi-Klausur (Bio-LK) so gegen 22.30, im Bett liegend und mich für die bevorstehenden Klausurstrapazen ausruhend feststellte, daß ich überhaupt gar nix gelernt hatte! Die Nacht war sehr lang, die Klausur auch (42 Seiten, mein Lehrer hat mich verflucht), und während der ganzen Schreiberei ging mir dieser Song durch den Kopf. Hat sich gelohnt - 14 Punkte.

2. Geraldine McGowan - diverse. Hat mir gezeigt, daß es auch geniale irische Musik gibt, die nicht von Frauen mit hohen, "durchgeistigten" Stimmen gesungen wird. Seitdem mache ich mir weniger Gedanken um meine Stimme und ob sie "passt".

3. Klassiker - im wahrsten Sinne des Wortes (also Schubert und so'n Zeuch). Ich lernte, meinen vom "Mainstream" abweichenden Musikgeschmack gegen völligst verständnislose Klassenkameraden zu verteidigen. Welcher Teenie hört schon gerne Klassik. Gab Durchsetzungsvermögen, und zwar jede Menge!

Hm, im Prinzip haben sie doch etwas verändert. An einzelnen Platten festmachen läßt sich es nicht, wohl aber an der Musik an sich.

Viele Grüße
Doc

P.S.: an die Heavy-Fraktion: wer von Euch spielt mit mir auf der Session Manowar??? :-)))

Hi Doc!

: 1. Manowar - hier im speziellen der Song "Heart of steel".

Kennst Du auch die deutsche Version, "Herz aus Stahl"? Auch gesungen vom Adams, aber mit herrlich süßem Ami-Akzent...

: P.S.: an die Heavy-Fraktion: wer von Euch spielt mit mir auf der Session Manowar??? :-)))

Was für eine Frage! Ich spiel ALLES von denen mit, von mir aus auch im 24-Std. Marathon!

Gruß
Felix, der gerade beschlossen hat, auf jeden Fall zur Session V zu kommen... ;-)

Hi Doc

da haben sich ja so einige Manowar Anhaenegr (um den Fan zu vermeiden) gefunden. Wenn Du nen Song ansagst ( muss ja nicht gerade Flight of the Bomblebee von Battle Hymns sein...;-)) bin ich dabei, wie waer's denn mit Defender??!

Herzlich,

tammo

Dascha rein zu doll!

Dan lasst uns ma Gas geben und die Jazzer erschrecken!!! }-)))!
Wie gesagt, Defender waer doch geil...

Herzlich

Tammo

Hi Felix!

: Kennst Du auch die deutsche Version, "Herz aus Stahl"? Auch gesungen vom Adams, aber mit herrlich süßem Ami-Akzent...

Klar kenn' ich die! Hat mir damals mal meine kleine (okay, nicht ganz so kleine, aber jüngere) Cousine vorgespielt. Die hielt die Jungs dann für so'n Bon Jovi - Verschnitt. Meine Tante auch, worauf ich den beiden mal "Pleasure Slave" vorgespielt habe...*fg*. Hach, von den entsetzten Gesichtern zehre ich heute noch!!!

: Was für eine Frage! Ich spiel ALLES von denen mit, von mir aus auch im 24-Std. Marathon!

Jo, klasse! Nur das mit dem Hummelflug auffem Bass lasse ich dann doch besser...

Viele Grüße
Doc

Tach Tammo!

: Dan lasst uns ma Gas geben und die Jazzer erschrecken!!! }-)))!

Öööööhm, da wollte ich aber doch auch...
Naja, erschrecke ich mich eben selbst. Aber hast Du die Grabesstimme für Defender? Okay, Manowar-Fraktion, sacht was Ihr spielen wollt (Mail?) und ich schau' mal nach den Basslinien (d.h.: ich höre sie mir an und werde sie auf max. 2 Töne pro Takt vereinfachen :-)) Und wer singt? (darf ich, darf ich , darf ich, wenigstens einmal ???)

Viele Grüße
Doc

: Tach Tammo!
:
: : Dan lasst uns ma Gas geben und die Jazzer erschrecken!!! Hi Doc!

: Aber hast Du die Grabesstimme für Defender?

Hey, irgendein Orson Welles-Imitator wird sich doch unter den ASlern befinden, oder?

: Okay, Manowar-Fraktion, sacht was Ihr spielen wollt (Mail?)

Welche Alben hassu denn?

: und ich schau' mal nach den Basslinien (d.h.: ich höre sie mir an und werde sie auf max. 2 Töne pro Takt vereinfachen :-))

Vereinfachen?? Nicht nötig! Bei Onkel DeMaio sind die regulären Basslinien halb so wild, immerhin ersetz er mit dem Bass eine zweite Gitarre, da hat er nich' so viel Freiheit. Nur den Besuch im Fitnesscenter können wir uns wohl nicht sparen ;-))

: Und wer singt? (darf ich, darf ich , darf ich, wenigstens einmal ???)

Gerne! Ich will mir mit meinem Geheul doch keine Klage einfangen, besonders nicht von unserem frischgebackenen Pepe-Arschloch ;-)) (Hat mein Bruder beim Praktikum mitbekommen: "Lawyers? Hey, they're lower life!" ;-)))))

: Viele Grüße

Noch viel mehr!

Sich freuend,
Felix

PS: Das Intro zu 'Defender' is' auch halb so wild. Die ersten drei Töne: A-E-a, der Rest ergibt sich...

: Tach Tammo!
:
: : Dan lasst uns ma Gas geben und die Jazzer erschrecken!!! }-)))!
:
: Öööööhm, da wollte ich aber doch auch...
: Naja, erschrecke ich mich eben selbst.
Spalter!! Spaaalter!!(Mann ich werd doch auch hinterher bieseelig noch nen Blues nudel, nich immer gleich so kleinlich sein! Mit Jazzer mein ich doch die Typen im schwarzen Rolli, die immer ein angewidertes Gesicht machen bei POPMUSIK....
Aber hast Du die Grabesstimme für Defender?
Nee singen kann ich nicht, die Grabesstimme kommt immer erst am naechsten Morgen (eignet sich schwerlich zum Singen...)
Okay, Manowar-Fraktion, sacht was Ihr spielen wollt (Mail?)
muss ersma guggn was ich selber noch so in der Sammlung hab, vielleicht kann man da ja was traden..
und ich schau' mal nach den Basslinien (d.h.: ich höre sie mir an und werde sie auf max. 2 Töne pro Takt vereinfachen :-)) Und wer singt? (darf ich, darf ich , darf ich, wenigstens einmal ???)
:mach doch! maaach doch!
: Viele Grüße
: Doc
Noch mehr Gruesse,
Tammo

: : Tach Tammo!
: :
: : : Dan lasst uns ma Gas geben und die Jazzer erschrecken!!! Hi Doc! Und ich sach nochmal: Jawoll!
:
: : Aber hast Du die Grabesstimme für Defender?
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: Hey, irgendein Orson Welles-Imitator wird sich doch unter den ASlern befinden, oder? Ansonsten tut's auch ein zweiter John Campbell!
:
: : Okay, Manowar-Fraktion, sacht was Ihr spielen wollt (Mail?)
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: Welche Alben hassu denn?

genau!

: : und ich schau' mal nach den Basslinien (d.h.: ich höre sie mir an und werde sie auf max. 2 Töne pro Takt vereinfachen :-))
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: Vereinfachen?? Nicht nötig! Bei Onkel DeMaio sind die regulären Basslinien halb so wild, immerhin ersetz er mit dem Bass eine zweite Gitarre, da hat er nich' so viel Freiheit. Nur den Besuch im Fitnesscenter können wir uns wohl nicht sparen ;-))

vergisses, mein Bierbauch ist der fitteste! Und teuer war der wie zehn Jahre Fitnesscenter...;-)
: : Und wer singt? (darf ich, darf ich , darf ich, wenigstens einmal ???)
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: Gerne! Ich will mir mit meinem Geheul doch keine Klage einfangen, besonders nicht von unserem frischgebackenen Pepe-Arschloch ;-)) (Hat mein Bruder beim Praktikum mitbekommen: "Lawyers? Hey, they're lower life!" ;-)))))

ein Anwalt wuerde jetzt dazu sagen:"Das hab ich SO nie gesagt!!!"

: : Viele Grüße
:
: Noch viel mehr!
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: Sich freuend,
: Felix
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: PS: Das Intro zu 'Defender' is' auch halb so wild. Die ersten drei Töne: A-E-a, der Rest ergibt sich...
Hassu ne Aufnahme von dem Teil? Ich glaub meine Vinylscheibe iss auf irgend ner Party (hatte wohl wie immer nicht mehr so ganz den Ueberblick..) verschollen..

Freu mich auch :-))

Tammo

Hi Jungs!

: : Welche Alben hassu denn?

Hier im Moment Battle Hymns, Fighting the world und Kings of metal, in Hanau noch'n paar mehr (ich glaub' alle legalen bis auf die, die nach dem "Kampf um Troja" kamen.

: : Vereinfachen?? Nicht nötig! Bei Onkel DeMaio sind die regulären Basslinien halb so wild, immerhin ersetz er mit dem Bass eine zweite Gitarre, da hat er nich' so viel Freiheit. Nur den Besuch im Fitnesscenter können wir uns wohl nicht sparen ;-))

Vereinfachen IST nötig, Du hast mich noch nicht am Bass gehört ;-)
Und wenn Ihr ins Studio geht, dann will ich aber auch die entsprechende Kostümierung sehen!!! Ein paar nette (echte!) Zwei- bzw. Eineinhalbhänder könnte ich ja mitbringen, das ist dann echtes "heavy metal"...

Viele Grüße
Doc
(sich total freuend weil endlich mal jemand sie metal singen läßt)

Hi Metal-Doc!

: Hier im Moment Battle Hymns, Fighting the world und Kings of metal, in Hanau noch'n paar mehr (ich glaub' alle legalen bis auf die, die nach dem "Kampf um Troja" kamen.

Perfekt! Ich wünsche mir 'Battle Hymn', 'Defender', wenn wir einen geeigneten Drummer finden 'Black Wind, Fire and Steel', 'Heart of Steel'. 'Hail and Kill' und, vom 'The Triumph of Steel'-Album (das mit dem 30minütigen Troja-Song) 'Spirit Horse of the Cherokee' und, für die Akustik-Session 'Master of the Wind'

: Und wenn Ihr ins Studio geht, dann will ich aber auch die entsprechende Kostümierung sehen!!!

Kein Problem, hier laufen genügend Schafe zwecks Fell-Spendung rum... ;-)

: Ein paar nette (echte!) Zwei- bzw. Eineinhalbhänder könnte ich ja mitbringen, das ist dann echtes "heavy metal"...

Goil! Ich wollt' mir sowas immer mal zulegen, aber immer hat sich eine Gitarre dazwischengedrängt.

Gruß
Felix

PS: 'Ne Menge Tabs gibts auf www.manowar.ch unter 'Songs'!

Kann mir eine(r) von Euch das Audiomaterial wenn's (besser BEVOR's) ernst wird auf irgendeinem Wege zukommen lassen??
Uebernehme natuerlich etwaige Portokosten oder so...
aeh, ist das denn jetzt legal als Sesionpraeparation, nicht dass es hier wieder einen meterlangen Schimpfthread gibt...;-)

Herzlich,

Tammo