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Re: (Outing) Ich hab′s getan, bitte nicht schlagen, O//i ... ;-)

Ja sag mal, hast Du sie denn auch vorher GETESTET? [scnr]

Nö. Wer testet, ist feige (alte Informatiker-Weisheit).

Also ich wollte ja eigentlich nur einen Multieffekt für Bass, weil ich keine Lust habe, immer mein Rack durch die Gegend zu tragen. Und für zuhause habe ich zwar ein ZOOM506, das rauscht aber für Recording-Versuche zu stark. Habe ich mir also Pandorra-B, PX1-B und so weiter angesehen. Dann kam der Zettel von Musik-Produktiv: J-Station für 490,-- DM. Und in allen Testberichten (G&B, Bass Player, Guitar Player etc. pp.) wird gerade die Effekt-Section über den grünen Klee gelobt. Was soll ich da falsch machen?

Und zur Not kann Daniel das Teil mit meinem Transistor-Laney als Gitarrenamp benutzten (muss ich ihm nur noch 'ne Squier-Strat haufen, oder eine Epi-SG).

Re: (Outing) Ich hab′s getan, bitte nicht schlagen, O//i ... ;-)

: Öh, ich trau's mich ja fast nicht zu sagen:

Waaaas ???

:
Ich hab gestern bei MP eine J-Station bestellt ....


Axo, ich dachte schon, Du haettest dem Emil Deinen Tschaess-Bass zum Verhexen geschickt ;)

: Also machen wir jetzt in JC eine J-Station Sound-Page auf ... höre ich erste Angebote? :-))

Ich habe ehrlich gesagt auch schon mit dem Gedanken gespielt. Ein POD oder eine J-Station, datt Behringer Ding scheint ja nun nix zu sein. So fuer zuhause und vor allem fuer's Recording, wenn wir mal wieder was aufnehmen. Naja, dann kann ich ja bald mal so ein Teil antesten :)

Cheerio, O//i

Re: (Outing) Ich hab′s getan, bitte nicht schlagen, O//i ... ;-)

: datt Behringer Ding scheint ja nun nix zu sein.

Irrtum, denn...

:So fuer zuhause und vor allem fuer's Recording, wenn wir mal wieder was aufnehmen.

...genau dafür geht's gut. Die Dynamik leidet bei Mörder-HiGain, das steht fest (über simulierte "interne Kompression" hinaus!). Aber gut klingen tut das Teil dennoch. Das einzige, was fehlt, ist der On/Off-Schalter, da haben die Damen und Herren Behringer schlicht und ergreifend Scheiße gebaut. Sonst ist das Gerät aber wirklich klasse und unglaublich vielseitig.

Gruß
Felix

Re: (Outing) Ich hab′s getan, bitte nicht schlagen, O//i ... ;-)

Hi Felix,

: ...genau dafür geht's gut. Die Dynamik leidet bei Mörder-HiGain, das steht fest (über simulierte "interne Kompression" hinaus!). Aber gut klingen tut das Teil dennoch. Das einzige, was fehlt, ist der On/Off-Schalter, da haben die Damen und Herren Behringer schlicht und ergreifend Scheiße gebaut. Sonst ist das Gerät aber wirklich klasse und unglaublich vielseitig.

Im Gitarre & Biss Vergleichtest steht was von starken Nebengeraeuschen und fuehlbar traegereren Latenzzeiten als bei den Konkurenzbohnen. Letzteres waer' fuer mich ein KO-Kriterium bei allen Amps auf DSP oder auch nur Transenbasis. Das *kann* u.a. daran liegen, dass Behringer nur mit 31kHz sampelt. Dadurch wird das Design auch pilliger. Muesste ich mal anspielen, wie's sich so anfuehlt.

Cheerio, O//i

Re: (Outing) Ich hab′s getan, bitte nicht schlagen, O//i ... ;-)

: Im Gitarre & Biss Vergleichtest steht was von starken Nebengeraeuschen und fuehlbar traegereren Latenzzeiten als bei den Konkurenzbohnen.

Sorry, aber wie äussert sich das klanglich?? Was habe ich da überhört? Würde mich wirklich mal interessieren.

: dass Behringer nur mit 31kHz sampelt. Dadurch wird das Design auch pilliger.

In der Tat ist die J-Station der einzige Simulant mit 44,1kHz. Zoom, Line6 und Behringer haben "nur" 31kHz.

: Muesste ich mal anspielen, wie's sich so anfuehlt.

Ganz genau! Nicht so wie der Rainer! Tststs... ;-))

Gruß
Felix

Re: (Outing) Ich hab′s getan, bitte nicht schlagen, O//i ... ;-)

Hi Felix,

: : Im Gitarre & Biss Vergleichtest steht was von starken Nebengeraeuschen und fuehlbar traegereren Latenzzeiten als bei den Konkurenzbohnen.
:
: Sorry, aber wie äussert sich das klanglich?? Was habe ich da überhört? Würde mich wirklich mal interessieren.

Tja, *esotherikmode on* es "fuehlt" sich eben komisch an. *esotherikmode off* Es gibt eine sehr geringe Verzoegerung zwischen Pickupsignal und verarbeitetem Signal. Scheinbar unbedeutend, aber fuer einen Musiker der jahrelang die direkte Reaktion eines Roehrenamps gewohnt ist, merklich und irritierend. Das selbe Problem, das mich beim Spielen von (aelteren) Transenamps schaudern laesst. Das Ansprechverhalten ist eben anders als bei einer Roehre...

Cheerio, O//i

Re: (Outing) Ich hab′s getan, bitte nicht schlagen, O//i ... ;-)

: : : Im Gitarre & Biss Vergleichtest steht was von starken Nebengeraeuschen und fuehlbar traegereren Latenzzeiten als bei den Konkurenzbohnen.

Und Du glaubst wirklich, was DIE da schreiben? Dann kannst Du ja glatt dem Emil Dein Instrument geben! (kleines ;-) )

Gruß
Felix

PS: Mal im Ernst: Hätte Dir das mit der Latenz nie jemand erzählt dann wärst Du doch sicherlich Top zufrieden, oder?

Re: (Outing) Ich hab′s getan, bitte nicht schlagen, O//i ... ;-)

Hi,

: Und Du glaubst wirklich, was DIE da schreiben? Dann kannst Du ja glatt dem Emil Dein Instrument geben! (kleines ;-) )

Nee, andersrum. Wenn "denen" was auffaellt muss es schon sehr dramatisch sein ;)

: PS: Mal im Ernst: Hätte Dir das mit der Latenz nie jemand erzählt dann wärst Du doch sicherlich Top zufrieden, oder?

Nee, ich habe mich frueher immer gefragt, warum sich Transenamps, die ich anspielte, so komisch anfuehlten. Die Theorie dahinter fand ich erst spaeter. Aber ohne die blaue Leber selber gespielt zu haben kann ich natuerlich nichts sagen.

Cheerio, O//i

Re: (Outing) Ich hab′s getan, bitte nicht schlagen, O//i ... ;-)

: Nee, ich habe mich frueher immer gefragt, warum sich Transenamps, die ich anspielte, so komisch anfuehlten. Die Theorie dahinter fand ich erst spaeter.

Na, hätte ich Dir gleich sagen können: Weil Deine Eier bei Röhrenamps immer Dicker werden, so männlich sind die... ;-))

Also, das mit der Latenz ist blödsinn, OK? Transenamps fühlen sich anders an als Röhrenamps, weil sie anders aufgebaut sind und das wiederum hat mit Digitalkisten nix zu tun. Einverstanden?

Gruß
Felix

Re: (Outing) Ich hab′s getan, bitte nicht schlagen, O//i ... ;-)

: Also, das mit der Latenz ist blödsinn, OK?

Kann sein, muss ich testen ;)

: Transenamps fühlen sich anders an als Röhrenamps, weil sie anders aufgebaut sind

Ja, wobei die Hersteller weiter versuchen, sich der Roehre zu naehern. Von Latenzzeit kann man hier nicht direkt sprechen, das Ansprechverhalten ist halt etwas anders...

: und das wiederum hat mit Digitalkisten nix zu tun.

Auch ja. Nur hier kann es Latenzzeiten geben, denn der DSP in den Kisten muss ja erstmal etwas rechen, bevor er 24 Bit auf den D/A Wandler am Ausgang schiebt. Je nach Prozessorpower und Software ist die Latenzzeit mehr oder weniger gross. Der guenstige Einstiegspreis des Behringers und die relativ kurze Entwicklungszeit (ist ja eindeutig 'nen POD-Clone) laesst auf "guenstiges" Design und nicht weit optimierte Software schliessen. Kann sein, muss aber nicht...

Cheerio, O//i

Re: (Outing) Ich hab′s getan, bitte nicht schlagen, O//i ... ;-)

: Kann sein, muss ich testen ;)

: Ja

: Auch ja.

Ok, dann bin ich ja beruhigt ;-)

:Der guenstige Einstiegspreis des Behringers und die relativ kurze Entwicklungszeit (ist ja eindeutig 'nen POD-Clone) laesst auf "guenstiges" Design und nicht weit optimierte Software schliessen. Kann sein, muss aber nicht...

Nun, der V-Amp hat den Vorteil, daß eben die gesamte Geschickte nicht nochmal entwickelt werden musste, sondern eben viel von den "anderen" abgeguckt werden konnte. Weitere Vergünstigungen sind das Kunststoffgehäuse und der Firmensitz in Dtl. (und der fehlende On/Off-Schalter...)
Ausserdem ist das ganz einfach die Behringer-Philosophie: Günstiger Preis --> große Stückzahlen --> günstigere Konditionen beim Ankauf von Einzelteilen/Rohmaterial. Die haben eben alles sehr günstig, und wirklich schlecht sind die eigentlich nicht.

Gruß
Felix

PS: Dafür ist das Support-Team nicht gerade das kompetenteste...obwohl: EINER ist da ganz in Ordnung

Re: (Outing) Ich hab′s getan, bitte nicht schlagen, O//i ... ;-)


Also, das mit der Latenz ist blödsinn, OK? Transenamps fühlen sich anders an als Röhrenamps, weil sie anders aufgebaut sind und das wiederum hat mit Digitalkisten nix zu tun. Einverstanden?


Hallo Felix!
Ich hab da so´n Multieffektsimulationsprogramm für den Compi (FX-Box) bei dem man die Latenzzeit, bzw. die Zeit, die man dem Compi zum berechnen der Effekte gibt, einstellen kann.
Das Preset ist 20ms und fühlt sich sehr indirekt an (soweit ich das als Unprofi beurteilen kann), wenn man auf 5ms verkürzt, krackelt´s zwar tierisch, weil mein Compi zu lahm ist, spielt sich aber viel direkter. Also 0,02Sek sind ziemlich viel. Ich glaube an die Geschichte von den lahmen Tönen ;-)
Tschüss,
Der Patrick

Re: (Outing) Ich hab′s getan, bitte nicht schlagen, O//i ... ;-)

Hi Patrick!

: Also 0,02Sek sind ziemlich viel. Ich glaube an die Geschichte von den lahmen Tönen ;-)

In der Tat, das ist nicht gerade wenig. Es geht aber nicht darum, ob es sowas wie Latenz gibt, sondern darum, ob man dergleichen beim POD & CO tatsächlich hört. Ist nämlich nicht der Fall. Das ist im Prinzip nur ein umgekehrter Placebo-Effekt nach dem Motto "Das kann nicht sein, das Ding darf nicht so gut klingen!"...

Gruß
Felix

Re: (Outing) Ich hab′s getan, bitte nicht schlagen, O//i ... ;-)

sondern darum, ob man dergleichen beim POD & CO tatsächlich hört. Ist nämlich nicht der Fall.

Hallo Felix!
Wir haben neulich mit Minianlage auf ´ner Geburtstagsfeier gespielt, wobei ich nur mit nem´Bodenmulti aus der unteren Klasse per DI-Box ins Pult gegangen bin. Ich hab das Multi schon länger nicht mehr benutzt und war verdutzt, wie lahm das Teil ist. Also ich bin mir sicher, daß ich mir das nicht eingebildet habe (glaub ich zumindest), dabei müßte ich als Digiampspieler ´n bißchen Latenz gewohnt sein.
Ich rede mir auch ein, daß mein Flex indirekter als so´n richtig puristischer Röhrenamp ist, aber man gewöhnt sich innerhalb von Sekunden daran (falls es da was zu gewöhnen gibt).
Aber die Latenz ist für mich keine Begründung, so praktische Dinge wie den Pod abzulehnen, da muß ich Dir uneingeschränkt recht geben!
Tschöhö,
Patrick

Angekommen, Latenz und Transen ..

Jo, also MP hat wieder ganze Arbeit geleistet und der Karton mit der J-Station und dem neuen Katalog (für den nächsten G.A.S.-Anfall) stand am Dienstag-Morgen vor der Tür. 24 Stunden von der Bestellung bis zur Lieferung, kann man nicht meckern.

Also Genaues kann ich noch nicht sagen, da brauche ich erst noch die 14 Tage auf Norderney zu. Aber: von Latenz kann ich nicht berichten. Wenigstens nicht bei der J und mit einem Preci, und der klingelt ja schon ganz schön. Und mit meinen Krallen habe ich hinsichtlich Anschlag ja einen sehr definierten Punkt. Nix Latenz, jar nüscht. Chön!

Ich denke, meine Wahl war richtig. So für Recording sind die Möglichkeiten (Bass!!! Und mal 'ne APX ...) völlig ausreichen. Meinen Trace Elliot habe ich nun auch virtuell, ein Black Face oder AC30 klingt aber auch mit Bass nicht übel, der 18er Speaker aus Silizium drückt deutlich. Da habe ich noch Stunden was zu spielen. Maria kann derweil 32 Mal durch's Wattenmeer stiefeln oder im Strandkorb liegen.

Die Speaker kann man auch abschalten und nur den Amp-Sound + Effekte nutzen, das muss ich noch real im Keller testen. Ein TE simuliert in einen TE, luschtig, luschtig. Ein BritStack in eine Bass-Anlage. Metal-Sound auch für Bass, heavy, heavy.

Die Effekte machen tatsächlich einen guten ersten Eindruck. Genug Parameter für eigene Vorstellungen, zu wenig um sich zu verlaufen. Das Programm J-Edit ist super, ich muss nur noch auf Win2K hochrüsten, wegen Firmware-Updates.

Also ein ausführlicher Bericht nach den Ferien.

Re: Angekommen, Latenz und Transen ..

Hiho,

: Also Genaues kann ich noch nicht sagen, da brauche ich erst noch die 14 Tage auf Norderney zu. Aber: von Latenz kann ich nicht berichten.

Unter einer merklicher Latenz soll ja nur der V-amp leiden, J-Station und Bohne nicht...

: Ich denke, meine Wahl war richtig. So für Recording sind die Möglichkeiten (Bass!!! Und mal 'ne APX ...) völlig ausreichen. Meinen Trace Elliot habe ich nun auch virtuell, ein Black Face oder AC30 klingt aber auch mit Bass nicht übel, der 18er Speaker aus Silizium drückt deutlich. Da habe ich noch Stunden was zu spielen.

Axo, das Teil kommt mit in den Urlaub, geschickt.

: Maria kann derweil 32 Mal durch's Wattenmeer stiefeln oder im Strandkorb liegen.

Genau, man faehrt an einen schoenen Ort, um dann von morgens bis abends digital Bass zu spielen ;)

: Die Effekte machen tatsächlich einen guten ersten Eindruck. Genug Parameter für eigene Vorstellungen, zu wenig um sich zu verlaufen. Das Programm J-Edit ist super, ich muss nur noch auf Win2K hochrüsten, wegen Firmware-Updates.

Klingt gut.

: Also ein ausführlicher Bericht nach den Ferien.

Ja, schoene Ferien.

Cheerio, O//i ( Nie wieder theoretische Informatik Wochen :]]]]]]]]]]]]]]]]]]]]]]]]]]] )