Moin liebe Gemeinde,
nein, es gibt kein aktuelles Aussenjam-Backing, ich habe zur Bekämpfung meiner Corona-Blues-Stimmung einen alten Track ausgegraben, nämlich AJ 22. Hatte ich vor 15 Jahren schonmal bespielt - der geneigten Zuhörerschaft war damals die Gitarre zu weit vorne :))
Neues Spiel, neues Glück, wer Bock hat, mal reinzuhören, biddeschön:
Fata Morgana reloaded
JEM & AxeFx II Cornford Sim.
Grüße, Andreas
Mein lieber Andreas
Gell, von diesen JEM's und dem SV Soud kommen wir irgendwie nicht weg :-)
Das Zeug hat mich damals sowas von geprägt!!! Aber irgendwie, geht das in der allgemeinen EVH, SRV und all die Herren davor (sowieso) Begeisterung irgendwie unter.
Ich denke du weisst was ich meine (ich weiss es!) grüsse dich herzlich....
Das das klasse gespielt ist weisst du auch oder? :-)
Olé, Manuel
PS und ja, EVH war/ist ein grosser, Vernon Reid, Eric Gales (die Erste, wow), Michael Lee Firkins...... Herrjeehhh.. :-)
Moin Manuel,
ja, ich weiss genau, was du meinst. (Die Liste all derer, die mich beeinflusst haben, die ich groß fand und finde, oder sollte ich besser sagen, die ich aufgesogen habe, ist gewaltig, und ein Ende findet sich auch irgendwie keines!) Vielen Dank fürs Anhören!
Grüße, olé und alles, Andreas
Mensch Andreas,
komm jetzt bitte endlich aus dem Zaubertranktopf raus, Du hattest so langsam mehr als genug davon. ;-)
aussensaitigst
Jochen
Moin Jochen,
Du hattest so langsam mehr als genug davon. ;-)
Wie meinste datten gezz? So?!
Grüße & danke fürs Reinhören & Verlinken, Andreas
He Andi-Mausi,
also weit hinten ist die Gitarre hier auch nicht ...
Dafür gekonnt profesionell gespielt - ja - das klingt für mich wie Steve Vai, Satriani und ihre Freunde.
Ob das von der Anlage ala JEM + AXE kommt - weiss ich nicht. Eher vom Üben.
Ich bin in dieser Welt nicht zuhause - aber es gefällt mir und ich achte das Können dafür.
Die Idee einen alten Jam zu bespielen finde ich auch gut - man kann dann einen Fortschritt hören oder nicht. Vielleicht machen das Andere auch nach ...
Jedenfalls sind locker 5 Zimtsterne drin ...
Und wir stoßen mit einem einen virtuellen Glühwein an!
GruZZ *
Clausi-mausi,
Die Idee einen alten Jam zu bespielen finde ich auch gut - man kann dann einen Fortschritt hören oder nicht. Vielleicht machen das Andere auch nach ...
Lustig. So weit hab ich selber gar nicht gedacht. Ich hab mir auch mein Gespiele von vor 15 Jahren (noch) nicht angehört. Ich war bloss auf der Suche nach einem schönen Backing, um mir die Zeit zu vertreiben und etwas gegen die "musikalische Ödnis" wg. Bühnenabstinenz zu unternehmen. (Hat übrigends gerade mal für die Zeit des Aufnehmens funktioniert, und das ging nicht wirklich lange...) Und da habe ich im AJ Achiv einfach ganz von vorne weg angefangen, mich durch die alten Backings zu hören. Beim nächsten mal geht das Durchforsten dann ab #23 weiter!
Ob das jetzt Schule machen wird/kann, oder auch nicht - wer weiss!
Stößchen mit virtuellem Glühwein & danke für die Zimtsterne,
Andi-mausi
Ja - ich hab gestern doch paar von den alten Jams angehört. Ich musste bei meinen schnell abbrechen. Ich konnts nicht hören. Schon allein die Aufnahme-Technik. OK - bei mir klingts heute noch unterirdisch - aber "damals" wars way schlechter.
Bei einigen wars damals schon gut - und ists heute gut.
Ich denke drüber nach auch so einen alten mal frisch zu bejammen.
Jetzt mit dem Shutdown und Ausgangssperre wo man nicht mal proben kann - vielleicht eine Abwechslung.
Meine beiden Effektboards habe ich schon erneuert und umgebaut - jetzt komme ich mir vor wie ein Rennpferd im Käfig.
Das muss Dir ja noch schlimmer gehen - bei den sehr viel mehr fehlenden Auftritten - das muss ein schlimmer Entzug sein ...
GruZZ *
ps vieleicht sollten wie hier eine psychologische Ecke ein richten - Corona Corner für gegenseitiges Aufmuntern !?
Hallo Andreas,
OMG, 15 Jahre ist das alles schon her...?!
Klang damals schon virtuos, tut es heute immer noch. Das Altersheim kann also noch warten! :-)
Gruß Martin
Moin Martin,
na, sooo schlimm fühlt sich das Älterwerden auch (noch) nicht an. Ich muss allerdings zugeben, ich hab mir meinen Take von vor 15 Jahren immer noch nicht angehört... (Es könnten sich diverse Befürchtungen bewahrheiten ;)) - danke für's Anhören!
Grüße, Andreas
Hallo Andreas,
bei mir ist es so dass ich denke ich hätte in den letzten 20 Jahren sehr viel dazu gelernt.
Aber dann höre ich 30 Jahre alte Aufnahmen von mir und es klingt im Prinzip schon genauso wie heute. Das war etwas schockierend...
Heute ist mir das aber auch alles nicht mehr so wichtig, da bringt das fortgeschrittene Alter auch etwas Gutes mit sich!
Gruß Martin
Moin Martin,
...bei mir ist es so dass ich denke ich hätte in den letzten 20 Jahren sehr viel dazu gelernt...Aber dann höre ich 30 Jahre alte Aufnahmen von mir und es klingt im Prinzip schon genauso wie heute....
Genau so! :))
Grüße, Andreas
Yeah,
: Moin Martin,
: ...bei mir ist es so dass ich denke ich hätte in den letzten 20 Jahren sehr viel dazu gelernt...Aber dann höre ich 30 Jahre alte Aufnahmen von mir und es klingt im Prinzip schon genauso wie heute....
: Genau so! :))
Echt? Das ist dann aber auf eine Art auch ein bisschen beneidenswert: Ich habe in den letzten Jahren gefühlt eher eine ganze Menge verlernt, und dann höre ich das alte Zeugs und denke: Au weia, genau. Da wär's mir eigentlich fast bisschen lieber, es würde damals und heute genauso klingen ...
Küsschens aus Früherwarallesbesseristan,
M.
Moin Michael,
Echt? Das ist dann aber auf eine Art auch ein bisschen beneidenswert: Ich habe in den letzten Jahren gefühlt eher eine ganze Menge verlernt, und dann höre ich das alte Zeugs und denke: Au weia, genau...
Ich hatte das auch schon mal, sogar einige Jahre lang, kurz vor meiner ersten Begegnung mit dem AS Forum, und hab mir seit damals nicht mehr erlaubt, etwas zu verlernen, ok, ausser Blattspiel, das habe ich mir nicht mehr warmgehalten. Ansonsten möchte ich immer "heute" sagen können, wenn es darum geht, die Frage nach dem Zeitpunkt meiner bestmöglichen, "spielerischen Form" zu beantworten, und nicht alten Zeiten hinterhertrauern. Ist vielleicht eine Frage der individuellen Bessessenheit....
Grüße, Andreas
Hallo Andreas und Michael,
da bin ich tatsächlich ganz genau beim Andi!
Gerade dieses Jahr habe ich durch den Lockdown sehr viel freie Zeit geschenkt bekommen, die ich intensiv fürs Musikmachen genutzt habe.
Auch wenn ich fast das ganze Jahr dafür gebraucht habe, sind mir die ganzen Dreiklangsumformungen, Drop-2-Voicings mit 4 und 5-stimmigen Akkorden inzwischen so weit klar, dass sie in mein tatsächliches Spiel übergegangen sind.
Das war vor allem ein harter Kampf mit meinem Kopf, der Harmonik und der Notwendigkeit, auf jeder Saite über den ganzen Hals verteilt genau zu wissen, wo welche Töne liegen (nicht mit etwas Nachdenken...).
Diesen Kampf habe ich bereits als 17-jähriger geführt und damals verloren, weil ich mental einfach nicht stark genug dafür war, es war einfach zu hart.
Umso mehr genieße ich nun die Freiheit, zum Beispiel über das ganze Griffbrett überall Voicings für einen E79 Chord zu haben. Damit rutscht man fast automatisch in so eine Art Akkord-Improvisation rein. Auch das Improvisieren über kompliziertere Jazz-Akkorde fällt mir nun leichter, weil man durch die vielen Akkordvoicings auch gleich überall Töne hat, die sich einzeln gespielt gut als Melodietöne eignen.
Dafür hat meine Technik schrecklich gelitten, aber das nehme ich für das Mehr an musikalischen Durchblick in Kauf. Die beste Zeit ist genau jetzt!
Gruß Martin
