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(Gitarre) Blues-Buch

N´Abend !

Hute hab´ ich eine Frage zu Büchern. Mein Gitarrenlehrer meint, dass es ganz gut ist, wenn man mit einem Buch arbeitet. Allerdings kennt er sich in Blues nicht so super aus -was ein weiteres Argument für ein Buch ist-.

Kennt ihr denn ein empfehlenswertes Buch, dass mir den Blues näher bringen kann (leicht wäre schön, aber eines für Fortgeschrittene wäre auch o.k., da ich ja immer auf meinen Lehrer zurückgreifen, bzw. mit ihm zusammen durch das Buch gehen werde)? Sowas wie "Bluesrockguitar grooves" oder so gibt´s nicht, nehme ich an . . . .

Bis bald,

Chicago

Re: (Gitarre) Blues-Buch

Hi Chicago,

: Kennt ihr denn ein empfehlenswertes Buch, dass mir den
: Blues näher bringen kann

Phew, ein Buch das Dir beibringt deprimiert zu sein? SCNR.

Ideen für die Blues-Lead- und Rythmus-Gitarre findest Du in
Jürgen Kumlehn's "Play Blues Guitar" (inkl. CD) aus dem
AMA-Verlag. ISBN: 3-927190-49-7

Dominik

Re: (Gitarre) Blues-Buch

hi Chicago,

blues aus büchern lernen? kann ich mir gar nicht vorstellen, daß das funktionieren kann. blues muß man "im gefühl" haben. ich weiß, die aussage hilft dir nicht viel weiter, aber ohne blues-feeling läuft da nicht viel - und ob man das aus büchern lernen kann...?

gruß falk :-)


Re: (Gitarre) Blues-Buch

Sorry Falk, aber Schwachfug! ¦¬]

'tuerlich muss man schon mal ein sogenanntes "Gefuehl" erlebt haben, um jemandem ein ebensolches zu bescheren - bei welcher Taetigkeit auch immer...

Tatsaechlich aber habe ich in meinem Leben schon den einen oder anderen kleinen Blues gehabt, (wer mal wieder Blues braucht: einfach mal nach Leeds ziehen :0) ), bloss, das muss man dann auch auf das Griffbrett kriegen. Und wenn man so noch am Anfang steht, wie hier der Fragesteller und ich eben auch, dann waere es tatsaechlich einfach Klasse, ein Blatt mit ein paar Licks zu haben. Das einzige, was man echt ohne lernen kann, ist Pentatonik. Deshalb kann ich ja auch "Black Night" spielen...

Aber das Buch vom Kumlehn klingt schon lecker... Kumlehn ist ein feiner Mucker, der kann wohl auch was dazu tippen.
Und wenn man dann was hat, kann man dran arbeiten: Ausdruck, Ton, etc. ... wuerde ich jedenfalls sagen...

gut Ton! (ist ja auch keine Vorraussetzung fuers Gniedeln, leider)
ullli

NP: Kumlehn & Itt "Schoener Reisen..."

Re: (Gitarre) Blues-Buch

*looool*

: Phew, ein Buch das Dir beibringt deprimiert zu sein? SCNR.

Bei mir hilft der Versuch, einen vernünftigen F-Dur zu greifen; stürzt mich mit 100%iger Sicherheit in tiefe Selbstzweifel ;-)

Gruß Die-deprimierte-Carline

PS ich weiß, dass das einer dieser verzichtbaren Beiträge ist, aber der F-Dur ist nun mal mein momentanes Lieblingsthema :-((( *schnief*

Re: (Gitarre) Blues-Buch

Hi Carline,

: Bei mir hilft der Versuch, einen vernünftigen F-Dur zu
: greifen; stürzt mich mit 100%iger Sicherheit in tiefe
: Selbstzweifel ;-)

Achja, ich erinnere mich, der komische Griff, den ich auf
der Nylon-Klampfe ;-)) verteufelt habe...

Greif ihn doch einfach so, wie ihn alle Frauen, ehhhhm, viele greifen.. ;-)

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-2-
-3-
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---

Dominik

PS: es gibt wirklich keinen Griff den ich damals schwieriger
fand als ein sauberen F-Dur als E-Barre. Ach doch, F7 als
E-Barre. :-))))

Re: (Gitarre) Blues-Buch

Hi Dominik,

: Greif ihn doch einfach so, wie ihn alle Frauen, ehhhhm, viele greifen.. ;-)

Da muß ich doch wirklich mal zornig werden: wieso FRAUEN??? Vielleicht greifen auch männliche Anfänger den F nicht perfekt!!! *tsssss* :-)


: -1-
: -1-
: -2-
: -3-
: ---
: ---
Dachtest Du ich würde auf alles verzichten, wo ein F-Dur enthalten ist???
So kann ich den, aber Oly sagte, mit sochen Halbheiten würde er sich nicht abgeben :-)

Gruß Carline (Wut hat der Betrübnis Platz gemacht *g*)

PS wie geht der F7? Nur mal so der Allgemeinbildung wegen :-)))


Re: (Gitarre) Blues-Buch

Hi Carline,

*grins* war ja nicht ernst gemeint. :-)

: PS wie geht der F7? Nur mal so der Allgemeinbildung
: wegen :-)))

Lass beim Greifen des F-Durs einfach den kleinen Finger
auf der D-Saite weg, und schon ist die kleine Septim (D#) dabei.

-1-
-1-
-2-
-1-
-3-
-1-

greif on :-)
Dominik

Re: (Gitarre) Blues-Buch

Arti Funaro & Artie Traum, Chicago Blues Guitar, Oak Publications
Riffs, Licks und ganze Stücke der schwarzen Meister: Albert King, Muddy Waters, Freddie King, B.B. King Buddy Guy etc. Kann von Null beginnend von vorn nach hinten durchgearbeitet werden oder nach Lust und Laune auf bestimmte Interessen hin.

Groove on, stooge

My Baby left Me...

and I´m so alone - buhuuu...

Es gibt von P. Fischer ein ganz gutes Büchlein: BLUES GUITAR RULES.
Natürlich kann man aus einem Buch nicht lernen wies ist besoffen zu sein oder Hunger zu haben oder die Frau verloren oder den Job oder sonstiges unkommodes... aber auch für die Blues-Musik braucht man Handwerkszeug in Form von Tonleitern, Griffen (pardon chords) und eine Menge Tips und Hintergrundwissen.
Und dann halt viel üben... Klar, Blues braucht nur 3 Akkorde und simple Pentatonik (so weiß der Volksmund zu reden) aber wer mal "richtig" Blues spielen will, wird sehr schnell merken das es nicht genügt nur Hunger zu haben...

GRuSS CB aka TheLasStTube

P.S. Eine CD enthält das Buch auch.

Re: (Gitarre) Blues-Buch

Morgen da Draußen . . .

ok, ich danke euch für die Tips. Nachher (hab´ grad Freistunden) schau ich mal bei Musik-Eichler vorbei, was die da haben, und dann schau ich mal, welches der vorhandenen Bücher mir am besten gefällt.

Man muss doch nu´ nicht unbedingt tot-traurig zu sein, um´nem Blues zu spielen. Man kann ja aus´ner Mücke einen Elephanten, also einem Kratzer am Auto (naja, anstatt Caddy halt Volkswagen) einen Blues machen . . . :-)

Ich werd´s mal sehen, vielleicht kann ich ja bis zur Session auch einen kleinen Blues spielen . . .

hmmm . . . . shaggy baby (hat nix von Blues :-)

Chicago

Re: (Gitarre) Blues-Buch

Hallo Carline
Kennst Du den ("Lagerfeuer-") C7?

0
1
3
2
3
X
(X = "nicht anzupfen" ;-))
Falls ja, hast Du die Möglichkeit C7, C#7, D7, D#7, E7, F7, F#7, G7, G#7, A7, ... alle mit dem gleichen Griff zu spielen :-)) Musst den Griff nur jeweils um einen Bund nach oben schieben. Ungeheuer beeindruckend ist auch, wenn man nicht immer "nur" in der ersten 3 Bünden rummacht. Probier doch mal den F7:
X
6
8
7
8
X
Viel Erfolg! :-))

Gruss: Christoph

Re: (Gitarre) Blues-Buch

Tach Chritoph und Carline

Dazu passend gibts noch den 7'er mit Grundton auf der E-Saite z.B. A7

X
X
6
5
4
5

je nachdem kann man die leeren Saiten mitschwingen lassen oder nicht. Sieht tierisch nach 'Dschäss' aus, ist aber nur ein popliger A7 oder je nach Position was anderes. Und auch ganz bequem zu spielen.

Gruss Manuel

Re: (Gitarre) Blues-Buch

: ... sieht aber geil aus, wenn mans greift :-)))
:

Oder: Phantasie-Voicings; einfach großflächig die Finger über dem Griffbrett verteilen und wichtig schauen. Vorher Volumenpoti runter und hinterher beschweren, dass alle ZU LAUT sind. Posing meets Faking.

;-)

Matthias

Re: (Gitarre) Blues-Buch

: ... und anschließend 'rumtönen: "Ich war der einzige, der den Ab°7b5+9maj13<14aug5dim4/F# als Durchgangsakkord gespielt hat !!!!"

Ach, Duuuuuuuu warst das???????? Sag mal, wie hieß den eben noch der Titel von dieser Melodie: Da da daaa da da da .... all the da da is daaaa.......?

slide on ...
bO²gie

Re: (Gitarre) Blues-Buch

> Sag mal, wie hieß den eben noch der Titel von dieser Melodie: Da da daaa da da da .... all the da da is daaaa.......?

Das is das Intro-Riff von Heimweh two Häll :-)))

Ich warte die ganze Zeit schon auf Dein Burtstachsgeschenk, welches ich dir zumailen wollte - is leider noch nich da :-(

Also - dann ersma ohne - Heavy Birdsday nachträglich.

Gruß

Oly

Re: (Gitarre) Blues-Buch

Hallo Christoph

Dank für die guten Ratschläge!
C7 funktioniert :-) alles andere wird dann probiert (muß das hier erstmal ausdrucken)


:C7, C#7, D7, D#7, E7, F7, F#7, G7, G#7, A7,
:Ungeheuer beeindruckend ...

Naja, wenns mir darum ginge ZU BEEINDRUCKEN, würde ich den Ausdruck mal so lässig hinlegen - also ich finde allein die vielen Kreuzchen und überall ne 7 hintendran SEHR beeindruckend ;-)))

Gruß Carline


Ist ein ...

Ab°7b5+9maj13<14aug5dim4/F# Durchgangsakkord einer der gespielt werden muß, wenn ich mit mir durchgehe?

Also so richtig reinhaue und vollkommen high bin? Bei voller Lautstärke?

Dann muß ich den auch lernen...

GRuSS CB

P.S. Wie ich den Sessionberichten entnommen habe kann der Friedlieb den auch.


Re: Ist ein ...

Ist ein
: Ab°7b5+9maj13<14aug5dim4/F# Durchgangsakkord einer der gespielt werden muß, wenn ich mit mir durchgehe?
Also so richtig reinhaue und vollkommen high bin? Bei voller Lautstärke?

Mmmmhh - da musse 'n bißken aufpassen - die maj13 klingt im Zusammenhang mit b5 im leicht angecrunchten Bereich etwas dissonant - dies läßt sich nur umgehen, wenn man vorher die Röhren kontrolliert :-))

... aber was mich viel mehr erstaunt: DU empfiehlst ein Gitarren-Buch? In mir bricht eine Welt zusammen :-))))))))

Und was is mit Bäärlin? Kommste?

Hoffend

Oly

Re: (Gitarre) Blues-Buch

: > Sag mal, wie hieß den eben noch der Titel von dieser Melodie: Da da daaa da da da .... all the da da is daaaa.......?
:
: Das is das Intro-Riff von Heimweh two Häll :-)))

Waer das nicht eher Da Da Da Da Da Da Da Da Da Da Da Da...
Fuer mich ist das eher Schmoke on se vota...

Re: Ist ein ...


: ... aber was mich viel mehr erstaunt: DU empfiehlst ein Gitarren-Buch? In mir bricht eine Welt zusammen :-))))))))
:
Ja, nach diesem Buch habe ich gelernt, daß sich ein Blues auch mit 5 Akkorden spielen läßt - zwar immer nur am Schluß von einem Durchgang - aber immerhin .(1625 -oder so ähnlich- für die Experten).

: Und was is mit Bäärlin? Kommste?

Noch nicht raus - der Termin fällt so richtig in die MTB- Saison. Krieg der Hobbbies - praktisch Sehnenscheidenentzündung versus Knöchelbruch...
Ich wünsche mir das es klappt - endlich mal Friedlieb´s POD am Kabel haben!!!

GRuSS CB




Re: (Gitarre) Blues-Buch

Hi Ullli!

Ich versteh, was du meinst - aber so ganz Unrecht hat der Falk da nicht!

Blues basiert def. auf einer schriftlosen Tradition, die von Generation zu Generation weitergegeben wird.

Dass das moderne Tonträger als Übertragungsmedien nicht ausschließen muss, haben eigentlich die Briten in Form von Mayall, Green, den Stones bis hin zu Led Zep und weiter, bewiesen.

Warum also den Kram institutionalisieren und verschriftlichen?

Ich verstehe auch nie, dass Leute Innovation am Blues vermissen, denn das ist ja gar nicht sein primäre Intention. Wem danach ist, der solle sich mal gen Schönberg und dessen Nachfolger wenden. (Nur mal so als Bsp., um den radikalen Bruch darzustellen.)

Würdet man denn den Erdbeerkuchen siner Oma verschmähen, nur weil er nicht innovativ genug ist?!

Grüße, Clem

@ Chicago: Hören!!!!! Und die Phrasen, die dir gefallen lernen. Dann versuch sie anzuwenden -> hier bei ist Trial & Error zwar langwieriger aber meiner Meinung nach auch nachhaltiger.


Innovation


:
: Ich verstehe auch nie, dass Leute Innovation am Blues vermissen, denn das ist ja gar nicht sein primäre Intention. Wem danach ist, der solle sich mal gen Schönberg und dessen Nachfolger wenden. (Nur mal so als Bsp., um den radikalen Bruch darzustellen.)

Da hätte Herr Schönberg Dir aber widersprochen, er empfand sich selber gar nicht als radikalen Innovator (nur mal so nebenbei).

zum Thema "Innovation im Jazz" kann ich übrigens den folgenden Artikel empfehlen: http://www.independent.co.uk/news/People/Profiles/2001-02/profile040201.shtml

Gruß,
Johannes

Re: Ist ein ...

Hi Claus!

: : Und was is mit Bäärlin? Kommste?
:
: Noch nicht raus - der Termin fällt so richtig in die MTB- Saison. Krieg der Hobbbies - praktisch Sehnenscheidenentzündung versus Knöchelbruch...

Pass ma uff Meister! Wenn de jedacht hast du kommst mir hier mit so'ne paar billije E-Mails uff Daua wech, dann ha'm se dir aba jewaltich mit'm Klammabeutel jepudert! Wenn ick da nich bald ma zu Jesicht bekommen tu, dann is hier aba Schluss mit Lustig und so! ... die Bayern eben - ick hab et ja imma jeahnt! (Scherz!)

: Ich wünsche mir das es klappt - endlich mal Friedlieb´s POD am Kabel haben!!!

Ich leg noch einen drauf: Nämlich meinen POD "In Sync" - als True-Stereo-Variante!

Grüße aus dem Sau-Preußen, Clem ;-)

Re: Innovation

Spielst du darauf an, dass es die Herren Atonalisten und 12-Ton-Musiker, als Zwangsläufigkeit ersannen, nach all dem Schmacht der Spätromantik, sich anderen Methoden der Komposition zuzuwenden?

Grüße, Clem

Re: Ist ein ...

... die Bayern eben - ick hab et ja imma jeahnt...

Ätsch - ich bin ja nur halb-Bayer - dafür ist die andere Hälfte ein Mensch...

Halb Mensch - halb Bayer. Ein schweres Schicksal.


GRueSSe aus dem Regenland CB

Re: Innovation

: Spielst du darauf an, dass es die Herren Atonalisten und 12-Ton-Musiker, als Zwangsläufigkeit ersannen, nach all dem Schmacht der Spätromantik, sich anderen Methoden der Komposition zuzuwenden?

So im Detail weiß ich da nicht Bescheid, aber so weit ich weiß, sah sich Schönberg ausdrücklich in der Tradition der vorausgegangenen Komponisten, und nicht als Revolutionär.

Johannes

Re: Innovation (Noch was)

Hi Johannes!

Kurzer Kritik-Punkt an dem Artikel:

"How pleased old Satchmo would be, say Marsalis's supporters, that 100 years after he was born in the poorest quarter of New Orleans his music should be celebrated in venues that normally echo to Beethoven and Mahler. Jazz has come of age and achieved the respectability it was so long denied."

Das ist eine unglaubliche Wertung, die leider sehr häufig in unserem Kultur-Kreis anzutreffen ist. Ich überspitze es mal absichtlich: Die "Nigger" (sorry, muss sein) haben sich den Respekt der Weißen verdient und es geschafft, vom verrauchten Ballroom in die heiligen Hallen europäischer Musikkultur "aufzusteigen". Es geht doch nicht um "respectability" an sich - die ist dem Jazz seit seiner Entstehung sicher gewesen. Nein, endlich sagt "Big White Daddy": Brav mein Sohn - ich hab es ja immer gewußt, dass du dieses lächerliche "Banane-Röckchen" abstreifst und zu einem zivilisierten Menschen wirst.

Sorry - natürlich nichts gegen dich ... diese Arroganz lebt nur leider als etablierte Unwahrheit mit einer ziemlich langen Halbwertszeit vor sich hin.

Grüße, Clem

Re: Innovation

: So im Detail weiß ich da nicht Bescheid, aber so weit ich weiß, sah sich Schönberg ausdrücklich in der Tradition der vorausgegangenen Komponisten, und nicht als Revolutionär.

Gut das kann ich nachvollziehen. Ich meinte auch weniger Revolution als Reform. Letztendlich hat er sich ja derselben Mittel (12 Töne, Kompositionsregeln, selbe Instrumente, etc.) bedient. Innovativ war es aber in jedem Fall.

Grüße, Clem

Re: Innovation (Noch was)

Moin Clem,

:
: Kurzer Kritik-Punkt an dem Artikel:

Warum kritisierst Du den Artikel dafür?

:
: "How pleased old Satchmo would be, say Marsalis's supporters, that 100 years after he was born in the poorest quarter of New Orleans his music should be celebrated in venues that normally echo to Beethoven and Mahler. Jazz has come of age and achieved the respectability it was so long denied."

Diesen Standpunkt vetritt also offensichtlich nicht der Autor des Artikels, sondern Herrn Marsalis' Anhänger.
Ansonsten stimme ich Dir zu. Warum soll nur das respektabel sein, was im Frack und im Konzertsaal zum Besten gegeben wird?

Johannes

Re: Innovation

: : So im Detail weiß ich da nicht Bescheid, aber so weit ich weiß, sah sich Schönberg ausdrücklich in der Tradition der vorausgegangenen Komponisten, und nicht als Revolutionär.
:
: Gut das kann ich nachvollziehen. Ich meinte auch weniger Revolution als Reform.

Hab gerade nochmal nachgelesen, stimmt, so hattest Du es auch geschrieben. (Johannes, jetzt schreibst Du 100mal: "erst lesen, dann antworten"!)

Gruß,
Johannes

kein bisschen belehrt!

Echt jetzt - ich habe mit zwei geilen HHer Bluesbands gearbeitet, ich habe bestimmt zwei Kilo Blues-Platten zu Hause und habe die bis zum abkotzen gehoert. Und ich habe unglaubliche Frusterlebnisse gehabt beim raushoeren. Jungs, ich finde, ihr seid arrogant, halte euch aber zugute, dass das so aehnlich ist, wie beim fahradfahren - wer es einmal kann, weiss nicht mehr, wie es war, als man noch nicht konnte!

Kann man nur den Blues spielen, wenn man beim Versuch, ihn zu spielen dem Selbstmord nahe war? Was fuer ein Bloedsinn... Ich sage noch mal: Natuerlich kann man nicht erwarten, dass man ein Buch liest, und dann den Blues kann (kann man nicht? Band-in-a-Box laesst mich da zweifeln)

aber

ich weiss, wohin ich ungefaehr wollte mit dem Lick, bin aber dermassen un-zuhsause auf dem Grifbrett, dass ich nicht kann. Dafuer ist doch eine Sammlung von Tabs oder Noten voellig das richtige, mir ein paar Licks drauf zu tun. Hat doch bei Stones, bach undsoweiter auch geklappt. kaum hatte ich ein paar Licks (und die behalten meine Finger naemlich auch auf ewig, ohne dass es eine Qual gewesen waere!!!) fange ich an, diese zu variieren, mit ihnen zu spielen, und ploetzlich habe ich eine Idee oder ein gefuehl, was moeglich waere - dass ich dann immer noch ueben muss bestreite ich doch gar nicht.

Und ueberhaupt, wie bloed ist denn das? Wenn jemand nun mal einfach gut raushoeren kann, und sagen wir mal, sich das ganze SRV-album raushoert, aber nun mal nicht das feeling hat, wo ist denn da der Unterschied zu dem, der das ganze ueber gedrucktes Werk lernt, und genausowenig BLUES kann. ist doch bloss ein Hilfsmittel, und die Verneinung von Hilfsmitteln zur Steigerung der Authentizitaet ist mir echt zu bloed!

Hm... bestimmt wieder den Faden verwirrt. Macht nix, musste mal raus!
gut Ton! (Auch dass... ich meine, 'tuerlich "kommt der aus den Fingern!" aber wenn mir jemand mal vormacht, wie man ganz leicht vibriert, um den Ton zu verlaengern, dann ist das ja auch eine Hilfestellung, die die authenzitaet (und damit den Ton) verdaechtig macht?)
ullli

NP "I'm gonna take a shotgun
and disconnect my brain!"

...hat dann ja einen geringfuegig anderen Weg gewaehlt...



Re: Innovation (Noch was)

Gut (als kleines Zugeständnis) paste ich dreimal (!):

"Ich soll Artikel weniger flüchtig lesen!"
"Ich soll Artikel weniger flüchtig lesen!"
"Ich soll Artikel weniger flüchtig lesen!"

... dennoch hab ich mir schon was gedacht dabei:

Der Satz "Jazz has come of age and achieved the respectability it was so long denied." ist da etwas unklarer. Bezieht sich das immer noch auf die Marsalis-Anhänger oder sagt es der Autor. Sagt es der Autor als erklärendes Statement, um die Meinung der Supporter klarer herüberzubringen?

Egal!

Grüße, Clem

Re: Innovation (Noch was)

: "How pleased old Satchmo would be, say Marsalis's supporters, that 100 years after he was born in the poorest quarter of New Orleans his music should be celebrated in venues that normally echo to Beethoven and Mahler. Jazz has come of age and achieved the respectability it was so long denied."
:
: Das ist eine unglaubliche Wertung, die leider sehr häufig in unserem Kultur-Kreis anzutreffen ist. Ich überspitze es mal absichtlich: Die "Nigger" (sorry, muss sein) haben sich den Respekt der Weißen verdient und es geschafft, vom verrauchten Ballroom in die heiligen Hallen europäischer Musikkultur "aufzusteigen". Es geht doch nicht um "respectability" an sich - die ist dem Jazz seit seiner Entstehung sicher gewesen. Nein, endlich sagt "Big White Daddy": Brav mein Sohn - ich hab es ja immer gewußt, dass du dieses lächerliche "Banane-Röckchen" abstreifst und zu einem zivilisierten Menschen wirst.
:

hi,

Problem bei Marsalis ist, dass sich seine Musik genauso anhört wie die von jemandem, der hart dafür gerbaitet hat, in de Konzertsaalhimmel aufzusteigen: Todernst und stinklangweilig. Dann für lieber gleich Stockhausen.

Gruß'n Blues, stooge

Re: kein bisschen belehrt!

Hi Ulli!

Nach dem mir der Rechner eben 3 x abgestürzt ist, die Kurzfassung:

1. Dein Fahrradbeispiel: Ja, was die mögliche Arroganz und nein, was das Bsp. an sich angeht. Oder hast du Fahrradfahren mithilfe eines Buches gelernt?! Ich denke eher nicht.

2. Ich persönlich verstehe den Umweg über die (nebenbei bemerkt: verfälschende) Verschriftlichung nicht.

3. Du sprachest die Stones an. Auch die haben noch auf keine gut gefüllte AMA-Bibliothek zurückgreifen können. Die Platten hatten sie aber schon und Auftritte gab's auch.

4. "Bach" ... is mir da eine neue Leedser Band entgangen oder meinst du Johann Sebastian?! Also, sorry - da läuft nu echt nix mehr mit Tabs oder Licks. Die Kunst der Fuge basiert auf knallharten Kompositionsregeln. Ein Lick funktioniert da genauso wenig, als wenig ich auf deine Frage "Wie ght's Clemens?!" mit "Guten Tage werter Herr, kommen sie herein, fühlen sie sich ganz wie zu Hause!" antworten würde.

5. Was die Licks angeht, die deine Finger dann irgendwann drin haben. Das ist doch erstmal egal, ob du die nun über kleine runde Schriftzeichen lernst, ob du sie dir rausgehört hast oder ob du sie mit Farbtabellen assoziierst.

Der Vorteil beim Hören ist: Man ist Session/Jam-fähig. Blues wird eben doch sehr selten ausnotiert vom Blatt gezupft.

6. "Und ueberhaupt, wie bloed ist denn das? Wenn jemand nun mal einfach gut raushoeren kann, und sagen wir mal, sich das ganze SRV-album raushoert, aber nun mal nicht das feeling hat, wo ist denn da der Unterschied zu dem, der das ganze ueber gedrucktes Werk lernt, und genausowenig BLUES kann. ist doch bloss ein Hilfsmittel, und die Verneinung von Hilfsmitteln zur Steigerung der Authentizitaet ist mir echt zu bloed!"

Sorry, aber hier wirst DU arrogant, denn du setzt Vorwissen voraus. Keine Notation der Welt vermag "Blues-Feeling" zu vermitteln. Der Unterschied zwischen einer Blues-Aufnahme und einm Blatt Papier ist gleich 100%.

Dass Blues aus bestimmten Noten (Pentatonik) besteht ist ein völlig marginaler Fakt. Denn pentatonisch musiziert man auch in Neu-Guinea oder China.

Grüße, Clem

Re: kein bisschen belehrt!

hi ullli,

(...hähä, jetzt kommt er ja richtig in rage ;-))

also MIR geht es mit büchern und musik einfach so wie mit handbüchern beim pc. zu umständlich, zu unverständlich, einfach nicht handhabbar. sowas fliegt dann bei mir recht schnell in die ecke, und das obwohl ich eigentlich kein analphabet bin. meine methode: learning by doing and try by fehlermaching. da komme ICH viel schneller zum ziel. das hat auch nix mit arroganz zu tun (auch wenn's vielleicht so aussieht) - ist einfach MEINE erfahrung.

gruß falk :-)

ps.: mein alerallererster selbstgeklimperter song auf einer aus einem paddel selbstgebauten "gitarre" war übrigens ein... (na, nu' rate mal) :-)))

Nanana ...

Tach zusammen!

Nu geht euch ma' nich' gleich anne Kehle - wer sagt denn, daß man beim Blueslernen *NUR* aus Büchern oder *NUR* von Platte vorwärts kommt? Na? Keiner, glaube ich ...

'N büschn im Buch lesen, ausprobieren, Platte hören und gucken, ob man was wiedererkennt. Und so weiter. Erleichtert das Learning by Bu .. äh .. Hearing ungemein. Hey - wir leben im Multimedia-Zeitalter!

So. Und jetzt nehmt ihr euch gefälligst virtuell in den Arm.

Nos vemos en infierno, Pepe

Re: Nanana ...

Hä?!!!! (@ "...anne Kehle...")

Ullli hat das Wort Arroganz aufgerufen und ich habe ihm erklärt, dass ich es für Arrogant halte, vorauszusetzen, dass jeder weiß, was ein Blues ist. Ergo meinte ich: Für den Unwissenden, besitzt eine Aufnahme ein weitaus höheres Informationspotential als eine Verschriftlichung. Denn Blues lässt sich nicht adäquat verschriftlichen. (Punkt!)

Natürlich muss jeder nach Gusto entscheiden, welche Mittel er zu Hilfe nimmt und wie er sie miteinander kombiniert. Ich habe ja auch gesagt, dass es völlig egal ist, auf welche Weise man sich die Licks draufzieht (motorisch, Farb-Assoziation oder eben Noten).

Ums Hören kommt man aber nicht drum herum.

Grüße, Clem


Re: Nanana ...

: Hä?!!!! (@ "...anne Kehle...")
:
: Ullli hat das Wort Arroganz aufgerufen und ich habe ihm erklärt, dass ich es für Arrogant halte, vorauszusetzen, dass jeder weiß, was ein Blues ist. Ergo meinte ich: Für den Unwissenden, besitzt eine Aufnahme ein weitaus höheres Informationspotential als eine Verschriftlichung. Denn Blues lässt sich nicht adäquat verschriftlichen. (Punkt!)
:
: Natürlich muss jeder nach Gusto entscheiden, welche Mittel er zu Hilfe nimmt und wie er sie miteinander kombiniert. Ich habe ja auch gesagt, dass es völlig egal ist, auf welche Weise man sich die Licks draufzieht (motorisch, Farb-Assoziation oder eben Noten).
:
: Ums Hören kommt man aber nicht drum herum.
:
: Grüße, Clem

Hi Ullli, Clem - muss das sein?
Um ein hier beliebtes Vergleichsbespiel zu bringen: ich pflege in der Regel nach Kochbuch zu kochen, aber um's Abschmecken komme ich trotzdem nicht herum, und damit um den Vergleich: ist Dein Lammragout so gut wie das vom Lieblingsgriechen (-türken, -franzosen)? was spricht dagegen, Basisriffs aus dem Buch nachzuspielen, mit den Aufnahmen zu vergleichen, zu variieren? Nichts, solange man das Hören und spielen nicht vernachlässigt.
Sonst reicht's, die Noten/Tabs resp. Kochbücher nur zu lesen ...

Wohl bekomms und klampf on ...

stooge

Prinzipielles

: Hi Ullli, Clem - muss das sein?

Ja! Wieso auch nicht?! Was spricht gegen einen gesunden Meinungsaustausch?! Ich fände es schade, wenn auf Dauer gesehen dieses Forum nur noch als Medium für das uploaden von möglichst vielen Smileys und "LAUTs" fungiert. Versteh mich nicht falsch. Das macht Spaß und ich mache das auch gern - aber wenn man, nur weil zwei Menschen unterschiedliche Meinungen äußern, bereits fragt, "muss das sein?!" oder von "anne Kehle" spricht, dann frag ich mich schon, auf welcher Basis das Forum überhaupt mittlerweile funktioniert.

Wenn wir meinen, wir könnten hier eine ewige Gute-Laune-neben-der-Arbeit-Party feiern ... da bin ich eben eher skeptisch. Die meisten interessanten Leute habe ich hier über eine handfeste Diskussion kennengelernt. Ernsthaften Streit gab es hier noch nie und geholfen wurde jede Menge. Ein funktionierendes virtuelles Sozialsystem könnte man meinen.

Das Problem ist wohl eher die Flüchtigkeit, mit der mittlerweile gepostet und gelesen wird. Zwischen Ullli und mir konnte ich keine Agression erkennen. Und die wird es auch nicht so schnell geben!

Aber Danke, dass wir dennoch beim Thema bleiben können:

: Um ein hier beliebtes Vergleichsbespiel zu bringen: ich pflege in der Regel nach Kochbuch zu kochen, aber um's Abschmecken komme ich trotzdem nicht herum, und damit um den Vergleich: ist Dein Lammragout so gut wie das vom Lieblingsgriechen (-türken, -franzosen)? was spricht dagegen, Basisriffs aus dem Buch nachzuspielen, mit den Aufnahmen zu vergleichen, zu variieren?

Wenn die Frage ernstgemeint ist, will ich auch darauf eingehen.

Antwort: Nichts! Es ist nur die Frage in welcher Reihenfolge das geschieht.

Ich kenne niemanden, der in einen Notenladen geht, sich z.B. Eric-Clapton-Noten kauft, sich das schriftliche Material draufschafft und sich erst anschließend anhört, wie das Eric Clapton eigentlich spielt.

Meine Praxiserfahrungen sehen eher so aus: Die Musik ist bekannt. Bei Gefallen versucht man so ein wenig sich die entspr. Töne herauszuhören - geht's nicht voran, dann schaut man mal in die Noten. Daraus entwickelt sich ein System (musikalisch theoretisch, visuell per Fingersatz, etc.) Meiner Meinung nach ist das ein gewaltiger Unterschied. Denn das erstrebte Resultat ist vom Original vorgegeben. Oder auf dein Bsp. übertragen:

In deinem Falle würdest du beim Lieblingsgriechen (-türken, -franzosen)? deiner Wahl sitzen und dir sagen: "Hey ... das schmeckt ja wie das was ich neulich selbst gerade gekocht habe".

Wohlgemerkt: Meine Ausführungen basieren auf dieser Aussage von Chicago:

"Mein Gitarrenlehrer meint, dass es ganz gut ist, wenn man mit einem Buch arbeitet. Allerdings kennt er sich in Blues nicht so super aus -was ein weiteres Argument für ein Buch ist"

Und jetzt frage ich noch einmal: Kann man Blues allein aus einem Buch lernen?! Daher rührte mein striktes: Nein!

Unsere Notation ist einfach nicht in der Lage, für den Blues halbwegs relevante Informationen wiederzugeben.

Über den Gebrauch von Hilfsmitteln müssen wir natürlich nicht diskutieren. Theorie ist ein unentbehrliches Hilfsmittel. Wenn du auf dem Klo sitzend, am besten lesen kannst, dann ist das sicher ein ungemeiner Vorteil für dich. Dennoch würde ich keine nennenswerten Schlüsse für die Allgemeinheit daraus ziehen.

Grüße und die Bitte um Verständnis, Clem

Re: Prinzipielles

Hi Clem,

: Ja! Wieso auch nicht?! Was spricht gegen einen gesunden Meinungsaustausch?!

Rein gar nichts. Der Disput um unterschiedliche Meinungen ging hier bisher immer in einer Atmosphäre der gegenseitigen Freundschaft und Hochachtung vonstatten. Und wenn der Respekt vor der Person des Gegenüber erhalten bleibt, ist auch "Zoff" voll in Ordnung. Imho.

Keep rockin'
Friedlieb

Re: Prinzipielles

hi allerseits,

also ich glaube, ullli und clem soweit zu kennen, daß ich weiß daß obige beiträge nicht so bösartig gemeint sind, wie es vielleicht aussah. hier wurden zwei völlig verschiedene meinungen vertreten und jeder hat das deutlich zum ausdruck gebracht. Und - wo ist das problem? muß den hinter jedem halbsatz ein smilie stehen? ich denke, ein großteil der aussensaiter kennt sich so gut, daß einschätzbar ist, was in etwa wie gemeint ist - oder?

gruß falk :-)

Re: Prinzipielles

Tach Clem!

: Ja! Wieso auch nicht?! Was spricht gegen einen gesunden Meinungsaustausch?!

Nichts, wenn die Form OK ist. Das war bei euch noch der Fall, aber ich habe eure Meinungen auch immer geschätzt, wenn ihr sie "leiser" rübergebracht habt. Thema abgehakt. :-)

Und nochmal:

: Ich kenne niemanden, der in einen Notenladen geht, sich z.B. Eric-Clapton-Noten kauft, sich das schriftliche Material draufschafft und sich erst anschließend anhört, wie das Eric Clapton eigentlich spielt.
:(...)
: Wohlgemerkt: Meine Ausführungen basieren auf dieser Aussage von Chicago:
:
: "Mein Gitarrenlehrer meint, dass es ganz gut ist, wenn man mit einem Buch arbeitet. Allerdings kennt er sich in Blues nicht so super aus -was ein weiteres Argument für ein Buch ist"

: Und jetzt frage ich noch einmal: Kann man Blues allein aus einem Buch lernen?! Daher rührte mein striktes: Nein!

So. Chicago will also Blues lernen. Und warum? Weil's ihm gefällt. Dann hat er's also schon mindestens einmal gehört und will wohl daher das Buch auch nur als "erlaubtes" Hilfsmittel nutzen. Um mal wieder meine Theorie mit der Ähnlichkeit zur Sprache auszubuddeln: Du kannst dir eine Sprache aus Büchern theoretisch draufschaffen, sprechen wirst du sie nicht können. Wenn du in das jeweilige Land fährst, lernst du auch ohne Bücher über kurz oder lang die Sprache (warum auch immer). Wenn du einen Kurs besuchst bzw. die gerade theoretisch erarbeiteten Kenntnisse anwendest, geht das Ganze deutlich schneller.

Nos vemos en infierno, Pepe