Liebe Aussensaiter.
Ich hätte da gerne mal wieder eine Frage und hoffe, dass ihr mich an euren Erfahrungswerten teilhaben lasst.
Ich bin im Moment auf der Suche nach einer neuen Gitarre. Das bin ich auch schon eine Weile und unendlich eilig habe ich es auch nicht - gut Ding will eben Weile haben. Nun gibt es da eine, hier im örtlichen Musikalienhandel steht sie, die gefällt mir echt gut. Sehr gut sogar. Optik: Eins mit Sternchen, Feeling und Verarbeitung ebenso gut und der Sound gefällt mir auch (zumindest insofern ich das unter der Extremsituation "Anspielen im Gitarrenladen" beurteilen kann ;) ).
Allerdings hat das Schätzchen sehr, sehr dicke Bundstäbchen. "Jumbo Frets" steht auf der Seite des Herstellers. Und die bin ich so gar nicht gewöhnt. Auf meiner Tele, deren Hals ich wirklich toll finde, sind die Bünde jedenfalls deutlich dünner...
Nun meine Frage: Ist das, wie meiner Erfahrung nach bspw. das Halsprofil, eine Sache, an die man sich einfach nach ein paar Wochen gewöhnt hat? Fühlen sich die Slides nach einiger Zeit gewohnt flutschig an, weil man die Bewegung dem Instrument angepasst hat? Oder sind dicke Bünde schlicht unkomfortabler zu bespielen?
Was meint ihr? Würde der "Umstieg" klappen? Was sind eure Erfahrungen?
Danke schonmal,
viele Grüße
Helge
ps: Man soll sich ja sogar von einer Mensur auf die andere umgewöhnen können...ich allerdings kann mir wirklich nur schwer vorstellen, jemals mit einer Gibsonmensur zurecht zu kommen...da ist alles so winzig! ;)
pps: Ich werde mich wahrscheinlich erst wieder übermorgen, also Samstag, zurückmelden können...