Aussensaiter Forum

Diskussionen mit neuen Beiträgen

Hier darf jeder frei heraus seine Meinung sagen, solange niemand beleidigt wird. Auf Postings von Vollidioten sinnvollerweise gar nicht erst antworten.
Extrem unerwünscht sind reine Werbe-Beiträge. Danke.

Derzeit nix Neues in der AS-Börse - vielleicht magst Du das ändern?

Demnächst: CORDUROY bei Musik am Fluss, Blauer Steg, Frankfurt Rödelheim am Samstag, den 25. Mai 2024, gegen 18:00 Uhr.

(-) Header verbergen



Übersicht

(GAS) Sender

Hallo liebe Gemeinde!

Ich möchte mir für die anstehenden Gigs meiner neuen Band tatsächlich nach über 25 Jahren kabellastiger Bühnenpräsenz eine Sendeanlage zulegen.

Sie sollte:

Einen möglichst natürlichen Klang haben.

Einen guten Empfang / Sendeleistung haben (ohne Aussetzer und Rauschen).

Zukunftssicher sein wegen der Änderung der Gesetze (Sendefrequenzen, mobiles Internet u.s.w., irgendetwas ist da doch gerade im Busch, oder?).

Der Empfänger muss aufs Stressbrett (und nicht in irgendein Rack am Topteil)!

Und ich hasse Latenz! Gibt es noch analoge und trotzdem zukunftsfähige Sender oder muss ich in Richtung Digitalkram suchen (z.B. Line 6).

Bei Thomann gibt es eine riesen Auswahl, ich bin auch bereit richtig Geld dafür auszugeben, aber ich weiß einfach nicht, was gut und was schlecht ist. Vielleicht könnt ihr mir ja etwas aus dieser Liste empfehlen:

http://www.thomann.de/de/cat.html?gf=gitarren_drahtlossysteme&oa=prd

Gruß Martin


Re: (GAS) Sender

Servus Martin,

also ich hab mir ein Sendersystem eigentlich mehr aus Neugier geleistet und es wurde das Shure PG14E R10. Soweit ich es beurteilen kann (habs bis jetzt so 10-12x live benutzt) konnte ich keine Unterschiede zum Kabel feststellen und ich muss sagen es ist sein Geld wert. Trotzdem liegt bei mir immer noch ein Kabel parat *gg*. Wenn ihr mit mehreren Sendern in der Band spielt müsst ihr halt aufpassen daß ihr unterschiedliche Frequenzen belegt, bei uns kein Thema weil nur 2x Gitte + Sänger sind ohne Kabel. Insofern seh ich nicht ein mehr Gelkd für nen Sender auszugeben wobei ich sagen muss daß ich keine extrem empfindlichen Effekte in der Kette hab die eine direkte PU Verbindung brauchen (e.g. Treblebooster oder Fuzz). Brian May hat z.B. den TB direkt am Gurt noch vor dem Sender....

Gruß

Stefan


Re: (GAS) Sender

Hi Martin!

ich habe seit einigen Jahren eine Sennheiser-Sendeanlage und bin damit hochzufrieden. Damals hab ich mit AKG und Shure verglichen (jeweils Systeme so zwischen 500 und 700 Euro, weiß nicht mehr wie die Modelle hießen) und Sennheiser deutlich besser empfunden - gerade hinsichtlich des Sounds. Aussetzer hab ich in ca. 50 Gigs noch nie (!) gehabt (trotz 8 parallelen Funkstrecken in Betrieb). Nach wie vor begeistert bin ich von der mechanischen Verarbeitung. Nutze die billigen AA-Batterien vom Aldi (1,99 Euro für 8 Stück) und komme mit zwei Batterien mind. für zwei bis Gigs a 2,5 Stunden hin. Bedenken sollte man auch, dass möglichst viel Frequenzwahlmöglichkeiten bestehen (man stelle sich ein Stadtfest mit mehreren nahe beieinanderliegenden Bühnen vor....). Das hier müsste eigentlich der Nachfolger davon sein: http://www.thomann.de/de/sennheiser_ew_172_g3dband_bundle.htm

Wie das mit Gesetzänderung ist weiß ich ehrlichgesagt noch nicht, aber die Geräte gibts in verschiedenen Frequenzbereichen, sodass man nach ausführlicher Information diesbezüglich eigentlich was passendes finden müsste!

Bez. Streßbrett: ich hab meine Effekte damals in zwei Reihen angeordnet (mittlerweile Rack...). erste Reihe quasi direkt auf dem Brett. Für die zweite Reihe hab ich den 19 Zoll Empfänger links hinter die erste Effektreihe gestellt, rechts ein 9V-Netzteil, das ähnlich hoch ist wie das Sennheiser-Gerät (http://www.thomann.de/de/trex_fuel_tank.htm), da quer eine Sperrholzplatte drüber mit Doppelseitigem Klebeband und auf die Sperrholzplatte die zweite Reihe Effektgeräte. So sind die etwas erhöht (für mich gerade die richtige Höhe) und Netzteil sowie Wireless-Empfänger sind auf dem Brett untergebracht.

VIele Grüße,

Sebastian

: Hallo liebe Gemeinde!
: Ich möchte mir für die anstehenden Gigs meiner neuen Band tatsächlich nach über 25 Jahren kabellastiger Bühnenpräsenz eine Sendeanlage zulegen.
: Sie sollte:
: Einen möglichst natürlichen Klang haben.
: Einen guten Empfang / Sendeleistung haben (ohne Aussetzer und Rauschen).
: Zukunftssicher sein wegen der Änderung der Gesetze (Sendefrequenzen, mobiles Internet u.s.w., irgendetwas ist da doch gerade im Busch, oder?).
: Der Empfänger muss aufs Stressbrett (und nicht in irgendein Rack am Topteil)!
: Und ich hasse Latenz! Gibt es noch analoge und trotzdem zukunftsfähige Sender oder muss ich in Richtung Digitalkram suchen (z.B. Line 6).
: Bei Thomann gibt es eine riesen Auswahl, ich bin auch bereit richtig Geld dafür auszugeben, aber ich weiß einfach nicht, was gut und was schlecht ist. Vielleicht könnt ihr mir ja etwas aus dieser Liste empfehlen:
: http://www.thomann.de/de/cat.html?gf=gitarren_drahtlossysteme&oa=prd
: Gruß Martin


Re: (GAS) Sender

Moin.

Das Line6-G30  ist super und funktioniert prima. Mein Bruder spielt das Ding mit einem Musicman Stingray. Ich habe das Teil mit E- und A-Gitarre schon benutzt. Immer guter Sound und keine Aussetzer, ausser beim W-Lan, aber auch nicht bei jedem Laptop(Apple scheint empfindlicher zu sein), da die ähnlichen Frequenzen genutzt werden. Aber bei uns/bei meinem Bruder im Proberaum und auf der Bühne braucht keiner kabellosen Netzwerkzugang.

Allerdings wird in nächster Zeit noch richtig was passieren. Ist mMn ein doofer Zeitpunkt um einen Sender einzukaufen. Es wird mehr digitale Alternativen geben und es wird sich noch rausstellen ob man nicht doch mit den alten Sendern weitermachen kann. Ich werde mit meinem mobilen InEar-Empfänger noch warten. Momentan nutze ich im Proberaum Kabel und Live miete/leihe ich mir einen Sender bei Bedarf. Vielleicht kannst Du irgendwo was analoges günstiges schießen und dann mal abwarten was geschieht.

Gruß

Ugorr


Re: (GAS) Sender

Hallo Martin,

das hier wäre meine Empfehlung. Ist wie das G30 von Line6 ein digitales Gerät - also völlig unberührt von den Frequenz-Wirren im UHF-Bereich.

Das Teil ist sehr robust und stabil, also kein Vergleich mit den "Bugs" von Samson oder AKG. Auch der Empfänger ist superstabil und außerdem echt winzig. Es ist einfach zu bedienen - es gibt für alles exakt einen Knopf.

Ein weiterer Vorteil der digitalen Technik ist die Abwesendheit von Kompander-Technologie. Das heißt, die Komprimierung, die mit allen UHF-Geräten einher geht, gibts hier nicht - also volle Dynamik.

Ein weiterer Vorteil ist die Verwendung von Akkus: 4 Stunden laden = 15Std. spielen. Wenn er komplett leer ist, reicht ne halbe Stunde, um ein normales Konzert durchzustehen. Zum Laden einfach Sender vorne in Empfänger stecken.

Ich glaube, Du kannst erkennen, dass ich einigermaßen begeistert von dem Gerät bin ;-)

Grüße vom highseppl!


Re: (GAS) Sender

Hüdeldü,

: das hier wäre meine Empfehlung.

interessant. Ich hatte mir damals gemerkt, dass Du von einem ersten Test ziemlich angetan warst und wollte gelegentlich mal nachfragen, ob Du immer noch von dem Gerät überzeugt bist. Das scheint der Fall zu sein und dank Martin kann ich mir meine Nachfrage ersparen. :-)

Keep rockin'
Friedlieb


Re: (GAS) Sender

Hallo Highseppl!

Ich glaube, ich kenne das Teil sogar. Jochen hatte auf der letzten Eifel-Session so einen Sender an seiner Gitarre (oder nicht?).

Das liest sich alles sehr gut, meine Bedenken sind nun auch eher philosophischer Natur. Wie jedes digitale Gerät müssen die analogen Signale ja zweimal gewandelt werden (vor- und nach der Sendeübertragung). Das kostet Zeit, wenn auch sehr wenig, nämlich 2,5 ms.

Verglichen mit Latenzen, mit denen ich mich am Sequenzer mit Logic herumschlage ist das lächerlich wenig (bzw. ca. ein Drittel).

Trotzdem nervt es mich irgendwie (so auf der Vibrationsebene), in den letzten Monaten viel Zeit und Geld in halbwegs Vintage korrektes Röhrenequipment zu investieren, um mir dann ausgerechnet einen digitalen Sender zuzulegen...

Andererseits spiele ich einen einkanaligen Amp und kontrolliere meinen Sound ausschließlich über meinen Anschlag und das Volumepoti an der Gitarre. Ein Sender, der an dieser Stelle Schwächen in der Dynamik hat möchte ich auch nicht haben. Und wie ich hörte, liegt genau hier das Problem der analogen Sender (siehe oben Posting vom Highseppl).

Letzter Wehrmutstropfen: Ich finde, dass die Sendeeinheit direkt am Stecker bei einer Les Paul optisch noch okay ist, aber an einer Strat nervt mich das irgendwie...

Fazit:

Je mehr ich mich mit der Sache beschäftige, umso unsicherer und unzufriedener werde ich!

Eigentlich möchte ich

1) analoge Technik

2) die trotzdem eine gute Dynamik hat

3) und die Frequenzen belegt, die nicht in den nächsten Jahren verboten werden

4) und der Sender sollte als extra Teil zum anklipsen an den Gurt sein.

Und das bedeutet wohl, dass ich wie Ugorr schrieb den Kauf noch ein wenig vor mir herschieben werde...

Und wenn schon digital, dann wäre mir das neue Teil von Line 6 glaube ich lieber (wegen der Optik). Andererseits hat die Geschichte mit den Akkus, die direkt im Empfänger aufgeladen werden natürlich auch sein Gutes...

Hach, ist das alles schwierig :-(

Gruß Martin


Re: (GAS) Sender

Hallo Sebastian!

Das Trex Fueltank habe ich auch auf meinem Stressbrett.

Läuft der Sennheiser Empfänger denn auch auf 9 oder 12 Volt, so dass ich ihn ohne zusätzliche Stromversorgung aufs Brett schrauben kann?

Gruß Martin


Re: (GAS) Sender

Hallo Martin,

wenn ich das so lese, willst Du *eigentlich* mit Kabel spielen - erfüllt jedenfalls Punkt 1. - 3. ;-)

Zum Thema Latenz:

Der Schall legt 343m/s zurück. Das sind also 34,3cm pro ms. Wenn Du also von Deinem Amps bzw. Speaker knapp 86cm entfernt bis, hast Du auch bereits die Latenz von 2,5ms. Und wie oft bist Du so nah dran am Amp auf der Bühne? ...eben! ;-) Und ich kenne Latenz - habe mir deshalb das Fast Track Pro mit Hardware Monitoring gekauft, weil ich das überhaupt garnicht ertragen kann.

Wenn Du uuuunbedingt einen Bodypack haben möchtest, dann nimm doch das stageClix "Pack". Als mir der Herr von stageClix geschrieben hat, dass die noch ein Bodypack herausbringen wollen, weil es Leute gibt, denen das "Jack" zu klein ist, konnte ich's nicht glauben - aber es ist offenbar wahr ;-) Ich habe es gerade hier zum Testen und es funzt genau so gut, wie das Jack. Der Bodypack ist echt winzig und leicht. Außerdem hat es noch als zusätzliches Feature einen "Kabel-Modus", also einen Modus, der ein bisschen "Langes-Kabel-Mumpf" macht. Sehr dezent natürlich. Wem also der Grundsound zu "digital" klingt, der kann das noch ein wenig dämpfen. Die Line6-Teile haben auch so nen Schalter am Empfänger. Das Aufladen am Empfänger funktioniert ebenso wie beim Jack: Kabel raus und rein in den Empfänger.

So, jetzt halt ich meine Klappe ;-)

Grüße vom highseppl!


Re: (GAS) Sender

Hallo Highseppl!

Die Zentimeterangabe wird ja immer gerne genommen, um das Problem der Latenz klein zu reden :-)

Peter Weihe hat das auf einem Workshop mal ganz treffend ausgedrückt, als er von seinem AC 30 zum Line6-Amp eines Teilnehmers wechselte: "Weißt du, ich stehe hier, sehe den Amp da, und hören tue ich ihn so als ob er etwas weiter weg stände!"

Aber wie bereits zugegeben, mit 2,5 ms Latenz kann man in der Tat leben (auch wenn ich alleine das Gefühl hasse, zu wissen, dass da etwas da ist was mir nicht in den Kram passt...).

Die Variante zum Anklippen finde ich gut. Ich werde aus dem Thoman-Angebot aber nicht ganz schlau. Bei den 499 Euro ist aber nicht nur der Sender dabei, sondern auch der Empfänger, oder?

Ansonsten hat mich das Line6 Relay G50 auch schon recht weit überredet, weil der Empfänger so schön klein ist und gut aufs Stressbrett drauf passt.

Gruß Martin


Re: (GAS) Sender

Martin -

: Peter Weihe hat das auf einem Workshop mal ganz treffend ausgedrückt, als er von seinem AC 30 zum Line6-Amp eines Teilnehmers wechselte:

Line 6 ist ja auch latenztechnisch nicht gerade der Meister. Bitte nicht Äpfel mit Birnen verwechseln.

: Ansonsten hat mich das Line6 Relay G50 auch schon recht weit überredet,

Der hat aber eine deutlich größere Latenz...

lauter Grüße


Re: (GAS) Sender

Hallo lauter!

Wo kommen denn die Infos über die 5 ms Latenz beim Line6 Relay her? Auf der Webseite und sonst im Netz konnte ich nichts finden.

Interessant ist, dass es genau doppelt so viel ist wie beim Stageclick.

Teilweise geben die Hersteller aber auch nur die Latenz EINES Wandlers an, andere hingegen die Gesamtlatenz (in and out).

Es ist also nicht völlig unmöglich, dass beide Systeme gleichschnell sind.

Wieso ist das Line6 mit zwei Antennen "Diversity" und das Stageclick nicht?

Siehe hier:

http://www.thomann.de/de/search.html?xsid=6fa7d61ff49d77ee0d7296f52276c3f2&gk=miwigi&kf=on&oa=ala&wgfid1=491&wgf491=&wgfid2=490&wgf490=&wgfid3=494&wgf494=&wgfid4=1845&wgf1845=&wgfid5=493&wgf493=&wgfid6=492&wgf492=&wgfid7=1846&wgf1846=&pc=show&chk142233=on&chk128365=on&chk132875=on&chk146019=on

Gruß Martin


Re: (GAS) Sender

Martin -

: Wo kommen denn die Infos über die 5 ms Latenz beim Line6 Relay her? Auf der Webseite und sonst im Netz konnte ich nichts finden.

Line 6 schweigt sich traditionell über die Latenzen seiner Produkte aus. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Aber man kann sie messen. Ob der Mensch in dem verlinkten Schwesterforumsbeitrag das getan hat oder was sonst seine Quelle ist, weiß ich nicht.

: Wieso ist das Line6 mit zwei Antennen "Diversity" und das Stageclick nicht?

Weiß ich es? Ebenso wenig weiß ich, ob das G50 tatsächlich zwei unterschiedliche Empfänger enthält (dann wäre es True Diversity) oder nur zwei Antennnen.

Da wist Du wohl testen müssen...

lauter Grüße


Re: (GAS) Sender

Hallo Martin,

: Die Zentimeterangabe wird ja immer gerne genommen, um das Problem der Latenz klein zu reden :-)

Ja, das stimmt - wobei da meist eher von Metern geredet wird, weil die Latenzen meist größer sind ;-)

Peter Weihe hat das auf einem Workshop mal ganz treffend ausgedrückt, als er von seinem AC 30 zum Line6-Amp eines Teilnehmers wechselte: "Weißt du, ich stehe hier, sehe den Amp da, und hören tue ich ihn so als ob er etwas weiter weg stände!"

Dem trau ich auch zu, Latenzen von 2,5ms zu hören...

: Die Variante zum Anklippen finde ich gut. Ich werde aus dem Thoman-Angebot aber nicht ganz schlau. Bei den 499 Euro ist aber nicht nur der Sender dabei, sondern auch der Empfänger, oder?

Da ist Empfänger incl. Antenne, Sender (incl. Akku), Kabel für's Instrument, Patchchord für's Board, Netzteil und irgendwie so'n Klettband für's Kabel dabei. Also, alles, was Du brauchst. Und das Ganze in so nem schicken Kunststoff-Koffer schön in Schaumgummi eingebettet.

: Ansonsten hat mich das Line6 Relay G50 auch schon recht weit überredet, weil der Empfänger so schön klein ist und gut aufs Stressbrett drauf passt.

Ähm, wie kommst Du darauf, das stageClix wäre weniger kompakt? Ich hab hier einfach mal zwei Bilder gemacht, mit einem bekannten Relations-Gerät:

Image Hosted by ImageShack.us

Image Hosted by ImageShack.us

Aber irgendwie habe ich das Gefühl, das Gerät ist Dir nicht geheuer... ;-)

Grüße vom highseppl!


Re: (GAS) Sender

Hallo Martin,

nur weil das Line6 zwei Antennen hat, muss es nicht besser sein ;-)

Das stageClix hat angeblich "triple-diversity 3 frequency simultaneous

transmission" - was immer das genau ist. Es funzt jedenfalls ;-)

 

Grüße vom highseppl!


Re: (GAS) Sender

Hallo Highseppl!

Da werde ich mir wohl beide Geräte bestellen müssen, um dann den Latenztest selbst durchzuführen.

Das Teil mit der geringeren Latenz wird dann meins, egal welches Fabrikat...

Das mit der Größe hatte ich übersehen, das nimmt sich tatsächlich nichts.

Gruß Martin


Re: (GAS) Sender

Hinsichtlich der Bedrohung "unseres" Frequenzbereichs für die Musikantenfunken ist ja mittlerweile die Kuh vom Eis, bzw. Katze aus dem Sack: Gut ist, daß wir im Bereich unter 800MHz bleiben dürfen und nicht in die GHz-Ecke müssen (wo sich so richtig brauchbar nur mehr digital funken lässt...). Künftig steht uns der Bereich von 710 bis 790 MHz zur Verfügung. Schlecht ist, daß da aber funken für lau Geschichte ist und wir eben die Funken anmelden müssen wobei eine Anmeldungsgebühr und jährlicher Obulus fällig wird. (OK... rückblickend wäre es vielleicht sinnvoller gewesen, alle Musikantenfunken wären seinerzeit gegen Gebühr angemeldet worden und so eben kein "da funkt ja eh niemand"-Bereich entstanden, den man jetzt als digitale Dividende verkloppt...)

Es stünde als latenzfreie Alternative als Funken im C-Band zur Wahl und damit könnte man sich auch eine Sennheiser EW-Serie auf's Brett schrauben, wenn es der Platz hergibt. Sofern sich da bei den aktuellen Modellen ggü. der G1 nichts geändert hat (was ich bezweifle, weil sennheiser=konservativ... lol), dann laufen die Empfänger mit 10,5 - 16 V DC.

domg