Hallo Forum!
Bittschön, ich stehe vor einer Herausforderung. In einigen Wochen soll ich ein Queen Tribute spielen - mit einer schnell zusammengewürfelten Backing Band werden da Gastsänger die großen Queen Hits intonieren und ich soll halbwegs erkennbar den Brian machen.
Dafür gibt's zwar Ruhm und Ehre, aber höchstens kleines Kleingeld - ich kann mir also weder einen Haufen AC30 drum kaufen, noch die Firma Burns (oder wer auch immer grad die Red Special Replicas herstellt) sponsern.
Also: Was macht für euch den May Sound aus? Mir geht's nicht um die genaue Kopie seines Sounds (da braucht man ja auch d'Finger dazu, eh klar), sondern eher darum in die Nähe zu kommen - man soll's halt erkennen.
- Strat oder Paula? Grundsatzentscheidung. Die May Klampfe hat ja eigentlich Singlecoils, aber die wiederum in Serie geschalten so weit ich weiß... Da wär ich eigentlich fürt Paula wegen der singenden Leadsounds...
- Plexi RI oder Pro Reverb oder gar Laney AOR Combo?? Ich tendiere da eher zu einem der Einkanaler, die schön voll aufreißen (und dann mit der W*b*r Bremse wieder auf Tontechnikerfreundliche Lautstärke bringen).
- Okko Twinsonic, Orion Westerndrive, Orion Elektrobooster hätt ich für die Boosterei anzubieten. Reinrassiger Treble Boost ist da aber nicht dabei, leider...
- Tap Delay gibt's, da mach ich mir keine Sorgen. Außerdem glaube ich bei den Cleanen Sachen ein bissl Chorus zu vernehmen? Flanger hat er auch dabei, oder? Da könnt ich mir was ausborgen...
Wo sind die May Experten (gibt's sowen hier?). Wie sieht's aus, was macht für euch den May Sound aus und wie kann ich mit meinem Equipment ohne große Investitionen und GAS Anfälle erkennbar in die Richtung Wirbel machen?
Nette Grüße aus Wien,
Ed