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Fender Amp (Combo), Kaufentscheidung

Hallo Aussensaiter,

wie hier im Forum nicht schwer zu erkennen ist, haben viele von euch einschlägige Erfahrung mit diversen Fender Amps. Nachdem ich jetzt auch auf der Suche nach nem Fender Amp (Combo) bin, würde ich gerne mal ein paar Tips zu den verschiedenen Amps bekommen. Was ich momentan so im Blick habe ist der Super Sonic, der Pro Reverb und der Prosonic. Wobei Letzterer ja irgendwelche Modifikationen benötigt um das Geräusch bei der Kanalumschaltung zu minimieren bzw. den Overdrive Kanal brauchbarer zu machen. Ist das wirklich ein Problem?

Natürlich bin ich auch offen was andere Fender Modelle angeht. Aber nix Transistor oder Modelling Amp.

Am liebsten würde ich die Amps ja ganz einfach mal testen/vergleichen, aber das geht ja nun mal nicht mehr, da ja nur der Super Sonic als Neugerät erworben werden kann.

Vielseitig sollte der Amp schon sein, entweder von Haus aus mit einem brauchbaren Overdrive Kanal bestückt oder aber mit vorgeschalteten Bodentretern entsprechend gut klingen.

Ja, und der Preis spielt natürlich auch eine Rolle. Ein Gebrauchtgerät sollte 800 Teuros nicht überschreiten.

Vielleicht hat ja zufälligerweise jemand von euch nen für mich passenden Amp den er loswerden will??

So, jetzt bin ich mal gespannt welche Tips ich bekomme. Schon mal vielen Dank.

Gruß
Uli

Re: Fender Amp (Combo), Kaufentscheidung

Hi,

ich spiel seit einigen Jahren den Pro Reverb, 1x12. Der hat im Prinzip alles was man an Ausstattungsmerkmalen brauchen könnte:

2-Kanäle, clean und crunch mit jew. Low/Mid/High + zusaätzlichen Gain für den Crunch-Kanal. schaltbare Leistungsreduzierung auf 1/4, Hall 6 Tremolo auf beiden Kanälen schaltbar, sep. Effektweg mit Pre- und Post-Potis, ext. Lautsprecheranschluß, 4-fachFußschalter für Kanäle 1/2, Effektweg an/aus, Hall und Tremolo

Hab einiges an Röhren geändert, insbes. Vorstufen, den Standard Jensen C12N gegen Weber 12F150 getauscht und bin eigentlich nach wie vor zufrieden. Er ist allerdings mit 36 kg sackwer, mittlerweile hab ich mir ein Haubencase schneidern lassen.

Der clean klingt Fender-clean und bleibt das auch bei höheren Lautstärken - je nach Röhren und Lautsprecher natürlich. Der Crunch kann von leicht angerotzt bis fast Metall möcht ich meinen. Am besten klingt er immer noch offen, weit aufgerissen mit der eigenen Zerre, evtl. angepustet mit nem Tube Screamer oder ähnlich.

Er ist eben kein echter Vintätsch Amp für Soundpuristen aber ein ziemlich vielseitiges Gerät für vielerlei Einsatzgebiete.

Ausfälle? Einige Vorstufenröhren, hie und da mal Kleinigkeiten aber nichts gravierendes.

Der Amp steht in Krefeld, falls Du aus der Nähe bist, kannste ihn gerne mal testen.

Grüße
Steffen




: Hallo Aussensaiter,
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: wie hier im Forum nicht schwer zu erkennen ist, haben viele von euch einschlägige Erfahrung mit diversen Fender Amps. Nachdem ich jetzt auch auf der Suche nach nem Fender Amp (Combo) bin, würde ich gerne mal ein paar Tips zu den verschiedenen Amps bekommen. Was ich momentan so im Blick habe ist der Super Sonic, der Pro Reverb und der Prosonic. Wobei Letzterer ja irgendwelche Modifikationen benötigt um das Geräusch bei der Kanalumschaltung zu minimieren bzw. den Overdrive Kanal brauchbarer zu machen. Ist das wirklich ein Problem?
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: Natürlich bin ich auch offen was andere Fender Modelle angeht. Aber nix Transistor oder Modelling Amp.
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: Am liebsten würde ich die Amps ja ganz einfach mal testen/vergleichen, aber das geht ja nun mal nicht mehr, da ja nur der Super Sonic als Neugerät erworben werden kann.
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: Vielseitig sollte der Amp schon sein, entweder von Haus aus mit einem brauchbaren Overdrive Kanal bestückt oder aber mit vorgeschalteten Bodentretern entsprechend gut klingen.
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: Ja, und der Preis spielt natürlich auch eine Rolle. Ein Gebrauchtgerät sollte 800 Teuros nicht überschreiten.
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: Vielleicht hat ja zufälligerweise jemand von euch nen für mich passenden Amp den er loswerden will??
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: So, jetzt bin ich mal gespannt welche Tips ich bekomme. Schon mal vielen Dank.
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: Gruß
: Uli


Re: Fender Amp (Combo), Kaufentscheidung

moin uli,
kann dem steffen nur beipflichten.
die amps der pro tube series sind feine arbeitstiere, die für sich alleine wirklich gut klingen.
wenn man den im direkten vergleich zu einem alten fender hört - gut.... dann klingt der alte amp schon noch besser besser, aber der pro reverb würde für deinen anspruch wahrscheinlich der bessere amp sein. (den 1:1 vergleich haben wir, da mein alter super reverb so ca. 4m von steffens pro tube pro reverb ebtfernt steht ;-) )
warum der pro für dich statt eines klassikers ? einfach... der pro hat einen recht guten cleansound, crunch bis lead per volumenpoti im crunchkanal steuerbar und wenn man mit den pre und post potis rumspielt hat man über den einschleifweg sogar noch ein 2tes matestervolumen.
das ist dann doch schlicht deutlich vielseitiger als das so ein alter amp leisten kann, vor allem wenn man auf vorschaltgeräte verzichten möchte.
der alte amp kann eben ohne pedale nur eine begrenzte palette von sounds, die aber dafür umso besser - vielseitig ist aber anders ;-).

grüße
MIKE


Re: Fender Amp (Combo), Kaufentscheidung

Hallo Steffen,

ja, der Pro Reverb käme schon in Frage. Hast du denn den Reissue oder den Originalen. Ist der wirklich so schwer, 36kg? Soweit ich informiert bin, wird der nicht mehr hergestellt, oder liege ich da falsch?

Klingt der Pro Reverb auch bei moderaten Lautstärken gut?

Danke für dein Angebot mit dem Antesten, aber ich komme aus der Nähe von Nürnberg und nach Krefeld ist das dann doch a bisserl zu weit.

Gruß
Uli

Re: Fender Amp (Combo), Kaufentscheidung

hi uli!
ja, leider ist der pro reverb (wie alle amps aus der pro tube serie - mit ausnahme des custom vibrolux) unglaublich schwer.
ich fürchte auch, daß es mit deinen 800,- E. preislimit nicht leicht sein wird einen der drei amps zu finden - aber evtl. am ehesten noch den pro reverb!

cheers - 68.

Re: Fender Amp (Combo), Kaufentscheidung

Ich hab den RI, diesen da:



Wird nicht mehr hergestellt, der Supersonic ist wohl der Nachfolger. Und ja, der ist so schwer, leider.

Er klingt auch bei mod. Lautstärken gut, keine Frage. Dafür gibts ja die Leistungsreduzierung auf 1/4 - wobei moderat ja immer recht dehnbar ist :)

Mit 800 Öcken wirds aber bei den genannten Amps nichts, fürchte ich.

Grüße
Steffen



: Hallo Steffen,
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: ja, der Pro Reverb käme schon in Frage. Hast du denn den Reissue oder den Originalen. Ist der wirklich so schwer, 36kg? Soweit ich informiert bin, wird der nicht mehr hergestellt, oder liege ich da falsch?
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: Klingt der Pro Reverb auch bei moderaten Lautstärken gut?
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: Danke für dein Angebot mit dem Antesten, aber ich komme aus der Nähe von Nürnberg und nach Krefeld ist das dann doch a bisserl zu weit.
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: Gruß
: Uli


Re: Fender Amp (Combo), Kaufentscheidung

Hallo Steffen,

vor drei Wochen gingen 2 dieser Pro Reverbs in der Bucht weg. Beide in angeblich neuwertigem Zustand. Einer für 755 Euro, der Andere für 785 Euro. Aber das hilft ja jetzt nix mehr. Und damals wusste ich noch nicht, dass ich sowas mal brauchen könnte. Also abwarten und Tonleitern üben.

Gruß
Uli



: Ich hab den RI, diesen da:
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: Wird nicht mehr hergestellt, der Supersonic ist wohl der Nachfolger. Und ja, der ist so schwer, leider.
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: Er klingt auch bei mod. Lautstärken gut, keine Frage. Dafür gibts ja die Leistungsreduzierung auf 1/4 - wobei moderat ja immer recht dehnbar ist :)
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: Mit 800 Öcken wirds aber bei den genannten Amps nichts, fürchte ich.
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: Grüße
: Steffen
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: : Hallo Steffen,
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: : ja, der Pro Reverb käme schon in Frage. Hast du denn den Reissue oder den Originalen. Ist der wirklich so schwer, 36kg? Soweit ich informiert bin, wird der nicht mehr hergestellt, oder liege ich da falsch?
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: : Klingt der Pro Reverb auch bei moderaten Lautstärken gut?
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: : Danke für dein Angebot mit dem Antesten, aber ich komme aus der Nähe von Nürnberg und nach Krefeld ist das dann doch a bisserl zu weit.
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: : Gruß
: : Uli


Re: Fender Amp (Combo), Kaufentscheidung

Mojn Phoenix,

Die von Paul Rivera in den 80ties für Fender designten Amps (an dem Suffix "II" leicht erkennbar) hatten ein paar Gimmicks für 'modernen' Gitarrensound, wie Kanalumschaltung, Hi Gain und Möglichkeiten der Klangverbiegung. Es könnte sich für Dich lohnen, den einen oder anderen mal anzuspielen. Die Modelle findest Du im Fender field amp guide.
Da nicht 'Vintage', stehen sie auch nicht allzu hoch im Kurs, z.Z. ist ein Twin II für 800 Ocken in der Bucht.

ne schöne Jrooß, Mathias

Re: Fender Amp (Combo), Kaufentscheidung

Hallo!

Dein Posting finde ich sehr spannend. Ich möchte in Deinen Sätze mal die Herstellerbezeichnungen, die Modellbezeichnungen und ein paar andere Kleinigkeiten ändern. Schauen wir mal:

wie hier im Forum nicht schwer zu erkennen ist, haben viele von euch einschlägige Erfahrung mit diversen Gibson Gitarren. Nachdem ich jetzt auch auf der Suche nach ner Gibson Gitarre (elektrisch) bin, würde ich gerne mal ein paar Tips zu den verschiedenen Gitarren bekommen. Was ich momentan so im Blick habe ist die Les Paul, die SG und die ES 335. Wobei Letztere ja irgendwelche Modifikationen benötigt um das Geräusch bei der Pickupumschaltung zu minimieren bzw. sie bei verzerrten Sounds brauchbarer zu machen. Ist das wirklich ein Problem?

Natürlich bin ich auch offen was andere Gibson Modelle angeht. Aber nix aktive Pickups oder Single-Coils.


Bei diesem Posting würde Dir jeder erzählen, dass Du nicht an einem einzigen Hersteller hängen solltest. Alternativen würden genannt, der Name Tokai würde fallen, Burny oder Tandler oder sonstwas. Natürlich würde Dir jeder immer wieder zum Testen raten. Vor allem aber wäre der Tenor: Wieso muss es Gibson sein? Du bist zu sehr fixiert auf einen Hersteller!

Kein Mensch braucht eine Bohrmaschine. Erst recht braucht keiner eine Hilti. Was gebraucht wird, ist ein Loch.

Für "Fender-Amp-Sounds" ist der Schriftzug am Amp völlig egal. So weit besteht sicherlich Einigkeit. Für "Fender-Amp-Sounds" braucht man auch nicht absolut und unbedingt Röhren. Wenn es Dir um "Fender-Amp-Sounds" geht, denke ich, dass Du mit Deiner Herangehensweise auf dem Holzweg bist.

Okay, wenn Du einfach einen Fender-Röhren-Amp willst, ist das natürlich okay. Aber mit "Fender-Amp-Sounds" hat das nichts zu tun.

Gruß

erniecaster

Re: Fender Amp (Combo), Kaufentscheidung

Hallo erniecaster

sicher hast du recht damit, dass man sich nicht unbedingt auf einen Hersteller fixieren soll. Wieso Fender? Ich habe vor langer langer Zeit (Anfang der 80iger) einen Ampeg gespielt, der andere Gitarrist in der Band einen Fender Twin Reverb und ich war immer neidisch auf den tollen Sound der aus dem Twin kam und den ich mit dem Ampeg einfach nicht hatte. Zur Zeit spiele ich einen Koch Twintone, super Amp, sehr flexibel, aber einfach ein zu moderner Sound, der clean Kanal erinnert da schon and eine HiFi Anlage. Passt also einfach nicht so zur Musik die ich mache (70er Jahre). Immer wenn ich einen Band höre, wo ein Fender am Werk ist, gefällt mir meistens der Gitarrensound sehr gut. Und genau aus diesen Gründen stelle ich mir einen Fender vor.

Gruß
Uli


Re: Fender Amp (Combo), ProSonic?

Hallo,

gleich noch mal was. Es wird mir ein ProSonic angeboten. Was ist jetzt eigentlich mit diesem Amp. Eben, weil wie schon erwähnt, mit dem Sägezahnsound im Overdrive und dem Umschaltgeräusch beim Kanalwechsel. Wer kann dazu was sagen? Wirklich ein Problem?

Gruß
Uli

Re: Fender Amp (Combo), ProSonic?

Hi Uli, ich habe den Prosonic einige Monate gespielt. Kein schlechter Amp und von Sägesound im Zerrkanal hab ich nix bemerkt. Das Krachen bei der Kanalumschaltung ist jetzt nicht schön, aber im Livebetrieb vernachlässigbar. Schlimmer fand ich eigentlich den Clean-Sound, weil der ist beim Prosonic wie Fendersound mit Decke drüber. (Das was der Grund warum ich ihn dann wieder verscheuert habe) Irgendwie nicht so richtig brilliant und wenn man alle Höhen reinhaut, ist es im Zerrkanal zu brizzelig. Hat halt nur eine Klangregelung für beide Kanäle. Ach ja, den Zerrkanal fand ich zu komprimierent. Man muss sich sehr mit den 2 kaskadierten Vorstufen beschäftigen. Wenn Du Vintagesounds willst - Finger vom Prosonic.

LG
Rolli


Re: Fender Amp (Combo), Kaufentscheidung

Hallo Uli,

laß Dich mal nicht verwirren - echter Fender-Amp-Sound kommt nur aus einem Fender-Röhren-Amp :-)

Vielseitig sind die drei von Dir genannten Amps auf jeden Fall und alle drei bieten eben einen Zerrkanal. Auf Zerrpedale reagieren aber die meisten anderen Fender-Amps auch sehr empfänglich und die von Mike beschriebene mangelnde Flexibilität der klassischen Fender-Amps kann man daher durch diverse Vorschalteffekte durchaus aufpolieren.

Ich will Dir aber diese Amp-Type wie Du sie ansprichst bestimmt nicht ausreden, ich bin selbst begeisterter Spieler eines Concert Reverb (=Pro Reverb, aber 4x10 .... noch schwerer)

Den ProSonic hatte ich vor dem Kauf meines Amps etliche Male getestet und konnte mich nie mit der gemeinsamen Klangregelung für beide Kanäle anfreunden - immer Klang nur einer der Kanäle gut. Sehr interessant fand ich das Feature der Endstufenumschaltung - bei entsprechender Lautstärke durchaus hörbar, aber leider nicht fernbedienbar.

Der Pro Reverb wurde schon ganz gut beschrieben. Auch ich hab eine Zeit lang einige Röhren gewechselt. Speaker sind bei mir immer noch original, obwohl ich schon seit Ewigkeiten über andere Speaker nachdenke (aber ich zögere dann immer wieder mangels vorheriger Testmöglichkeit). Der Amp ist jedenfalls Geld und Gewicht ganz sicher wert!

Der SuperSonic ist meiner Meinung nach ja der direkte Nachfolger des Pro Reverb - Pro Tube Combo 50W 1x12" mit Zerrkanal.
Allerdings mit etwas anderen Features. Was mir am SuperSonic fehlt:
am aller meisten die Möglichkeit, von aussen mit DMM und Schraubendreher den Bias abzugleichen. Ausserdem der 1/4-Power Switch und das Tremolo.
Dafür hat der SuperSonic zwei Cleankanäle und die kaskadierte Gainregelung.
Klanglich möchte ich meine Meinung als oberflächlich verstanden wissen: ich hab mich mal so 30-60min im Laden mit dem Amp beschäftigt, mehr nicht.
Cleankanal: sehr ähnlich dem Pro/Concert Reverb. Die Umschaltung Vibro/Bassman ist im Grunde eine Umschaltung zwischen zwei festen Mitteneinstellungen - dafür fehlt eben das Mittenpoti - am Pro/Concert kann man mittels der 3-bandigen Klangregelung eigentlich auch alle Sounds einstellen - trotzdem ein interessantes Feature, hier zwei klar abgegrenzte Cleansounds schaltbar verfügbar zu haben - klingen tun sie beide gut.
Der Zerrkanal ist super. Mir gefällt ja der Pro/Concert Reverb schon nicht schlecht, aber dank der zwei Gainregler hat man einfach mehr Möglichkeiten bei der Feinabstimmung - also super, wenn man gerne mal ein bißchen an den Reglern rumschraubt um den idealen Sound zu finden.

Noch ein kleiner Hinweis: den Pro Reverb gibt es zwar nicht mehr, aber den Pro Tube Twin Amp gibt es noch: der hat die identische Vorstufe und fast identische Endstufe (nur 4x6L6, 100W). Leider hat er nicht ganz so dolle Speaker, wenn man auf klassisch Fender-Clean steht ..... aber den kannst Du ja mal neben einen SuperSonic stellen und vergleichen.

Soweit meine Erfahrungen mit diesen Amps. Zu den möglichen Problemchen mit dem ProSonic kann ich leider nichts sagen. Mein Concert Reverb hatte eine kalte Lötstelle, die auch noch einen Widerstand in den Tod riß - das wars (ist dabei zB auch schon Mal auf dem zu weichen Bühnenbrett von den TiltBack Legs nach hinten umgefallen während der Show ..... nix passiert, also sehr robust)

LG,
Wolfgang

Re: Fender Amp (Combo), Kaufentscheidung

Hallo Wolfgang,

danke für die umfangreiche Ausführung. Das macht mir wieder Mut. Ich denke der ProSonic scheidet wohl erst mal aus. Jetzt muss ich mich mal auf die Suche nach einem gebrauchten Pro Reverb bzw. Super Sonic machen (das wird bestimmt nicht leicht). Sollte ich einen finden, dann hoffentlich nicht am anderen Ende der Republik (das wird noch schwerer) so dass ein Antesten möglich ist. Wobei den Super Sonic kann ich ja schon mal bei großen T anspielen.

Viele Grüße
Uli


Re: Fender Amp (Combo), Kaufentscheidung

Hallo

wenn dir der Twin Reverb so gut gefallen hat, dann nimm dir doch einen Twin Reverb. Die gibt's doch haufenweise, auch gebraucht oder im Ebay. Oder - wenn's nicht ganz so laut und schwer sein muss - den Super Reverb. Am besten einen aus der Silverface Ära, die bekommt man recht günstig und man muss nur ein paar Widerstände und Kondensatoren abändern, und schon hat man einen Blackface (naja, fast wenigstens.. ;-)).

Ich habe selbst einen, den ich jetzt komplett auf Blackface abgeändert habe (plus Intensity mod und negative feedback mod), und er klingt auch bei geringen Lautstärken sehr gut.

Wenn du Effekte brauchst, denn einfach Pedale davorschalten. Ich brauche nur ein Wah Wah und einen Zerrer, das reicht mir.

Viele Grüsse

Matthias