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(Awright) Gonna be a bassist

Liebe Gemeinde,

ich hab mir vorgenommen, im neuen Jahr Bass zu spielen.
Ich kann mir einen Kontrabass zum üben und spielen beschaffen,
mein Compact 60 wird das Lautmachen besorgen und ich habe noch einen Fishman Cello-Piezo, denn ich als Kotra-PU mißbrauchen kann.

Irgendwas in mir wehrt sich bis jetzt dagegen, aber Bass spielen wird es mir möglich machen,oft und viel zu spielen, darunter auch bezahlte Gigs.

Ich werde wohl beginnen, indem ich mir eine Band suche. :o)
Im Ernst, training on the job ist für wohl das einzige Konzept, das für mich da funktionieren kann.
Spieltechnische Probleme werde ich selber lösen können.
Ich weiß wie Jatz funktioniert, und ich habe jahrelang Cello gespielt, die "Mechanik" ist da von einem zum anderen Istrument weitgehend zu übertragen.

Ich habe scheiße viel Zeit, Geld und Arbeit investiert um Jazzgitarrist zu werden,
aber spielen oder nicht spielen,
das ist hier die Frage.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit,
Gruß,
Woody

Re: (Awright) Gonna be a bassist

Ich habe scheiße viel Zeit, Geld und Arbeit investiert um Jazzgitarrist zu werden, aber spielen oder nicht spielen, das ist hier die Frage.

Eine Sache, die ich in meiner Zeit als Musiker inzwischen gelernt habe, und die sich vor allem jetzt, da ich 3 Bands + 1 Soloprojekt gleichzeitig bediene besonders herauskristallisiert hat: Das Eintauchen in andere Instrumente und fremde Stilrichtungen gibt neue Ideen, Inspiration und Verstaendnis fuer musikalische Zusammenhaenge. Deine Entscheidung kann also nur richtig sein. Auch fuer dein Koennen als Jazzgitarrist.

Servus,
Markus

P.S.: Der Jazzgitarrist, der sich auch der kabarettistischen Liedermacherei (inkl. Akkordeon) zugewand hat, den Deutschpop mit Weltmusikeinfluessen hinzugenommen (und ein Rhodes), um am Ende alleine auf der Buehne zu stehen. Alles gleichzeitig. Und sehr zufrieden damit ist.

Re: (Awright) Gonna be a bassist

Hi Woody.

Na, herzlichen Glückwunsch zur Entscheidung. Wenn es dann doch nicht "Deins" ist, kann man´s ja wieder lassen. ;)

Tja, es ist schon ungerecht: Bassisten können sich mehr oder minder aussuchen, wo sie spielen. Es gibt einfach so wenige Gute. Ich habe mir mal so als Zukunftsspinnerei überlegt, dass ich auch irgendwann Bass spielen werde, wenn ich einen Job und eine Familie und daher weniger Zeit zum Musikmachen habe.

Ich hör´s mir gerne mal an, wenn Du Deinen ersten Auftritt bestreitest ;)

Liebe Grüße

Helge

Re: (Awright) Gonna be a bassist

:: Ich weiß wie Jatz funktioniert, und ich habe jahrelang Cello gespielt, die "Mechanik" ist da von einem zum anderen Istrument weitgehend zu übertragen.
:

Hallo Woody

ich habe am freitag Hagen Kuhr http://www.stefangwildis.de/cm_standard_1.3.1/site/modules/index.php?area=musiker&musikerid=hk
mit stefan gwildis gesehen und er hat das chello sehr bassig gespielt.
ohne ihn zu sehen wäre ich von einem bass ausgegangen.
ich war sehr angetan von dem mann.

aber ich nehme an wenn du dich als bassist verkaufen willst kannst du nicht mit einem chello auftauchen

Viele Glück
und vieleicht zusammen in der bahn zum jet

lothar

Re: (Awright) Gonna be a bassist

Hallo Andreas,

endlich schreibt es mal einer.

1994 oder 1995 hatte ich die gleiche Idee und wenige Tage nach dem Erwerb des Basses eine neue Band, die etwa ein Jahr hielt aber nie aus dem Probenraum raus kam. Es war immer eine Qual, dem anderen Gitarristen zusehen zu müssen. Nach dem Ende der Band kaufte ich mir wieder diverse Gitarren.

Meinen Bass hat mittlerweile Jochen.

Rein rational ist Woodys Idee absolut richtig. Im Bereich des Arbeitsmarktes sogar sehr löblich. Ob es im Bereich des Hobbys auch so ist, weiß ich nicht.

Wie gesagt, ich habe das auch mal probiert und bin gescheitert. Das bedeutet aber nicht, dass es falsch sein muss.

Gruß

erniecaster

Re: (Awright) Gonna be a bassist

Hallo Woody,

während meines Studiums bin ich auch zeitweise auf den Bass umgestiegen, um in eine bestehende Band reinzukommen. Und ich muß sagen, es hat mir wirklich Spaß gemacht und es war auf keinen Fall verkehrt, die Sache mal aus einer anderen Richtung anzugehen. Ich habe dann versucht so zu spielen, wie ich das mir selber von einem Bassisten wünsche würde.

Viele Profigitarristen fahren übrigens zweigleisig.

Und immer wieder war ich überrascht, daß sich Basser oft als sehr gute Gitarristen entpuppt haben.

Wenn Dir der Bass Spaß macht und wenn Du ein Teamplayer bist, dann mach's doch.

Gruß
Bumble

Re: (Awright) Gonna be a bassist

Tach Woody

Nebenbei Bass spielen ist ja schon fast standard. Man muss ja aber nicht gleich die Gitarre dafür aufgeben.

Allerdings sind Kontra und E-bass der ja doch recht nah an der Gitarre ist, spieltechnisch zwei komplet verschiedene Baustellen. Ob Dir das Cello wirklich soviel nützt wie du meinst, bin ich mir nicht sicher. Ok, Du kannst streichen und das ist für das saubere Üben von Lagen und Intonation fast schon Plicht. Bundlos und hochstehendes Griffbrett kennst Du auch.

Aber die Lagen- und Grifftechnik an sich ist doch schon sehr verschieden, der Kraftaufwand enorm. Wohlgemerkt, wenn man über das einfache BumBum hinwegkommen will und so schätze ich Dich ein.

Muss es denn gerade Kontra sein? Geht nicht einfach E-Bass und wenn es Dir den Ärmel reinzieht kannst Du immer noch einen Schritt weitergehen? Sind ja auch Investionen. Für das was die Leute im Schnitt für Ihre Gitarren ausgeben, kaufst Du wenns blöd kommt gerade mal einen Bogen und einen neuen Satz Saiten. Und transportieren musst Du das Ding ja auch noch.

Ich habe nach kurzer Zeit den Kontra zuhause gelassen und mir einen akustischen Frettless zugetan.

Ich find die Idee so wie Du sie formulierst nicht so dolle.

Gruss und steife Ohren, Manuel

Re: (Awright) Gonna be a bassist

: Tach Woody
:
: Nebenbei Bass spielen ist ja schon fast standard. Man muss ja aber nicht gleich die Gitarre dafür aufgeben.

Hi,

ich würde den E-Bass aber auch von der E-Gitarre abgrenzen wollen.. Das ist auch ein Instrument "für sich". Gitarristen, die E-Bass spielen, gibt es viele und relativ viele davon, interpretieren die E-Gitarre auf dem E-Bass. Das finde ich ziemlich grauenhaft. Ausschließlich auf den E-Bass umzusteigen, aus Frust über die Situation an der E-Gitarre, finde ich ziemlich gewagt. Wenn man die Umstellung im Kopf nicht rafft, ist und bleibt man sehr, sehr mittelmäßig.

Re: (Awright) Gonna be a bassist

Tach Marcello!

: ich würde den E-Bass aber auch von der E-Gitarre abgrenzen wollen.. Das ist auch ein Instrument "für sich". Gitarristen, die E-Bass spielen, gibt es viele und relativ viele davon, interpretieren die E-Gitarre auf dem E-Bass. Das finde ich ziemlich grauenhaft. Ausschließlich auf den E-Bass umzusteigen, aus Frust über die Situation an der E-Gitarre, finde ich ziemlich gewagt. Wenn man die Umstellung im Kopf nicht rafft, ist und bleibt man sehr, sehr mittelmäßig.

Da stimme ich dir absolut zu. Aber bei Woody habe ich da weniger Bedenken, immerhin kommt er vom Cello (=Bass in Streichquartetts) und gehört auch sonst zu den Gitarristen, die zuhören können. Die werden meist nämlich auch gute Bassisten, weil sie vorher schon drauf geachtet haben, was der Bass da eigentlich macht.

Ich kann Woody zu seiner Entscheidung jedenfalls nur beglückwünschen :-)

Nos vemos en infierno, Pepe

Re: (Awright) Gonna be a bassist

Moin,

:
: ich würde den E-Bass aber auch von der E-Gitarre abgrenzen wollen.. Das ist auch ein Instrument "für sich". Gitarristen, die E-Bass spielen, gibt es viele und relativ viele davon, interpretieren die E-Gitarre auf dem E-Bass. Das finde ich ziemlich grauenhaft. Ausschließlich auf den E-Bass umzusteigen, aus Frust über die Situation an der E-Gitarre, finde ich ziemlich gewagt. Wenn man die Umstellung im Kopf nicht rafft, ist und bleibt man sehr, sehr mittelmäßig.

Da kann ich aus eigener Erfahrung berichten:
1 Woche vor einem Gig mussten wir unseren damaligen Bassisten feuern und Ersatz, der das Program kannte war nicht in Sicht. Da wir sowieso 4!!! Gitarristen waren hat jeder Mal ausprobiert, wie er mit dem Bass klarkommt. Ich war dann das "geringste Übel", zumal ich von Anfang an auch mit gleichzeitigem Gesang bzw. Harpspiel kein Problem hatte.

Es hat bestimmt 2 Jahre gedauert, bis ich mich davon gelöst habe, den Bass als eine kastrierte Gitarre mit nur 4 Saiten zu betrachten und auch ebenso zu spielen. Nach nunmehr 8 Jahren klappt das aber schon ganz gut ;-). Auch mein Gitarrenspiel hat vom erlernen des neuen Instrumentes (das es ein soilches ist, muß man sich wirklich erstmal klarmachen) profitiert und irgendwan hat das Bass-zupfen auch angefangen wirklich Spaß zu machen, zumal man in dieser Rolle doch wesentlich mehr Einfluß auf die Songs nehmen kann, ohne daß es die Kollegen überhaupt merken.

Bei einigen/mehreren Stücken reiche ich allerdings auch den Bass weiter und vergnüge mich als Gitarrist.

Was mir gerade dabei einfällt, ich habe immer noch ausschließlich meinen Erstbass (Fender Jazz), meinen Erstamp (TraceElliot), ein Kabel und noch nicht das kleinste Anzeichen einer GAS-Attacke gehabt. Was man von meinem zweiten Ich als Gitarrero nicht gerade behaupten kann.

Mein Fazit: Bassspielen macht auch Spaß, erweitert auch den Horizont eines Gitarristen, ein Bass ist ein völlig anderes Instrument, Bassspielen tut nicht weh. Ich würds wieder tun.

Gruß und Blues
Andreas

Re: (Awright) Gonna be a bassist

J, lieber Woody,
was soll ich dazu sagen.....?

Bin ja selbst ein, nein Umsteiger nicht, denn ich spiele zu Hause immer noch gerne Gitarre, vorzugshalber akustische Gitarre und nehme es über mein Cakewalk PA9 auf. Das macht Spaß...

Zum Bass bin ich ja auch über Umwege gekommen. Ich kann mich so vage erinnern, dass ich als junger Jungendlicher darüber nachgedacht hatte, wie kuhl es sein würde, Bass zu spielen. Aber habe das nicht weiter verfolgt.

Der erste Kick dazu kam von einem Gitarristen-Workshop in Offenbach als es zum Recording der einwöchigen Arbeit kommen sollte. Da packte sich der Thomas Rothenberger in Ermangelung einer Bass-Spur auf dem MIDI-File einfach den Bass und dudelte die nötige Spur dazu, wobei das Wort dudeln hier natürlich nicht richtig ist. Ich kaufte mir also für kleines Geld einen defekten Bass in der Bucht um das Teil fürs Recording zu benutzen. Zur ungefähr gleichen Zeit fragte ich meinen ältesten Sohn, ob er nicht Interesse daran hätte ein Instrument zu erlernen, denn der Keller steht voll von dem Zeugs. Er wollte also Bass lernen mit der Betonung auf 'Lernen'. Nun, nach sechs Wochen hat er das Handtuch im Unterricht gewonnen. Ich musste aber drei Monate mindestens buchen, und weil ich manchmal ein sparsamer Mensch bin, hatte ich den Lehrer gefragt, ob ich nicht statt Sohn Nr.1 den Unterricht nehmen könnte. Gesagt, getan, also habe ich bis zu Herbstferien dieses Jahres fast 4 Jahre Unterricht genossen.
Ja, es ist so, dass Basser offenbar Mangelware sind, denn wie schon in einem anderen Fred geschrieben, brachte ESPedro mich in die Band, aus der er kürzlich ausgestiegen ist, und seit ein paar Wochen spielen wir zusätzlich in einer Bluesband, die noch keinen Namen hat. Er an der Klampfe und ich am Bass.

Woody, Du kannst beides machen. Spiele Deine Gitarre weiter und lerne dazu den Bass, wobei Du ja im Gegensatz zu mir schon Vorbildung hast am Cello. Leider kann man nicht beides gleichzeitig spielen. Aber beim Recording klappt das ja. Eine/mehrere Spuren Klampfe und eine Spur Bass, eine Stereo-Spur MIDI-Drums dazu und fertig ist die Soße...
Ey, und ich mach das ohne Interesse an Geld oder sonst so was. Hobby war und ist für mich immer etwas wobei ich Geld verbrenne. Und ich denke, das wird immer so sein....
Viele Grüße
Helmut

Re: (Awright) Gonna be a bassist

ich würde den E-Bass aber auch von der E-Gitarre abgrenzen wollen.. Das ist auch ein Instrument "für sich". Gitarristen, die E-Bass spielen, gibt es viele und relativ viele davon, interpretieren die E-Gitarre auf dem E-Bass. Das finde ich ziemlich grauenhaft.

Das ist es auch, 100% beipflichten. Aber zumindest der Hals kommt einem Gitarristen entgegen, überhaupt das ganze Gerät fühlt sich irgendwie vertraut an. Deswegen gibt es wahrscheinlich soviel schlecht Bass spielende Gitarristen, weil es so "einfach" ist.

Der Kontra ist halt von der Technik her nochmal eine ganz andere Sache. Sauberes Lagenspiel, wechselnde Fingersätze, Linien werden oft so konzipiert, dass man mit vergleichsweise vielen offenen Noten spielen kann, weil man sonst körperlich das ganze nicht durchsteht. Wenn Du den Kontra für ein paar Wochen vernachlässigst dann ist der nächste Gig garantiert eine Qual und klingt auch mumpfig.

Ich würde sagen, rein technisch gesehen, so ein bisschen nebenbei Mandoline E-bass oder Banjo zu spielen geht, Kontra eher nicht. Alles oder nix.

Das hat mit der musikalischen Seite noch nichts zu tun, ich denke auch, da ist Woody fit.

Gruss Manuel

Re: (Awright) Gonna be a bassist

Hallo zusammen,
vielen Dank für die vielen ehrlichen Antworten.


Da tun sich wunderbare Vorstellungen auf: All den Gitarrenkram verticken bis auf eine Gitarre, ein paar Saiten und Plektren. Mit dem Haufen Geld daraus Bässe, Amps und keine Effekte kaufen.

Nein.
Dafür spiele ich sie zu gern.

sehe ich das richtig, du willst Bass spielen aus Frust
darüber, dass du als Jazzgitarrist zuwenig auf der Bühne
stehst?


Ja, so in der Art.
Ich will Musik machen.
Und da ist der Bass das efolgversprechendere Instrument.
Die Gitarre läuft mir nicht weg und andersherum.

Muss es denn gerade Kontra sein? Geht nicht einfach E-Bass und wenn es Dir den Ärmel reinzieht kannst Du immer noch einen Schritt weitergehen? Sind ja auch Investionen. Für das was die Leute im Schnitt für Ihre Gitarren ausgeben, kaufst Du wenns blöd kommt gerade mal einen Bogen und einen neuen Satz Saiten. Und transportieren musst Du das Ding ja auch noch.

Nu ja. Equipment für den Anfang ist da, also Bass und Bogen und PU und Amp, der es erstmal tun wird.
Klar, die Hundehütte will auch mal geschleppt werden.
Aber auf Contra macht mich im Vergleich mehr an, zumal ich mir da noch einen Verstärker anschaffen müsste.

Aber die Lagen- und Grifftechnik an sich ist doch schon sehr verschieden, der Kraftaufwand enorm. Wohlgemerkt, wenn man über das einfache BumBum hinwegkommen will und so schätze ich Dich ein.

Erstmal wird es ja BumBum auch tun; bis ich souverän Bass spielen kann, wird es wohl ein paar Monate bis Jährchen dauern.
Die Greifmechanik ist die selbe, und Kraft werde ich entwickeln.
Außerdem kann ich flüssig Bassnoten lesen und habe mir vor ein paar Monaten schon mal den Simandel kopiert; mir das im Selbststudium beizubringen, da halte ich mich für fit genug.

Was die Rolle des Bassisten angeht, ich habe jahrelang Continuo gespielt, ich kenne also den Job.
Auch an der Gitarre bin ich eher Begleiter als Solist,
Ein paar Tage hab ich ja noch, um mich an den Gedanken zu gewöhnen

Was noch dazu kommt, am Baß müsste ich genau das üben, was bei an der Gitarre jetz auch ansteht.
Solide, harmonisch schlüssige Verbindungen über Changes zu spielen.
Zwei Fliegen mit einer Klappe.

Ich bin gespannt,
viele Grüße,

Woody

Re: (Awright) Gonna be a bassist

Lieber Woody.

: ich hab mir vorgenommen, im neuen Jahr Bass zu spielen.

komm keine schlechten Scherze. So tief kannst Du doch nicht sinken oder??

: Irgendwas in mir wehrt sich bis jetzt dagegen, aber Bass spielen wird es mir möglich machen,oft und viel zu spielen, darunter auch bezahlte Gigs.

Na ja - da mussten dann aber ein guter Kontrabassist sein!
So wie der hier z.B. http://www.hanns-hoehn.de


: Ich habe scheiße viel Zeit, Geld und Arbeit investiert um Jazzgitarrist zu werden, aber spielen oder nicht spielen,
: das ist hier die Frage

Siehste, wärste einfach nur Gitarrist, dann hättest du auch Jobs. Bei der Jazz-Bassisten-Karriere wird's auch nicht anders sein. Als Jazzbassist wirst Du ebenso am Hungertuch nagen, wie als Jazzgitarrist! Get flexible - get rich.

Liebe Grüße
Rolli
PS: Bevor Du jetzt die Greco in die Ebucht schleuderst, mail noch mal!