Hallo zusammen!
Im Grünen ist derzeit eine angeregte Diskussion im Gange. Wenn ich den Ausführungen der Diskussionsteilnehmer richtig folgen konnte, kann man folgendes Fazit ziehen: Je betrunkener man ist, umso besser ist der Gig (vorausgesetzt der Pegel im Publikum hält mit dem der Musiker mit).
Nein - ich will jetzt hier keine Zecher-Diskussion anregen. Ich hab mir nur mal Gedanken gemacht, wie ich das so halte. Traditionell trink ich vorm Auftritt ein Bier, weil ich irgendwann in der Vergangenheit mal gespeichert hab, daß ich das brauche um locker zu werden. Aber brauch ich das wirklich? Trügt das Gefühl, daß ich dann lockerer (und besser) spiele - glaube ich vielmehr nur lockerer und besser zu spielen, weil ich 0,2 oder 0,3 Promille drauf hab (und spiele in Wirklichkeit schlechter?
Was die Bierchen vor und während des Auftritts betrifft, habe ich schon einiges mitbekommen. Von Bands mit selbstverordneter Prohibition bis zu Mitmusikern, die während des Gigs kaum noch mitbekamen wo oben und unten ist.
Ein abschreckendes Beispiel aus jüngerer Vergangenheit:Wir hatten aufgebaut und beim Soundcheck ziemlich lange gebraucht, aber wir wollten vor'm Gig unbedingt noch was essen und trinken. Jeder bestellte ein Halbes und eine Mahlzeit. Dann gab es Probleme in der Küche - das Essen kam und kam nicht und der Veranstalter überzeugte uns, in der Setpause zu essen. Wir haben dann artig auf nüchternen Magen unsere Bierchen fertig getrunken und sind auf die Bühne. Einen von uns hatte das so richtig umgehauen - der Aufbaustress, das Bier auf nüchternen Magen, die Aufregung - er war während des ganzen Gigs total daneben und spielte totalen Müll (und lehnt seither das Halbe vorm Auftritt kategorisch ab.)
Wie halten wir es nun? Ich selbst bin mit Alkohol vorm Auftritt äußerst vorsichtig (bei Sessions hab ich mich nicht so im Griff) - bleiben wir nüchtern, trinken wir en kleinen, brauchen wir richtig Pegel damit es abgeht????
Grüße
Bernd
P.S: Vom Bierchen abgesehen. Auch ein zu üppige Mahlzeit direkt vorm Auftritt kann einen aus den Socken hauen.
Übersicht
- (Ernährungsfragen) Das/die Bierchen vor dem Auftritt - gestartet von Bernd 6. Dezember 2000 um 17:30h
- Re: (Ernährungsfragen) Das/die Bierchen vor dem Auftritt - von Pepe am 7. Dezember 2000 um 12:04
- Re: (Ernährungsfragen) Das/die Bierchen vor dem Auftritt - von Christoph am 7. Dezember 2000 um 10:09
- Re: (Ernährungsfragen) Das/die Bierchen vor dem Auftritt - von Klausl am 7. Dezember 2000 um 09:05
- Re: (Ernährungsfragen) Das/die Bierchen vor dem Auftritt
- von
Harald
am 7. Dezember 2000 um 08:51
- Re: (Ernährungsfragen) Das/die Bierchen vor dem Auftritt - von Rainer am 8. Dezember 2000 um 12:42
- Also ... - von C.Bux am 6. Dezember 2000 um 20:13
- Re: (Ernährungsfragen) Das/die Bierchen vor dem Auftritt
- von
ullli
am 6. Dezember 2000 um 19:56
- Re: (Ernährungsfragen) Das/die Bierchen vor dem Auftritt - von ullli am 6. Dezember 2000 um 19:59
- Re: (Ernährungsfragen) Das/die Bierchen vor dem Auftritt
- von
Friedlieb
am 6. Dezember 2000 um 18:45
- Re: (Ernährungsfragen) Das/die Bierchen vor dem Auftritt - von Lothy am 7. Dezember 2000 um 09:17
- Re: (Ernährungsfragen) Das/die Bierchen vor dem Auftritt
- von
Winni
am 6. Dezember 2000 um 18:06
- Re: (Ernährungsfragen) Das/die Bierchen vor dem Auftritt
- von
the stooge
am 6. Dezember 2000 um 21:24
- Re: (Ernährungsfragen) Das/die Bierchen vor dem Auftritt
- von
bO²gie
am 7. Dezember 2000 um 00:39
- Re: (Ernährungsfragen) Das/die Bierchen vor dem Auftritt
- von
Lothy
am 7. Dezember 2000 um 12:35
- Re: (Ernährungsfragen) Das/die Bierchen vor dem Auftritt
- von
bO²gie
am 7. Dezember 2000 um 13:08
- Re: (Ernährungsfragen) Das/die Bierchen vor dem Auftritt
- von
Fehlbar
am 7. Dezember 2000 um 14:07
- sorry, muss mich verlesen haben - von Fehlbar am 8. Dezember 2000 um 08:27
- Re: (Ernährungsfragen) Das/die Bierchen vor dem Auftritt
- von
Fehlbar
am 7. Dezember 2000 um 14:08
- Re: (Ernährungsfragen) Das/die Bierchen vor dem Auftritt - von Johannes am 7. Dezember 2000 um 14:22
- Re: (Ernährungsfragen) Das/die Bierchen vor dem Auftritt
- von
Fehlbar
am 7. Dezember 2000 um 14:07
- Re: (Ernährungsfragen) Das/die Bierchen vor dem Auftritt
- von
bO²gie
am 7. Dezember 2000 um 13:08
- Re: (Ernährungsfragen) Das/die Bierchen vor dem Auftritt
- von
Lothy
am 7. Dezember 2000 um 12:35
- Re: (Ernährungsfragen) Das/die Bierchen vor dem Auftritt
- von
bO²gie
am 7. Dezember 2000 um 00:39
- Re: (Ernährungsfragen) Das/die Bierchen vor dem Auftritt
- von
the stooge
am 6. Dezember 2000 um 21:24
: Hallo zusammen!
:
: Im Grünen ist derzeit eine angeregte Diskussion im Gange. Wenn ich den Ausführungen der Diskussionsteilnehmer richtig folgen konnte, kann man folgendes Fazit ziehen: Je betrunkener man ist, umso besser ist der Gig (vorausgesetzt der Pegel im Publikum hält mit dem der Musiker mit).
:
Na ja, kommt wenigstens drauf an was man unter gut versteht. Ne Aufnahme von so einem Gig möchte ich lieber nicht hören.
: Nein - ich will jetzt hier keine Zecher-Diskussion anregen. Ich hab mir nur mal Gedanken gemacht, wie ich das so halte. Traditionell trink ich vorm Auftritt ein Bier, weil ich irgendwann in der Vergangenheit mal gespeichert hab, daß ich das brauche um locker zu werden. Aber brauch ich das wirklich? Trügt das Gefühl, daß ich dann lockerer (und besser) spiele - glaube ich vielmehr nur lockerer und besser zu spielen, weil ich 0,2 oder 0,3 Promille drauf hab (und spiele in Wirklichkeit schlechter?
:
Ich denke das hängt von der Tagesform ab. Für mich ann ich sagen, daß wenn ich entsprechend gut drauf bin, das Bierchen nicht schadet. Wenn ich aber irgendwie gestresst bin werd ich dann leicht angedüselt und das ist echt Mist.
: Wie halten wir es nun? Ich selbst bin mit Alkohol vorm Auftritt äußerst vorsichtig (bei Sessions hab ich mich nicht so im Griff) - bleiben wir nüchtern, trinken wir en kleinen, brauchen wir richtig Pegel damit es abgeht????
:
Auf jeden Fall versuche ich zu vermeiden vor einem Auftritt soviel zu trinken daß ich das irgendwie merke. Andererseits lehne ich auch eine strenge (womöglich verordnete) Abstinenz ab. Was gar nicht fehlen darf ist IMHO Mineralwasser und wenn das zu plörrig wird trinke ich auch immer mal gerne ein Alster, ein schweres Essen ist hingegen furchtbar. Ich werde dann irgendwie schwerfällig. Ach ja zum Mineralwasser: Beim Trinken erfrischt es nicht, aber ich fühle mich dann irgendwie besser (natürlich nicht wenn es im Bauch schwappt :-))
: Grüße
: Bernd
:
: Im Grünen ist derzeit eine angeregte Diskussion im Gange. Wenn ich den Ausführungen der Diskussionsteilnehmer richtig folgen konnte, kann man folgendes Fazit ziehen: Je betrunkener man ist, umso besser ist der Gig (vorausgesetzt der Pegel im Publikum hält mit dem der Musiker mit).
:
Na ja, kommt wenigstens drauf an was man unter gut versteht. Ne Aufnahme von so einem Gig möchte ich lieber nicht hören.
: Nein - ich will jetzt hier keine Zecher-Diskussion anregen. Ich hab mir nur mal Gedanken gemacht, wie ich das so halte. Traditionell trink ich vorm Auftritt ein Bier, weil ich irgendwann in der Vergangenheit mal gespeichert hab, daß ich das brauche um locker zu werden. Aber brauch ich das wirklich? Trügt das Gefühl, daß ich dann lockerer (und besser) spiele - glaube ich vielmehr nur lockerer und besser zu spielen, weil ich 0,2 oder 0,3 Promille drauf hab (und spiele in Wirklichkeit schlechter?
:
Ich denke das hängt von der Tagesform ab. Für mich ann ich sagen, daß wenn ich entsprechend gut drauf bin, das Bierchen nicht schadet. Wenn ich aber irgendwie gestresst bin werd ich dann leicht angedüselt und das ist echt Mist.
: Wie halten wir es nun? Ich selbst bin mit Alkohol vorm Auftritt äußerst vorsichtig (bei Sessions hab ich mich nicht so im Griff) - bleiben wir nüchtern, trinken wir en kleinen, brauchen wir richtig Pegel damit es abgeht????
:
Auf jeden Fall versuche ich zu vermeiden vor einem Auftritt soviel zu trinken daß ich das irgendwie merke. Andererseits lehne ich auch eine strenge (womöglich verordnete) Abstinenz ab. Was gar nicht fehlen darf ist IMHO Mineralwasser und wenn das zu plörrig wird trinke ich auch immer mal gerne ein Alster, ein schweres Essen ist hingegen furchtbar. Ich werde dann irgendwie schwerfällig. Ach ja zum Mineralwasser: Beim Trinken erfrischt es nicht, aber ich fühle mich dann irgendwie besser (natürlich nicht wenn es im Bauch schwappt :-))
: Grüße
: Bernd
Hi Bernd,
Alkohol kann einem schon helfen, locker zu werden, und wenn das dann genau richtig dosiert ist, sicher hilfreich sein. Man kann aber auch anders locker sein, z.B. indem man seine Parts beherrscht.
Ich hab da eigentlich alle Varianten durch - von stocknüchtern den ganzen Set bis hin zu halb dicht auf die Bühne und hackevoll am Schluß. Selbst in letzteren Fällen ist das angeblich nicht negativ aufgefallen - unsere Sängerin meinte sogar mal, ich soll mir ruhig einen geben, weil ich dann besser spiele.
Inzwischen neige ich dazu, lieber halbwegs nüchtern zu bleiben, weil es dann irgendwie ein etwas höherer musikalischer Genuß ist... ich weiß nicht, wie ich das anders ausdrücken soll. Wir hatten auch zuletzt ein paar Stücke dabei, wo ich mich ganz schön konzentrieren mußte (oder anders ausgedrückt, wo ich nicht genug geübt hatte, um sie breit noch zu können).
However, auf der Session habe ich ein Bettchen gebucht und so gibt es keinen zwingenden verkehrstechnischen Grund zur Abstinent. :-)
Keep drinkin'
Friedbräu (Blaueskreuz-Wochen)
Alkohol kann einem schon helfen, locker zu werden, und wenn das dann genau richtig dosiert ist, sicher hilfreich sein. Man kann aber auch anders locker sein, z.B. indem man seine Parts beherrscht.
Ich hab da eigentlich alle Varianten durch - von stocknüchtern den ganzen Set bis hin zu halb dicht auf die Bühne und hackevoll am Schluß. Selbst in letzteren Fällen ist das angeblich nicht negativ aufgefallen - unsere Sängerin meinte sogar mal, ich soll mir ruhig einen geben, weil ich dann besser spiele.
Inzwischen neige ich dazu, lieber halbwegs nüchtern zu bleiben, weil es dann irgendwie ein etwas höherer musikalischer Genuß ist... ich weiß nicht, wie ich das anders ausdrücken soll. Wir hatten auch zuletzt ein paar Stücke dabei, wo ich mich ganz schön konzentrieren mußte (oder anders ausgedrückt, wo ich nicht genug geübt hatte, um sie breit noch zu können).
However, auf der Session habe ich ein Bettchen gebucht und so gibt es keinen zwingenden verkehrstechnischen Grund zur Abstinent. :-)
Keep drinkin'
Friedbräu (Blaueskreuz-Wochen)
Moin!
Wie ja die meisten wissen, ist mir noch kein Auftritt mit Allohol passiert, trotzdem sindmanche geil gewesen, und manche danebengegangen. Unser saenger konnte nuechtern sigen, es hat ihm aber einfach keinen spass gemacht, udn da er weder mit noch ohne alk wirklich gut singen konnte, wars uns eher egal, solange er nicht hackedicht war. Ich habe aber ganz andere neegative Erfahrungen mit Alk auf der Buehne gemacht. Wir z.B. hatten naemlich viel mehr spass mit ih m auf der Buehne, wenn er nuechtern war, und die Kommunikation und so, das hebt ja auch die stimmung, und dann spielt man doch auch gleich besser.
Was ich aber sagen kann, Tuete oder Pule, ist, dass es NIE leiser wird, imer lauter. Und das hat mich als Dynamik-Liebhaber und Ton-Fetischist immer sehr traurig gemacht - und macht es noch. Auch die Menschen, die standfest behaupten, dass es laut einfach geiler klingt, sind meiner Erfahrung nach meistens die, die mit Bier im Blut mucken. Viele Nebeneffekte von welchen drogen auch immer waeren mir bestimmt viel angenehmer, wenn nicht die Lautstaerke zum Himmel gehen wuerde.
Als TonI habe ich auch schon angedueselte Kollegen erlebt, und da hoert dann die Qualitaet doch recht rasch auf, finde ich...
gut Zisch!
ullli
Wie ja die meisten wissen, ist mir noch kein Auftritt mit Allohol passiert, trotzdem sindmanche geil gewesen, und manche danebengegangen. Unser saenger konnte nuechtern sigen, es hat ihm aber einfach keinen spass gemacht, udn da er weder mit noch ohne alk wirklich gut singen konnte, wars uns eher egal, solange er nicht hackedicht war. Ich habe aber ganz andere neegative Erfahrungen mit Alk auf der Buehne gemacht. Wir z.B. hatten naemlich viel mehr spass mit ih m auf der Buehne, wenn er nuechtern war, und die Kommunikation und so, das hebt ja auch die stimmung, und dann spielt man doch auch gleich besser.
Was ich aber sagen kann, Tuete oder Pule, ist, dass es NIE leiser wird, imer lauter. Und das hat mich als Dynamik-Liebhaber und Ton-Fetischist immer sehr traurig gemacht - und macht es noch. Auch die Menschen, die standfest behaupten, dass es laut einfach geiler klingt, sind meiner Erfahrung nach meistens die, die mit Bier im Blut mucken. Viele Nebeneffekte von welchen drogen auch immer waeren mir bestimmt viel angenehmer, wenn nicht die Lautstaerke zum Himmel gehen wuerde.
Als TonI habe ich auch schon angedueselte Kollegen erlebt, und da hoert dann die Qualitaet doch recht rasch auf, finde ich...
gut Zisch!
ullli
Ich bitte die wie besoffen auftretenden Tipfela zu entschuldigen, mein Terminal hat heute Schnarchgang, und ich tippe quasi blind!
hicks
ullli
hicks
ullli
nüchtern schpülen -hicks- das bringt überhaupt kein Schbass -ey un -würg- dann is auch mein Sound so -gulp- beschissen.
Un singen kann ich auch nich ohne´n paar sa sa sasern Komfort mann.
Jedenfalls sollten bei der Säschn -hick- ruhig ein paar Kästn schtehn - dann könnt ihr auf das Wohl der daheimgebliebenen ansch sch schtoßn -genau.
Prost CB
Un singen kann ich auch nich ohne´n paar sa sa sasern Komfort mann.
Jedenfalls sollten bei der Säschn -hick- ruhig ein paar Kästn schtehn - dann könnt ihr auf das Wohl der daheimgebliebenen ansch sch schtoßn -genau.
Prost CB
Moin zusammen,
Mein beiden absoluten Horrorkonzerte waren die von Mick Taylor (ja genau der von den Stones) und Otis Rush in Berlin, die so dicht waren, dass ie kaum stehen konnten. Bei MT hat der Rest der Band einfach lauter gespeielt, aber wegen denen war ich eigentlich nicht gekommen. OR war der absolute Partykiller, weil er immer nach zeh Takten abbrach und neu einsetzte, seine Band tyrannisierte und dumm rumlaberte, er wurde schließlich ausgepfiffen. Und wer erinnert sich nicht mit schrecken an den unsägliche Mitch Ryder Auftritt in der RockPalast Nacht?
Positives Beispiel: Champion Jack Dupree, er zog während des Konzerts locker einen Kasten Bier weg, kam dabei immer mehr in Fahrt und die Witze, die er zwischendrin erzählte, wurden immer schweinischer.
Und selber: zwei drei Bier werdens schon mal (während dem Autritt), mehr nur bei lockeren Fetensessions.
Gruß'n Prost, stooge
Mein beiden absoluten Horrorkonzerte waren die von Mick Taylor (ja genau der von den Stones) und Otis Rush in Berlin, die so dicht waren, dass ie kaum stehen konnten. Bei MT hat der Rest der Band einfach lauter gespeielt, aber wegen denen war ich eigentlich nicht gekommen. OR war der absolute Partykiller, weil er immer nach zeh Takten abbrach und neu einsetzte, seine Band tyrannisierte und dumm rumlaberte, er wurde schließlich ausgepfiffen. Und wer erinnert sich nicht mit schrecken an den unsägliche Mitch Ryder Auftritt in der RockPalast Nacht?
Positives Beispiel: Champion Jack Dupree, er zog während des Konzerts locker einen Kasten Bier weg, kam dabei immer mehr in Fahrt und die Witze, die er zwischendrin erzählte, wurden immer schweinischer.
Und selber: zwei drei Bier werdens schon mal (während dem Autritt), mehr nur bei lockeren Fetensessions.
Gruß'n Prost, stooge
Moin moin -
zum "Bierchen" vor'm oder nach dem Auftritt kann ich nicht viel sagen, da ich so gut wie nie Bier trinke. Als passionierter Kaffeejunkie trink ich gern vor'm Auftritt einen Espresso oder Cappucino ... leider bieten die wenigsten Clubs 'ne vernünftige Kaffeeauswahl (ausser dem LOGO, da krieg ich immer meine Extrakanne und bevor die Putzlichter angehen wird noch freundlich gefragt ob ich noch etwas von der flüssigen Kohle möchte).
Im Prinzip ist es mir Jacke wie Hose ob meine Mitspieler vor'm, wärend oder nach dem Gig trinken oder sonstwas einpfeifen, solang sie sich und ihr Instrument im Griff haben. Früher hab' ich auch gern mal ein Pfeifchen vor'm Gig geraucht, bis ich dann mal eine Aufnahme eines "weggetretenen" Gigs gehört habe (von dem wir alle vorher überzeugt waren, das wir wie die jungen Götter gegroovt haben) ... seitdem bevorzuge ich die cleane Variante ;-))
Ein, zweimal im Jahr geb' ich mir die Kante bis kurz vor Genickstarre und sehe zu, das kein Musikinstrument in der Nähe steht.
Trotzdem Prost ....
bO²gie
zum "Bierchen" vor'm oder nach dem Auftritt kann ich nicht viel sagen, da ich so gut wie nie Bier trinke. Als passionierter Kaffeejunkie trink ich gern vor'm Auftritt einen Espresso oder Cappucino ... leider bieten die wenigsten Clubs 'ne vernünftige Kaffeeauswahl (ausser dem LOGO, da krieg ich immer meine Extrakanne und bevor die Putzlichter angehen wird noch freundlich gefragt ob ich noch etwas von der flüssigen Kohle möchte).
Im Prinzip ist es mir Jacke wie Hose ob meine Mitspieler vor'm, wärend oder nach dem Gig trinken oder sonstwas einpfeifen, solang sie sich und ihr Instrument im Griff haben. Früher hab' ich auch gern mal ein Pfeifchen vor'm Gig geraucht, bis ich dann mal eine Aufnahme eines "weggetretenen" Gigs gehört habe (von dem wir alle vorher überzeugt waren, das wir wie die jungen Götter gegroovt haben) ... seitdem bevorzuge ich die cleane Variante ;-))
Ein, zweimal im Jahr geb' ich mir die Kante bis kurz vor Genickstarre und sehe zu, das kein Musikinstrument in der Nähe steht.
Trotzdem Prost ....
bO²gie
: Im Grünen ist derzeit eine angeregte Diskussion im Gange. Wenn ich den Ausführungen der Diskussionsteilnehmer richtig folgen konnte, kann man folgendes Fazit ziehen: Je betrunkener man ist, umso besser ist der Gig (vorausgesetzt der Pegel im Publikum hält mit dem der Musiker mit).
:
Dieses Fazit halte ich für vollkommenen Quatsch. Gilt höchsten für 3-Harmonien-Südstaaten-Rock à la "Sweet home Alabama"
: Wie halten wir es nun? Ich selbst bin mit Alkohol vorm Auftritt äußerst vorsichtig (bei Sessions hab ich mich nicht so im Griff) - bleiben wir nüchtern, trinken wir en kleinen, brauchen wir richtig Pegel damit es abgeht????
Es wird wohl jeder so halten, wie er meint, dass es richtig ist oder wie er es braucht.
Ich trinke Alkohol erst in der Pause vor dem letzten Set. Meiner Meinung nach spielt eine Band am besten dann, wenn sie konzentriert spielt. Sowohl Alkohol als auch ein üppige Mahlzeit sind hier wohl in aller Regel kontraproduktiv.
Harald
:
Dieses Fazit halte ich für vollkommenen Quatsch. Gilt höchsten für 3-Harmonien-Südstaaten-Rock à la "Sweet home Alabama"
: Wie halten wir es nun? Ich selbst bin mit Alkohol vorm Auftritt äußerst vorsichtig (bei Sessions hab ich mich nicht so im Griff) - bleiben wir nüchtern, trinken wir en kleinen, brauchen wir richtig Pegel damit es abgeht????
Es wird wohl jeder so halten, wie er meint, dass es richtig ist oder wie er es braucht.
Ich trinke Alkohol erst in der Pause vor dem letzten Set. Meiner Meinung nach spielt eine Band am besten dann, wenn sie konzentriert spielt. Sowohl Alkohol als auch ein üppige Mahlzeit sind hier wohl in aller Regel kontraproduktiv.
Harald
Hallo Bernd,
normalerweise bleib ich während des Gigs "trocken". Ausnahmen: ein Bier zum Essen - obligatorisch,
wenn's Runden gibt, trink ich bis zu 3 (je nach dem was es für'n Zeug gibt) Rüscherl, Whiskey-Cola, o.ä..
Klare, Tequila o.ä. trink ich nicht weil mir die nicht schmecken (wird dann heimlich weitergereicht oder eben weggekippt).
Grund des Trockenbleibens ist in der Hauptsache mal der Führerschein, dann auch die Konzentrationsfähigkeit - so nach dem dritten, vierten Bier (je nach Tagesform) könnten vielleicht Timingprobleme auftreten....
Was weiterhin obligatorisch ist das Bier danach.
Egal ob ich um 3:00 Uhr oder 5:00 Uhr heimkomm; ich setz mich in die Küche und trink noch gemütlich ein Bier zum "runterkommen". Jetzt bin ich schon 25 Jahre on the Road, aber nach einem Gig kann ich immer noch nicht einschlafen, egal wie spät es ist oder wie weit ich gefahren bin.
In diesem Sinne....
schwoam ma's owi
Klaus
normalerweise bleib ich während des Gigs "trocken". Ausnahmen: ein Bier zum Essen - obligatorisch,
wenn's Runden gibt, trink ich bis zu 3 (je nach dem was es für'n Zeug gibt) Rüscherl, Whiskey-Cola, o.ä..
Klare, Tequila o.ä. trink ich nicht weil mir die nicht schmecken (wird dann heimlich weitergereicht oder eben weggekippt).
Grund des Trockenbleibens ist in der Hauptsache mal der Führerschein, dann auch die Konzentrationsfähigkeit - so nach dem dritten, vierten Bier (je nach Tagesform) könnten vielleicht Timingprobleme auftreten....
Was weiterhin obligatorisch ist das Bier danach.
Egal ob ich um 3:00 Uhr oder 5:00 Uhr heimkomm; ich setz mich in die Küche und trink noch gemütlich ein Bier zum "runterkommen". Jetzt bin ich schon 25 Jahre on the Road, aber nach einem Gig kann ich immer noch nicht einschlafen, egal wie spät es ist oder wie weit ich gefahren bin.
In diesem Sinne....
schwoam ma's owi
Klaus
Moin,
: Alkohol kann einem schon helfen, locker zu werden, und wenn das dann genau richtig dosiert ist, sicher hilfreich sein. Man kann aber auch anders locker sein, z.B. indem man seine Parts beherrscht.
Richtig, richtig!
: Ich hab da eigentlich alle Varianten durch - von stocknüchtern den ganzen Set bis hin zu halb dicht auf die Bühne und hackevoll am Schluß.
Jou, dito.
In unserer Band kommts eigendlich auf das Feedback v. Publikum an. No Feedback trinken wir einen und machen uns selbst eine Party. Ist das Feedback gut wird durchgespielt und dann hat man eh keine Zeit zum Saufen. Aber so 1-2 Bierchen vorm Auftritt finde ich sind kein Problem. Auf nüchternen Magen würde ich das aber nicht machen. Vorher ne Kleinigkeit (!) essen 1-2 Bierchen, nettes Publikum, und der Gig ist im Sack.
Nach dem Gig dann noch einen Absacker, dann aber die Location wechseln. Mach nämlich keinen guten Eindruck beim Veranstalter, wenn sich die Mucker noch die Kanne geben bis zum Exzess. Ich seh das halt doch ein bischen Geschäftsmässig.
Lieber dann noch im Proberaum 1-2 Kästen niedermachen.
Herzlichst
Lothy
: Alkohol kann einem schon helfen, locker zu werden, und wenn das dann genau richtig dosiert ist, sicher hilfreich sein. Man kann aber auch anders locker sein, z.B. indem man seine Parts beherrscht.
Richtig, richtig!
: Ich hab da eigentlich alle Varianten durch - von stocknüchtern den ganzen Set bis hin zu halb dicht auf die Bühne und hackevoll am Schluß.
Jou, dito.
In unserer Band kommts eigendlich auf das Feedback v. Publikum an. No Feedback trinken wir einen und machen uns selbst eine Party. Ist das Feedback gut wird durchgespielt und dann hat man eh keine Zeit zum Saufen. Aber so 1-2 Bierchen vorm Auftritt finde ich sind kein Problem. Auf nüchternen Magen würde ich das aber nicht machen. Vorher ne Kleinigkeit (!) essen 1-2 Bierchen, nettes Publikum, und der Gig ist im Sack.
Nach dem Gig dann noch einen Absacker, dann aber die Location wechseln. Mach nämlich keinen guten Eindruck beim Veranstalter, wenn sich die Mucker noch die Kanne geben bis zum Exzess. Ich seh das halt doch ein bischen Geschäftsmässig.
Lieber dann noch im Proberaum 1-2 Kästen niedermachen.
Herzlichst
Lothy
Hallo zusammen
Vor und während den Auftritten halte ich es so wie die meisten hier: ich trinke wenig bis gar keinen Alkohol. Nach den Gigs muss ich häufig noch Auto fahren, weshalb auch dann nicht gross Alkohol angesagt ist :-)) Im Weiteren habe ich mit den Jahren einen einigermassen klaren Kopf NACH einem Fest höher schätzen gelernt, als den ultimativen Suff WäHREND des Festes :-))
Vorallem verladene PROFI-Musiker kommen bei mir sehr schlecht an! Wenn sie so breit sind, dass man das im Publikum merkt, da muss man sich dann schon fragen, ob der Job des Musikers wiklich so beschissen ist, dass das nur betrunken (oder was immer) auszuhalten ist. Wenn ich bei meiner Arbeit immer hackedicht wäre, hätte ich ein paar ernsthafte Probleme: Gesundheit, Arbeitgeber,...
Gruss: Christoph
Vor und während den Auftritten halte ich es so wie die meisten hier: ich trinke wenig bis gar keinen Alkohol. Nach den Gigs muss ich häufig noch Auto fahren, weshalb auch dann nicht gross Alkohol angesagt ist :-)) Im Weiteren habe ich mit den Jahren einen einigermassen klaren Kopf NACH einem Fest höher schätzen gelernt, als den ultimativen Suff WäHREND des Festes :-))
Vorallem verladene PROFI-Musiker kommen bei mir sehr schlecht an! Wenn sie so breit sind, dass man das im Publikum merkt, da muss man sich dann schon fragen, ob der Job des Musikers wiklich so beschissen ist, dass das nur betrunken (oder was immer) auszuhalten ist. Wenn ich bei meiner Arbeit immer hackedicht wäre, hätte ich ein paar ernsthafte Probleme: Gesundheit, Arbeitgeber,...
Gruss: Christoph
Tach Bernd!
Bierchen oder Weinchen vor dem Gig gehört dazu, ob es sein muß, weiß ich nicht, ich hab's irgendwie noch nie ohne probiert :-)
Ist halt alles eine Frage der Menge und der Tagesform. Bei einem Gig flog bei mir eine Erkältung an, da hab' ich nix vertragen, und auf der Bühne hat's mich dann umgehauen. Dann hatte ich auch noch andere Saiten aufgezogen, und - zack! - hab' ich gespielt wie der blutigste Anfänger, beim Slappen mehr zwischen als auf die Saiten gehauen usw. Das passiert mir nicht nochmal. Hab' ich mir gedacht. Dann haben Kollegen von mir Examen geschrieben, und nach der letzten Klausur standen ca. 200 Studenten mitten auf dem Trierer Hauptmarkt und haben Sekt getrunken. Und nachher noch'n Bier. Und dann bin ich, rabenschwarz wie ich war, zum Gig, der auch noch für's Radio (zum Glück nur SWR4) mitgeschnitten wurde. Rate mal, was es im Weingut zu trinken gab. Ich hab' die Aufnahmen jetzt mal gehört - spielen konnte ich noch, bloß das mit dem Singen hätte ich sein lassen sollen :-)
Meistens läuft es aber etwas gesitteter ab - vorher wird ein wenig getrunken, um in Stimmung zu kommen. Vielleicht ist das mit "lockerer werden" gemeint? Die körperliche Lockerheit wird's ja wohl nicht sein, die dürfte mit jedem Glas ein wenig abnehmen. Und die Kante geben kann man sich hinterher immer noch (wenn man nicht fahren muß, aber wozu gibt's Schlagzeuger ;-) ).
Nos vemos en infierno, Pepe
Bierchen oder Weinchen vor dem Gig gehört dazu, ob es sein muß, weiß ich nicht, ich hab's irgendwie noch nie ohne probiert :-)
Ist halt alles eine Frage der Menge und der Tagesform. Bei einem Gig flog bei mir eine Erkältung an, da hab' ich nix vertragen, und auf der Bühne hat's mich dann umgehauen. Dann hatte ich auch noch andere Saiten aufgezogen, und - zack! - hab' ich gespielt wie der blutigste Anfänger, beim Slappen mehr zwischen als auf die Saiten gehauen usw. Das passiert mir nicht nochmal. Hab' ich mir gedacht. Dann haben Kollegen von mir Examen geschrieben, und nach der letzten Klausur standen ca. 200 Studenten mitten auf dem Trierer Hauptmarkt und haben Sekt getrunken. Und nachher noch'n Bier. Und dann bin ich, rabenschwarz wie ich war, zum Gig, der auch noch für's Radio (zum Glück nur SWR4) mitgeschnitten wurde. Rate mal, was es im Weingut zu trinken gab. Ich hab' die Aufnahmen jetzt mal gehört - spielen konnte ich noch, bloß das mit dem Singen hätte ich sein lassen sollen :-)
Meistens läuft es aber etwas gesitteter ab - vorher wird ein wenig getrunken, um in Stimmung zu kommen. Vielleicht ist das mit "lockerer werden" gemeint? Die körperliche Lockerheit wird's ja wohl nicht sein, die dürfte mit jedem Glas ein wenig abnehmen. Und die Kante geben kann man sich hinterher immer noch (wenn man nicht fahren muß, aber wozu gibt's Schlagzeuger ;-) ).
Nos vemos en infierno, Pepe
Moin Bo²gie!
: Ein, zweimal im Jahr geb' ich mir die Kante bis kurz vor Genickstarre und sehe zu, das kein Musikinstrument in der Nähe steht.
Huch! Bei Deinem Bierkonsum dürftest Du da ja billich wegkommen. :-)))
Lothy
: Ein, zweimal im Jahr geb' ich mir die Kante bis kurz vor Genickstarre und sehe zu, das kein Musikinstrument in der Nähe steht.
Huch! Bei Deinem Bierkonsum dürftest Du da ja billich wegkommen. :-)))
Lothy
Hi Lothy -
: Huch! Bei Deinem Bierkonsum dürftest Du da ja billich wegkommen. :-)))
Stimmt, ich kann mich gut an folgende Szene erinnern: Ich hab' mal, zwecks kleiner Fetenvorbereitung, in die Abstellkammer nach dem aktuellen Bierstand geschaut. Cool, dachte ich, da steht noch eine volle Kiste Fosters, brauch ich also nur die eine oder andere Flasche Wein. Am Tag der Fete gab's dann lange Gesichter. a) keine mochte Fosters, b)erst recht keiner mochte Fosters, das ca. 5 Jahre alt war!
Was lernen wir daraus? Feten bei Boogie sind ätzend, es sei denn man mag Pilz im Pils. Was meinst du was das spart? (als kleiner Tipp für die Schwaben unter uns: Fosters ist der Party Killer ;-))
slide on ...
bO²gie
: Huch! Bei Deinem Bierkonsum dürftest Du da ja billich wegkommen. :-)))
Stimmt, ich kann mich gut an folgende Szene erinnern: Ich hab' mal, zwecks kleiner Fetenvorbereitung, in die Abstellkammer nach dem aktuellen Bierstand geschaut. Cool, dachte ich, da steht noch eine volle Kiste Fosters, brauch ich also nur die eine oder andere Flasche Wein. Am Tag der Fete gab's dann lange Gesichter. a) keine mochte Fosters, b)erst recht keiner mochte Fosters, das ca. 5 Jahre alt war!
Was lernen wir daraus? Feten bei Boogie sind ätzend, es sei denn man mag Pilz im Pils. Was meinst du was das spart? (als kleiner Tipp für die Schwaben unter uns: Fosters ist der Party Killer ;-))
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bO²gie
warum erst am Tag NACH der Fete???
PS: Element of Crime "Alten Resten eine Chance"
: PS: Element of Crime "Alten Resten eine Chance"
Jawoll: "Ein Salat darf nie mit Nudeln sein, denn das rächt sich bitterlich" ;-)
Johannes
Jawoll: "Ein Salat darf nie mit Nudeln sein, denn das rächt sich bitterlich" ;-)
Johannes
: warum erst am Tag NACH der Fete???
weiss auch nicht warum - kein Alk im Spiel, höchstens ein Chemieunfall (Acetonnebel)
zerknirscht, F.
weiss auch nicht warum - kein Alk im Spiel, höchstens ein Chemieunfall (Acetonnebel)
zerknirscht, F.
: Ich trinke Alkohol erst in der Pause vor dem letzten Set. Meiner Meinung nach spielt eine Band am besten dann, wenn sie konzentriert spielt. Sowohl Alkohol als auch ein üppige Mahlzeit sind hier wohl in aller Regel kontraproduktiv.
Ich stelle mir gerade Dream Theater oder King Crimson besoffen auf der Bühne vor ... ne, dass kann ich mir nicht vorstellen :-))
Also nur bei Standard-Blues oder 3chord-Rock.
Ich stelle mir gerade Dream Theater oder King Crimson besoffen auf der Bühne vor ... ne, dass kann ich mir nicht vorstellen :-))
Also nur bei Standard-Blues oder 3chord-Rock.