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(Band) Feintuning in der Praxis

Liebe Gemeinde!

Nochmal was aus der Praxis. Immer wieder kommen die schlauen Sätze von wegen „Sound mit der Band einstellen, bloß nicht zuhause programmieren“ etc. Nach meiner Erfahrung ist das ja absolut richtig – nur: geht das in Euren Bands tatsächlich? Stöhnen da nicht nach zwei Minuten Drummer oder Sängerin oder sonst wer, wenn man wieder an den Regler gefummelt wird?

Ich kenne das eigentlich nur mit beherztem Nachregeln während des Songs mit irritierten Blicken oder genauso beherztem Nachregeln zwischen den Songs quasi also wieder alleine. Subtiles Feintuning ist sicher was anderes.

Okay, wir haben auch mal einen Gitarristen aus der Band rausgeworfen, weil er absolut nicht gewillt war, seine Programme im Multi der Realität anzupassen. Da waren die Solosounds alle massiv zu laut und es gab deswegen in jeder Probe Streit…

Gruß

erniecaster

Re: (Band) Feintuning in der Praxis

Hallo Ernie!

Ich habe vor kurzem mal wieder einen Bass in die Hand genommen - bei uns funktioniert das ganz gut, dass wir uns beim Spielen ein bissken zuhoeren, und dann ja merken, was passt und was nicht. Also basteln wir ein wenig an unserem Sound, und wenn wir uns wieder treffen, klingt es ein wenig besser.

"Nicht zu hause am Sound schrauben" war so (hoffe ich jedenfalls) nie mein Slogan. "Nicht alleine den Killer Sound finden und dann denken dass er in die Band passt" trifft es eher.

Natuerlich muss man Tastenleuten und Gitarristen die Chance geben, im Gemeinsound noch zu forschen. Das kann zwar ermuedend sein, aber wenn die Knaben sich ansonsten Banddienlich verhalten, macht da jeder gerne mit. Bisher...

gut Ton!
ullli

Re: (Band) Feintuning in der Praxis



Auch liebe Gemeinde,

und lieber Matthias,


: Ich kenne das eigentlich nur mit beherztem Nachregeln während des Songs mit irritierten Blicken oder genauso beherztem Nachregeln zwischen den Songs quasi also wieder alleine. Subtiles Feintuning ist sicher was anderes.


Noch vor ein paar Jahren hätte ich gesagt: Igitt, das macht man nicht. (Das hatte damals aber wahrscheinlich den Hintergrund, dass die Anderen das nicht tun sollten.)

Heute nehme ich es mir raus, während des Gigs rumzudrehen. Kling blöd, aber: Ich bin alt genug. Kommt hinzu, dass ich nicht nur rauf-, sondern gelegentlich auch mal runterdrehe.

Außerdem - und das ist ein wichtiger Punkt - lernt man mit der Zeit, die Mischer besser einzuschätzen. Hängt ja viel davon ab, wer da hinter dem Pult steht. Es kann manchmal die richtige Strategie sein, ihnen beim Soundcheck das zu geben, was sie haben wollen, und sich dann hinterher das zu nehmen, was einem zusteht.


Okay, wir haben auch mal einen Gitarristen aus der Band rausgeworfen, weil er absolut nicht gewillt war, seine Programme im Multi der Realität anzupassen. Da waren die Solosounds alle massiv zu laut und es gab deswegen in jeder Probe Streit.

Ich hab es bestimmt schon mal erzählt: Irgendein Zappa-Mitmusiker hat den schönen Spruch geprägt: "During Frank's solos, on stage we were bathing in guitar sound."

Im Ernst: Ihr habt wirklich Frank aus eurer Band geworfen ...?




Gruß & immer so

Michael

Re: (Band) Feintuning in der Praxis

Lieber Matthias,

erstmal vielen Dank für die hochwertigen, anregenden Zündfunken.

: Nochmal was aus der Praxis. Immer wieder kommen die schlauen Sätze von wegen „Sound mit der Band einstellen, bloß nicht zuhause programmieren“ etc.

Ja, das stimmt im Grunde, und es funktioniert auch im Prinzip. Bei Digital-Einsatz ist mein persönliches Credo "Zuhause das Grobe, Feintuning und Abstimmung dann mit der Band" - wobei da auch manchmal sogar das Grobe nochmal umgeschmissen wird.

Aaaaber - Tuning heißt ja einstimmen und die Frage ist doch: auf was wird denn eingestimmt? Die Gegebenheiten eines jeden Gigs sind anders. Der Sound vor Ort ist immer anders, die Leute sind immer anders drauf. Schade, wenn man dann nicht flexibel reagieren kann. Deshalb bin ich inzwischen ein Anhänger der These "Sei bereit". Zwar alles auf eine gute Basis gestellt, aber jederzeit offen, während des Auftritts Sounds zu ändern oder gar ganz umzuschmeißen. Einverständnis der Band natürlich vorausgesetzt.

Keep rockin'
Friedlieb

Re: (Band) Feintuning in der Praxis

Moin Friedlieb:

: Bei Digital-Einsatz ist mein persönliches Credo "Zuhause das Grobe, Feintuning und Abstimmung dann mit der Band" - wobei da auch manchmal sogar das Grobe nochmal umgeschmissen wird.

Das kann ich nur unterstreichen! Aber im Laufe der Zeit bekommt man schon ein Gefühl dafür, welche Sounds sich vermutlich auch im Bandgefüge durchsetzen werden. Trotzdem sind dann in der Probe oft noch kleine Korrekturen notwendig.

Ich stelle bei mir immer häufiger fest, dass ich mehr und mehr auf bewährte Sounds zurückgreife und die dann nur noch minimal anpasse. Und wenn ich mir dann doch mal einen neuen Sound zurechtschraube (was in der Regel bei Originallautstärke in Solositzungen im Probenraum passiert), speichere ich mir meistens noch ein paar Alternativen ab. In der nächsten Probe werden die dann ausprobiert und einer davon passt eigentlich immer.

Grüße aus dem hohen Norden,
Kai-Peter

Re: (Band) Feintuning in der Praxis

Hallo Matthias,

tja, wir haben keinen Proberaum wo ich Sounds ausprobieren kann.

Unsere Band probt im Keller mit E-Drums über Kopfhörer. Mein Gitarrensound kommt aus meinem Aufnahmegerät und ist absolut nicht zu vergleichen mit der Livesituation.

Deshalb bin ich darauf angewiesen immer wieder bei Sessions oder bei den Liveauftritten selbst meine Sounds auszuprobieren. Manchmal kann's auch in die Hose gehen, wie z. B. am Wochenende, wo ich meine neue Resonatorgitarre mal in der etwas lauteren "Rockumgebung" getestet habe. Aber was soll der Geiz, als ich sah, daß es nicht so funktionierte wie ich mir das vorgestellt habe, bin ich halt wieder auf meine "normale" Gitarre zurück gewechstelt.

Andererseits ist es für mich immer eine Herausforderung mal mit anderen Sounds und auch verschiedenen Gitarren live zu spielen (im doppelten Sinne!), da es doch immer z. T. recht unterschiedliche Ergebnisse und viel Abwechslung bringt.

Ich habe das Glück super Leute in der Band zu haben, die solche Versuche nicht nur tolerieren, sondern auch ihrerseits voll mitziehen.

Gruß
Dan

Re: (Band) Feintuning in der Praxis

: Liebe Gemeinde!
:
:nee, wat hab ich dat jut!!! feintuning, sounds programmieren und anpassen an die band und so kenne ich im moment nicht. wir haben da so ein nettes kleines trio, in welchem hauptsächlich die alten "free" sachen, also nicht nur "allright now", gespielt werden. da gibt´s nur einen basssound (übern alten musicmanturm). die gitarre geht über den alten twin-amp, wahlweise kann ich da entweder einen alten ts808 oder einen zweiten zuschalten, ab und zu chorus oder ein analoges delay. that´s it. bei clubgigs bleiben die volumenpotis da, wo sie auch im übungsraum sind, das reicht dafür. und wenn ne beschallung da ist, bleibt das auch so, oft sehr zum missfallen den mixers.
nee, wat hab ich dat jut!!!
schöne grüße
hayman

Re: (Band) Feintuning in der Praxis

Ich kenne das eigentlich nur mit beherztem Nachregeln während des Songs mit irritierten Blicken oder genauso beherztem Nachregeln zwischen den Songs quasi also wieder alleine. Subtiles Feintuning ist sicher was anderes.


Jo. genauso mach ich das auch. Mal ganz ehrlich - wen in der Probe (ausser einem Selbst) interessiert es, das der Sound nicht 100% ist? Hauptsache, er ist gut hörbar.

Und wen beim Auftritt interessiert der Sound des Gitarristen (die 5 % anwesenden anderen Gitarristen im Publikum. Wenn überhaupt). Damit wieder: Feintuning ist scheissegal. Man muss grob für die Band gut hörbar sein, für sich selbst, und fürs Publikum. Und wenn den Rest die Finger nicht schaffen, dann ist jedes Soundtuning umsonst. Ich vergess z.B. von Probe zu Probe die Einstellungen meines TD-1 (wird nur immer in der Generalprobe vor Gig & Gig genutzt). Ich verwende 30 Sekunden bis eine Minute darauf wieder einen halbwegs passablen Sound rauszukitzeln.

Und: Was macht ihr wenn ihr auf eine (Jazz-)Session geht, euch in einen fremden Amp stöpselt, den ihr nicht gewohnt seid, der auf eine andere Person eingestellt ist und überhaupt? Wollt ihr dann etwa von der Bühne runter gehen und sagen "Mit dem Amp spiele ich nicht"? Oder nicht doch grob eine Einstuellung tätigen?

Wie's mein ehem. Gitarrenlehrer damals gesagt hat: "Ich hab' eine Tour mit ... mit einer Maraton Gittare gespielt. Die hat mich keine 200 Mark gekostet. Funk kann man auf jeder Gitarre spielen. Und Jazz auch. Rock sowieso. Und für Metal braucht man keine Gitarre, sondern ein Brett mit Saiten. Der Ton kommt aus den Fingern." (So, oder so ähnlich hat er's wohl gesagt).

Servus,
Markus


Re: (Band) Feintuning in der Praxis

Interessantes Thema .....

Also in den Zeiten, als ich Multi-FX spielte, hab ich zuhause programmiert. Dringende Änderungen, wenn etwas gar nicht paßte, hab ich auch bei der Probe oder beim Soundcheck gemacht - oder ein neues Preset einfach nicht verwendet. Und die Delaytime hab ich immer(!) eingetappt, während der Drummer einzählte.
Der Basissound kam bei mir aber immer aus nem 1-2-kanaligen Amp, und da ist die Einstellarbeit ja schnell erledigt, aber auch sehr einfach nachgeregelt zwischen den Songs.
Und das gilt zum Glück für fast alle Amps - Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, und das sind dann die Amps die ich eben gar nicht mag, und die man aber auch zum Glück selten auf Sessions oder sonstwie als Leihamp vorfindet.
Den eigenen Amp lernt man ja mit der Zeit so gut kennen, daß es ja sowieso kein Thema ist, passend nachzuregeln.
Und bei den Leihamps findet man ja auch meist ähnliche Amps, so daß es auch klappt.

Aber grundsätzlich ist das der Grund, warum ich niemals nen programmierbaren Amp haben werde (wie zB Valvetronix, Cybertwin usw.). Selbst mein Multi-FX verwende ich eigentlich nicht mehr.

LG,
Wolfgang

Re: (Band) Feintuning in der Praxis

Hallo zusammen!

Bei Digital-Einsatz ist mein persönliches Credo "Zuhause das Grobe, Feintuning und Abstimmung dann mit der Band" - wobei da auch manchmal sogar das Grobe nochmal umgeschmissen wird.

...so läuft es bei mir auch, wobei es sich als hilfreich erwiesen hat, die sorgsam zusammengedrehten Sounds schon daheim im Zusammenklang mit Backing-Tracks oder Live-Aufnahmen ob der Durchsetzungsfähigkeit zu testen.

Re: (Band) Feintuning in der Praxis

Moin Matthias,

: Nochmal was aus der Praxis. Immer wieder kommen die schlauen Sätze von wegen „Sound mit der Band einstellen, bloß nicht zuhause programmieren“ etc. Nach meiner Erfahrung ist das ja absolut richtig – nur: geht das in Euren Bands tatsächlich? Stöhnen da nicht nach zwei Minuten Drummer oder Sängerin oder sonst wer, wenn man wieder an den Regler gefummelt wird?

Was meinste Du denn mit Programmieren. So Effektsounds oder was?
Also im Proberaum geht das alles prima. Die sind sogar so nett uns spielen eine Passage auch mal als Loop, so dass ich da ein paar Minuten ausprobieren kann. Auf der Bühne geht dat nich, is klar!

Tja und nachregeln im echten Livebetrieb muss halt dezent passieren. Andererseits, ausser der Laut/Leisestärke musste ich live noch nix anpassen. Vielleicht sollte ich ab und an mal weniger Mist spielen, aber ansonsten war es das :-)

Grüße
Rolli


Re: (Band) Feintuning in der Praxis

Moin Matthias,

ich nochmal, diesmal einigermassen ernsthaft: alles was ich im live Zusammspiel
mit Band einstellen musste, war der Mix-Anteil der Effekte (die mussten für den
Livebetrieb doch etwas dramatischer sein als zu Hause, damit sie auch wahrgenommen
werden) und das Verhältnis Rhythmus- zu Sololautstärke (da haben sich 4 dB Unterschied
als passend herausgestellt,) d.h. dieser Unterschied ist in den Presets meines G-Majors
programmiert, alles was ich beim Auftritt noch berühre, ist der Mastervolume Regler am Amp undganz
selten mal Deep und Prescence, je nach Location, allerdings sind das Nuancen.

Wenn man zuhause zu irgendwelchen Aufnahmen spielt, die dem was man live aufführt annähernd
entsprechen, kann man ganz gut einschätzen, wie sich eingestellte Sounds im Bandkontext machen.

Grüße,

Andreas

Re: (Band) Feintuning in der Praxis

Hallo ernie,

:
: Ich kenne das eigentlich nur mit beherztem Nachregeln während des Songs mit irritierten Blicken oder genauso beherztem Nachregeln zwischen den Songs quasi also wieder alleine. Subtiles Feintuning ist sicher was anderes.

In meiner letzten Band war ich eh immer zu laut, da hab ich einfach zwischen den Songs geregelt. In einer Zehnköpfigen Band war mit "coolen Sounds" ohnehin kein Blumenpott zu gewinnen.
Ein Sound zwischen Saxophon und Becken, dünn und gemein.
Ansonsten hätt ich mich nicht hören können.

In einem Powertrio sähe das bestimmt anders aus.

Gruß,
Woody

Re: (Band) Feintuning in der Praxis

Moin Moin!

Ich bin der Auffassung, dass man gerade in Bezug auf den Sound nicht zu eitel sein sollte. Der Klang ist doch eigentlich erstmal zweitrangig solange man mit ihm nicht den Rest der Mannschaft erdrosselt. Meiner Meinung nach ist es sehr hilfreich wenn man sich zu aller erst daheim beim Üben von seinen "tollen sounds" distanziert, - dann fällt es einem oft wesentlich leichter im Endeffekt auch in der Band unabhängiger von dem zu sein was klanglich aus den Boxen kommt.

Daheim: "Boah klingt das klasse!"

In der Band: "Wie, weniger Bässe? Weniger Hall? Leiser? Das klingt mir viel zu dünn!"

Solche "Rückschritte" machen zu müssen ist wohl immer ziemlich entäuschend, - also sollte man doch lieber, im Vergleich zu seinem Übungsklang gesehn, schaun, dass man mit der Band klangmäßig aufstocken kann. Das hebt in jedem Fall die Zufriedenheit.
Und wenn man mal nicht aufstocken kann/darf fällt vielleicht erstmal auf wie gut so mancher Grundsound ist. :)

Grüße!
Samuel

Re: (Band) Feintuning in der Praxis

Tag,
meine Sounds stehen soweit, dann passe ich im Zusammenspiel noch einen Hauch die Lautstärke und je nach Location vielleicht noch den Höhenanteil an und das war´s.
Das passiert auch schon mal bei Gigs, weil das "Lautempfinden" doch auch sehr von Aufstellung und Raumbedämpfung abhängt.
Was bei Location A toll war ist bei B dann oft viel zu heftig und schwupps.... dreht man eben schnell den Saft etwas weg.

Unser Harper neigt dazu sich einen perfekten "Alleinunterhalter" Sound zu machen und wenn die Band einsetzt ist er schlicht weg, was dann natürlich mit mehr "laut" ausgeglichen werden muss.
Deswegen hat er jetzt einen Amp mit nur einem Drehregler für die Tonkontrolle.... weniger Knöpfe - schneller zum guten Ergebnis ;-)

Grüße
MIKE

Re: (Band) Feintuning in der Praxis

Tach

Ein weiters Kapitel für sich ist die Tatsache, dass eine Menge Leute die ich kenne, schlicht nicht wissen wie Ihr equipment funktioniert.

Die bauen sich irgendwelche abenteuerlichen "Alleinunterhalter-Sounds" (welch schönes Wort - danke Mike) und wenn Sie das dann vor Ort korrigieren sollten, weil es zusammen mit Band und Raum (mindestens so wichtig) einfach nach lautem Nichts klingt, ist erstmal langes Gesicht und sinnloses Schrauben an den Reglern die Folge.

Ich will nicht gut klingen, ich will dass man mich hört.

Gruss Manuel

Re: (Band) Feintuning in der Praxis


:
: Ich will nicht gut klingen, ich will dass man mich hört.
:


Hi Manuel!

Und was, wenn ich beides will?,-))
Ich habe ja folgende Erfahrung gemacht: immer ein Mordsbesteck aufgefahren mit Steavens Poundcake 50, Stressbrett in groß, 4x12er, 3 Klampfen und Schlimmeres.Permanent Stress mit dem Sound, den ich im proberaum noch geil fand. Klar, liegt am Raum dachte ich, und vor allem an der Größe dessen. Irgendwann kam ich mal auf die Idee HÖHEN reinzudrehen in den Amp und die Depth und Presence Regler weiter aufzuziehen. Das Gainpoti ging ein gutes Stück zurück und der Sound war.....speziell,-)) Also nicht schön. Aber innerhalb der band, während des Gigs, war's geil, der Amp war nicht im Vordergrund, man kam überall gut durch, alles Friede und Freude, nur mußte ich dazu permanent bei jedem Gig rumregeln (so nach Gefühl, Soundchecks gibbet ja nicht heutzutage...). Das hat mich genervt.
Da hatte ich ja aber noch einen Soldano, der alleine für sich klang wie Katzenpisse ,die auf den Rinnstein tropft, d.h., der klang von natur aus schon so scheiße wie der Steavens erst nach viel rumdrehen.
Mitgenommen zum Gig, Mini Stressbrett (Tuner und Kanalschalter auf 0,5m² sehen echt verloren aus....) und der Sound mit der Band war geil !
Das hat mir eins gezeigt: wenn ich den Amp so einstelle, dass er mir eigentlich vom Klang nicht mehr gefällt, d.h. weniger Mitten, mehr Höhen ,straffe Bässe, und auch die Endstufe mit dem Presence Poti ein wenig mehr beglücke stimmt es meistens(!) auch live mit dem Sound.

Was Manuel schrub bzgl. der Nichtkenntnis des eigenen Equipments kann ich nur unterstreichen. Ich sehe oft Bands, bzw. Gitarristen von Lokalbands, oder auch Leute im laden, die stellen alles so ein, dass der Amp für sich alleine total geil klingt (oft gesehen bei ENGL Usern, gnagnagna,-))))mit massig Mitten, Hammergain und Bässe, bis der Arzt kommt. Aber so ein Sound wird nie durchkommen, und wenn, dann nur in brachialer Lautstärke. Mit mehr Höhen (nicht die Weite-der-Prärie Abteilung), weniger Mitten und definierteren Bässen kann man imho das Lautstärkedesaster umschiffen.

Man kann sich ja grundsätzlich folgendes überlegen: der Bass ist für untenrum, da habe ich als Gitarrist nix zu suchen. Der Sänger (je nachdem was für eine Stimme er hat, geht ja von Kilmister bis Foster Jenkins) ist ein Problem für den Gitarristen, der hängt genau in meinem Frequenzbereich, da muß ich als Gitarrist zurückstecken.

Nur so ein paar Gedanken

Re: (Band) Feintuning in der Praxis

Tach Jonas

Hundert Pro deiner Meinung bis auf.....

...der Bass ist für untenrum...

Einspruch Euer Ehren, unterum ist das Schlagzeug resp. der Kick/Pauke. Aber überzeuge mal einen Bassisten er soll doch bitte ein paar Tiefen bei sich rausregeln damit der Sound transparenter wird. Und wenn er es dann doch macht, versteht er die Welt nicht mehr, weil für die Tiefe ist er doch zuständig und so ein Verlust tut weh.

Aber grundsätzlich hast Du natürlich schon recht. Und eine Band ist nicht eine Ansammlung von Musikern sondern ein Klangkörper; zumindest meiner Meinung nach. Erst dann kommt's gut.

Gruss Manuel

Re: (Band) Feintuning in der Praxis

Hi,
Bandsoundferquenzen sind für mich wie die Bremer Stadtmusikanten.
Unten sitzt die Bassdrum für das Bumm und obendrauf der Basser, der genau am oberen Frequenzende der Bassdrum ansetzt, aber nicht darunter -> das wäre nur im Techno zulässig ;-)

Was Durchsetzungsfähigkeit angeht habe ich aber etwas andere Erfahrungen gemacht.
Ich spiel mit recht viel Mitten, aber wenig Bass und finde gerade das sich dieser Sound extrem gut durchsetzt.
Ok... meine Amps sind auch nicht so mittenlastig wie manche Engl ;-)

Am grausligsten im Bandsound finde ich eigentlich diese extremen Scoopsounds. Bass voll rein, Höhen voll rein und Mitten ganz raus..... brrrrr.

Grüße
MIKE

Re: (Band) Feintuning in der Praxis

: Tach
:
: Ein weiters Kapitel für sich ist die Tatsache, dass eine Menge Leute die ich kenne, schlicht nicht wissen wie Ihr equipment funktioniert.

Und es gibt auch solche, die nicht wahrhaben wollen, dass ihr Traumsound nicht zur Band passt. Ich habe mal unserem Gitarristen in meiner damaligen Band in halbstündiger Feinarbeit an seinem Digitalboard einen Metal-Rhythmussound eingestellt, der in unserer Besetzung und in unserem Proberaum halbwegs druckvoll war, aber auch alle anderen hörbar ließ. Gefiel allen (!) während der dann direkt folgenden Probe. Vor allem musste unser Guitarrista viel weniger den Amp aufdrehen und war trotzdem hörbar. Komisch :-)

Bei der nächsten Probe hatte unser Gitarrist den Sound wieder vom Speicherplatz gelöscht. Er klinge dann doch scheiße, meinte er. Und wir konnten uns wieder durch ein lautes, waberndes Soundgemisch kämpfen.

Naja. Wir alle waren damals jung und unerfahren.

gruß, Klaus

Re: (Band) Feintuning in der Praxis

Bass voll rein, Höhen voll rein und Mitten ganz raus..... brrrrr.

Dann muss es beim Bass eben umgekehrt gemacht werden. Bässe raus, Mitten von 600 bis 2000 Hz voll rein. Und der Sänger darf nicht tiefer singen als der von Tokio Hotel.

Das wäre doch mal originell. Ich habe auch mal ne Band mit 2 Bassisten und 1 Gitarristen gesehen, die hieß Gurke. Beim Soundcheck hörte man NUR Bass, aber trotzdem wurde dem Gitarristen an den Kopf geworfen, man höre ihn viel zu laut. Aber ich schweife ab.

Gruß,
Klaus

Re: (Band) Feintuning in der Praxis

Hi Matthias,

ich poste jetzt mal ganz unvoreingenommen (d.h. ohne die anderen Posts gelesen zu haben).

Also erstmal muss alles, was programmiert werden muss, rausfliegen, und zwar in hohem Bogen, Richtung Tonne.


Ich habe nur hochwertig(st)e analoge Effekte und fummele nie herum. Die klingen, weil sie Sounds kreiren statt sie nachzuahmen. Das einzige, was ich mal mache, ist per Fuß am DejaVibe das Modulationstempo anzupassen oder jede zweite Probe mal am Octafuzz das Octa per Kippschalter rauszunehmen. Das passiert im Song, während des Spieles. Sonst bewege ich nur den 5-Weg und das Volumepoti an der Strat, und je nach Stimmung kommt für die Trower-Sounds mal der Powerswitch zum Einsatz. Und zu laut bin ich auch nicht. Ich bin ein problemloser Mitmusiker mit problemlosem Equipment.

Mitgitarrist Martin stellt immer noch ein bisschen viel herum, aber auch immer an den Digis (Delay und Line6-Modeller). NERVT.

Grüße, ferdi

Re: (Band) Feintuning in der Praxis

Hi Ferdi,

vielen Dank für Dein Posting, welches so viele schöne Steilvorlagen für mich enthält, daß ich einfach nochmal auf diese alte Tube-Snob vs. Digital-Apostel-Diskussion einsteigen muß.

: Also erstmal muss alles, was programmiert werden muss, rausfliegen, und zwar in hohem Bogen, Richtung Tonne.

Es ist halt nicht leicht, bei digitalem Teufelszeuch in der Vielfalt der Möglichkeiten den Überblick zu behalten.

Kleiner Exkurs: mein Mitgitarrist hat sich in der vergangenen Woche einen Engl Blackmore Amp gekauft und läuft seitdem mit einem fetten Dauergrinsen durch die Gegend, welches sich jedesmal, wenn er ein Solo spielt, in anatomisch schon kaum mehr nachvollziebare Breiten erweitert. Klingt aber auch geil. Und ich hab ihm auch noch dazu geraten, obwohl was Digitales sicher fast genauso gut gewesen wäre und auch noch billiger dazu. Aber der Kollege ist nicht so direkt der Techniker und froh, wenn er an der Gitarre das Loch für den Klinkenstecker findet. Er hätte mit Digitalkram niemals glücklich werden können. Exkurs Ende.

Und - da kann mir keiner was erzählen - es ist schon geil, wenn man vier Fantastilliarden verschiedene Sounds bauen, speichern und abrufen kann kann. Bloß ist das eben nicht jedermanns Sache. Zumal bei vielen der billigen Digitaldinger auch unter den Sounds jede Menge Nieten dabei sind. Während es bei einem guten Röhrenamp sichtlich schwer ist, einen richtig schlechten Sound einzustellen.

: Ich habe nur hochwertig(st)e analoge Effekte und fummele nie herum. Die klingen, weil sie Sounds kreiren statt sie nachzuahmen.

Netter Versuch, aber damit liegst Du daneben.

- Die elektrische Gitarre wurde eigentlich erfunden, um den Klang der akustischen Gitarre lauter zu bekommen. Die ursprüngliche Idee war also, den Klang der akustischen Gitarre "nachzuahmen" - um mal Deine Wortwahl zu übernehmen. Mit der gleichen Argumentation könnte man demnach die elektrische Gitarre verdammen und die akustische Gitarre in den Himmel heben, weil erstere nur das versucht nachzumachen, was letztere schon von Hause aus macht. Wir beide wissen aber, daß die elektrische Gitarre dabei etwas völlig Neues geschaffen hat, was zwar nicht zu 100% der ursprünglichen Intention des Erfinders entspricht, aber nun mal auch geil klingt.

- Ein analoger Flanger sollte ursprünglich auch was nachahmen, nämlich den Effekt, wenn man zwei Tonbänder mit demselben Material parallel laufen läßt und dann bei einem auf die Bandspule (Flange) drückt, um eine geringe Verzögerung und damit einen seltsamen klanglichen Effekt zu erreichen. Dieser ach so hochgelobte analoge Effekt ahmt also nur eine ganz andere Sache nach, und der von Dir postulierte Purist müßte sich eigentlich mit zwei Tonbandgeräten mitsamt Flange-Operator auf die Bühne stellen, um den wahren, echten Effekt zu erreichen.
Niemand wird bestreiten wollen, daß der Nachbau hier den Reiz hat, viele Parameter variieren zu können, auf die das ursprüngliche Verfahren mit den Tonbandgeräten keinen Zugriff bietet.
Die Digitaltechnik verfeinert dieses Konzept. Bei jeder weiteren Entwicklungsstufe leidet der Purismus, aber es entstehen zusätzliche Möglichkeiten.

- Alle Wurbeleffekte, Vibrato, Tremolo, Uni-Vibe, auch Phaser etc. sind im Grunde nichts anderes als mehr oder weniger gescheiterte Versuche, den Klang eines rotierenden Lautsprechers nachzuahmen. Es klang dann völlig anders, aber trotzdem geil. Wieso hast Du kein Leslie auf der Bühne? Das klingt doch viel mehr nach Leslie als ein Uni-Vibe, welches erfunden wurde, um das Leslie zu simulieren? Du gehst ja sogar noch weiter und setzt ein Deja-Vibe ein, also strenggenommen einen Nachbau eines Simulators.
Klar, das ist ein sehr guter Nachbau, und der klingt einfach.

Du solltest Dir bitte eingestehen, daß der Grund, weshalb Du diese Geräte einsetzt, schlicht darin liegt, daß sie gut klingen, und nicht darin, daß es sich um "ursprüngliche" oder "originale" oder eben halt analoge Dinge handelt.

Meine These: gut ist, was gut klingt.

: Und zu laut bin ich auch nicht.

:-)))

Ich bin auch nicht zu laut.

Keep rockin'
Friedlieb

Re: (Band) Feintuning in der Praxis

Friedlieb -

auf's Maul?

:o))))

Schurz beiseite... sei gegrüßt!

Klar hast du recht, was diverse ursprüngliche Soundideen angeht. Aber ich bin ja gar kein Purist, ich spiele einen Sender! Und einen Impedanzwandler habe ich auch in meinem Wah - aber bitte verrate das niemandem...

Das auf dem Wege der multiplen Nachahmung (Univibe ahmt Leslie nach, Line6 ahmt Univibe nach) irgendwann Qualitätsverluste entstehen, wirst du zugestehen.

Lassen wir die Soundqualitätsfrage aber einfach mal außen vor, das war nämlich nicht Matthias' Frage.

Ich fummele nicht an Effekten herum, brauche nichts feineinzustellen, nichts zu programmieren, alles funktioniert sofort, Ich nehme den deckel vom Effektboard, stecke vorne und hinten ein Kabel rein und schließe mein Knecht Custom Netzteil an, passe, wenn es hoch kommt, den Präsenzregler an die Raumakustik an, fertig.

Um nichts anderes ging es Matthias, wenn ich das richtig erinnere. Wer bei uns fummelt, ist Martin am Digitaldelay. Zugegeben, am Line6 Modeller fummelt er nicht, obwohl auch da Teufelszeug drin ist.

Viele Grüße, ferdi

Re: (Band) Feintuning in der Praxis

Hallo!

: Ich fummele nicht an Effekten herum, brauche nichts feineinzustellen, nichts zu programmieren, alles funktioniert sofort, Ich nehme den deckel vom Effektboard, stecke vorne und hinten ein Kabel rein und schließe mein Knecht Custom Netzteil an, passe, wenn es hoch kommt, den Präsenzregler an die Raumakustik an, fertig.
:
: Um nichts anderes ging es Matthias, wenn ich das richtig erinnere. Wer bei uns fummelt, ist Martin am Digitaldelay. Zugegeben, am Line6 Modeller fummelt er nicht, obwohl auch da Teufelszeug drin ist.


Das ist so nicht ganz richtig. Auch die Einstellung z.B. eines sehr analogen Boosters, den man dann mit einem Fußtritt aktiviert, ist schlicht Programmierung, da man ja im vorhinein die Stärke des Boosts festlegen muss. Es ist dann auch durchaus eine Art Feintuning, eben genau die Boosterstellung zu finden, die genug aber nicht zuviel boostet.

Gruß

Matthias

Re: (Band) Feintuning in der Praxis

Hello again,

Das ist so nicht ganz richtig. Auch die Einstellung z.B. eines sehr analogen Boosters, den man dann mit einem Fußtritt aktiviert, ist schlicht Programmierung, da man ja im vorhinein die Stärke des Boosts festlegen muss. Es ist dann auch durchaus eine Art Feintuning, eben genau die Boosterstellung zu finden, die genug aber nicht zuviel boostet.

wie es kommt, dass die Leute an ihrem Teufelszeuch soviel länger herumfummeln als die analog-Jünger weiß ich auch nicht. Ist dennoch ein immer wieder beobachtbares Vorurteil.

Persönlich denke ich, dass der Hase bei der mangelhaften Dynamikübertragung begraben liegt. Klar KANN man hi-end Digiamps mit Superchips bauen, die schnell genug rechnen, aber messen müssen sie sich mit jedem Champ, also Kisten, in denen fast nichts drin ist, udn die eben deshalb so gut klingen. Und die 1000-Knöppe-Röhrenamps haben auch soviele Meter Strippen und soviele Bauteile, die das Signal durchlaufen muss, dass das dem Sound auch nicht gut tut.

cu, ferdi



Gruß, ferdi

Re: (Band) Feintuning in der Praxis

Hi Ferdi,

: Das auf dem Wege der multiplen Nachahmung (Univibe ahmt Leslie nach, Line6 ahmt Univibe nach) irgendwann Qualitätsverluste entstehen, wirst du zugestehen.

bei analogen Kopien entstehen immer Qualitätsverluste, klar. Bei schlechtem Modeling auch, ebenso klar. Was aber oft auch entsteht, ist - eben wegen der mangelnden Perfektion - etwas Neues. Das Prinzip der Mutation. Manchmal ist dieses Neue dann richtig gut, vielleicht sogar weil oder wenn es sich von der Rolle einer (schlechten) Kopie löst und etwas Eigenständiges daraus wird. Drei Beispiele dafür hatte ich ja schon genannt.

: Ich fummele nicht an Effekten herum, brauche nichts feineinzustellen, nichts zu programmieren, alles funktioniert sofort, Ich nehme den deckel vom Effektboard, stecke vorne und hinten ein Kabel rein und schließe mein Knecht Custom Netzteil an, passe, wenn es hoch kommt, den Präsenzregler an die Raumakustik an, fertig.

Hey, so mache ich das auch. Bei mir ist es nur ein Cioks Netzteil von der Stange.

: Wer bei uns fummelt, ist Martin am Digitaldelay. Zugegeben, am Line6 Modeller fummelt er nicht, obwohl auch da Teufelszeug drin ist.

Nun ja, das Fummeln ist ja auch nicht ein obligatorisches Feature der Digitaltechnik (ich kenne auch genug Analog-Fummler), sondern ist die Frage "die Suche nach dem Ton" vs. "den Ton gefunden".

Keep rockin'
Friedlieb


Re: (Band) Feintuning in der Praxis

Hello again,

Das ist so nicht ganz richtig. Auch die Einstellung z.B. eines sehr analogen Boosters, den man dann mit einem Fußtritt aktiviert, ist schlicht Programmierung, da man ja im vorhinein die Stärke des Boosts festlegen muss. Es ist dann auch durchaus eine Art Feintuning, eben genau die Boosterstellung zu finden, die genug aber nicht zuviel boostet.

wie es kommt, dass die Leute an ihrem Teufelszeuch soviel länger herumfummeln als die analog-Jünger weiß ich auch nicht. Ist dennoch ein immer wieder beobachtbares Vorurteil.

Persönlich denke ich, dass der Hase bei der mangelhaften Dynamikübertragung begraben liegt. Klar KANN man hi-end Digiamps mit Superchips bauen, die schnell genug rechnen, aber messen müssen sie sich mit jedem Champ, also Kisten, in denen fast nichts drin ist, udn die eben deshalb so gut klingen. Und die 1000-Knöppe-Röhrenamps haben auch soviele Meter Strippen und soviele Bauteile, die das Signal durchlaufen muss, dass das dem Sound auch nicht gut tut.

cu, ferdi



Gruß, ferdi

Re: (Band) Feintuning in der Praxis

Es ist halt nicht leicht, bei digitalem Teufelszeuch in der Vielfalt der Möglichkeiten den Überblick zu behalten.

Hallo Friedlieb,

da muss ich Ferdi doch ein wenig Recht geben. Mal von einer anderen Stelle: bei den Tasten sind die Möglichkeiten noch viel größer, tausend VST-Instrumente, fünfhundert Sample-Sets, der neue Trend zum Piano-Modelling statt Samples. Keyboarder schrauben oft ohne Ende. Dagegen sind so ein paar PODs oder Tretminen simpler Kram. Man kann sich völlig in der Schrauberei verlaufen.

Beinahe hätte ich mich auch mehr für diese Dinge mehr interessiert als gesund. Ich kam dann in einem wachen Moment an die passende Stelle, habe mir ein paar angenehmen Sounds mit dem bestehenden Equipment gemacht und mich wieder auf die Musik konzentriert.

In Ferdis Sinne würde ich sagen: ein ordentliches Klavier in's Haus, und chutt is'. Die ganze Schrauberei lenkt eher vom Thema ab.

Rainer